Andix - von Kolumbien nach Feuerland

Eine willkommene Abwechslung so ein cooler Biker und ein Erwachsener, der nicht belehrt, sondern sich auf Augenhöhe bückt. Schön! Danke für diese Geschichte!
War eher umgekehrt, hab die Niños auf meine Augenhöhe gebracht: Die wollten alle mit Specki "rumfahren". Etwas tricky... bei XL-Rahmen und Vierjährigen ;-).

Verständigung war leider mehr als zäh... ich komm mit den argentinischen Spanisch überhaupt nicht klar.
 

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Kurze Frage... kennt ihr ja inzwischen: Kommt zufällig jemand nach Santiago de Chile in den nächsten Wochen? Oder kennt jemand jemand, der vielleicht jemand kennt? stefan at stuntz punkt com... danke!
 
Habe kurzfristig repariert. 11200km und 230.000 Hömes oder so ähnlich :)
Gracias

Wenn man die Hömes auf Tage umrechnet, ist der Durchschnitt vermutlich ziemlich jämmerlich...
Geht. Ist ja schließlich mehr Radreise als Trailabenteuer. Sind laut Aufstellung unter der Karte hier im Thread 186 Tage.

Im Schnitt also knapp 60km und 1200hm pro Tag.
 
Abra del Acay ist gerade hinten runter ein schöner Flecken Erde...Wird immer grüner, wenn man Richtung Cafayate kommt, wo der Wein durchaus vorzüglich ist (mein Lieblingswein: Ciclos Icono der Bodega El Esteco) ;-) In San Antonio de los Cobres geht es noch zu einer alten Stahleisenbahnbrücke, ziemlich alt, ziemlich schick und ziemlich hoch, kann man sich anschauen, muss man aber nicht, da es nicht auf dem Weg zum Abra del Acay liegt.

Mit Trails kann ich leider nicht dienen, war damals nur mit dem Auto unterwegs.

Verfolge deine Reisen immer wieder gerne, diese Reise ist aber der Knüller!:daumen:
 
Naja, @stuntzi, wenn Du was schreibst, ist das halt interessanter als wenn ich von meinen 7.6 km Radlweg morgens zur Firma und abends wieder zurück erzähle - mit der Paul-Heyse-Unterführung als größter Steigung und und zwei Stockwerken Tragestrecke auf dann 526 m über NN, um das Radl abends von der Straße wegzukriegen. :)

Aber ich genieße jedes einzelne Bild von Dir (und frage mich, ob Du ständig Deine Beinlinge an- und ausziehst, oder ob die Fotos doch umsortiert sind. :)) und reise da gedanklich durchaus mit durch Südamerika. Ich war noch nie dort und habe, ehrlich gesagt, keine genaue Vorstellung von den jeweiligen Ländern. Da ist Deine Bilder- und G'schicht'ln-Tour hier auch recht lehrreich.

Oiso, dank' da schee, und lass weida kracha!

tadzio

Achso, eine Frage ging mir letzthin durch den Kopf, nachdem in dem verlinkten Trailvideo ja einer unfreiwillig nach vorne abgestiegen ist: wie oft hat Specki Dich eigentlich schon abgeworfen, seit Du in Südamerika unterwegs bist, und ist sowas unvermeidlich nach dem Motto "gehört halt dazu", oder waren das eher Situationen, wo Du Dich hinterher über irgendwelche eigenen Fehler geärgert hast?
 
na gut, ihr habt es ja so gewollt ;) :

11 km arbeitsweg, 95 % teer, 5 % schotter (schotteranteil verdoppelt sich auf dem heimweg :daumen:), -100 hm bei einer ausgangshöhe von 225 üNN, +4°C, dunkel und recht nebulös heuer (weshalb es heute keine selfis der tour gibt :heul:). kein abwurf, keine besonderen vorkommnisse :daumen:
zum schluß gibt's allerdings nochmal sacksteile 15 hm, quasi senkrecht. die werden in der regel per aufzug überwunden ...


unterwegs bin ich ungefedert und mit gepäcktaschen (ausrüstung für regen und temperaturanpassung sowie multitool, ersatzschlauch und pumpe), zelt bis dato nicht von nöten.
ausserdem hab ich zu meinem stolz einen riemen aus carbon :aetsch:(nein, nicht was ihr jetzt denkt :oops::D)

das wars. vor dem rückreiselivebericht verschont euch die 24 h regel :daumen:

allen ein schönes wochenende :winken:
 
17,5 km von Friedrichsdorf nach Frankfurt-Stadtmitte mit dem Rennrad, das mich gebraucht 50 EUR und seitdem an Instandsetzungen 250 EUR gekostet hat. Hinweg 42 bis 45 min, Rückweg 45 bis 53 min je nach Wetter, Fitnessstand, Ampelphasen, Verkehrsaufkommen. Früher bin ich die Strecke mit dem 17 kg schweren Enduro mit 180 mm Federweg gefahren und spare dem gegenüber mit dem Rennvelo 12 min auf dem Hinweg. Stuntzi, dagegen kannst Du mit Deinem Andix einpacken :lol:

Dir/Euch weiterhin viel Spaß, bleibt gesund und passt auf, dass Ihr an der Unterseite der Erdkugel nicht die Haftung verliert ;)
 
Am Samstg kommt der Estrich rein. Die Dämmung unter dem Estrich wurde so miserabel verlgt, das ich heute nachmittag es ausbessern muss, teilweise sind da lücken drinn wo der estrich bis zum rohboden fließen kann, es entsteht eine kältebrücke. wir haben insgesammt 15 cm dämmung (6,6,3) gestern gab es eine kurze aufregung weil die sanitärfuzzies die auch die fussbodenheizung verlegen dachten, das es mit der estrichhöhe nicht hinkommt, der architekt hat dann aber alles klargestellt.

dadurch das wir heute die dämmung nacharbeiten werden, bekommen wir noch einen satten rabatt auf das gesamtgewerk. zum radfahren komme ich garnicht in der bauphase. ich lasse zwar alles von firmen erledigen, aber dennoch hat man viel um die ohren, sanitärobjekte aussuchen, getränke und essen für die handwerker holen, die positionen der steckdosen, schalter, bewegungsmelder festlegen etc.

mein highlight ist die 50qm große garage mit internet und tv anschluss. :) , dort werden auch unsere fahrräder stehen. ein liteville 301 ein ragley ht und ein CANYON nerv der frau.
 
Mach grad meinen AU Führerschein, mit 47. Ist schon erschreckend, was da an der StVO so alles geändert und auch von mir vergessen wurde, die letzten knapp 30 Jahre. Da macht man sich schon Gedanken, ob nicht Jeder alle 5-10 Jahre einen Führerschein-Auffrischer bekommen sollte.
Auf jeden Fall: Die praktischen Fahrstunden sind schon geil :)
Interessant wäre, was es da so für Unterschiede zu den SA-Ländern gibt...
 
Bei mir gibt es statt eines Reise- einen Krankenbericht. Vor 4 Wochen wurde ich zuerst von einer leichten Erkältung vom Radfahren abgehalten, nur um die Woche darauf von einer Magendarmerkrankung heimgesucht zu werden. :mad:
In der folge Woche bewegte ich zwar an drei Tagen mein Arbeitsradel für jeweils 2x2km pro Tag, aber an dem Mittwoch vor 2 1/2 Wochen warf mich dieses auf dem Heimweg, wegen plötzlich abspringender Kette bei vollen Antritt, ab. Ich frage mich bis heute wie das bei einem Rad mit 3Gang Narbenschaltung passieren konnte. :ka:
Ich stürzte auf mein rechtes Knie und beide Ellebogen. Die Schürfwunden sind inzwischen komplett verheilt, aber die starke Prellung im Knie macht mir weiterhin Probleme, weshalb ich derzeit immernoch abstand von einem Radelversuch nehme. :(

Soviel zu meinen 12km und geschätzten 30Hm an 3Tagen die schon wieder lange Zeit zurück liegen. :wut:
 
Und wieder ein eher stillerer mit seinem Bericht:

Seit 13 Wochen hab ich die Wälder nur zu Fuss gesehen, da mich erst eine (oder drei) gebrochene Rippen niederstreckten, dann natürlich gleich wieder in den Bikepark, was in zwei Kapselrissen (Daumen Links, Rechts) und einem Muskelfaserriss resultierte.

Heute gehts rrrraus, meinem Blei-i mal richtig die Sporen geben. Hat neue Schüchen (Ztr Crest) und eine neue Federgabel spendiert bekommen, ich freu mich!
 
@johnnie: Wenn wirklich nur Prellungen, bringt radikale Schonung aber nichts. Durchblutung/Bewegung fördert die Heilung. Habe schon genung Reha hinter mir, um das zu beurteilen. Also rauf aufs Rad. Aktuell dokter ich seit 7 Wochen an meinen beiseitigen Tennis- und Golfer-Ellbogen rum. Hatte diese über 2 Wochen radikal überlastet beim täglichen Windsurfen/SUPen und jeweils morgens und abends noch 45 Min Kraulen im Meer. Fazit für mich: Mit 41 ist man keine 30 mehr.
 
Im Moment kämpfe ich mit meinem Trekkkingbike auf meinem 7 km langen Arbeitsweg über Asphalt mit den nassen und glitschen Laubblättern, die sich auf dem Radweg stapeln. Dabei werden locker 35 HM abgespult. Und das 2 x am Tag! Das ist wahrscheinlich genau so interressant und sicherlich auch anstrengend, wie durch den ganzen Kontinent zu radeln. ;) In den letzten 5 Jahren hatte ich dabei 2 Kettenrisse, 4 x Speichenbruch + 1 Platten. Mein Zelt liegt dabei gut verstaut auf dem Dachboden. Mit Handyempfang hatte ich dabei auch noch keine Probleme. :cool:
 
Kaum aus dem haus und etwas eingeradelt biege ich rechts ab auf den sacksteilen anstieg zur querung des Olympiaparkhauptkamms , am Olympiastadionpass hat man dann links einen schönen ausblick auf den Mt.Olymp und je nach wetter auf die alpen , kaum hab ich das olympiaparkmassiv verlassen kann ich mir auch schon einen schönen kaffeeautomaten kaffee in den arbeit gönnen...alles in allen sagenhafte 6km und wenns hochkommt 30 hm(!) und das jeden tag- davon können andere nur träumen !
 
Stefan, während Du in Südamerika einen spannenden Tag nach dem anderen erlebst (danke für die tolle Geschichte mit der Schule), ist hier der Winter eingekehrt. Wir werden am Sonntag unsere erste Fatbikerunde im Schnee drehen können. Am Spitzing. Krass. Vorher gibt's morgen noch das Ramadama der Münchner Biker an der Isar.
 
dann werde ich mal meinen virginpost verfassen und auch mal ein paar Fotos beisteuern damit der Stefan auch mal wieder was von seinen Alpen sieht ;)

Ich habe letzten Monat ein 5jähriges Projekt fertigstellen können und bin mit meinem Projektteam anlässlich der Eröffnung von der Simplon Passhöhe über den Bistine und Gibidumpass entlang der Haidasuone ins Saastal gebikt. Ziel der Tour war unser Projekt die Jugendherberge Saas-Fee:


Nebelschwaden am Bistinepass


Start der Haidasuone (welche die Weinberge für den vorzüglichen Heidawein bewässert) :bier:


ausgesetzt gehts weiter.....


Gibidumpasshöhe mit Blick ins Wallis


herbstliche Stimmung auf dem Weg nach Gspon


Pause mit Blick ins Mattertal


und am Ziel.....


..schnarch...


und danach die wohlverdiente Entspannung im internen Wellnessbereich....:D





So, hoffe das ist mal genug (Foto) Input von unserer Seite jetzt wollen wir wieder die richtig hohen Berge sehen :hüpf:
 
das kann Stuntzi aber schwer toppen mit seinem Rumgeeiere auf der anderen Erdhalbkugel :D

2,5 Km Arbeitsweg pro Strecke mit 30 Hm bekomme ich auch hin
 
ein neuer Tag auf den Kanaren, Tagesverpflegung ist gerichtet, Kaffee halb ausgetrunken. Wettervorhersage: 30°C im Schatten, wolkenlos.
Nach Lektüre der spannenden Liveberichte aus Deutschland, weiß ich aber nicht, ob ich überhaupt losradeln soll, das ist unmöglich an Abenteuer zu überbieten. Mit Bildern verschone ich euch lieber, das kann Stuntzi besser.
:winken:
 
was stuntzi macht ist doch kindergeburtstag!

Stuntzi nimm das:

ich fahr täglich durch den urban jungle auf einer optimierten, ausgeklügelten route genau 6,21 km in ca. 18 Min mit meinem STVO gerechten Velo in die alltägliche horrorshow und bekomm dafür auch noch regelmäßig zum 30. eines jeden monats was aufs konto überwiesen, viel zu wenig natürlich, nur um mich von gelegentlichen leberkäs-semmeln bei lokalen tiertötungsanstalten der eingeborenen Zünfte versorgen zu können. völlig erschöpft auf dem rückweg reichts abends dann grad mal für eine tüte Chips, bevor ich vor erschöpfung eindusele. am nächsten tag das gleiche, beginnend mit einem lustigen downhill über 95 hömes, slalomfahrend um in-die-schule-bringende-SUV-Mums, deren bälger natürlich immer auf dem urbanen Radltrack ihre Türen aufreisen. natürlich zeigt sich jetzt auch mutti natur von ihrer gar garstigen seit und erbost sich, den trail unter nassen blättern zu verstecken und bei der Ursupppe heut morgen, war die Sicht unter 30 Metern.

Das ist hardcore! Stuntzi kann einpacken - ich mach das schon seit Jahren!
 
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