ICB2.0 Ausstattung: Stimmungsbarometer Fahrwerk [Ergebnis online]

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hat ja auch einen grund warum an manchem bike jahrelang gefeilt wird, hust-ripley-hust (das neue canyon, das neue rallon etc) - und dann muss es immernoch nicht passen- und ja der testzeitraum ist hier sehr kurz
 
Passen tut es sowieso nie, sonst gäbe es keine Weiterentwicklung.
Muss da auch Chris Porter Recht geben, der mal sagte, dass in der Regel zu wenig radikal gedacht wird, sondern ganz im Gegenteil extrem konservativ. Da ein paar mm mehr, da ein halbes Grad mehr oder weniger und ne riesen Philosophie drum rum gebaut.
Also Hersteller ist das halt der vermeintlich sichere Weg.
 
Eines muss ich noch sagen: Es ist schon und gut, wenn da Testwochenenden usw. organisiert werden, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das viel zu wenige Teststunden sind, um sich ein Bild machen zu können und obendrein nur sehr wenige Menschen überhaupt als Tester zu gebrauchen sind.
Mich würde mal interessieren, ob auch nur ein einziges Testergebnis hier objektiv reproduzierbar ist. Letztlich werden mit solchen Tests wahrscheinlich nur das persönliche subjektive Empfinden zementiert.
Das ist ein Vorwurf, sondern halt das Ergebnis dessen, was man als "menschlich" bezeichnet.

Das mag schon sein. Nur wie willst du das denn besser und vor allem objektiver realisieren? Und dann noch in finanziell vertretbarem Rahmen bei ein kleinen Firma wie Alutech?
Ich habe den ganze Tag mit Testing, Testfällen etc.pp. zu tun. Objektive Ergebnisse erhälst du nur wenn du Werte mestechnisch ermitteln und vergleichen kannst. "Fahrverhalten" und "Fahrgefühl" sind dummerweise extrem subjektive Eigenschaften die sich kaum objektiv bewerten lassen.
Da bleiben im grunde nurnoch Tests mit großen Probandenpools aus der Zielgruppe und die dann bewertet werden. Im Vergleich zu dem was sonst in der Branche zu laufen scheint ist es genau das was Alutech gerade macht.

Ich sehe jedenfalls wenig Chancen wirklich aussagekräftige Werte zum Thema Lenkwinkel +/- 1° mit einem Datarecording zu erzielen, selbst wenn man den gleichen Fahrer zehnmal die gleiche Strecke runter schickt. Wäre mal interessant, aber ich weiß nicht ob das Ergebnis den finanziellen Aufwand wert wäre.
 
Ich zerhaue mir auch einen Gutteil meiner Zeit mit dieser Problematik (große Stichprobe mit vielen Faktoren).

Auf einen grünen Zweig wird man so schnell nicht kommen, muss man vielleicht auch gar nicht, sollte dann aber nicht mit Objektivität argumentieren.
 
Das mag schon sein. Nur wie willst du das denn besser und vor allem objektiver realisieren? Und dann noch in finanziell vertretbarem Rahmen bei ein kleinen Firma wie Alutech?
Ich habe den ganze Tag mit Testing, Testfällen etc.pp. zu tun. Objektive Ergebnisse erhälst du nur wenn du Werte mestechnisch ermitteln und vergleichen kannst. "Fahrverhalten" und "Fahrgefühl" sind dummerweise extrem subjektive Eigenschaften die sich kaum objektiv bewerten lassen.
Da bleiben im grunde nurnoch Tests mit großen Probandenpools aus der Zielgruppe und die dann bewertet werden. Im Vergleich zu dem was sonst in der Branche zu laufen scheint ist es genau das was Alutech gerade macht.

Ich sehe jedenfalls wenig Chancen wirklich aussagekräftige Werte zum Thema Lenkwinkel +/- 1° mit einem Datarecording zu erzielen, selbst wenn man den gleichen Fahrer zehnmal die gleiche Strecke runter schickt. Wäre mal interessant, aber ich weiß nicht ob das Ergebnis den finanziellen Aufwand wert wäre.

Das habe ich sinngemäß woanders auch schon geschrieben. Man sollte sich aber zur generellen Problematik nicht auch noch zusätzliche Einflussfaktoren schaffen, die eher mit Psychologie als mit Fahrrädern zu tun haben.
Mindern könnte man diese Faktoren mit Blindtests (man verrät dem Fahrer nicht, was er unter dem Hintern hat), einer Separierung der verschiedenen Fahrer voneinander bis die Testbögen ausgefüllt sind sowie die Auswahl der Testfahrer aus einer sehr großen Gruppe nach dem Zufallsprinzip.
 
Das habe ich sinngemäß woanders auch schon geschrieben. Man sollte sich aber zur generellen Problematik nicht auch noch zusätzliche Einflussfaktoren schaffen, die eher mit Psychologie als mit Fahrrädern zu tun haben.
Mindern könnte man diese Faktoren mit Blindtests (man verrät dem Fahrer nicht, was er unter dem Hintern hat), einer Separierung der verschiedenen Fahrer voneinander bis die Testbögen ausgefüllt sind sowie die Auswahl der Testfahrer aus einer sehr großen Gruppe nach dem Zufallsprinzip.
Wo wir wieder beim Faktor Zeit und Geld sind, die beide in der Bikebranche selten, und noch seltener zusammen anzutreffen sind. Wenn ich das neulich richtig gelesen habe sollen die ersten Serienmuster beim Festival in Riva stehen. Also Anfang Mai. Das sind noch 27 Wochen. Schaffbar, aber nicht wenn man noch zwei Schleifen mit großen Probandengruppen zieht, vor allem nicht weil in dem relevanten Zeitraum der Winter dazwischen pfuscht.
Vielleicht hätte ich bei meinem Testeindruck nochmal deutlicher dazu schreiben sollen dass sich das nur auf das eine Bike bezieht und ich definitiv mehr Varianten, vor allem Rahmengröße XL, fahren müsste um eine wirklich verwertbare Aussage treffen zu können. Auch wenn die dann immernoch subjektiv, aber immerhin diferenzierter ist.
 
Würde mich mal interessieren, ob in der Testgruppe auch jemand war, der eine gänzlich andere Meinung hat, also also einziger zb das Setup XY bevorzugt hat o.ä.
 
Soweit ich das mitbekommen habe waren sich tatsächlich die meisten recht einig, differierten nur in Nuancen, z.B. dass der eine mit DT besser klar kam und begeistert war und der andere sagte nett, aber nicht der Oberkracher.
Und es waren sich alle einig dass die Hayes-Bremsen nicht viel taugen. So wie die sich am Sonntag anhörten glaub ich das gerne ohne sie gefahren zu sein.
 
Soweit ich das mitbekommen habe waren sich tatsächlich die meisten recht einig, differierten nur in Nuancen, z.B. dass der eine mit DT besser klar kam und begeistert war und der andere sagte nett, aber nicht der Oberkracher.
Und es waren sich alle einig dass die Hayes-Bremsen nicht viel taugen. So wie die sich am Sonntag anhörten glaub ich das gerne ohne sie gefahren zu sein.


Hayes bremsen taugen nichts ? -Seit mindestens 1999, manches ändert sich nie, ist auch irgendwie beruhigend
 
Würde mich mal interessieren, ob in der Testgruppe auch jemand war, der eine gänzlich andere Meinung hat, also also einziger zb das Setup XY bevorzugt hat o.ä.
Es waren sich bei uns auch alle einig, dass das Magurafahrwerk - unabhängig von der elektronischen Verstellung - richtig mies war, der neue Schwalbe NN gut ist, der Rahmen sich steif anfühlt und das RS Fahrwerk ein sehr sehr guter Kompromiss ist.
Nicht einig waren sich alle außerdem mit der Manitou Gabel, einige fanden sie schlicht schlechter als die Pike, andere fanden sie anders/besser.
Die neuen Magura Bremsen haben einige vom Hocker gehauen, andere fanden sie ok. Formula und Hayes fand niemand gut.
Ich bin mir nicht sicher, ob die 11-Fach Bandbreite allen ausgereicht hat.
Und bei dem Rahmen waren sich bei uns schlicht alle einig, dass er bergab sau spaßig zu fahren ist, und bergauf ebenso gut geht.
 
Wo wir wieder beim Faktor Zeit und Geld sind, die beide in der Bikebranche selten, und noch seltener zusammen anzutreffen sind. Wenn ich das neulich richtig gelesen habe sollen die ersten Serienmuster beim Festival in Riva stehen. Also Anfang Mai. Das sind noch 27 Wochen. Schaffbar, aber nicht wenn man noch zwei Schleifen mit großen Probandengruppen zieht, vor allem nicht weil in dem relevanten Zeitraum der Winter dazwischen pfuscht...

Weiß ich alles. Unter diesen Bedingungen sollte man die "Tests" aber auch nicht zu wichtig nehmen.
 
Das habe ich sinngemäß woanders auch schon geschrieben. Man sollte sich aber zur generellen Problematik nicht auch noch zusätzliche Einflussfaktoren schaffen, die eher mit Psychologie als mit Fahrrädern zu tun haben.
Mindern könnte man diese Faktoren mit Blindtests (man verrät dem Fahrer nicht, was er unter dem Hintern hat), einer Separierung der verschiedenen Fahrer voneinander bis die Testbögen ausgefüllt sind sowie die Auswahl der Testfahrer aus einer sehr großen Gruppe nach dem Zufallsprinzip.

Natürlich ist alles mögliche Theoretisch möglich. Nur kann das hier im Projekt realistisch alles gemacht werden? Du musst mal den Aufwand betrachteten und was dieser tatsächlich unterm Strich bringt.
Man geht natürlich mit Ansichten und vielleicht auch schon Favoriten oder auch schlechten Meinungen über Produkte und Eigenschaften in so einen Test. Die Ruhen auf bisherigen Erfahrungen und die hat denke ich jeder.
Dennoch heißt das nicht, dass man den tatsächlich Sachstand nicht bemerken kann.

Ich gebe dir mal ein paar Beispiele, wie das bei mir persönlich war: Ich bin in den Test beispielsweise rein gegangen mit der Meinung: Das bike ist viel zu lang, vor allem im Reach. Dachte m ist schon lang und hatte Zweifel ob ich l überhaupt gut fahren kann. Nachdem ich auf dem ersten Bike gefahren war, dachte ich nur, passt ja super, wie angegossen und wendig ist´s auch, dann passt ja m doch gut. 2 Minuten später hatte ich erst festgestellt in kurzer Unterhaltung mit dem Nebenherfahrenden, dass ich L fahre. Das ist nur eine, der Überraschungen.
Ähnliche gab es bei Fahrwerken. Heimliche Favoriten (Fromula, CCDB) enttäuschten mehr oder weniger, manche Skepsis bestätigte sich (Magura Fahwerk), andere anfängliche positive Überraschungen (Parkplatztest und Auffahrt mit Fox 34) kippten komplett ins Gegenteil und auch große Skepsis ((nach der Magura-Enttäuschung auf DT Swiss: "schon wieder so ein kleines Leichtbauding") wurde komplett weggefegt und wich Begeisterung. Klar hat man sich schon mal vorher was gedacht, aber mit ein bischen Offenheit, kann ein Test auch gute Aussagen bringen.

Also ganz so für die Katz sind die Eindrücke - denke ich - nicht. Ein Fahrtest wird aber immer Subjektiv sein, dass liegt in der Natur der Sache.

Ein Wort noch zur "Testcrew" in Finale. Die wurden jetzt gerne als DH-lastig hingestellt.
Das stimmt so meiner Meinung nach nicht.
Oncle C ist ein echter "Racer-typ". War der älteste, aber vielleicht dennoch der fiteste. Er fährt Enduro und DH Rennen seit Jahrzehnten. Dass der Mann aber kein Bikepark-fahrer ist, das sieht man auf den ersten Blick.
Waldbauernbub ist eine echter Tourenbiker. Ordentliche Berge vor der Haustür macht der auf seinen Touren richtig Höhenmeter.
Plumpssack ist auch breit aufgestellt. Der fährt Wochenends wohl viel anspruchsvolle Touren. Gerne auch Enduro. Er ist aber auch mal im Park unterwegs und weiß auch wie man Hügel springt.
Ebenfalls breit aufgestellt ist Bommelmaster. Der ist selbst im besitz eines Banshee Spitfire Trailbikes und damit einem Rad, das zumindest in eine ähnliche Richtung abzielt wie das ICB.
Ich selbst hab mich in der Jugend an Trial und Street versucht, hab Freeride und DH gemacht, bin Hügel gesprungen, nebenbei immer Tour gefahren (ein paar Jahre auch nur ausschließlich) hab Uphillrennen, CC-rennen, Slalomrennen, ... gemacht und fahr derzeit am liebsten mein Enduro und denke mir oft es ist eigentlich etwas zu dick und zu schwerfällig. Gelegentlich fahr ich auch mal noch in einen Park (wohlgemerkt immer mit anderem Bike, mein Enduro hat und wird nie einen Park sehen)
Es war also keine Gruppe von Downhillern, die da gefahren ist. Was denfinitiv aber auch der Fall war: Alle wussten wie man flott bergab fährt und konnten das Gas stehen lassen. Wenn man das mit DH-lastig verbindet, dann ist´s vielleicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du siehst ja selbst, wo die Schwierigkeit u.a. liegt, wenn du schreibst, dass dir ursprünglich schon der m Rahmen zu lang war und du dich dann auf einem L Rahmen wohl fühlst, so stellt sich doch gleich die Frage, wie ein reach mit +10 oder 20 mm dann aussehe oder ein Lenkwinkel mit -1 oder 2° oder Kettenstreben mit plus 10 oder 20 mm... Das meinte ich mit diesen Mikroschritten.
beim Fahrwerk ist es halt auch so: DT-Swiss schickte scheinbar einen Servicemenschen, Cane Creek nicht. Letztlich könnte man einfach mal in den Raum werfen, dass ihr nicht die zeit und Ressourcen hattet, den Cane Creek mal richtig einzustellen. Ist auch nachvollziehbar, weil andere damit Tage oder Wochen verbringen.
 
Natürlich ist das im Fall CCDB so. Hab ich auch schon mehr als 1mal geschrieben. Allerdings ist das auch eine Philosophie-Frage des Herstellers. Die einen passen mit Tunes möglichst gut an. Die anderen setzen auf ihre große Variabiliät (und schicken dann nicht mal Volumespacer mit). Ich würde deswegen nie behaupten CCDB ist schlecht. Er war schlichtweg vor Ort nicht anpassbar (und ich habe auf Grund der sehr großen Kammer zumindest ein bischen die Sorge, dass er das ist, aber das ist muss nicht stimmen).

DT hat auch keinen geschickt. Auf Grund der EWS waren halt einige Firmen vor Ort.
 
Ja, schon klar. Mir geht es um die Problematik, dass solche Aktion immer vielleicht nicht mal so sehr einer Entwicklung dienen, sondern mehr einer Absicherung.
 
Das mit dem cane creek klingt für mich spanisch, eher nach nem Defekt als komplett falscher Grundabstimmung.

"Unser" Hinterbau ist schön progressiv, ausreichend um ihn problemlos mit nem Coildämpfer zu fahren. Das Übersetzungsverhältnis vom Hinterbau ist sehr niedrig (130mm Federweg aus 57mm Hub!), also müsste auch der Einstellbereich der Druckstufen weit genug gewesen sein (oder war der für nen Hinterbau mit unter 2:1 gedacht?)
 
Vorschlag zur Güte: ich nehmen mir für den CC noch einmal etwas Zeit und werde ihn entsprechend umbauen und testen. Ich glaube, cih darf es vorwegnehmen: Der CC spielt in der Abstimmung zum ICB keine tragende Rolle und wird erst für weitere Modele wieder interessant, somit haben wir also noch ausreichend Zeit.
gruß, Basti
 
Würde mich mal interessieren, ob in der Testgruppe auch jemand war, der eine gänzlich andere Meinung hat, also also einziger zb das Setup XY bevorzugt hat o.ä.

Größere Abweichungen gab´s eigentlich nicht, was ich auch überraschend fand, da Fahrstil und persönlicher Geschmack sich doch deutlich Unterschied. Vollkommene Einigkeit gab es vor allem bei den eher als schlecht bewerteten Teilen.
Auch bei den eher in der Mitte der Bewertung befindlichen Teile war keiner dabei, der die dann richtig schlecht oder doch sehr weit vorne gesehen hat. Schwierig wird´s eher bei den Teilen die ganz oben gesehen werden. Der Grund ist, dass das Niveau dieser Teile sehr hoch ist und die Unterschiede nicht sehr groß. Das sind dann eher Unterschiede in der Charakteristik der Teile, die man eigentlich nicht wirklich mit besser oder schlechter bewerten kann, nur mit hier und da etwas anders und dem einen liegt dies halt mehr, dem anderen etwas anderes.
Wie Plumpssack oben auch geschrieben hat. Er fand die Guide RS Bremse super und die beste, ich fand die Magura MT5 besser. Das ist aber auf sehr hohem Nieveau gemeckert. Beides sind hervorragende Bremsen und ich würde mich auch freuen, wenn eine Guide RS Bremse ans bike kommt. Ich würde auch beide Bremsen auf der Stelle gegen die Shimano an meinem Enduro tauschen. :eek: Ja, so gut sind die.
 
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Halt eine Ausnahme ist mir eingefallen: die 200mm Moveloc Stütze.
Die einen finden den Verstellbereich und damit die Stüzte super, ich z.B. fand sie auf Grund des mir viel zu großen Verstellbereichs und keiner Möglichkeit sie passend "zwischenzurastern" doch eher schrecklich. Für mich Fahrgefühl wie Affe auf dem Schleifstein, weil viel zu tief im DH und mir fehlte mein Sattel zur Führung (der dann gefühlt auf Schienbeinnievau war). War halt entweder viel zu hoch, oder viel zu tief. Die 150mm Reverb war da mein klarer Favorite. Zudem gefiel einzelnen dann noch das deutliche Einrasten der Moveloc in ihre Höhenstufen, für mich fühlte sich das im Vergleich mit der seidigen Funkion einer Reverb eigentlich nur "billig" an.
Das war aber wohl das einzige Teil, wo es die Meinung so deutlich auseinander ging.
 
Die Druckstufe hilft aber alles nix wenn die Luftkammer zu groß ist und das Ding stumpf durchrauscht.


Wie soll das möglich sein? Ein Luftdämpfer wie der DBInline wird ja kaum eine degressive der gänzlich lineare Feder haben. Ist ja auch nicht möglich. Mid support kann theoretisch fehlen (Beim DBInline wohl kaum), das wohl, aber dann hast du noch immer eine Endprogression.
Hattet ihr mal die HSC komplett zu gemacht?
 
:)
Wie soll das möglich sein? Ein Luftdämpfer wie der DBInline wird ja kaum eine degressive der gänzlich lineare Feder haben. Ist ja auch nicht möglich. Mid support kann theoretisch fehlen (Beim DBInline wohl kaum), das wohl, aber dann hast du noch immer eine Endprogression.
Hattet ihr mal die HSC komplett zu gemacht?
Hatte ich schon paar mal geschrieben. Weil erst gar nichts ging hab ich zwei Volume Spacer aus dem Vivid Air eingebaut (mehr passende waren nicht da), dann sowohl Low- als auch Highspeed Druckstufe komplett zugedreht und nur 10-15% Sag gehabt. Hat sich miserabel gefahren und ist dennoch bei 30-40cm Absatz komplett hart durchgeschlagen.
Die Dämpfung ging spürbar und auch die Verstellung war sehr deutlich zu spüren. Die Lufkammer ist einfach viel zu groß gewesen. Da die "Spacerkammer" schon 1/4 - 1/3 zu war mit den Vividspacern und die Spacer jetzt auch keinen Himmel-weiten Unterschiede machen, habe ich etwas Zweifel, ob das mit dem Dämpfer hinhaut.
Aber was nützt das Spekulieren, der Basti probiert´s aus. Versuch macht klug.
 
Du hast anscheinend noch nichts mit verschiedenen Luftkammergrößen zu tun gehabt. Je größer die Kammer desto flacher die Kennlinie, weil du das Luftvolumen im Verhältnis nichtmehr so stark komprimieren kannst weil im eingefederten Zustand einfach noch mehr Volumen "über" bleibt. Und das führt dann dazu dass der Dämpfer trotz richtigem SAG durchrauscht und zu tief im Federweg hängt.
Deshalb ist beim Monarch+ mit großer Kammer in meinem ICB 1 die Zusatzkammer ca. 2/3 zugespacert. Ohne Spacer schlug der schon an ner Bordsteinkante durch.
Du kannst zwar versuchen mit der Dämpfung dagegen zu arbeiten, damit kaschierst du aber nur die Symptome nicht die Ursache. Und meisten fährt es sich dann trotzdem Kacke weil die Dämpfung viel zu Straff wird.
 
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