Standort München

naja ganz so schlimm ist es dann doch nicht , aber als jugendlicher ist man natürlich schneller und heftiger erregt ;)
für den Laden sehe ich da keine Probleme , zum wohnen aber würde ich ( vorallem mit familie) die ganz großen wohnblöcke am haderner stern und in neu aubing /westkreuz meiden , nicht unbedingt weil es gefährlich ist sondern weil es schöneres gibt
 
naja ganz so schlimm ist es dann doch nicht , aber als jugendlicher ist man natürlich schneller und heftiger erregt ;)
für den Laden sehe ich da keine Probleme , zum wohnen aber würde ich ( vorallem mit familie) die ganz großen wohnblöcke am haderner stern und in neu aubing /westkreuz meiden , nicht unbedingt weil es gefährlich ist sondern weil es schöneres gibt

Gut zusammengefasst. Für Kinder / Jugendliche kann es aber schon gefährlich werden. Da kriegt man schonmal auf´s Maul, weil man einfach in ein bestimmtes Raster passt, das per se zu verprügeln ist (Deutscher, Punk, langhaarig, Gymnasiast...)
Aber vielleicht ist das ja heute alles nicht mehr so...
 
Bei der Wohnungssuche sollte auch noch beachtet werden, alle Angebote mit "Parkstadt" vorne dran zu meiden. So wurden in M immer die großen Wohnbauprojekte in der Nähe der schönen alten Stadtteile bezeichnet. Also Solln = toll, Parkstadt-Solln = bäh; Bogenhausen = toll, Parkstadt-Bogenhausen = bäh; Schwabing = toll, Parkstadt-Schwabing= bäh usw. usf.

Mit dem Sirius-Gewerbepark machst Du sicher nichts falsch, befindet sich auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Obersendling. S-Bahn direkt vor der Tür, U-Bahn nur ein paar Minuten entfernt. Mit dem Bike sind es von da ca. 2 km bis zu den Isar-Trails.
 
Ich kann nur eines sagen: Es freut mich das du dich für München interessierst. Ich kann dir da leider nicht großartig weiterhelfen.
Obwohl direkt hinter dem Haus, sprich ehemaliges Siemensgelände, wird gerade ein Neubau vermietet bzw. es wird ein Mieter gesucht. Ich denke, dass es aber flächenmäßig zu groß wird mit etwas über 120 qm...
 
Neuaubing/Aubing finde ich aus der Stadt raus schon ziemlich nervig. Entfernungsmäßig nicht weit, aber Landsberger Straße etc. machen die Anfahrt relativ unangenehm.

Wenn du vom Olympiapark kommst, dann kannst du einfach am Kanal (d.h. am Dantebad vorbei nach Westen) bis zum Nymphenburger Schloß fahren, dort oben rum an der Mauer entlang und auf die andere Seite vom Schloßpark bis zur Bahn-Unterführung nach Menzing rein. Dann weiter direkt am Kanal entlang bis zur Würm (das ist ganz nahe bei den Pasing Arcaden). Von der Würm kann man dann irgendwann von der Würm aus nach Westen abbiegen in Richtung Aubing/Neuaubing.
So kommt man völlig ohne Autoverkehr dort hin, die ganzen Horrorstraßen wie Josef-Felder-Straße oder die Landsberger Straße quert man auf diesem Weg alle per Unterführung. Lediglich die Menzinger Straße kurz vor dem Schloß nervt, wobei man auf Höhe Savoyenstraße direkt drüber kommt und dann auch schon wieder in einer Nebenstraße verschwunden ist :)
Da ich beim Radlfahren nichts mehr hasse als Autos, habe ich mir schon alle möglichen Schleichwege durch die Stadt zurecht gelegt, klappt ganz gut und auf den Wegen hast du garantiert keine Streß mit der nervigen Rennleitung...

Mal ganz davon abgesehen ist Neuaubing trotzdem ein schlechter Standort, viel zu weit draußen und echt nicht schön...

Hol dir mal diesen Innenstadtplan für 2,95€ ... da ist alles von München drauf was relevant ist, von Nymphenburg bis Bogenhausen, von Schwabing Nord bis zum Ostbahnhof runter:
http://www.buch24.de/9034-0/3-10287427-1.html

Weiter draußen würde ich persönlich keinen Laden aufmachen!
 
Ihm ging es doch gar nicht darum, wo der Laden sein soll, sondern seine Wohnung. Wie nah das beieinander liegen muss, muss er dann entscheiden. Bzw. muss er Miete/Freizeit abwägen, wie bereits erwähnt.

Ob man aber jetzt einen Laden außerhalb der Stadtmauern betreiben kann, liegt denke ich, ausschließlich an Angebot/Nachfrage. Was er anbietet ist recht speziell und München hat dafür eine gigantische Nachfrage. Ich denke, die meisten kommen auf ihn per Google-Suche oder vom Hörensagen. Diese Kunden sind doch dann eher froh, wenn sie einen Laden ansteuern können, der NICHT in der Innenstadt liegt, wo man weit und breit nirgends parken kann. Beispiel? Rocky Mountain and Friends. Super Laden, super Service. Aber wie soll ich da einen Laufradsatz zum Umspeichen hinbringen??? Auf dem Rücken mit dem Fahrrad? Mit dem Bus in die Stadt, dort zweimal umsteigen, bis ich dann dort bin? Ne da such ich mir lieber einen Laden außerhalb, der ausreichend Parkmöglichkeiten bietet. Seit Alpha Bikes Nord in der Schleißheimer Straße ist, war ich dort vielleicht noch ein zwei Mal.

Laufkundschaft kann man damit zwar nicht unbedingt gewinnen, aber das muss auch nicht unbedingt ein Nachteil sein. Schaut euch mal die Bewertungen der spezialisierten Läden bei Google an! Da wird ein Laden zerissen, weil er keine Kapazitäten hat, sich um das 15 Jahre alte Baumarktradl zu kümmern, das völlig verranzt und verrostet in den Laden geschoben wird. Dann kommen Leute rein, die ihre Preisvorstellungen im Real erworben haben und wollen aber jetzt keinen Baumarktschrott kaufen sondern ein "gutes" Rad für 299 Euro lieber beim Gravity-Spezialisten... Der Shopbetreiber wird dann natürlich als total unverschämt hingestellt.

Mal davon abgesehen: Dem Rabe in Gräfelfing rennen die Kunden (saisonal abhängig) auch massiv die Bude ein. Aber sogar der hat das Problem, dass Leute mit vollkommen falschen Vorstellungen in den Laden kommen.

Habe zwar noch nie in einem Laden gearbeitet. Was ich aber so am Rande mitbekomme, wenn ich mal da bin und was ich an Bewertungen gelesen habe, reicht mir. Mir geht es ja schon so, wenn irgendwelche Freunde und Bekannte mir ihr Radl hinstellen und meinen ich soll es mir mal anschauen, was da gemacht werden muss. Wenn ich dann Teile aufliste, die mal getauscht werden müssten und Preise nenne, winken die meisten wieder ab. Und da ist nicht die Rede von XT-Parts. Ein Fahrrad darf nicht mehr als 300 und ein Radl reparieren nicht mehr als 20 Euro kosten...

Und nochwas zum Thema Laufkundschaft: Wenn ein Laden direkt auf einer wichtigen Route liegt, ist die Chance hoch, dass irgendwann genau die richtige Laufkundschaft kommt. Da ist nur die Werbung nach außen hin entscheidend. Die Leute fahren vorbei und nehmen den Laden genau in dem Moment wahr, in dem sie sich im entsprechenden Element befinden.
Ideal wäre ein MTB-Shop direkt an der Isar unter der Großhesseloher Brücke (schon klar, dass es nicht geht) oder ein RR-Shop an der Olympiastraße.
 
@nepo:
Ich gebe dir recht, dass so ein spezieller Laden nicht unbedingt in eine belebte Straße gehört, weil sonst Hinz und Kunz nach Dingen fragen, die der Besitzer nicht machen kann oder will. Wobei JL ja explizit erwähnt hat, dass er sich zukünftig wieder mehr auf Laufkundschaft konzentrieren möchte.
Aber in München, d.h. irgendwo zwischen Moosach und Ostbahnhof bzw. zwischen Laim und Parkstadt Schwabing würde ich schon wohnen und verkaufen wollen, sonst kann ich gleich nach Fischerhäuser oder sonstwohin in einen billigen Schuppen ziehen, wo man mit dem Auto vom mittleren Ring aus genauso gut innerhalb 20 Minuten hin kommt.

Bei der Parkplatzproblematik gebe ich dir nicht recht.
Mit einem Car2Go-Smart oder Mini findest du i.d.R. problemlos überall einen Stellplatz, du kannst in allen Parklizenzgebieten parken und deine Laufräder passen locker hinten rein.
Falls du weiter draußen am Stadtrand oder noch weiter weg wohnst, dann ist es in Sachen Zeit und Aufwand viel praktischer die Laufräder einzusenden. Da würde ich nicht mit dem Auto durch die Gegend fahren, das ist irgendwie eine seltsame Angewohnheit der letzten Jahrzehnte alles auf den eigenen vier Rädern anzusteuern, das sollte in Zukunft eh mal hinterfragt werden.
Ich persönlich würde beim Laufrad-Beispiel lieber 2x die Strecke mit dem Radl fahren, als mir Gedanken über irgendeine andere Fortbewegungsart zu machen. Du siehst, das ist alles Ansichtssache und je nach persönlicher Einstellung anders :)
 
Ihm ging es doch gar nicht darum, wo der Laden sein soll, sondern seine Wohnung. Wie nah das beieinander liegen muss, muss er dann entscheiden. Bzw. muss er Miete/Freizeit abwägen, wie bereits erwähnt.

Ob man aber jetzt einen Laden außerhalb der Stadtmauern betreiben kann, liegt denke ich, ausschließlich an Angebot/Nachfrage. Was er anbietet ist recht speziell und München hat dafür eine gigantische Nachfrage. Ich denke, die meisten kommen auf ihn per Google-Suche oder vom Hörensagen. Diese Kunden sind doch dann eher froh, wenn sie einen Laden ansteuern können, der NICHT in der Innenstadt liegt, wo man weit und breit nirgends parken kann. Beispiel? Rocky Mountain and Friends. Super Laden, super Service. Aber wie soll ich da einen Laufradsatz zum Umspeichen hinbringen??? Auf dem Rücken mit dem Fahrrad? Mit dem Bus in die Stadt, dort zweimal umsteigen, bis ich dann dort bin? Ne da such ich mir lieber einen Laden außerhalb, der ausreichend Parkmöglichkeiten bietet. Seit Alpha Bikes Nord in der Schleißheimer Straße ist, war ich dort vielleicht noch ein zwei Mal.

Laufkundschaft kann man damit zwar nicht unbedingt gewinnen, aber das muss auch nicht unbedingt ein Nachteil sein. Schaut euch mal die Bewertungen der spezialisierten Läden bei Google an! Da wird ein Laden zerissen, weil er keine Kapazitäten hat, sich um das 15 Jahre alte Baumarktradl zu kümmern, das völlig verranzt und verrostet in den Laden geschoben wird. Dann kommen Leute rein, die ihre Preisvorstellungen im Real erworben haben und wollen aber jetzt keinen Baumarktschrott kaufen sondern ein "gutes" Rad für 299 Euro lieber beim Gravity-Spezialisten... Der Shopbetreiber wird dann natürlich als total unverschämt hingestellt.

Mal davon abgesehen: Dem Rabe in Gräfelfing rennen die Kunden (saisonal abhängig) auch massiv die Bude ein. Aber sogar der hat das Problem, dass Leute mit vollkommen falschen Vorstellungen in den Laden kommen.

Habe zwar noch nie in einem Laden gearbeitet. Was ich aber so am Rande mitbekomme, wenn ich mal da bin und was ich an Bewertungen gelesen habe, reicht mir. Mir geht es ja schon so, wenn irgendwelche Freunde und Bekannte mir ihr Radl hinstellen und meinen ich soll es mir mal anschauen, was da gemacht werden muss. Wenn ich dann Teile aufliste, die mal getauscht werden müssten und Preise nenne, winken die meisten wieder ab. Und da ist nicht die Rede von XT-Parts. Ein Fahrrad darf nicht mehr als 300 und ein Radl reparieren nicht mehr als 20 Euro kosten...

Und nochwas zum Thema Laufkundschaft: Wenn ein Laden direkt auf einer wichtigen Route liegt, ist die Chance hoch, dass irgendwann genau die richtige Laufkundschaft kommt. Da ist nur die Werbung nach außen hin entscheidend. Die Leute fahren vorbei und nehmen den Laden genau in dem Moment wahr, in dem sie sich im entsprechenden Element befinden.
Ideal wäre ein MTB-Shop direkt an der Isar unter der Großhesseloher Brücke (schon klar, dass es nicht geht) oder ein RR-Shop an der Olympiastraße.

Putziger Beitrag. :)
Aber ich denke, Du hast bei Deinem Aufsatz das Thema verfehlt. :rolleyes:

Es geht hier nicht um den 300sten Mom-and-Pap Fahrradladen in München, sondern um einen hochspezialisierten Service-Betrieb für Dämpfer und Federgabeln. Da sind Zielmarkt, Preismargen, Umsätze und Distributionswege ganz anders.
Eine Laufkundschaft mit Fahrrad reinschieben bei diesem Business wäre mit Sicherheit der Ruin, ausser einer spezialiserten Warenannahme und Ausgabe.

Schau Dir als Beispiel mal die Elektronik-Industrie an. Da hast Du in München rund um den Bahnhof ein paar kleine Läden, die irgendwas an Zeugs vorrätig haben. Natürlich teuer und nie das, was man braucht. Den Umsatz kannste vergessen. Dann gibt es nur noch den Conrad mit beschränktem Angebot und Apothekenpreisen, da Innenstadt/Fußgängerzone. Auch die gehen immer mehr ins Internet.

Die großen Elektronikfirmen bieten nur Internet-Business mit großer Auswahl, vernünftigen Preisen und professioneller Logistik. Genau das ist auch der Fall mit Federgabeln und Dämpfern. Das wird überwiegend B2B sein, teilweise auch B2C Business mit Privatkunden. Das läuft per DHL und Internet.
Er kann sich ja mal den bekannten Federgabel Service in München vor Ort anschauen und analysieren. Die sitzen im Westend. Machen alles von RockShox/Fox/Magura bis BMW, Kawasaki und Ducati...

Wenn JP Suspension für Räder billiger, kompetenter und schneller arbeiten kann als Toxoholic und RockShox, dann ist da auf jeden Fall ein Business vorhanden. Und Laufkundschaft aufgrund der geringen Reichweite ist da eher zu vernachlässigen. Ich sehe da eher fokussierte Marketingaktionen mit hebelndem Reichweitenpotential, wie spezialisierte Portale und Usergruppen (mtb-news, fahrrad-forum, Messen, etc.) sowie die größeren Fahrradhandlungen in München, die nervige Laufkundschaft aggregieren und die Ware gebündelt zum Service an JL schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Putziger Beitrag. :)
Aber ich denke, Du hast bei Deinem Aufsatz das Thema verfehlt. :rolleyes:

Da hast du aber von vorne bis hinten nicht richtig mitgelesen.
Es ist genau das, was ich geschrieben habe.

Er BRAUCHT eben KEINE Laufkundschaft. Er hat selber geschrieben, dass er sich wieder gerne mehr darum kümmern würde.
Nur wird ihm das finanziell gesehen und von den Nerven her nichts bringen. Für sein hochspezialisiertes Angebot werden die Leute, wie ich schrub, gezielt im Internet und sonstwo danach suchen. Der Markt in München ist dafür potenziell so gewaltig, dass die Laufkundschaft eher stören würde. Und gerade WENN eh ein Großteil per Versand laufen sollte, lohnt es sich erst Recht z. B. nach Gräfelfing zu gehen, wo man nur halb so viel Gewerbesteuer, wie IN München zahlt.

Und @hiTCH-HiKER Das mit den Leihautos ist doch ein Wunschdenken.
Wer fährt denn MTB bzw. leistet sich den teuren Gabel-/Dämpferservice? Leute die Geld haben. Und die haben auch ein eigenes Auto. Schau dich mal bei den Läden um, wie viele Kunden da mit dem Auto ankommen. Wie viele Leihautos sind es dagegen? Der Anteil dürfte im Promille-Bereich liegen.
Aber davon abgesehen, bekomme ich in der Stadt mit einem Smart oder Mini genausowenig einen Parkplatz.
Und mal ehrlich: in/um MÜNCHEN Laufräder irgendwohin einzusenden??? Das soll billiger kommen??? Und weniger Zeit in Anspruch nehmen???
Wenn ich z. B. einen Speichenbruch habe und das Laufrad lässt sich definitiv nicht mehr fahren, bin ich damit schneller in Gräfelfing beim Rabe und wieder zu Hause, als bei der nächsten Post. Was ich alleine für das Porto bezahle, reicht schon für die Reparatur.
Deine Ansichtssache ist übrigens deine Sache, aber sicher nicht die der Masse. Und davon lebt ein Ladeninhaber. Ob ich persönlich die Autofahrerei für Gut heiße oder nicht, tut dabei gar nichts zur Sache.
Das oben genannte sollte auch nur als Beispiel dienen.
 
@nepo:
Wer Geld hat, der wohnt sowieso in einem innerstädtischen Viertel wo er GAR KEIN Auto braucht, soviel mal dazu :)
Und ansonsten bleibe ich dabei, dass die zentrale Lage heutzutage ganz bestimmt kein Standortnachteil ist.
Manche Läden wie Rabe tun sich natürlich schwer die passenden, bezahlbaren Räumlichkeiten für die umfangreiche Angebotspalette inklusive Werkstatt zu finden, sonst wären die bestimmt noch mehr im Zentrum vertreten.

Und ja, ich würde ein Laufrad selbstverständlich einsenden (außer der Laden ist direkt in der Nähe), das ist nämlich in der Stadt und wenn du einen Laufradkarton hast in unter 10 Minuten und für 5,99€ erledigt. Dafür auch nur aus der TG zu fahren ist den Aufwand gar nicht wert, wenn so wie mittlerweile an jeder Ecke Paketannahmestellen von Hermes, DHL etc. pp sind.
Mal davon abgesehen, dass bestimmt nicht die Masse an Leuten mit Laufrädern im Kofferraum durch die Gegend fährt und sich dann über Läden mit großen Parkplätzen freut ;)

@MucPaul:
Bei Elektronik sind wir doch in München gut aufgestellt. An jeder Ecke ein Saturn oder Media Markt für Großgeräte, Foto, Audio etc. und bei PC-Hardware bekommst du in der Gegend um die Schillerstraße eigentlich alles was das Herz begehrt. Oder welche Art von Elektronik findest du hier nicht?
Ich wüsste nicht wozu man da einen Versand braucht, auch wenn es ohne Frage wesentlich komfortabler ist seine Hardware bei Mindfactory zu konfigurieren. Das ist allerdings eher was für Leute die den Plan haben was genau sie bestellen müssen, die meisten Kollegen und Nachbarn von mir gehen lieber in ein Ladengeschäft und lassen sich dort ihren Rechner konfigurieren.
Die neuen Filialen von Saturn und Media Markt sowie der große Cyberport im OEZ beweisen eigentlich, dass der Trend wieder dahin geht die Ware vor Ort zu testen. Das eigentliche Problem bei kleineren Läden war halt bisher, dass die Preise utopisch über denen im Netz lagen.

Zum Thema:
Jetzt müsste JL sich mal etwas genauer als im Eingangsbeitrag dazu äußern ob und in welcher Form er gerne Laufkundschaft hätte :)
 
@hiTCH-HiKER : Ich meinte Elektronik Fachläden und nicht Elektronik Markt.
Bei dem einen kaufst Du Spezialbauteile wie SMD Bauteile, Epoxyboards, Material für industrielle Schaltplatinen und Industriewerkzeug/Bauteile für die Herstellung von Elektronik Sachen.
Beim anderen gehst Du hin, wenn Du einen neuen Staubsauger oder PC brauchst oder neue Lautsprecher. Beim Saturn bekommst Du nicht mal schwarzes Elektrotape für die Isolierung eines Lämpchendrahtes am Fahrrad. Habe ich selber rausfinden müssen.
Ist wie Äpfel und Birnen. Conrad Elektronik ist sowas wie ein Genprodukt names Birpfel. Nix gescheites von beidem.

Der einzige Elektronik Markt, den ich in München öfters aufsuchte war z.B. Raichle Elektronik nahe der Theresienwiese.
Die hatten quasi alles. Musste man im Foyer am Terminal bestellen, Nummernzettel ziehen und irgendwann bei der Warenausgabe abholen. Jetzt sind sie fortgezogen ins Umland und alles geht per Internet.

Genauso wird das auch bei dem Dämpfer Service sein. Ware abgeben und abholen. Ideales Internet Business.
(-_-)
-<>-
 
Zuletzt bearbeitet:
@jl ich weiß ja nicht wie sehr Du auf München fixiert bist, ich will Dir mal 2 Alternativen zu München vorschlagen. Zum einen Rosenheim, hätte den Vorteil das Du praktisch in Griffnähe zu den Bergen bist und mit Samerberg einen Bikepark vor der Haustüre hast.

Oder Augsburg wenn Du mehr Stadtleben willst, aber deutlich billiger wie in München und nur 60 km davon entfernt. Gut das Nachtleben ist nicht mit München vergleichbar, aber sonst lebt es sich ganz gut in Augsburg. In den Westlichen Wäldern gibt es n nettes Trailangebot und eine ziemlich gute Dirtszene, mit der Blue Box eine BMX/Dirt Indoorhalle. Dann wären noch Leaf-Cycles und Trailtoys in Augsburg ansässig, letztere wären für dich mit Sicherheit nicht uninteressant

Gruß
Jürgen
 
Wenn schon eine Alternative zu München dann schon Regensburg, das ist doch eine ganz andere Liga an Lebensqualität als die anderen genannten Käffer und von hier ebenfalls in einer Stunde gut zu erreichen...
 
Lieber Grosskaff als Kleinkaff.;)

Regensburg ist da schon besser, aber beruflich ist das trotzdem was völlig anderes. Hier sind doch einfach viel mehr Kunden. Auch mit ohne Ladengeschäft.
 
@nepo:
Wer Geld hat, der wohnt sowieso in einem innerstädtischen Viertel wo er GAR KEIN Auto braucht, soviel mal dazu :)

Du lebst scheinbar in einer Traumwelt oder? Die Villenviertel sind ja alle am Altstadtring gell? Natürlich gibt es die Leute, die gezielt in der Stadt wohnen und deshalb auf ein (eigenes) Auto verzichten. Von denen mag es dann auch ein paar geben, die Ihre Gabel von Sendling nach Unterhaching per Hermes schicken würden. Das ist aber eben NICHT die offensichtliche Masse.

@nepo:
Manche Läden wie Rabe tun sich natürlich schwer die passenden, bezahlbaren Räumlichkeiten für die umfangreiche Angebotspalette inklusive Werkstatt zu finden, sonst wären die bestimmt noch mehr im Zentrum vertreten.

Es gibt schon Läden direkt im Zentrum. Da wird schon auch mal ein Fahrrad rausgeschoben. Rabe ist auch nicht nur außerhalb der Stadt. Vor dem Sendlinger Laden kann man auch nicht mal eben so parken. Nur viele kommen da trotzdem mit dem Auto hin und suchen dann halt eine Weile nach einem Parkplatz. Und viele kommen dann aus der direkten Umgebung. Auf einen Rabe/Alpha/Rocky... irgendwas ist man meistens nicht angewiesen, weil man irgendwelche anderen Läden in der Nähe hat. (Außer man will das eine bestimmte Bike, weshalb ich für mein Ant nach Freimann gefahren bin.) Auf einen bestimmten Spezialisten für Gabel- und Dämpferservice aber eher schon. Da halte ich es eher wahrscheinlich, dass Leute aus einem Umkreis von 25 Kilometern kommen, sobald sich das herumgesprochen hat.

@nepo:
Und ja, ich würde ein Laufrad selbstverständlich einsenden (außer der Laden ist direkt in der Nähe), das ist nämlich in der Stadt und wenn du einen Laufradkarton hast in unter 10 Minuten und für 5,99€ erledigt. Dafür auch nur aus der TG zu fahren ist den Aufwand gar nicht wert, wenn so wie mittlerweile an jeder Ecke Paketannahmestellen von Hermes, DHL etc. pp sind.
Mal davon abgesehen, dass bestimmt nicht die Masse an Leuten mit Laufrädern im Kofferraum durch die Gegend fährt und sich dann über Läden mit großen Parkplätzen freut ;)

Dann können die großen Läden ja alle ihre vielen Parkplätze abschaffen??? Nochmal siehe oben: wenn ich mehrere Läden in Laufweite habe, ist das kein Problem. Aber wenn es in der bzw. um die Stadt genau den einen Spezialisten gibt, der ist aber mehrere Kilometer weg. dann fährt man eben hin.

@nepo:
Mal davon abgesehen, dass bestimmt nicht die Masse an Leuten mit Laufrädern im Kofferraum durch die Gegend fährt und sich dann über Läden mit großen Parkplätzen freut ;)

Dann dürfte man auch am WE auf der Autobahn keine Massen von Bikern mehr mit dem Auto in die Berge fahren sehen oder?
Dann können wir auch gleich den 1.000. Thread zu dem Thema hier zumachen:
http://www.mtb-news.de/forum/t/welc...thread-zum-thema-radtransport-im-auto.549167/

Du vertrittst bei deiner Grundsatzdiskussion ziemlich stur deine eigene Meinung. Um persönliche MEINUNGEN geht es aber überhaupt gar nicht, wenn man Vor- und Nachteile für einen neuen wirtschaftlichen Standort abwägt. Parkplätze ja/nein ist auch nur einer von vielen Aspekten.

Da muss halt die Kosten- Nutzen-Rechnung aufgestellt werden. Und viele Argumente sprechen für Gräfelfing, Pullach, Grünwald.
Selbst in Gräfelfing könnte man sich so positionieren, dass man noch ein wenig Laufkundschaft hat, wenn man das unbedingt will.
Pullach halte ich für nicht ganz so günstig, außerdem gibt es da kaum Gewerbeimmobilien. Zumindest mit größeren Büros hat man da kaum Chancen, was zu bekommen. Ladenflächen??? In Grünwald geht immer irgendwas. Zur Not ist man halt ziemlich weit draußen. Aber ob es an der Hauptstraße so einfach (günstig) eine Ladenfläche zu bekommen gibt??? Dann ist man von der Isar doch relativ weit weg. Die Hanglage sorgt doch eher dafür, dass sich kaum Mountainbiker nach oben verirren. Da sind dann eher die Rennradler unterwegs,.
Wenn JL aber auch mal wieder Laufräder aufbauen etc. will, braucht er das den Kunden, die eigentlich nur wegen dem Dämpferservice kommen, nur mitteilen. Die können damit eher anfangen, als das Laufkundenklientel, das man sich an zentralen Spots (egal ob Zentrum oder Stadtteil) einfängt. Ich kann mir nur vorstellen, dass durch das enorme Nachfragepotenzial in und um München für solche "Albernheiten" gar keine zeit mehr bleibt. Letzteres kann ich nur bedingt abschätzen, da hat er selber ja mehr Erfahrung.

Nur mal zum Einstieg:
http://www.immobilienscout24.de/Suc...raefelfing/-/-/_2?enteredFrom=one_step_search
Wobei das hier:
http://www.immobilienscout24.de/exp...8-3a7b-9e9e-04fd25c6df9b&resultListPosition=2
eine ideale Immobilie sein dürfte. Auch die Lage ist super. ABER es ist halt viel Verkaufsfläche dabei, die vielleicht gar nicht gebraucht wird.

Grünwald:
http://www.immobilienscout24.de/Suc.../Gruenwald/-/-/_2?enteredFrom=one_step_search
und siehe da. auch dort gäbe es vernünftige Alternativen
http://www.immobilienscout24.de/exp...2-3035-b0e8-31ab39059678&resultListPosition=3
Es gibt sogar noch deutlich kleinere Läden, falls der Platz reicht

Pullach:
sogar da gibt es aktuell einen freien Laden:
http://www.immobilienscout24.de/Suc...im-Isartal/-/-/_2?enteredFrom=one_step_search

Und dann mal München:
http://www.immobilienscout24.de/Suche/S-24/Einzelhandel/Bayern/Muenchen/Maxvorstadt/-/-/_2
(Hier am Beispiel Maxvorstadt)


Wenn man überhaupt keine richtige Ladenfläche braucht, kriegt man solche Sachen in Gräfelfing haufenweise nachgeschmissen:
http://www.immobilienscout24.de/exp...9-390b-a0f5-c647a5b2ffde&resultListPosition=2
Einiges ist dort noch nicht mal in Portalen inseriert. Das Angebot ist also sogar nochmal etwas größer.
 
Wieso denn Altstadtring? Es geht um das Gebiet innerhalb bzw. in unmittelbarer Nähe des mittleren Rings, d.h. von Nymphenburg bis zum Ostbahnhof und von Altschwabing/Biederstein bis nach Laim. Der Bereich Münchens halt, der auf jedem Innenstadtplan abgebildet ist und seit 100 Jahren von der Struktur her relativ unverändert besteht und der deshalb sehr dicht besiedelt ist.
Da leben nunmal mit großem Abstand die meisten jungen, wohlhabenden Leute, die für so ein Mountainbike-Geschäft relevant sind.
Ganz sicher irrelevant sind die Rentner in ihrer Mehrgenerationenvilla am Stadtrand oder im Vorort sowie Familien in einsamen Neubau-Ghettos.
Ich gebe dir aber recht, dass es für einen reinen Gabelservice sicher nicht verkehrt ist ein paar Parkplätze zur Verfügung zu stellen.
Der Trend geht trotzdem weg von der Struktur eines Euro-Industrieparks, wo wirklich jeder einzelne Laden einen riesigen Autoparkplatz bereitstellt.
Kompakte EKZ mit ÖPNV-Anschluss und einem Sammelparkplatz, so wie OEZ/Mona sind da definitiv zukunftsträchiger.
Dein Beispiel mit den Bikern, die in die Berge fahren hat doch mit der Diskussion nichts zu tun.
Ich finde schlichtweg deine Argumentation für Grünwald und Pullach weder fundiert noch schlüssig, sonst würde ich ihr gerne Glauben schenken.
Wie soll man an so einem Standort von den Vorzügen der Großstadt profitieren und warum sollte man dann überhaupt in den Süden der Republik ziehen?

Zu einem Gabelservice in München würde ich durchaus mal persönlich vorbei schauen, schon aus Interesse an der Sache - während ich sonst, wie bisher, die vom Service-Unternehmen bereitgestellte Paketmarke auf die Schachtel klebe und sie um die Ecke zur nächsten Paketannahmestelle bringe, nichts einfacher und praktischer als das!
Wer tatsächlich seinen Dämpfer mit dem Auto durch die ganze Stadt und bis Grünwald fahren würde, bitteschön, ich weiss da mit meiner Zeit definitiv besseres anzufangen ;)

Und was immernoch das Wichtigste ist, der JL hat doch selbst geschrieben auf was er Bock hat und das klingt ganz sicher nicht danach sich in einem todlangweiligen Vorort zu verkriechen:
http://www.mtb-news.de/forum/t/standort-muenchen.729865/#post-12386736

Dann noch eher wirklich nah an die Berge, also nach Lenggries, Bayrischzell, Tegernsee etc.
 
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