Wer wurde schon von einem Hund angefallen?

Wurdest du schon mal von einem Hund beim Biken angefallen?

  • Ja

    Stimmen: 499 38,8%
  • Nein

    Stimmen: 788 61,2%

  • Umfrageteilnehmer
    1.287
Vor zwei Wochen bei der Überquerung einer Forstautobahn hatte ich plötzlich so einen kleinen Schei**kleffer am Heck hängen. Und die kleine Ratte war schnell. Besitzer hat das nicht gejuckt. Man lacht halt :-/ Harmlos, aber lästig.

Vor 'ner halben Stunde auf dem Heimweg war's ein Retriever. Sehr ungewöhnlich. Vermutlich wie die Besitzerin schwer psychisch gestört. Keine Reaktion auf ihr Rufen, Getrappel wird immer lauter. Trotz angezogenem Tempo war das Drecksvieh plötzlich auf meiner Höhe und schnappt mit gefletschten Zähnen nach mir bzw. dem rechten Freerider. War ihm dann (zum Glück) aber wohl doch zu anstrengend. Die Halterin hat noch gratis einen Packen übelste Beschimpfungen erhalten. Bei sowas kann ich mich einfach nicht zurückhalten.

Nächstes Mal ist es ein Kleinkind auf dem Kinderrad. Und dann geht's u.U. richtig böse aus.
Aber soweit denken diese Hirnis wohl nicht.

Wenn sie ihre Drecksköter schon nicht ordentlich erziehen können, warum leint man sie dann nicht wenigstens an?
Ich werd's nie verstehen.
 
Halte ich im Zweifel auch für besser. Wenn der Hund nicht ganz winzig ist und es ernst meint, hat man eh keine Chance davonzufahren. (Ist aber nicht als Vorwurf, sondern als Tip gemeint.)
In einer solchen Situation geht es mir auch in erster Linie darum, nicht selber verletzt zu werden. Schuldfragen können ggf. hinterher geklärt werden.
 
mich hat´s am WE das erste Mal erwischt. Wurde von einem Schäferhund ins Rechte Bein (Schienbein/Wade) gebissen...
War zwar angeleint, aber mir so ner 4-5m Leine.
Ging auch brav auf der anderen Seite seines Frauchens als sie mir am Berg auf nem Feldweg entgegenkamen (ich war auf dem Weg nach oben).
Plötzlich machte der Hund einen großen Bogen und kam von hinten auf mich zu, warum auch immer; ehe ich mich versehen hatte, hing er mir schon am Bein.Hose etwas kaputt und bisschen geblutet, aber nix wildes.
Frauchen (Ü50) war völlig entsetzt und fing direkt an zu weinen; wollte auch direkt meine Handynummer haben. Hab jetzt aber kein großes Aufsehen gemacht... ist ja kurz vor Weihnachten.
Hose kann man nähen, Wunde verheilt... who cares und weiter gings. ;)
 
Dann wünsch ich dir das sich die Wunde nicht noch entzündet. Ich hoffe ihr habt wenigstens die Personalien ausgetauscht.
Für vom Hund verursachte Schäden gibts Versicherungen, da braucht nan nicht anfangen zu weinen.

Frohes Fest und gutes Abheilen

P.S. Ich bin selbst Hundehalter und obwohl der gut ausgebildet ist muß man mit solchen Sachen rechnen- deswegen Versicherung
 
mich hat´s am WE das erste Mal erwischt. Wurde von einem Schäferhund ins Rechte Bein (Schienbein/Wade) gebissen...
War zwar angeleint, aber mir so ner 4-5m Leine.
Ging auch brav auf der anderen Seite seines Frauchens als sie mir am Berg auf nem Feldweg entgegenkamen (ich war auf dem Weg nach oben).
Plötzlich machte der Hund einen großen Bogen und kam von hinten auf mich zu, warum auch immer; ehe ich mich versehen hatte, hing er mir schon am Bein.Hose etwas kaputt und bisschen geblutet, aber nix wildes.
Frauchen (Ü50) war völlig entsetzt und fing direkt an zu weinen; wollte auch direkt meine Handynummer haben. Hab jetzt aber kein großes Aufsehen gemacht... ist ja kurz vor Weihnachten.
Hose kann man nähen, Wunde verheilt... who cares und weiter gings. ;)
Ohne jetzt Panik vor Hunden schüren zu wollen (bin bisher gut mit denen ausgekommen und mag auch Hunde, selbst wenn wir selbst keinen haben):

Geh trotzdem zum Arzt!
Im hiesigen Raum wurde ein Jogger "gezwickt" und dabei ein Bakterium oder was auch immer übertragen, das die meisten Hunde in sich tragen, das die Immunsysteme der meisten Menschen aber kaltlächelnd erledigen. Nicht so seines. Er hat jetzt zwei Beinprothesen.

Hatte - so wie es mir auch gegangen wäre - den Kratzer als völlig harmlos eingeschätzt und halt ein Pflaster drauf gemacht. Dann wurde es immer schlimmer, Sepsis und so weiter. Wäre beinahe gestorben. Klar, ist der Schlimmstfall, bei den allermeisten Leuten wird es harmlos ausgehen. Ich habe für mich trotzdem beschlossen, mich im Zweifelsfall untersuchen zu lassen, auch wenn ich sonst sicher nicht wegen jedem Sch... zum Arzt renne.

Das war die Eingangspressemitteilung:
https://diginights.com/report/mosbach-hundebiss-jogger-im-krankenhaus-hund-gesucht
 
@Hillcruiser def zum Arzt gehen.Mich hat vor Jahren mal im Wald beim Joggen ein Schäferhund gebissen.Hat sich entzündet usw war 3Mon nicht Arbeitsfähig.Dürfte den Fuß nicht belasten und jeden Tag zum Arzt steril verbinden lassen.In Zukunft beim Biken wenn ein Hund kommt einen Fuß ausklicken und bei Ärger schön auf die Schnauze kicken.
 
Duschen alleine tötet keine Keime..das Problem sind die tiefliegenden Stellen!Eine Jodsalbe wird dir da auch nicht viel helfen.Desweiteren hättest du auch Anrecht auf Schmerzensgeld.Auch die Hose würde ich mir ersetzen lassen!Pass auf das die Wunde nicht nur oberflächlich verheilt,und drunter hat’s die wilde Entzündung!
 
mich hat´s am WE das erste Mal erwischt. Wurde von einem Schäferhund ins Rechte Bein (Schienbein/Wade) gebissen...
War zwar angeleint, aber mir so ner 4-5m Leine.
Ging auch brav auf der anderen Seite seines Frauchens als sie mir am Berg auf nem Feldweg entgegenkamen (ich war auf dem Weg nach oben).
Plötzlich machte der Hund einen großen Bogen und kam von hinten auf mich zu, warum auch immer; ehe ich mich versehen hatte, hing er mir schon am Bein.Hose etwas kaputt und bisschen geblutet, aber nix wildes.
Frauchen (Ü50) war völlig entsetzt und fing direkt an zu weinen; wollte auch direkt meine Handynummer haben. Hab jetzt aber kein großes Aufsehen gemacht... ist ja kurz vor Weihnachten.
Hose kann man nähen, Wunde verheilt... who cares und weiter gings. ;)

Völlig falsch!!! Ist ja eigentlich nett von dir. So lernt es aber weder diese Besitzerin, noch werden Hundebesitzer sensibilisiert.
Das nächste mal ist es ein Kind....
Der eigentlich richtige Weg. Anzeige -> Presseartikel -> Verhandlung -> Presseartikel

Du bist einer der Wenigen, wo ein Besitzer mit Folgen zu rechnen hat. Denn leider ist die Gesetzgebung ja so, dass leider erst was passieren und man leider erst wirklich gebissen werden muss.
Bei den meisten geht es ja glücklicherweise glimpflich aus.....
 
Völlig falsch!!! Ist ja eigentlich nett von dir. So lernt es aber weder diese Besitzerin, noch werden Hundebesitzer sensibilisiert.
Das nächste mal ist es ein Kind....
Der eigentlich richtige Weg. Anzeige -> Presseartikel -> Verhandlung -> Presseartikel
Ob man ausgerechnet bei einer Hundehalterin, die anständig reagiert, ein Exempel statuieren muss...?

Dein Ablaufplan wird so auch nicht funktionieren. Bei der Sachlage tippe ich auf: Anzeige, Verweisung auf den Privatklageweg oder maximal Einstellung gegen Geldauflage, Ende.
Okay, im letzten Fall freut sich dann immerhin ein gemeiner und nützlicher Verein...
 
hätte ich gewußt, was für ein Faß ich hier aufmache, hätte ich besser nix geschrieben.
Ich denke, die Hundebesitzerin hat durchaus aus dieser Erfahrung gelernt...

Etwas ähnliches dachte ich auch einmal als ich angefahren wurde und unbeschadet darauf verzichtete die Polizei hinzu zu holen.

So blieb ich auf meinem zerhackten Tacho sitzen und konnte mir noch dumme Sprüche der Verursacherin am Telefon anhören.

Aus dem Fehler hab ich gelernt, das nächste mal bleib ich liegen bis das Blaulicht eintrifft, egal wie süß, nett oder sonstwas der Verursacher aussieht.
 
hätte ich gewußt, was für ein Faß ich hier aufmache, hätte ich besser nix geschrieben.
Ich denke, diese Hundebesitzerin hat durchaus aus dieser Erfahrung gelernt...

Alles gut - ich kann deine Reaktion verstehen. Wo ich mehr drauf hinaus wollte, ist, dass bei deutscher Rechtsprechung leider erst was passieren muss. Und da bist du glücklicherweise einer der Wenigen.
Bei der Klage geht es weniger um die Klage an sich, sondern um den Verweis im Presseartikel.
Die Leute werden halt immer erst vernünftig(er), wenn sie spürbare Repressalien zu befürchten haben.
 
Nächstes Mal ist es ein Kleinkind...
Das nächste mal ist es ein Kind....
Ja, diese Kinder sind schon eine Plage, viel schlimmer als Hunde! Besonders die freilaufenden, hab ständig Probleme mit denen, rennen mir immer direkt vors Rad und die debilen Eltern juckt das nicht. Genau so:
Und die kleine Ratte war schnell. Mami/Papi hat das nicht gejuckt. Man lacht halt :-/ Harmlos, aber lästig.
Ich seh das auch so:
Wenn sie ihre Drecksblagen schon nicht ordentlich erziehen können, warum leint man sie dann nicht wenigstens an?
Ich werd's nie verstehen.

Mit Hunden hatte ich NIE Probleme! Bin eben kein Hundehassernazi, wie sich hier etliche zu erkennen geben. Tiere merken sofort, wenn der Zweibeiner ein A-Loch ist und reagieren entsprechend. Mit mir wollen die immer mitlaufen. Am Garadasse hat uns mal auf dem Berg einer eine zeitlang begleitet, bevor er wieder verschwunden ist. In der Pause hat er sich ordentlich streicheln und kraulen lassen. Hier im Wald lief ein fremder Bullterrier (Achtung gefährlicher "Kampf-"Hund, laut doitschen Bürokraten) neben mir her und hat sich total gefreut

Diese Hasstiraden von radelnden Hundehassern sind im Prinzip dasselbe, wie die Hasstiraden der Wanderer gegen MTBler. Merkt ihr selbst, oder!?
 
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