Trek Remedy 29 Test: das Profibike von Justin Leov

Trek Remedy 29 Test: das Profibike von Justin Leov

Trek Remedy 29 Test: Justin Leov hatte beim Stopp der EWS in Whistler einen Mix aus Hochs und Tiefs: Trotz seinem aphthösen Fieber brachte er es noch auf Platz 6. Noch vor einigen Jahren fuhr er aktiv im Downhill-World Cup mit und war schon immer bekannt für sein gutes Gefühl für Fahrwerke. Fox arbeitet seit Jahren sehr eng mit ihm im RAD Programm zusammen und so war es nicht verwunderlich, dass gerade sein Trek Remedy 29 einiges an Überraschungen zu bieten hatte.

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Trek Remedy 29 Test: das Profibike von Justin Leov
 
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Dachte immer in diesem Segment sind nicht viele 29er unterwegs. Trotz der langen Kettenstreben relativ ausgewogene Geometrie, anscheinend nichts mehr von träge und schwerfällig..... hoffentlich ist das die Zukunft und nicht dieser 650er Rückschritt.
Wieviel Federweg am Heck stehen denn zur Verfügung ?
 
Annähernd insofern, als dass eine speziell für ihn angefertigte Umlenkwippe ermöglicht, anders als der DRCV im Serienbike, einen eher regulären Dämpfer zu nutzen.

Das würd ich jetzt mal so verstehen, dass mit der normalen Wippe nur Trek-DRCV Dämpfer kompatibel sind und einfach keine normalen passen.
kA in wie weit das jetzt stimmt, so gut kenn ich mich mit trek ned aus..
 
Welchen Standrohr Durchmesser hat die Gabel bzw. wieviel Federweg?

Und fährt eigentlich im Enduro Zirkus noch irgendwer mit einem Trek Slash?
 
@Grinsekater kannst du was zu den Laufrädern sagen, da es bisher keine Bontrager mit Boost148 gab. Welche Naben waren verbaut? Oder war am Ende der ganze Hinterbau custom?
 
Vielleicht check ich etwas nicht, aber was hat jetzt die Custom-Umlenkwippe bewirkt?
Das würd ich jetzt mal so verstehen, dass mit der normalen Wippe nur Trek-DRCV Dämpfer kompatibel sind und einfach keine normalen passen.
kA in wie weit das jetzt stimmt, so gut kenn ich mich mit trek ned aus..
DRCV beschreibt eine zweiteilige Luftkammer innerhalb des Dämpfers. Federt man ein öffnet sich ab einem bestimmten Federweg die zweite Kammer. Somit lässt sich die Federkennlinie des Dämpfers beeinflussen um gewisse Eigenschaften zu generieren.
Ein Dämpfer sollte immer zusammen mit der Kennlinie des Hinterbaus arbeiten. Nutze ich nun einen Dämpfer der weniger Linear arbeitet wie der DRCV muss ich die Kennlinie und/oder das Übersetzungsverhältnis des Hinterbaus anpassen. Hier wurde das über eine spezielle Wippe erreicht.

Dachte immer in diesem Segment sind nicht viele 29er unterwegs. Trotz der langen Kettenstreben relativ ausgewogene Geometrie, anscheinend nichts mehr von träge und schwerfällig..... hoffentlich ist das die Zukunft und nicht dieser 650er Rückschritt.
Wieviel Federweg am Heck stehen denn zur Verfügung ?

Die Serienversion hat 140mm. Genau ausmessen Justins Bike über die neue Wippe am Hinterrad daraus generiert (Übersetzungsverhältnis könnte angepasst sein) weiß ich nicht.

650 macht dennoch Sinn. Jeder Fahrer (auch wir nicht EWS Piloten) sind unterschiedlich und agieren anders auf dem Fahrrad. Für manche kann es Sinn machen ein gewisses Plus an Spritzigkeit über kleinere Laufräder zu bekommen. Andere bekommen auch einen Langholzlaster locker um die Kurve. Das ist alles eine Frage des Fahrers und der Fahrtechnik.
 
schön das die Profi-Version des R29 einen ähnlichen Eindruck auf den Tester hinterlassen hat wie mein Alu-R29 bei meiner Probefahrt vor ca- 1.5 Jahren bei mir. Sehr viel Sicherheit die sich in höhere Geschwindigkeit und mehr Spielerreien (da es noch sehr wendig ist) auf dem Trail umwandeln lässt! Dannach mußte ich damals dieses Fahrrad sofort !!! haben und bin immer noch sehr glücklich.

Es gibt übriegens einige Leute die inzwischen andere Dämpfer mit der Serienwippe verbaut haben, scheint auch zu klappen. Ich bin jedoch für meinen Einsatzzweck mit dem Seriendämpfer sehr zufrieden.

Interessant sind auch mal wieder die verschieden Vorlieben bei der Größe: mir mit 182 war das 19er zu groß und inschwischen habe ich sogar einen 50er Vorbau am 17.5er.

mfg

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Ein Dämpfer sollte immer zusammen mit der Kennlinie des Hinterbaus arbeiten. Nutze ich nun einen Dämpfer der weniger Linear arbeitet wie der DRCV muss ich die Kennlinie und/oder das Übersetzungsverhältnis des Hinterbaus anpassen. Hier wurde das über eine spezielle Wippe erreicht.

Ist ja auch gut möglich, das der Float X mit der Original Wippe platzmäßig nicht passt.
Evtl auch wegen einer anderen Hebelübersetzung und/oder anderen Geometrie.

 
Gefällt mir sehr gut, das neue remedy. Das die Jungs 1x10 mit so großen KB rauf treten können...Respekt, da ist power vorhanden.
 
@hnx @ufp

Die Laufräder waren ziemlich steif für 29 Zoll. Über die Haltbarkeit kann ich natürlich keine Aussage treffen. Eine Bontrager-Nabe war verbaut. Ob 142 oder 148mm... darüber habe ich leider keine Information.

Alle Fahrer hatte eine Fox 36 montiert. Justin mit 160mm FW.
 
Ist ja auch gut möglich, das der Float X mit der Original Wippe platzmäßig nicht passt.
Evtl auch wegen einer anderen Hebelübersetzung und/oder anderen Geometrie.




Planmäßig geht's, nur muss man nen bolzen anfertigen mit dem innendurchmesser der lager, der von der Länge her auch noch durch diese durchreicht.
Mit offset Hülsen oder eine selbsgefrästen Spezialaufnahme kann, muss man aber noch, die 3 mm Unterschied der ebl ausgleichen.wenn nicht, rückt allerdings das tretlager 8 mm hoch.also sinnvoll wäre es.
 
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Es geht und fährt sich gut ! Ich habs mal vor ein paar Monaten gebaut!
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Meine Buchsen hab ich mir selbst anfertigt! Ohne Offset mit einem m10x1 Gewinde für die Orginalen Schrauben von trek ! Die Wippe muss mann auch bearbeiten sonst hat der Dämpfer keinen Platz wegen des aussendurchmessers ! Tretlager wird höher und halt der federweg auch mehr!
 
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