Gewicht sparen um jeden Preis?

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, mein Rad ist Vollcarbon und ich fahre es samt mit Teilen, belastungsgerecht nach Herstellerangaben und nach meinem gewünschten Einsatzzweck MTB CC, Race, ggf. Flachland

hab mir grad mal dein rad genauer angeschaut und sorry, aber allein die reifen und übersetzung zeigen doch klar, dass du eher ein rennrad und nicht mtb XCO oder ähnliches damit fährst.
dein herumreiten auf dem "einsatzgebiet lt. hersteller und das dann nichts kaputt gehen würde" wird in zusammenhang mit deinem bike ad absurdum geführt.
dein bike ist sicher beeindruckend leicht und sehr teuer (ich schreibe bewusst nicht "hochwertig") ausgestattet, aber ganz sicher nicht mehr als XCO bike wie es sich der hersteller ursprünglich mal dachte, zu gebrauchen.
darf ich mal fragen welche rennen du damit in dieser konstellation bestreitest ?
sorry für die ehrlichen worte.
 
ich teile prinzipiell deine meinung, allerdings stellst du es wiederholt so dar, dass viele leute einfach zu blöd zum schrauben sind und die hersteller keinerlei schuld trifft. dem ist aber auch oft nicht so.

Ich verstehe dich, es war eher der grobe Umgang mit Leichtbau gemeint. Wie oft erlebt man Leute die statt ein Drehmomentschlüssel laut Herstellerangabe zu benutzen, es aus Freihand nachziehen und sich dann wundern wenn es knacks macht wiel sie die NM nciht berücksicht haben. Oder Ax und Schmolke im DH Bereich nutzen und dann Verletzungen erleiden.
Aber ich sehe es nach wie vor auch so, dass viele Radfahrer, den heutigen Bereich MTB einfach nicht mehr differenzieren können, weil ihnen entweder das Wissen zu fehlt oder fehlende Einsicht und Interesse, sich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen. Nicht umsonst gibt es immernoch Leute, sogar hier im Forum, die behaupten MTB sei grundsätzlich Geländefahren und das wars. Und genau das ist aus der heutigen Sicht einfach nicht korrekt und absolut altbacken. Mal davon abgesehen dass MTB ursprünglich von Schotterwegen stamm und nicht Gelände.
Früher gab es ganz primitive Kategoriesierung im Radsport. Strasse oder Gelände, wie jedoch das meiste auf der Welt hat sich auch Radsport weiterentwickelt und damit auch die Form der Einsatzzwecke, die man mit seinem Bike nutzen möchte, verbunden mit persönlichen Ansprüchen. Danach passen sich die Entwickler auch an, logisch sie wollen ja auch verkaufen. Ein MTB muss nicht zwangsläufig durch Gelände geprügelt werden um ein MTB zu sein. Und zu MTB gehört nicht nur Downhill, sondern Freeride, CC, Race und und und. UND DAS IST GOTT SEI DANK GUT SO! Nicht jeder hat Lust eine Rock Shox Boxxer zu fahren.
Deswegen gibt es nciht umsonst unterschiedliche Teile im MTB Bereich Ein Marzocchi Bomber als auch DT Swiss 100 Race Twin Shot, entsprechend dem Einsatzzweck gebaut, den man gerne fährt.

Aufgrund der Entwicklung im Radsport resultiert eben der Leichtbau, die Entwicklung der Geschmäcker, der Ansprüche und des Einsatzzwecks des Radfahrers.

die wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen. es gibt carbonteile die einfach fehlerhaft konstruiert sind oder fehlerhaft gefertigt werden oder wurden, oder einfach zu grenzwertig für den XCO einsatz dimensioniert sind (wo und wie ist dieser einsatzbereich inkl. der auftretenden belastungen, definiert ?).

Da gebe ich Dir zum Teil recht. Man denke z.B nur an Spinergy Rev X Roks, schöne Carbonräder die jedoch fehlerhaft waren und es zu heftigen Unfällen kam. Aber wie schon oben geschrieben entwickelt sich Radsport ja weiter und heute brechen Carbonräder nicht einfach so, vor allem nicht wenn sie artgerecht und belastungsgerecht genutzt werden.

Auftretende Belastungen sind nicht klar definiert, da gebe ich Dir recht, müssen die aber doch gar nicht. Macht ja kaum Sinn für die Hersteller und Nutzer. Deswegen gibt es aber doch Toleranzen in der Qualitätsprüfung die berücksichtgt werden und die Form der Gewichtsbeschränkung ist ein Hinweis auf absolute Sicherheit damit das Material nicht nachgibt. Es gibt Belastungstests. Alles im Bereich der Qualitätssicherung. Es gibt Kooperationsarbeiten mit Schnittstellen. Und glaub mir Firmen wie Tune, THM, Xentis und Ax kooperieren auch mit den Radsportprofis, die auch die Teile artgerecht testen und beurteilen und die kennen die aktuellen Fahrweisen und möglich auftretende Belastungen und können auch seriöse Einsatzempfehlungen abgeben. Das müssen sie auch, denn auch die Firmen wollen und müssen sich weiterentwickeln. (SIehe z.B S. Spitz und Tune)
Desweiteren Begriffe und Einsatzbereiche wie Downhill und CC SIND KLAR DEFINIERT, das erkennt man auch an der Fahrweise, am Equipment und Materialverlässlichkeit. Man kann die Definition auch googeln ist aber nicht nötig, es reichen auch eigene Augen. ;) Es gibt sogar klare Unterschiede im Bereich Dirt und CC.

Deswegen bin ich nach wie vor der Meinung es ist meistens Eigenverschulden durch Leichtsinn oder Unkenntnis und weniger fehlerhaftes Material.
 
Gibt es nicht sowas wie Qualitätsmanagement?? Prüfungsqualität etc....??? Ich bin sicher ja.

Firmenintern wenn dann nur und bei kleineren Firmen wohl nicht mal das.
Wie hat einer mal bei Trialfelgen so schön geschrieben, die Löcher die da reinkommen das wird alles nur nach Gefühl gemacht.

Würden alle Teile nochmal extern zertifiziert und getestet werden, etwa wie Helme, würde das die Preise vermutlich nochmal ordentlich erhöhen.
 
sorry, aber du lebst in einer traumwelt... oder versuchst auf diese weise den aufbau des organic zu rechtfertigen (statt zu sagen, dass es einfach nur geil leicht und aus viel carbon sein soll und sonst nichts).
die von dir angeführte firma tune und deren komfort ist doch ein schönes beispiel dafür das auch heute noch teile unterdimensioniert oder konstruktiv falsch ausgelegt auf den massenmarkt geschmissen werden. dieser sattel ist selbst bei 65kg leichten XCO fahrern an den seiten gerissen und das mehrmals (die garantieabwicklung ist in dem fall zu loben!)
aber was bringe ich beispiele, deiner meinung nach sind eh alle selber schuld :lol:
:daumen:

zu "Deswegen gibt es aber doch Toleranzen in der Qualitätsprüfung" und den folgenden zeilen nehme ich keine stellung, da es mir verdeutlicht, dass du von den verschiedenen stadien der entwicklung eines bauteils offensichtlich keine kenntnisse besitzt. nicht böse gemeint, aber das was du da geschrieben hast ist zum teil völliger schmarrn (wenn wir von seriöser entwicklung sprechen wollen).
:bier:
 
hab mir grad mal dein rad genauer angeschaut und sorry, aber allein die reifen und übersetzung zeigen doch klar, dass du eher ein rennrad und nicht mtb XCO oder ähnliches damit fährst.

Kein Problem, ehrliche Worte sind immer wichtig ;)
Das verstehe ich jetzt nicht wie du drauf kommst? Oder was du meinst? Redest du von artgerecht oder belastungsgerecht? Das sind nämlich verschiedene paar Schuhe.

Belastungsgerecht meine ich:

ALle diese Teile an meinem Rad, sind laut Herstellerangaben für CC konstruiert und ich belaste somit das Rad nicht weiter als im CC Bereich, nicht nur weil ich kein Spass am Downhill oder Freeride habe, sondern auch, weil das Rad auch individuell belastet wird und darf. Und du findest das wirklich absurd?? Ich finde das vernünftig und sinnvoll!! Das zeigt mir, dass du entweder grob mit solchen Teilen umgehst oder du den Umgang mit Leichtbau nicht kennst.
So sollte auch Leichtbau genutzt werden und nicht anders. Ein wichtiges Kriterium im Bereicht Leichtbau: Individualität mit möglichst wenig unnötiger Flexibilität ;)

Absurd ist es in meinen Augen eben nicht belastungsgerecht sein Rad zu nutzen, z.B Rennrad im Gelände nutzen oder wie schon oft geschrieben wurde, Schmolke im Downhill Bereich. Und dann noch meckern wenn was passiert!

Artgerecht meine ich:

Und mein Aufbau passt meiner Meinung nach und aus meiner Erfahrung perfekt zu meinem Einsatzzweck. Besonders mit meinen REIFEN!

Fahre den Organic gerne Rundstrecken, ungefähr 10 - 12 km lang.

1. z.B oft auf gepflasteter oder asphaltierter Strasse
2. Kies und Feldwege (wenn es nicht geregnet hat, zu schade um den Rahmen )
3. SEHR OFT Steigungen und Abfahrten

Wenn ich Zeit habe oder Urlaub, gerne Hi-Climb HC. Gibt nichts besseres als ein Berg auf Zeit so schnell wie möglich hochzufahren. Leider habe ich aus beruflichen Gründen nicht immer Zeit zu.

Ich finde mein Organic ist dafür bestens geeignet, vor allem mit seinen Furious Fred. Geringer Rollwiderstand, extrem leicht. Gabel und Rahmen ausreichend steif und leicht....

Verstehe dich ehrlich gesagt nicht was du von mir willst :D
 
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Es gibt Hersteller die testen Produkte in der Entwicklung, veröffentlichen die Prüfergebnisse und rufen zurück oder tauschen wenn sie zu neuen Erkenntnissen kommen. Vorbildlich: Syntace.
 
aber was bringe ich beispiele, deiner meinung nach sind eh alle selber schuld :lol:
:daumen:

Habe es nie gesagt dass es immer so ist, es ist möglich das ein TUne Sattel einem 65kg schweren Radfahrer kaputt gegangen ist, an einem Fall bewertet man nicht die Qualität eines Teils.
Und wenn ich weiss, mein Rad macht mir in meinem Einsatzzweck sehr viel Spaß und es ist nichts kaputt gegangen, dann weiss ich ich habe alles richtig gemacht, habe das NÖTIGE WISSEN und lebe dann gern in meiner "Traumwelt" ;)

Ich vermute DIr ist aus Dummheit schon einiges kaputt gegangen, anders kann ich mir deine aktuelle Reaktion nicht erklären ;) Sei mal ehrlich, hast du was aus EIgenverschulden Schrott gemacht? :D
 
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Wie oft erlebt man Leute die [...] Ax und Schmolke im DH Bereich nutzen und dann Verletzungen erleiden.
nie?


Desweiteren Begriffe und Einsatzbereiche wie Downhill und CC SIND KLAR DEFINIERT, das erkennt man auch an der Fahrweise, am Equipment und Materialverlässlichkeit. Man kann die Definition auch googeln ist aber nicht nötig, es reichen auch eigene Augen. ;) Es gibt sogar klare Unterschiede im Bereich Dirt und CC.
na, das sind ja mal klare definitionen und ganz neue erkenntnisse.:rolleyes:
 
@ Organic: Nur mal so am Rande zum Thema "klar definiert" - die meisten hier verstehen unter "CC" nicht lediglich trockene Feldwege im Sonnenschein. Das firmiert hier unter "Waldautobahn" bzw., wenn keine Bäume da sind, wäre es wohl "Feldautobahn".
Schau Dir mal ein paar XCO-Rennen an, auf welch anspruchsvollem Terrain die teils gefahren werden, die sind wohl nach Deiner Deutungsweise bereits Downhill.

Will Dir auch nicht den Spaß an Deinem hübsch anzuschauenden und für einigermaßen befestigte Wald- und Feldwege sicher auch gut zu fahrenden Rad nehmen, nur mit CC hat das nicht viel zu tun. Und dass da dann für CC freigegebene Teile halten, dürfte selbstverständlich sein. Aber daraus schließen zu wollen, dass teure, für CC freigegebene Teile, bei CC-Einsatz nicht kaputt gehen, es sei denn der Nutzer ist zu blöd, ist doch etwas gewagt.
 
ja, jetzt wirds köstlich :)
Habe es nie gesagt dass es immer so ist, aber wenn ich weiss, mein Rad macht mir in meinem Einsatzzweck sehr viel Spaß und es ist nichts kaputt gegangen, dann weiss ich ich habe alles richtig gemacht, habe das NÖTIGE WISSEN und lebe dann gern in meiner "Traumwelt" ;)
es ist schön, dass du an deinem bike viel spaß hast und ich hoffe das bleibt auch lange so. ABER darum geht es hier nicht. du bewegst dich mit deinem bike weit unterhalb des einsatzzweckes den die hersteller der verbauten teile empfehlen und brüstest dich damit, dass du noch nie bruch erlitten hast weil du dich an die herstellerangaben gehalten hast. das ist mindestens fragwürdig und nicht sonderlich plausibel ;)

Ich vermute DIr ist aus Dummheit schon einiges kaputt gegangen, anders kann ich mir deine aktuelle Reaktion nicht erklären ;) Sei mal ehrlich, hast du was aus EIgenverschulden Schrott gemacht? :D
hättest du die frage anders formuliert hätte ich dir gerne wahrheitsgemäß geantwortet, aber dein plötzlich abgesunkenes niveau nehme ich erheiternd wahr (da offensichtlich ein nerv getroffen wurde) und verbleibe mit schönen grüßen :bier:
 
@ Organic: Nur mal so am Rande zum Thema "klar definiert" - die meisten hier verstehen unter "CC" nicht lediglich trockene Feldwege im Sonnenschein. Das firmiert hier unter "Waldautobahn" bzw., wenn keine Bäume da sind, wäre es wohl "Feldautobahn".
Schau Dir mal ein paar XCO-Rennen an, auf welch anspruchsvollem Terrain die teils gefahren werden, die sind wohl nach Deiner Deutungsweise bereits Downhill.

Will Dir auch nicht den Spaß an Deinem hübsch anzuschauenden und für einigermaßen befestigte Wald- und Feldwege sicher auch gut zu fahrenden Rad nehmen, nur mit CC hat das nicht viel zu tun. Und dass da dann für CC freigegebene Teile halten, dürfte selbstverständlich sein. Aber daraus schließen zu wollen, dass teure, für CC freigegebene Teile, bei CC-Einsatz nicht kaputt gehen, es sei denn der Nutzer ist zu blöd, ist doch etwas gewagt.

Ok könntest Recht haben, ich merke das langsam auch, es haben tatsächlich einige hier eine andere Vorstellung vom Bereich CC als ich. In meinen Augen so altmodisch irgendwie...... Reden XCO wäre CC und nix anderes..... das ist mir so schwamming und unbegründet.... so nach dem Motto es muss so sein und fertig.

Nun ich habe aber gelernt dass aus heutiger Sicht und Stand, Cross Country sich als Rundkurs oder Rundstrecke mit je nach Geländeeigenschaften (muss ja nicht hartes Gelände sein) durch Asphalt, Feldwege, Kieswege, oft mit Steigungen udn Abfahrten oder nur Steigungen definiert. DAs erfordert nicht zwingend breite schwere Reifen oder Gabeln mit viel Federweg.....
Und wenn es CC/Race sein soll dann halt das ganze auf Zeit. Und viele aus meinem Bekanntenkreis die auch intensiv Radfahren und CC betreiben haben mir Recht gegeben, oft fahren wir auch zusammen Rennen. Oder ich fahre alleine um meine Bestzeit zu brechen.
Das ist für mich CC, schön breitgefächert mit vielen Möglichkeiten. Und es macht unheimlich Spaß mit meinem Organic so auf die Art und Weise zu fahren.
Kann mir nicht vorstellen dass das kein CC ist? Ich könnte direkt THM, Ax, Schmolke oder Tune anschreiben und die fragen ob das auch für sie kein CC ist oder doch? :D Und die müssen es wissen, oder nicht? ^;)
 
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Was Du offenbar nicht kapierst, ist, dass das hier
auch CC ist. Und da werden doch etwas andere Anforderungen ans Material gestellt, als wenn Du lediglich bei schönem Wetter mit Deinen Freunden auf einem Feldweg um die Wette fährst. Du kannst also aus dem, was Du machst, nicht schließen, dass Deine Teile bei "CC" halten, sondern lediglich, dass sie bei dem, was Du machst halten. Jetzt klarer?
 
Was Du offenbar nicht kapierst, ist, dass das hier
auch CC ist. Und da werden doch etwas andere Anforderungen ans Material gestellt, als wenn Du lediglich bei schönem Wetter mit Deinen Freunden auf einem Feldweg um die Wette fährst. Du kannst also aus dem, was Du machst, nicht schließen, dass Deine Teile bei "CC" halten, sondern lediglich, dass sie bei dem, was Du machst halten. Jetzt klarer?


Jop danke Geisterfahrer, ich denke ich hab jetzt verstanden was Nehcuk meint. Nur hoffe ich dass man mich auch versteht, denn das was du sagst, erklärt trotzdem, dass ich meine Teile am Rad im Rahmen der Belastung fahre und das meinte ich ja mit belastungsgerecht, halt ohne die Grenzen zu überschreiten. Auch die Hersteller von denen ich die Teile am Rad habe, geben kein XCO an sondern es steht immer nur CC...... und wenn da steht CC dann fahr ich CC und nicht XCO. Im Video finde ich ist das hart an der Grenze der Belastung. Ich hab da außerdem kaum ein Leichtbaurad gesehen. Alle mit SIcherheit um die 11 kg. Und die Teile werden dann höchstens nur für paar Rennen gedacht sein und dann werden die eh ausgetauscht. Wenn da im Video Schmolke oder Ax oder THM verbaut sind, was mit Sicherheit der Fall ist, dann sind die Teile aber auch belastungsgerechter konstruiert und angepasst worden und wiegen dann auch mehr als meine Teile. Das bieten Firmen wie THM, Schmolke und AX auch an. Z.B Verstärkung von Sattelstützen je nach Einsatzbereich und Gewicht des Fahrers etc..

Stimmt und korrekt, dadurch ist bei mir natürlich die Wahrscheinlichkeit, das was kaputt geht deutlich geringer als wenn ich mein Organic so fahren würde wie im Video richtg?
Nur trotzdem sind meine verbauten Teile, ja für meine EInsatzzwecke gedacht nur dass ich, dank der Teile noch dazu sehr leichtes Rad fahren kann oder? Also sidn wir wieder bei Leichtbau. ;) Wo ist das Problem?

Nun ich betreibe ja kein Wettkampf oder verdiene Geld damit. Weil das erfordert ja mehr Fahrkönnen als das was wir täglich machen...
Ist etwa CC nur dann CC wenn es Wettkampf ist? Nur ne Frage. Ohne meine Meinung jetzt.
Die Geländeiegenschaft aus dem Video ist u.a. auch die, die ich fahre, bis auf die Steine und das harte Gelände.....aber ein Rundkurs ist es auch....... ich betreibe es nicht professionell... aber trotzdem ist das CC was ich fahre, find ich, nur nicht so extrem, kein XCO.
 
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Auch die Hersteller von denen ich die Teile am Rad habe, geben kein XCO an sondern es steht immer nur CC...... und wenn da steht CC dann fahr ich CC und nicht XCO.
und wie GENAU definiert man bzw. grenzt man CC von XCO voneinander ab?? heutige CC strecken ähneln den DH strecken von vor 10-15 jahren. das was die CC pros mit ihren leichtbaugeräten runterheizen, würde ich vermutlich mit dem enduro runterstolpern. daher kann ich dein posting nicht wirklich nachvollziehen. denn gemessen an dem, dürfte ich mit jedem leichtbauteil in den alpen S3 trails fahren
 
und wie GENAU definiert man bzw. grenzt man CC von XCO voneinander ab?? heutige CC strecken ähneln den DH strecken von vor 10-15 jahren. das was die CC pros mit ihren leichtbaugeräten runterheizen, würde ich vermutlich mit dem enduro runterstolpern. daher kann ich dein posting nicht wirklich nachvollziehen. denn gemessen an dem, dürfte ich mit jedem leichtbauteil in den alpen S3 trails fahren


Ja gut das stimmt auch wieder, man müsste dann den Hersteller immer angeben , ob man cxo fährt oder nicht und sich ein Teil bauen lassen. Machen ja die bekannten Firmen gern auf Anfrage.
 
du verstehst es offenbar nicht... du kannst nicht irgendwo CC, CXO, FR, AM oder EN drauf pinseln und jeder weiß, was gemeint ist!
die grenzen sind fließend und nicht klar voneinander abgetrennt, dass man eine einsatzbereicheinschränkung dran festmachen kann, isses nicht!
 
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Seit wann ist XCO was anderes als ein Synonym (die offizielle UCI Bezeichnung) fuer CC? XCO steht doch nur fuer 'normalen' XC, ansonsten gibt's noch Marathon, XCM und Eliminator, XCE.
 
du verstehst es offenbar nicht... du kannst nicht irgendwo CC, CXO, FR, AM oder EN drauf pinseln und jeder weiß, was gemeint ist!
die grenzen sind fließend und nicht klar voneinander abgetrennt, dass man eine einsatzbereicheinschränkung dran festmachen kann, isses nicht!
Da stimme ich Dir zu.
Dazu möchte ich auch mal an den Lenkerbruchtest in der Bike erinnern, der ganz klar zeigte, daß es offenbar mit der belastungsgerechten Bauweise nicht sehr weit her ist. Die Tests der Carbonlenker von Syntace haben dabei ausgesehen wie von einem anderen Stern. Und warum? Weil Syntace nach eigenem Bekunden lieber ein ordentliches Sicherheitspolster einbaut, anstatt die Grammfuxerei auf die Spitze zu treiben.
 
der test fand ja auch nur auf syntace's prüfstand statt, ein schelm wer da an zufälle glaubt ;)
das wiederholt sich doch schon seit jahren, ebenso mit rollwiderstandstests. finden die bei schwalbe statt sind die schwalbe reifen die schnellsten und umgekehrt wenn bei conti der prüfstand benutzt werden durfte. nur gut das michelin und maxxis da noch nicht mitgemacht haben ;) seit doch nicht so naiv mensch. geld regiert eben die welt. auch, oder gerade bei diesen hochglanzmagazinen. wie sollen die sonst auch überleben? man pinkelt eben nicht demjenigen ans bein der einen ernährt. geben und nehmen, so ist dat einfach.
will syntace hier keinesfalls schlecht machen, lediglich darauf hinweisen, dass die tests in den hochglanzmagazinen eben doch nicht so objektiv sind wie sie in selbigen dargestellt werden. das gleiche bei bikes. testsiegerbikes habe nicht selten in der gleichen ausgabe 2seitige werbung geschaltet (oder zumindest der hersteller). achtet einfach mal drauf ;)

R.C.
endlich :D
 
der test fand ja auch nur auf syntace's prüfstand statt, ein schelm wer da an zufälle glaubt ;)
Ich glaube kaum, daß andere sich einen ähnlichen Prüfstand leisten wie Syntace und ihr Material derart durchtesten wie Syntace das macht. Dafür war Syntace immer schon bekannt. Die haben sich bestimmt nicht so ne Maschine geleistet, weil die was in der Werkstatt rumstehen haben wollen.
Die Ergebnisse daraus halte ich schon für realistisch.

das wiederholt sich doch schon seit jahren, ebenso mit rollwiderstandstests. finden die bei schwalbe statt sind die schwalbe reifen die schnellsten und umgekehrt wenn bei conti der prüfstand benutzt werden durfte.
Soweit ich das gesehen habe, wurden die letzten Tests gemeinschaftlich auf Prüfständen von Conti UND Schwalbe getestet, wahrscheinlich um solchen Vermutungen aus dem Weg zu gehen.
 
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[...] Nur hoffe ich dass man mich auch versteht, denn das was du sagst, erklärt trotzdem, dass ich meine Teile am Rad im Rahmen der Belastbarkeit fahre und das meinte ich halt ohne die Grenzen annähernd zu überschreiten. Auch die Hersteller von denen ich die Teile am Rad habe, geben kein XCO an sondern es steht immer nur CC...... und wenn da steht CC dann fahr ich nur Waldautobahn. Im Video finde ich ist das hart. Ich hab da außerdem jede Menge Leichtbauräder gesehen. Alle mit SIcherheit unter 10kg. Und die Teile werden dann getauscht wenn sie kaputt oder verschlissen sind. Wenn da im Video Schmolke oder Ax oder THM verbaut sind, was mit Sicherheit der Fall ist, dann sind die Teile aber auch belastungsgerecht konstruiert und angepasst worden und wiegen dann auch mehr als meine Teile. Das bieten Firmen wie THM, Schmolke und AX auch an. Z.B Verstärkung von Sattelstützen je nach Einsatzbereich und Gewicht des Fahrers etc.. [...]

Ich hoffe Organik, du bist mir nich allzu böse ;)
Wir haben wohl leicht unterschiedliche Auffassungen wie ein Crosscountry-Rad bewegt werden kann (und sollte).
 
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