8. Dünsberg Mountainbike Marathon am Sonntag den 05.10.2014

Registriert
12. Januar 2004
Reaktionspunkte
42
Ort
mitten in Hessen
Hallo,

neues Jahr neues Glück. Die 8. Auflage des schon legendären Dünsberg Mountainbike Marathon rückt so langsam näher.

Anmelden kann man sich ab heute unter www.duensberg-bike-marathon.de

Der Marathon ist der Abschlusslauf der "Rosbacher Bike-Challenge 2014".

2010 wurde die Marathon DM ausgetragen und die Profis waren voll des Lobes wegen der schönen und anspruchsvollen Strecke.

Wenn Ihr Fragen haben solltet dann her damit, ich versuche sie gerne zu beantworten.

Gruß Toni
 
Aktuelle News:

- Nachmeldegebühr wird erst für Anmeldungen ab Mittwoch, dem 01.10.2014 erhoben.


- Langstrecke wird nicht gestartet. Hier wurde die Mindestteilnehmerzahl zum 19.09.2014 nicht erreicht.

Die bisher gültigen Anmeldungen sind auf der Kurzstrecke startberechtigt und werden vom Veranstalter auf die Kurzstrecke (54 km) umgemeldet.


- Streckenbesichtigung am Sonntag, 28.09.2014. Start der Besichtigungsrunde ist 10.00 Uhr.

Treffpunkt: Am Start- und Zielbereich des Marathons, der Sporthalle Biebertal. Es werden beide Strecken (27km und 54km) mit erfahrenen Streckenguides abgefahren.



- berüchtigte "Rutsche" am Dünsberg wird in 2014 nicht gefahren.

Aus Sicherheitsgründen wird die "Rutsche" in 2014 nicht Streckenbestandteil sein.

 
ist schon armselig ohne rutsche. nicht nur für die zuschauer, denn an dieser stelle war immer die meiste stimmung an der strecke. die rutsche war ja beinahe symbolisch fürs gesamte rennen.
es ist auch schade, das niveau den schlechtesten anzupassen. es ist mir schleierhaft, wie sich jemand mountainbiker nennen kann, ohne mal so einen stich ordentlich runterzufahren. vielleicht mal ne fahrtechnikeinheit einschieben oder im herbst/winter an crossrennen teilnehmen, statt nur stumpf auf dem rennrad oder auf forstautobahnen kondition zu trainieren! ein bißchen technischer anspruch darf ruhig sein. mountainbiken ist mehr, als mit dem fahrrad durch den wald zu bolzen.
am besten, man entfernt alle trailpassagen aus dem marathon wegen unfallgefahr und verlegt die gesamte veranstaltung komplett auf breite forstwege und führt eine ü70-trekkingrad-klasse ein.
 
Die Rutsche war für mich immer Kirmes, wo Gaffer auf Stürze gewartet haben und Fahrer auf Grund der Zuschauer über ihr Limit gegangen sind. Auch sind mindestens noch 3 Trails im Rennen die den gleichen Anspruch haben. Desweiteren kann ich keine nachlassende Traillastigkeit erkennen. Das Rennen hat nicht im geringsten etwas mit dem Forstautobahngeballer bei anderen Renne zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hanoi,
das sehe ich genauso wie Du. Natürlich ist die Rutsche spannend zu fahren, aber viele fahrer sind dort einfach über ihrem Limit.
Und die Zuschauer wissen das ;)
Ich persönlich würde lieber wieder den Trail im Krofdorfer Forst entlang der Landstrasse im Streckenpaln sehen. Der macht einfach nur Spass !
 
Na ja, es gab ja immer die Möglichkeit, den Chickenway zu nehmen. Das hätte man ja so lassen können.

Ich stimme aber zu, dass die Rutsche hauptsächlich ein Zuschauermagnet ist.

Aber gerade das macht beim Rennen Spaß, wenn an der Strecke mal was los ist.
 
genau so ist es! mit der Einführung des sog. Chickenways vor ein paar Jahren hat man doch von veranstalterseite dem ungleichen fahrkönnen Rechnung getragen.
keiner war gezwungen, die rutsche zu fahren. Ein Rennstrecke, egal wo, lebt stimmungsmaßig von spektakulären Abschnitten. Wem das zu kirmesmäßig ist, sollte an Schachturnieren teilnehmen.
 
Hallo Marathonisti

Damit ihr meine Meinung besser einschätzen könnt: dies war erste der 2. Marathon an dem ich insgesamt teilgenommen habe. Sonst bin ich ehr auf Duathlon Veranstaltungen.

Ich kenne die Rutsche nicht, aber auf der gesamten Strecke gab es bestimmt 2-3 schwierig zu bewältigende Stellen an denen man(n) sein Herz in die Hand und nehmen musste oder statt dessen einfach auf die jahrelange Erfahrung und das Bike vertrauen.
Die Trails sind eine willkommene Abwechslung und Belohnung zum gepumpe an den Anstiegen. :D Die gestatten es jedem Zeit gut zu machen und mit Fahrtechnik und maximaler Geschwindigkeit runter zu bolzen (wenn man Platz hat ;-) >:( Aber auch die Anstiege hatten es technisch durch aus in sich (mbMn).
Meinen tiefsten Respekt für alle, die nicht absteigen mussten :anbet: Stichwort "Quäl Dich" Konditionell eine echte Herausforderung !
Übrigens habe ich auffällig viele Biker mit Plattfuss am Streckenrand gesehn, scheint also nicht so gnädig zum Material gewesen zu sein. :(

Man merkt, dass die Veranstaltung professionell organisiert ist :daumen: Besonders hervorzuheben die rot/weissen Flatterbänder in den Bäumen, die einem immer wieder bestätigen, dass _hier_ der richtige Weg ist. Spez. wenn man alleine fährt.
Was keiner beeinflussen konnte: Perfektes Wetter :)
Auch wenn ich (zurecht) nicht vorne gelandet bin hat es mich an die körperlichen Grenzen gebracht und MÖRDERSPASS gemacht :lol:

Ciao
(Biker)Tux
 
aber deshalb von "armselig" zu sprechen finde ich etwas übertrieben. Natürlich habt ihr mit dem Chickenway recht. Den kann/konnte jeder nehmen der keine Lust auf die Rutsche hat.
Trotzdem hat der Marathon nicht an seinem Reiz verloren, wenn auch im Moment einer der spektakulärsten Marathon Streckenabschnitte in ganz Deutschland fehlt.
Aber vielleicht gibt es ja in Zukunft mal wieder den Krofdorfer Trail und die Rutsche im Streckenplan.
 
gut, das "armselig" möchte ich relativieren. damit ist weder die strecke, noch die organisation insgesamt gemeint. ich habe selbst mehrmals teilgenommen und weiß, wovon ich rede. aber dennoch ist es traurig (vllt das bessere wort), dass der veranstalter, warum auch immer, wem auch immer, nachgegeben hat. mit teilnahmeerklärung und tageslizenz unterzeichnet man gleichzeitig einen haftungsausschluss, oder nicht? versicherungstechnisch dürfte der veranstalter amc doch damit auf der sicheren seite sein.
der entfall des sog. "bundesstraßentrails" ist für mich ebenfalls zeichen der schleichenden "weichmacherei" des dünsberg-marathons, der mit sicherheit nach wie vor zu den technisch anspruchsvollsten hierzulande gehört. doch seit meiner ersten teilnahme 2007 sind schon so einige, wenn auch kurze, trailpassagen dem wunsch des forstes zum opfer gefallen.
 
Ich hatte einen furchtbaren Tag und habe unglaublich gelitten, ohne vom Fleck zu kommen.

Die Strecke fand ich ziemlich gut. Nicht allzu anspruchsvoll, aber ein paar gemütliche Trails bergab und ein bisschen was zum Strampeln bergauf waren dabei. Die "Rutsch" kenn' ich nicht, hätte aber gegen eine weitere Bergabpassage mit etwas Anspruch nichts einzuwenden gehabt.

An einer Stelle jedoch verfuhr sich eine ganze Gruppe und wir kamen weiter hinten wieder zurück auf die Strecke. Das war ärgerlich. Andererseits an jenem Tag bei mir ohnehin nicht relevant. :(
 
Die Strecke fand ich ziemlich gut. Nicht allzu anspruchsvoll, aber ein paar gemütliche Trails bergab und ein bisschen was zum Strampeln bergauf waren dabei. Die "Rutsch" kenn' ich nicht, hätte aber gegen eine weitere Bergabpassage mit etwas Anspruch nichts einzuwenden gehabt.

Die Rutsche hat keinen großen Anspruch - die ist einfach nur steil und endet mit einer 90° rechts kurve, also ohne Auslauf.
Viel Zeit durch Technik kann man da nicht gutmachen - man muss einfach nur wenig Bremsen - hat nix (okay wenig) mit Technik zu tun.

Ich würde mich über mehr Kurven bergab freuen.
 
Die Rutsche hat keinen großen Anspruch - die ist einfach nur steil und endet mit einer 90° rechts kurve, also ohne Auslauf.
Viel Zeit durch Technik kann man da nicht gutmachen - man muss einfach nur wenig Bremsen - hat nix (okay wenig) mit Technik zu tun.

Ich würde mich über mehr Kurven bergab freuen.

Ah, in Ordnung. Ja, ein paar Trails mit Kurven und/oder Kehren sind immer schön.
 
Danke für die Antwort ;-)

Urlaub ist eingetragen, hoffentlich klappt es dann mit der Teilnahme. Dieses Jahr hatte das Schlüsselbein etwas gegen die Teilnahme...
 
Zurück
Oben Unten