Biken am Rathsberg verboten??

Hoho ich bin auserlesen :lol:

Ich hab da einiges zu schreiben, ich werd mir da Zeit nehmen (muessen).

Also: Verglichen zu meinen Jungend- und Studentenjahren (da habt Ihr alle noch nicht gelebt und auch der neue Herr Oberbuergermeister war bestenfalls im Kindergarten :lol: ) ist Erlangen heute irgendwie komplett abgeranzt.
Da braucht man die Hand kaum mehr umdrehen relativ zu echten Konsumproleten-Hochburgen wie Regensburg oder Ingolstadt.

Klar, vll fange ich auch schon an, die 'alten Zeiten' zu glorifizieren ... :rolleyes:

Ich bin allerdings unter der Woche in Baden-Wuerttemberg und das ist schon jedesmal ein Kulturschock: Dort (fast) alle freundlich und vernuenftig, in ER nur noch aggressive Prolls und Rentner :(


Was ist in dem Zusammenhang eine "Konsumproleten-Hochburg"? :-D

Sehr schön gesagt!
 
Was ist in dem Zusammenhang eine "Konsumproleten-Hochburg"? :-D
Damit meine ich einen Ort, in dem die Leute, die fettgefressen-allinclusivurlaubend-autofahrend-wochenendsbesoffen-bildungsfern, aber (vorzugshalber ueber eine grosse Firma - soll ja in Erlangen eine geben ... insofern eine Parallele zu den anderen genannten Orten) zu Geld gekommen sind, den Ton angeben.
Sehr schön gesagt!
Ich fuehle mich geehrt ;)

LG ... Wolfi :)
 
Nu ja, eine 2m-Regel wollte ich mir jetzt auch nicht ans Bein binden...
Im Wald hinter meinem Buerodorf gibt es eigentlich kaum solche Wege wie die, ueber die wir hier bezueglich Rathsberg und Kalchreuth reden.

Und selbst wenn ich solch einen verbotenerweise befuehre, waere das Risiko, von Fussgaengern angemault zu werden, vermutlich geringer, als wenn ich in Erlangen ganz normal auf einem Radweg fahre und mir so ein Depp vors Vorderrad springt.
Der natuerlich nicht einsieht, dass er nicht aufgepasst hat .... :rolleyes:

Diese Universalsuendenbock- und Zielscheibe-fuer-jedweden-Hass- Funktion, die man in Bayern / Franken als Radfahrer innehat, ist schon eine ganz besondere. Das habe ich anderswo nie in dieser Auspraegung erlebt.
 
Witzigerweise hat sich hier wieder mal gezeigt, dass man immer erst motzen muss :lol:

Heute war ich fuer etliche Besorgungen in der Stadt und im Wald unterwegs und hab lauter nette und gutgelaunte Menschen getroffen, ich bin ganz perplex ;)
Ob das am guten Wetter lag? o_O
Allerdings waren die Leute auch morgens vor sieben schon alle freundlich, da war noch gar kein Wetter, da war es stockfinster :lol:

Wer sich jetzt fragt, was man samstags vor sieben schon in der Stadt machen kann (ausser vom Nacht-Durchsaufen uebriggeblieben sein):

  • Geldautomat und Kontoauszugsdrucker aufsuchen
  • 24h Tankstelle um Luft aufzupumpen, Stadtfahrrad = Autoventil
  • um 7:00 gleich ins Kaufland, bevor es voll wird
LG ... Wolfi :)
 
In Crailsheim hat das Kaufland laenger offen, von ER grad mal 4 1/2 h mit dem Rad (meine Fahrzeit - Ihr seid sicher schneller :lol: ). Aber OT
Die Strecke ist aber voellig legal, was immerhin ein Pluspunkt ist :lol:

Noch ein Edit hinterher: So schlimm finde ich das gar nicht, dass die Laeden in BY um 20:00 Uhr zumachen, hat auch ein Gutes: Nach Ladenschluss nimmt naemlich der Verkehr deutlich ab und man kann laengere Strecken halbwegs vernuenftig in Angriff nehmen (egal ob mit Rad oder Auto).
Jetzt aber Schluss mit OT ;)
 
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Also, ich kann die Erfahrung nicht so ganz teilen.
Da hier aber mehrere Leute ähnliche Berichte abgeben, wird schon was dran sein.
Mir ist nur aufgefallen, dass in der Stadt (wobei Radwege/-routen in der Stadt vermeide wie die Pest und lieber einen Umweg in Kauf nehme) und auf Forstwege in Stadtnähe eher Stadtmuffel unterwegs sind, die selbst bei lautstarkem und nachdrücklichen Grüßen nicht zurückgrüßen geschweige denn selber als Erste(r) grüßen (max. 2 pro Woche).
Auf dem Land / in der Fränkischen sieht es meiner Erfahrung nach ganz anders aus.

Aber ich sehe nicht ein zu resignieren und mich damit quasi "auf das gleiche Niveau" zu begeben.
Ich halte es für richtig, auch jeden Fremden auf meinen Radwegen zu grüßen.
Wenn die nicht zurückgrüßen, selber schuld.
Aber ich muss zugeben, innerlich grummelt's schon.
 
Fakt 1 ist, dass das hier kein MTB Forum mehr ist, sondern ein Informationsforum für die Polizei und die Waldbesitzer.

Fakt 2 ist, dass die Leute, die mit Säge und Schaufel in den Wald fahren und bis heute immer noch Strecken bauen, das Ganze für die MTB Allgemeinheit versaut hat und immer weiter versaut. Und hoffentlich treffe ich mal so jemanden im Wald um ihm mal meine Meinung persönlich zu geigen.

Hoffentlich können die Leute ermittelt werden, die die Verbotsschilder da oben zerstört haben und somit weiter Öl ins Feuer gießen!
 
Fakt 2 ist, dass die Leute, die mit Säge und Schaufel in den Wald fahren und bis heute immer noch Strecken bauen, das Ganze für die MTB Allgemeinheit versaut hat und immer weiter versaut. Und hoffentlich treffe ich mal so jemanden im Wald um ihm mal meine Meinung persönlich zu geigen.
meinst du jetzt wege, oder nur kicker, sprünge, doubles, gaps?
 
Man kann nicht auf der einen Seite das Betretungsrecht mit der für die Grundeigentümer verbundenen Duldungspflichten einfordern und gleichzeitig auf der anderen Seite die Rechte der Eigentümer ausblenden. Wenn sich Erholungsuchende, Eigentümer und Behörden an die geltende Rechtslage (nicht an das was einige dafür halten) hielten, wäre das für alle Beteiligten das Beste und dann würde es auch einfachere Lösungen für die Buddelfraktion geben.
 
Fakt 2 ist, dass die Leute, die mit Säge und Schaufel in den Wald fahren und bis heute immer noch Strecken bauen, das Ganze für die MTB Allgemeinheit versaut hat und immer weiter versaut. Und hoffentlich treffe ich mal so jemanden im Wald um ihm mal meine Meinung persönlich zu geigen.

Jo. Betretungsrecht ist das eine, aber Strecken bauen das andere.
 
Wir haben uns auch schon länger das hirn über diese problematik zerschmettert. Uns dämmert so langsam, dass man den Wildwuchs an strecken ohne das schaffen legaler angebote nur sehr schwer in den Griff bekommen wird. Wie man so was umsetzen kann wird spannend ;)
 
Naja...
1. Interessengemeinschaft hin oder her. Da hilft nur ein Verein!
Ich sehe ja hier in BaWü das es auch anders laufen kann und das trotz 2-Meter Regelung!
Ohne den Verein Mountainbike Freiburg e.v. gäbe es hier keine legalen Trails wie die Borderline!

2. Das Problem sind die Leute die nur labern statt handeln.
Wenn jeder der sich hier über die Stadt Erlangen und ihre Vorgehensweise ärgert einen "Beschwerdebrief" geschrieben hätte, dann wäre die Stadt Erlangen im zugzwang. Kein Landratsamt oder Bürgermeister kann vor ca. 450 Aktiven Mountainbikern die Augen verschließen!

Demonstration statt Kapitulation!!!
 
Du hast den Thread bisher nicht wirklich verfolgt, oder?

Der Ruf nach einem Verein ist nur selten wirklich berechtigt. Man darf stark bezweifeln, dass man diesbezüglich als so weit Außenstehender hier besonders hilfreiche Tipps geben kann.

Doch habe ich!

Und ich bin auch gebürtiger Erlanger und bis vor paar Monaten habe ich auch noch in Erlangen gelebt. Ich war auch bei der "großen" Podiumsdiskussion im Rathaus dabei. Leider war der Großteil der Leute die sich jetzt hier beschweren nicht da...

Warst du da?
 
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