Ja, bis es bricht!
Will nicht schulmeisterlich sein aber man nimmt auch keinen Smart für einen Umzug.
Hi,
weise Worte. Kleine Hüpfer, weiche Landungen (bei kleinen Hüpfern!) sollten ja kein Problem sein, aber: Ein CCBike mit 120mm ist halt leichter und daraus resultierend nicht so stabil wie ein Freerider z.B.
Einfach mal logisch Nachdenken. Thema: Saubere Landung... Wenn du gerne springst, solltest du definitiv über ein anderes Bike nachdenken. Wenigstens! mal aus dem Bereich Allmountain.
1. hast du damit weit mehr Spaß, 2. sind da die Überlebenschancen des Bikes, damit auch deine!, besser.
Es gibt ja schließlich nicht nur saubere, weiche Landungen?
Schwachpunkte sind nicht nur die Dämpferaufnahme auch der gesamte Hinterbau, die Gabel und auch der Lenker zum Beispiel.
Ein plötzlicher Bruch von Gabel oder Lenker sind der absolute GaU!
Ich würde jetzt nicht vermuten dass sich das Bike bei 90kg+ und derlei Kickern schlagartig auflöst, aber ich kann auch nicht ausschliessen das es auf Dauer hier und da zu Materialermüdung kommen könnte. Solltest es einfach nicht übertreiben und halt immer ein Auge drauf haben ob sich möglicherweise Verformungen und Risse bilden. Das ist sowieso ein guter Rat wenn man nicht bloss Forstwege rauf und runter fährt.
Es löst sich nicht auf, aber man kann Risse oft nicht sehen, bevor es zu spät ist, und bei extremer Überlast bricht halt etwas ohne Vorwarnung.
Sofern man sauber fährt und nicht ins Flat knallt, wird das Cube schon ne Menge aushalten, ich hätte da keine Bedenken. Ich hab 2 Jahre lang bis 07/2014 ein Cube AMS100 gefahren ohne Probleme, ausser dass der Steuerwinkel ziemlich steil und das Heck plüschig ist, ist halt nen Tourenbike, wars immer zuverlässig und hat gehalten.
Wenn man bedenkt was heute im Weltcup von XC-Profis gefordert wird, die knallen Strecken runter wo sich andere sich mit einem Enduro nicht runter trauen und deren Räder fallen trotzdem nicht auseinander.
Es liegt selten am Bike, sondern meist am Fahrer.
Mädels, die Profis werfen ihre Bikes auch viel früher weg, als ein Ottonormalverbraucher, wieso nur? Technisch fahren die meist auch nicht so schlecht,
, und die Lastspitzen bei Sprüngen (vor allem natürlich bei den nicht so perfekten
) können durchaus erheblich härter sein als steile Felsabfahrten oder ähnliches, auch wenn im Weltcup da in den letzten Jahren viel abverlangt wird und es dort auch ziemlich ruppig wird.
Und ein Profifahrer nimmt, um zu gewinnen, eher ein Risiko
auf sich, als man es als Hobbybiker für gewöhnlich tun würde
und ehrlichgesagt auch sollte.
Versuch mal dein Bike, zum Bsp. die Gabel beim
Bremsen im Stand zu biegen, oder den Rahmen, indem du mit dem Fuß seitlich aufs Tretlager drückst. Dann mach das mal bei nem Freerider. Ich denke danach sind alle Fragen diesbezüglich geklärt
lG
Alex