Profi-Maschinen: 10 World Cup-Bikes der XC-Herren im Kurz-Check

Nachdem gestern die Damen mit ihren Wettkampfrädern den Vortritt hatten [Link zum Artikel] folgt heute Teil 2 der World Cup-Bikes der XC-Profis. Zeiten, in denen man bei den Rennfahrern wilde Tuning-Produkte gesehen hat, gehören schon länger der Vergangenheit an. Mittlerweile sind es die großen Firmen, die ihre Neuheiten an den Rädern der Topstars haben wollen und so findet man eher durchdachte Tuningparts an den Rädern. Oft sind die Produkte einige Jahre später für Endkunden erhältlich, manchmal bleiben sie aber für immer den Berufsfahrern vorbehalten.


→ Den vollständigen Artikel "Profi-Maschinen: 10 World Cup-Bikes der XC-Herren im Kurz-Check" im Newsbereich lesen


 
Wie groß is eigentlich van der Ploeg? Die Überhöhung wirkt, als bringt das den Sattel ungefähr auf Schulterhöhe vom Rest ;)
 
Tolle Übersicht , danke schön!
Aber ist schon ganz schön heftig, wie die Profis die Räder auf ihre Körpergröße anpassen müssen.
Besonders fallen mir die umgedrehten Vorbauten auf, das iss nix mit Komfort, Druck auf`s Vorderrad für die beste Kontrolle und Effizienz.
 
Was mich wundert ist, daß der Trend bei den XC-Profis anscheinend NICHT zu immer breiteren Lenkern geht wie es uns die Industrie an den Serienrädern demonstriert.

Das ist mir auch aufgefallen. Die sind zwar alle breiter als mein Lenker, aber schmaler als das, was an Serienrädern so herumgefahren wird.

Gigers Giant und Fumics Cannondale gefallen mir optisch am besten. Und ich muss sagen, dass mir die 9000er XTR-Kurbel doch ganz gut gefällt. Wenn sie nicht gerade mit riesigen Blättern gefahren wird, sieht sie gut aus. Vor allem wirkt sie recht dunkel.
 
Persönlich gefällt mir das Kreidler am besten. was gar nicht geht sind negativ vorbauten. blöd wenns von der position nicht anders geht, ich würd mich auf so ein Bike nicht gern draufsetzen wollen. :)
die alte XTR Kurbel mit einem Kettenblatt ist so ziemlich das schönste was man machen kann. aber shimano zeigt mal wieder Mut zur Hässlichkeit mit der neuen... :rolleyes:
 
#6 Momentan Deutschlands bester Biker - Manuel Fumic

ja genau....

ein CCler als bester biker cshon klar. wohl eher deutschlands kräftigster treter! Ich hoffe fischi liest das nicht, der sicherlich deutlich mehr bester deutscher biker ist als irgendsoein bergauftreter.

schöner Bericht...auch wenn ich kein Freund von 29er Bikes bin o_O
...und wer Deutschlands bester Biker ist, ist mir ziemlich egal :D
 
bei dem Paul van der Ploeg würd mich mal interessieren wie lange dem sein bock ohne kraft/gewichts bedingte schäden über die runden kommt/durchhält :)
 
Finde es krass wie tief der sein Cockpit hat obwohl er kein 29" fährt.

Ja, das sollte vielleicht auch mal erwähnt werden; der Schurter fährt 650B/27,5"!

Angeblich fährt man doch mit solchen Minirädern nur noch ganz hinten im Feld rum. Seltsam, das scheint der Schurter noch gar nicht mitbekommen zu haben ;)
 
Der negative Vorbau senkt ja nicht so viel ab wie er andersrum montiert erhöhen würde, da die Neigung ja gegen 90-Lenkwinkel liegt. Würde ich mir zumindest als mathematischer Laie so denken. Das relativiert dann die 17° wieder ein bisschen.
 
Doch, genau das tut er. Das ist nämlich das Konzept von Flip-Flop-Vorbauten ;).
Die Formel für die Erhöhung ist sin((90°-Lenkwinkel)+Winkel Vorbau) * Vorbaulänge, wenn ich mich nicht vertue.
Beispiel -17° und 100mm, Lenkwinkel ist glaub ich 69° beim Scale.
Bei +17° = 61,57mm
Bei -17° = 6,98mm
 
Persönlich gefällt mir das Kreidler am besten. was gar nicht geht sind negativ vorbauten. blöd wenns von der position nicht anders geht, ich würd mich auf so ein Bike nicht gern draufsetzen wollen. :)
die alte XTR Kurbel mit einem Kettenblatt ist so ziemlich das schönste was man machen kann. aber shimano zeigt mal wieder Mut zur Hässlichkeit mit der neuen... :rolleyes:
Doch, genau das tut er. Das ist nämlich das Konzept von Flip-Flop-Vorbauten ;).
Schade, du hast es leider nicht verstanden, dass derjenige den zu zitierst hast Recht hatte. Der Höhenunterschied fällt tatsächlich größer aus, wenn man den Vorbau positiv montiert.
 
um wieviel erhöht denn ein 0°-Vorbau? ;)
Die Formel geht trotzdem, da man bedingt durch den Lenkwinkel immer eine Schräge hat entlang derer ein Vorbau auch mit 0° alleine durch seine Länge erhöht/absenkt. Die 0° beziehen sich ja auf den Vorbau, nicht das Gesamtsystem.
Um deine Frage am Bsp oben zu beantworten: um 35,84mm.
0° hat nur den Nachteil, dass man damit nicht absenken kann, egal wie man ihn dreht.
 
Die Formel geht trotzdem, da man bedingt durch den Lenkwinkel immer eine Schräge hat entlang derer ein Vorbau auch mit 0° alleine durch seine Länge erhöht/absenkt. Die 0° beziehen sich ja auf den Vorbau, nicht das Gesamtsystem.
Um deine Frage am Bsp oben zu beantworten: um 35,84mm.
0° hat nur den Nachteil, dass man damit nicht absenken kann, egal wie man ihn dreht.


Aha, gegenüber einem 0° Vorbau unterscheidet sich der Höhenunterschied bei +17°/-17° also um sage und schreibe knapp 2mm... Nur nützt einem diese Information wenig bis gar nichts, weil der Lenker bei +17° auch näher an den Fahrer kommt bzw. sich bei -17° weiter von ihm entfernt. und (jetzt wird es spannend) bei +17° ist die Verschiebung zum Fahrer größer (13mm), als bei -17° diejenige vom Fahrer weg (4mm). Der Oberkörperwinkel ändert sich also jeweils fast in gleichem Maße. Das Mysterium der Flip-Flop-Vorbauten eben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst auf die 2mm?
61,57mm - 35,84mm = 2?
6,98mm - 35,84mm = 2?

Ich rede vom Höhenunterschied des Lenkers, wenn man ihn im gleichen Winkel im Vorbau montiert. Keine Ahnung was du meinst.
 
Die Formel geht trotzdem, da man bedingt durch den Lenkwinkel immer eine Schräge hat entlang derer ein Vorbau auch mit 0° alleine durch seine Länge erhöht/absenkt. Die 0° beziehen sich ja auf den Vorbau, nicht das Gesamtsystem.
Um deine Frage am Bsp oben zu beantworten: um 35,84mm.
0° hat nur den Nachteil, dass man damit nicht absenken kann, egal wie man ihn dreht.
kommt halt immer auf den ausgangspunkt an. macht es überhaupt sinn von einer horizontalen auszugehen?
 
Zurück
Oben Unten