Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....

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Re: Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....
Fatbike Test in der aktuellen Bike (11/14):

http://www.bike-magazin.de/test_tec...s-neun-schwere-jungs-im-vergleich/a21393.html

Ich werde mir den Artikel kaufen, mal schauen wie das Blizzard bei denen abschneidet.

"Kurbel baut extrem breit und bietet auf Grund der geraden Form keinerlei Knöchelfreiheit. Ohne Knöchelschutz kaum fahrbar"
Urteil gut.
+ Solide Ausstattung, griffige Reifen
- Hohes Gewicht, breite Kurbel, schmalster Lenker im Test
 
Danke @Dr.Struggle & @taunusteufel78

Ich bin gespannt wie und ob ich den Q-Faktor bemerke, oft ist es bei Bikes ja Gewöhnungssache. Merkt ihr bei euren Dicken einen Unterschied (bezogen auf den Q-Faktor) im Vergleich zu euren anderen Bikes?

Der Rahmen scheint schon etwas schwerer zu sein als die Alukonkurrenz wahrscheinlich wegen dem ganzen Material am Tretlager :p

Dennoch freue ich mich sehr auf das Blizzard, für mich persönlich ein schönes Bike mit guten Komponenten und im Vergleich zum Trek die Möglichkeit dickere Reifen zu montieren.
 
Merkt ihr bei euren Dicken einen Unterschied (bezogen auf den Q-Faktor) im Vergleich zu euren anderen Bikes?

Eigentlich nein, überhaupt nicht !
Nur fiel mir neulich auf, wenn ich komplett fertig bin und eigentlich gar nicht mehr kann,
fahre ich voll mit X-Beinen o_O Etwa so wie die junge Dame mit dem 24" Fatbike auf fat-bike.com:

annabell-and-ernesto.jpg


Das kannte ich von anderen Rädern nicht.
Glaub nicht dass das gut ist.
:ka:
 
Der Blizzardrahmen wiegt 2378g.Borealis (1629g) und Canyon (1736g) sind natürlich leichter da Carbon.Der leichteste Alurahmen ist der Trek mit 1855g.
Deutlich stärker zu spüren dürften aber die Laufräder sein,da liegt halt Canyon mit 5657g vorne.Das Blizzard bringts da auf 7655g.Dürfte aber auch deutlich schwerere Reifen drauf haben,deswegen ist das so gesehen ein Äpfel-Birnen Vergleich...
Was mir aber am Trek gefällt: die Felgen sind tubeless-ready! Und mit SRAM X1 und Bluto geht der Preis auch in Ordnung
 
Deutlich stärker zu spüren dürften aber die Laufräder sein,da liegt halt Canyon mit 5657g vorne.Das Blizzard bringts da auf 7655g.Dürfte aber auch deutlich schwerere Reifen drauf haben,deswegen ist das so gesehen ein Äpfel-Birnen Vergleich...
Was mir aber am Trek gefällt: die Felgen sind tubeless-ready! Und mit SRAM X1 und Bluto geht der Preis auch in Ordnung

Boah ja das ist wirklich ein grosser Gewichtsunterschied.
Das mit den Äpfel und Birnen stimmt allerdings bei fast allen Vergleichstest - man muss sich überlegen was für einen persönlich die wichtigen Kriterien sind und wie man diese Gewichten würde...

Die Felgen des Blizzards sollen Tubeless compatible sein. Was das nun genau heisst konnte mir mein Händler auch noch nicht genau sagen, ich schaue es mir dann an wenn das Bike da ist. An meinem anderen Rad fahre ich zwar kein Tubeless aber spiele mit dem Gedanken den Dicken auf Tubeless umzurüsten.
RIMS: SUNRINGLÉ MULEFÜT SL 80 TUBELESS COMPATIBLE

Beim Trek gefällt mir dieses helle Giftgrün sehr gut!


Eigentlich nein, überhaupt nicht !

Merci, mal schauen ob ich es merke, es sind ja auch nicht alle Beine und Knie gleich. Bisher fahre ich glaube ich nicht X-Beinig aber habe mir vor dieser ganzen Q-Faktor Geschichte auch keine Gedanken gemacht. Hauptsache fahren! :)
 
Merci, mal schauen ob ich es merke, es sind ja auch nicht alle Beine und Knie gleich. Bisher fahre ich glaube ich nicht X-Beinig aber habe mir vor dieser ganzen Q-Faktor Geschichte auch keine Gedanken gemacht. Hauptsache fahren! :)

Ja, war auch mit den extrem globigen 5/10 Impact Tretern,
die machen den Q-Faktor auch gleich mal 4 cm breiter.


Tubless Readdy bei Felgen bedeutet dass sie für den Reifenwulst eine
extra Nut haben wo der Reifen fixiert wird und nicht wieder von alleine
ins Felgenbett fallen kann.
Im Gegensatz zu den On One Felgen wo das bereits ab unter 0,2 Bar
passiert.
Das ist also auch beim Verwenden von Schläuchen von Vorteil.
 
Ist Euch denn der X-(Bein)Faktor wert, mit 4.8erReifen zu fahren? Oder andersrum gefragt: bringen denn fettere Schlappen so viel mehr, dass man Knieschmerzen in Kauf nimmt? Für mich käme das nicht in Frage, weshalb ich mit 4.0 und einem 100er Lager glücklich bin. Zudem schleife ich auch mit Ferse oder Waden nicht an den Sitzstreben...
 
4,8er Reifen hinten bringen nicht notwendigerweise einen höheren Q-Faktor mit sich. Es gibt z.B. bei RaceFace die Möglichkeit, das Einfachblatt "flipped" zu fahren, dann kommt es weiter nach außen ohne dass die Kurbel nach außen wandert. Andere Möglichkeiten sind 170er Rohloff oder das Pinion-Getriebe.

PS: habe am Fat 200mm und an den anderen 168mm Q-Faktor. Ich merke den Unterschied nicht. Außer dass man auf dem Fatbike natürlich sitzt wie ein Cowboy, was aber irgendwie dazugehört. Ist vielleicht auch gut für die Balanace :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Euch denn der X-(Bein)Faktor wert, mit 4.8erReifen zu fahren? Oder andersrum gefragt: bringen denn fettere Schlappen so viel mehr, dass man Knieschmerzen in Kauf nimmt? Für mich käme das nicht in Frage, weshalb ich mit 4.0 und einem 100er Lager glücklich bin. Zudem schleife ich auch mit Ferse oder Waden nicht an den Sitzstreben...

Man muss den Q-Faktor auch in Relation zur Fahrergröße sehen. Ein 2m-Mann stört sich an 20mm mehr Q-Faktor weniger als ein 1,6m-Mädel. Gleiches gilt m.E. für die Laufradgröße - eine im IBC eher unpopuläre Haltung... :D
 
Ich hab am Fatty ne Truvativ 2-fach mit wahrscheinlich unglaublich breitem Q-Faktor und eher weniger Schmerzen als beim "Schmalbike".

Jetzt meine Theorie:
- ich fahre Plattformpedale, also kann ich die Fussstellung auch im Winkel einfach variieren und das ist nicht wie festgenagelt.
- wenn ich dann die Schenkel weiter öffne
- sollte sich an den Knieen eigentlich nix bemerkbar machen

Wie gesagt, ist nur Theorie, die sich irgendwie beim Umstieg auf das "schmale" Bike mit Click Pedalen in Form von Knieschmerzen zu bestätigen scheint.
SQLab bietet ja auch Pedale mit längeren Achsen und geändertem Winkel an

Randbemerkung: Ich habe aber wohl auch nicht die super geraden Beine (Leichte Tendenz zu X-Beinen) mit eher "weichen Knieen". Muss ichmir nun um die Hüftgelenke sorgen machen ;-) ???
 
Ich merke den breiten Abstand schon recht deutlich, hat sich aber meist nach ein paar Kilometer erledigt.
Wenn es so schädlich ist für die Beine dürfte kein Rennradfahrer MTB fahren und umgekehrt! o_O Da liegen auch 3cm zwischen.

Wenn ich vom Enduro mit Flats aufs Fatbike umsteige merke ich fast nichts, wenn ich vom Renn-MTB oder vom Rennrad komme schon.

Im Wiegetritt merkt man aber schon das es mit dem Fatbike einfacher geht, der Rahmen hat einfach mehr Platz zwischen den Beinen :i2:
 
Man muss den Q-Faktor auch in Relation zur Fahrergröße sehen. Ein 2m-Mann stört sich an 20mm mehr Q-Faktor weniger als ein 1,6m-Mädel. ...

Dieser Meinung sind auch die Autoren dieser Homepage:
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Fahrradfahren_und_Schmerzen (guter Titel :p )
"Pedalabstand ("Q-Faktor")
Auch der Pedalabstand muss zur Anatomie des Fahrers passen. Es ist ein Irrglaube, dass ein möglichst geringer Pedalabstand optimal ist! Bei Knieproblemen lohnt es sich durchaus mit der Innenlagerlänge zu experimentieren um den idealen Pedalbstand zu finden. (Der Modebegriff "Q-Faktor" wurde bewusst vermieden, da es sich um ein Längenmaß handelt und nicht um einen Faktor/Multiplikator.)"


Ich werde schauen wie der grosse Pedalabstand zu meiner Anatomie passt. :daumen:

Ich hab am Fatty ne Truvativ 2-fach mit wahrscheinlich unglaublich breitem Q-Faktor und eher weniger Schmerzen als beim "Schmalbike".

Jetzt meine Theorie:
- ich fahre Plattformpedale, also kann ich die Fussstellung auch im Winkel einfach variieren und das ist nicht wie festgenagelt.
...

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht als ich viele Kilometer mit Gepäck gefahren bin. Bei "Überbelastung" schmerzte mir ein Knie, wenn ich dann auf der Seite ausclickte (ich hatte die eine Seite click, die Andere normal) dann wars für weitere Kilometer erträglich. Diese Schmerzen habe ich auf den Biketouren mit Plattformpedalen nicht, jedoch bin ich weniger effizient im treten...
 
Ja, aber wenn ich nicht nur einfach vorne fahren will, was dann?
Dann bist Du von gestern :lol: Aber mal im Ernst, ein schönes Beispiel für Nachteile, die man sich mit einem Umwerfer einhandelt, und wie einfach alles wird, wenn keiner da ist... Aber ich verstehe auch die Leute, die vorne gerne umwerfen, und denen sei der Spaß gegönnt.
 
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