ICB2.0 Stimmungsbarometer: Bremsen - Stark, leicht, gut dosierbar? [Ergebnis online]

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Ich finde lustig, wie @BommelMaster (den ich ja sonst für einen fähigen Menschen halte) sich an diesem nicht-Problem aufhängen kann. Aber man muss sich auch absichtlich doof anstellen.;) (nicht böse gemeint)
X-12-Achse: Raus Schrauben, Inbus leicht in Achse verkanten und Achse am Inbus heraus ziehen (aber nicht ganz und auch dafür gibt´s alternativ Schnellspanner) bis man das Rad raus nehmen kann und die Achse stecken lassen. Kuh einfach, dauert nicht länger, als die tollen Achsen, die man in der Nabe stecken lässt.
Aber von mir aus kann man auch die Variante bauen mit dem unten offenen Ausfallende auf der linken Seite:
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Das macht´s aus meiner Sicht aber nur unschöner und komplizierter. Geschlossenes Ausfallende ist steifer, aber vor allem darf ich dann bei jedem Ausbau des Rades erst einmal doch die Achse raus ziehen und reinigen, genauso wie auf der linken Seite das Ausfallende, weil ich sie mir beim Ein und Ausbau schön voll Dreck und Staub ziehe und damit dann auch die Nabenachse, wenn ich das nicht mache. Die unten offenen Ausfallenden sind für mich vor allem eins: Tasche für Dreck. Die Achse ist gefettet und liegt offen und zieht jeglichen Staub magisch an, das kommt noch dazu. Die Seite ist ja auch noch der Teil der Achse, die sich zur Klemmung aufspreizt (und da nimmt man dann ein offenes Bauteil :rolleyes:). Also, entweder reinigen, oder es knirscht. Wo ist denn da der Vorteil? Bei Syntace X12 ziehe ich mir beim ein und Ausbau kaum Dreck auf die Achse und auch der Klemmbereich bleibt sauber wie er ist.

Hauptsächlich ging es mir aber um die rechte Seite: Die ist auf den Bildern auf der Seite davor einfach richtig schön gemacht (Turner Bikes).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit X12 auch kein Problem. Mein Montage Ständer hat eine halbwegs saubere Ablage, auf der sie griffbereit liegt, und auf Tour verschwindet das Ding kurz in der Hosentasche wenn ich sie nicht stecken lasse wie Foreigner.
 
Ich finde lustig, wie @BommelMaster
X-12-Achse: Raus Schrauben, Inbus leicht in Achse verkanten und Achse am Inbus heraus ziehen (aber nicht ganz) bis man das Rad raus nehmen kann und die Achse stecken lassen. Kuh einfach, dauert nicht länger, als die tollen Achsen, die man in der Nabe stecken lässt.

du bist also der meinung, dass x12 bis zum Ende aller Tage bleiben kann? Es ist also die absolute Endlösung - besser geht es nicht?

Es ist also keine Überlegung wert, etwas zu verbessern, weil nämlich ein Herausziehen per verkantetem Inbus, das austarieren an einer 3mm langen Rahmenbohrung ist so spielerisch, dass es nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen Menschen auf dem Planeten nicht nötig ist, etwas zu bauen, das in der Handhabung einfacher ist?

wie kann man sich damit zufrieden geben, mit einem OFFENSICHTLICHEN Handhabungsmangel zu leben???

Natürlich ist das nichts überlebenswichtiges, aber ehrlich, wenn ich die Wahl habe, nehme ich doch bitte das, was genauso funktioniert und einfacher in der Handhabung ist.

Das macht´s aus meiner Sicht aber nur unschöner und komplizierter. Geschlossenes Ausfallende ist steifer,

DAs ist doch graue Theorie. Wie kann ein axiale geklemmte Bohrung, egal ob halb offen oder geschlossen, einen nennswerteren Unterschied in der Steifigkeit ausmachen?
das Wäre ja nur der Fall, wenn die 2 Enden der Öffnung eine relativbewegung hätten, was aber nicht auftreten kann, weil die Achse diese ja axial in Position hält.
Und jetz komm mir bitte nicht damit, dass das offenes Ausfallende sich radial aufbiegt...



aber vor allem darf ich dann bei jedem Ausbau des Rades erst einmal doch die Achse raus ziehen und reinigen, genauso wie auf der linken Seite das Ausfallende, weil ich sie mir beim Ein und Ausbau schön voll Dreck und Staub ziehe und damit dann auch die Nabenachse, wenn ich das nicht mache. Die unten offenen Ausfallenden sind für mich vor allem eins: Taschen für Dreck. Die Seite ist ja auch noch der Teil der Achse, die sich zur Klemmung aufspreizt (und da nimmt man dann ein offenes Bauteil :rolleyes:). Also, entweder reinigen, oder es knirscht. Wo ist denn da der Vorteil? Bei Syntace X12 ziehe ich mir beim ein und Ausbau kaum Dreck auf die Achse und auch der Klemmbereich bleibt sauber wie er ist.

das ist doch jetzt reine graue Überlegung, um deine Meinung (alles lassen wie es ist) zu untermauern. Das nach unten offene Ausfallende wird genauso wenig Dreck wirklich "anziehen" noch wird es auch nur irgendwie Probleme geben, wenn da ein Staubkorn ist. Bei einer Achse, die ich längs einschieben muss, ist das allerdings schon blöd, da schiebe ich jeden Dreckkrümel jedes mal komplett durc hdie Achse.

Auspreizung: Du hast vielleicht schon erkannt, dass der Achsflansch in dem Bild nicht konisch ausgeführt ist. Somit ist aufspreizen kein Problem.

Sorry Wenn ich jetzt etwas wehementer dagegen spreche, aber du kannst nicht, nur weil du denkst dass du kein Problem damit hast, die Entwicklung hier so hemmen. Wenn du mal ganz ehrlich zu dir wärst, wirst du bemerken (müssen), dass es eine einfachere Handhabung als X12 geben MUSS.

Und wenn man dann einen schritt weiterdenkt, ist es eigentlich nur logisch, etwas zu bauen, was die Vorteile beider Welten vereint!
 
Vielleicht hab ich ja nem Denkfehler, ab wo bleibt das Gewinde der Steckachse wenn sie in der Nabe verbleibt? Denn wenn ich unterwegs schnell einen Schlauch wechsel, passiert schonmal dass ich die Nabenkappe in den Dreck drücke. Das würde ich dann ja im Zweifel mit dem Gewinde der Steckachse auch machen. Oder?
Da würde ich dann den RWS-Spanner in der Hosentasche doch bevorzugen.
 
Ich hab mit X12 auch kein Problem. Mein Montage Ständer hat eine halbwegs saubere Ablage, und auf Tour verschwindet das Ding kurz in der Hosentasche wenn ich sie nicht stecken lasse wie Foreigner.

du hast halt ne Montageständerablage!
ist die immer sauber?
haben alle Menschen einen Montageständer?
haben alle Menschen die einen Montageständer haben auch eine Ablage die 1. vorhanden 2. sauber und 3. frei ist?

Wenn du das ding in die Hosentasche steckst, hast du anschließend den Dreck von deiner Hosentasche an der Achse und die Achsschmiere in deiner Hosentasche.

Ich mein das ist nicht euer ernst, dass das "kein Problem" ist ?(überspitzt formuliert)

Die Lösung wäre auch: pro Rahmen und Rad einen Butler mit zu verkaufen, dann kann er euch die Achse halten, während ihr mit 2 Händen das Rad ausbauen könnt.

oder alternativ: man überlegt sich was andres!
 
Tjoa, du findest X12 wehement doof und 100% ablösungswürdig. Ich hab nix gegen Verbesserung, sehe aber nicht so zwingend Bedarf dafür schwupp reden wir aneinander vorbei. Hast du ne Antwort zu meinem zweiten Post?
 
t
Vielleicht hab ich ja nem Denkfehler, ab wo bleibt das Gewinde der Steckachse wenn sie in der Nabe verbleibt? Denn wenn ich unterwegs schnell einen Schlauch wechsel, passiert schonmal dass ich die Nabenkappe in den Dreck drücke. Das würde ich dann ja im Zweifel mit dem Gewinde der Steckachse auch machen. Oder?
Da würde ich dann den RWS-Spanner in der Hosentasche doch bevorzugen.

Bei der Version die Foreigner mit dem Bild gezeigt hat, ist auf der rechten Seite der Nabe eine kleine Ausdrehung, dass dort ein Flansch, der auf die Achse gesteckt wird(einfach gesagt sowas wie ein Sprengring) in die Achse gehen kann, so dass das Gewinde in der Nabe verschwindet, wenn man die Achse nach links schiebt, aber diese eben nicht herausfallen kann.

Das benötigt natürlich eine spezielle Nabe, was auch möglich wäre. aber da gibts sciher wieder unkenrufe, wie es sie immer gibt...

Oder alternativ kann man einfach eine normale Achse nehmen mit nicht konisch ausgeführtem Flansch links, und das linke AUsfallende geöffnet ausführen.

Dann kann die Achse zwar immer noch herausfallen, wenn ich das Laufrad mit eingeeschobener Achse umfällt oder ich es so drehe, aber zumindest muss ic hdie Achse nicht zwingend herauusnehmen.
Dafür kann ich jede Standardmäßige Nabe nehmen.

Der Punkt ist doch:
Welche positiven eigenschaften kann ich mit einer Änderung bewirken, und welche Nachteile muss ich dafür in Kauf nehmen?

Positiv: Handhabung ist einfacher - da gibts keine Diskussion, das ist eine Tatsache. Wer will, kann dann trotzdem noch die Achse herausziehen und während dessen in die Hosentasche stecken. Es wird also keiner beschnitten in seinen GEwohnheiten, aber anderen werden neue Möglichkeiten geboten.

Negativ: Achsklemmung ist nicht geschlossen - welche nachteil haben wir dadurch? ja? welchen?
Ich wüsste keinen. Lassen wir mal die Steifigkeit zählen - dann bitte zeigt mir, inwiefern der Rahmen dadurch weniger steif wird? in welcher Größenordnung spielt sich das ab? 0,001% der Tretlagersteifigkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
du bist also der meinung, dass x12 bis zum Ende aller Tage bleiben kann? Es ist also die absolute Endlösung - besser geht es nicht?

Es ist also keine Überlegung wert, etwas zu verbessern, weil nämlich ein Herausziehen per verkantetem Inbus, das austarieren an einer 3mm langen Rahmenbohrung ist so spielerisch, dass es nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen Menschen auf dem Planeten nicht nötig ist, etwas zu bauen, das in der Handhabung einfacher ist?

wie kann man sich damit zufrieden geben, mit einem OFFENSICHTLICHEN Handhabungsmangel zu leben???

Natürlich ist das nichts überlebenswichtiges, aber ehrlich, wenn ich die Wahl habe, nehme ich doch bitte das, was genauso funktioniert und einfacher in der Handhabung ist.



DAs ist doch graue Theorie. Wie kann ein axiale geklemmte Bohrung, egal ob halb offen oder geschlossen, einen nennswerteren Unterschied in der Steifigkeit ausmachen?
das Wäre ja nur der Fall, wenn die 2 Enden der Öffnung eine relativbewegung hätten, was aber nicht auftreten kann, weil die Achse diese ja axial in Position hält.
Und jetz komm mir bitte nicht damit, dass das offenes Ausfallende sich radial aufbiegt...





das ist doch jetzt reine graue Überlegung, um deine Meinung (alles lassen wie es ist) zu untermauern. Das nach unten offene Ausfallende wird genauso wenig Dreck wirklich "anziehen" noch wird es auch nur irgendwie Probleme geben, wenn da ein Staubkorn ist. Bei einer Achse, die ich längs einschieben muss, ist das allerdings schon blöd, da schiebe ich jeden Dreckkrümel jedes mal komplett durc hdie Achse.

Auspreizung: Du hast vielleicht schon erkannt, dass der Achsflansch in dem Bild nicht konisch ausgeführt ist. Somit ist aufspreizen kein Problem.

Sorry Wenn ich jetzt etwas wehementer dagegen spreche, aber du kannst nicht, nur weil du denkst dass du kein Problem damit hast, die Entwicklung hier so hemmen. Wenn du mal ganz ehrlich zu dir wärst, wirst du bemerken (müssen), dass es eine einfachere Handhabung als X12 geben MUSS.

Und wenn man dann einen schritt weiterdenkt, ist es eigentlich nur logisch, etwas zu bauen, was die Vorteile beider Welten vereint!

Willst du jetzt eine Grundsatzdiskussion über die Technik am Rad anfangen.
Dann mach dir Gedanken über das offenliegende Schaltwerk. Sich damit abzufinden und gleichzeitig an einem ansich funktionierendem System wie einer Steckachse rumzunörgeln mußt du mal von weit oben betrachten. Das würde man dann als Wahnsinn interpretieren :D :)

G.:)
 
du hast halt ne Montageständerablage!
ist die immer sauber?
haben alle Menschen einen Montageständer?
haben alle Menschen die einen Montageständer haben auch eine Ablage die 1. vorhanden 2. sauber und 3. frei ist?

Wenn du das ding in die Hosentasche steckst, hast du anschließend den Dreck von deiner Hosentasche an der Achse und die Achsschmiere in deiner Hosentasche.

Ich mein das ist nicht euer ernst, dass das "kein Problem" ist ?(überspitzt formuliert)

Die Lösung wäre auch: pro Rahmen und Rad einen Butler mit zu verkaufen, dann kann er euch die Achse halten, während ihr mit 2 Händen das Rad ausbauen könnt.

oder alternativ: man überlegt sich was andres!

Also ich nehms Hinterrad immer nur in der Wildnis raus, wenn ich einen Platten hab. Und da gibts eine ganz einfache Lösung die Achse nicht in den Dreck zu legen...zumindest für die Nichtschnellspannversion. Einfach am Multitool stecken lassen und abstellen.

G.:)
 
eine Steckachse liegt in der Machbarkeit von Alutech.

Ein Getriebe kann ALutech leider nicht so schnell aus dem Hut zaubern.

Die momentanen Getriebelösungen, die am Markt erhältlich sind, sind leider noch nicht in allen Belangen mit den Kettenschaltungen ebenbürtig(preis, Gewicht, Verfügbarkeit, usw)

aber eins kannst du dir bewusst sein: Ich würde VIEL lieber die Kettenschaltung weghaben, und die Achse so lassen wie sie ist, aber das liegt nicht in unserer Macht.
 
eine Steckachse liegt in der Machbarkeit von Alutech.

Ein Getriebe kann ALutech leider nicht so schnell aus dem Hut zaubern.

Die momentanen Getriebelösungen, die am Markt erhältlich sind, sind leider noch nicht in allen Belangen mit den Kettenschaltungen ebenbürtig(preis, Gewicht, Verfügbarkeit, usw)

aber eins kannst du dir bewusst sein: Ich würde VIEL lieber die Kettenschaltung weghaben, und die Achse so lassen wie sie ist, aber das liegt nicht in unserer Macht.

Aus der Richtung gesehen, stimme ich dir natürlich zu.

Die Entwicklungsarbeit der großen Firmen, die für Antriebe zuständig sind, geht solange in die falsche Richtug, solange gutes Geld damit verdient wird. Und das wird sich wohl noch lange hinziehen, man will ja Verschleißteile verkaufen o_O

G.:)
 
Die Getriebe sache braucht halt Zeit, es ist ein riesriger Entwicklungsaufwand, den sich die Hersteller momentan irgendwie nicht trauen. Die Vorurteile sind noch zu groß "zu schwer, zu teuer, weiß net so recht". Und ja, ich habe das Thema schon in mehreren Kreisen angespochen.

Aber da muss mal ein großer wie Canyon kommen und mit dem ersten Großserien Downhiller anfangen. Dann würde die Akzeptanz langsam kommen. Anders ist sowas in der Masse nicht durchsetzbar - das schafft Alutech sicher nicht.

Was Nicolai mit dem Effi Ion 20 macht, finde ic hganz große Klasse.

Trotzdem kann man ja im kleinen(im Rahmen seiner Möglichkeiten, im wahrsten Sinne des Wortes) verbesserung betreiben.

Es nur deshalb nicht zu machen "weils eh so auch funktioniert" ist halt kein Argument. Menschen lebten auch ohne der Erfindung des Rades, trotzdem ist das bessere dem vorherigen vorzuziehen...

Wir können aber auch einfach alles so lassen wies ist, ich kann ja meine Achse:

a) im Rahmen austarieren
b) in die Hosentasche stecken
c) auf einem Minitool senkrecht hinstellen

oder d) der von mir vorgeschlagene Butler
 
@BommelMaster :
Doch ich meine die radiale Aufbiegung des Klemmbereichs. Das ist 3mm dickes Alu. Das ist schön weich, wenn´s nicht geschlossen ist.
Nein, ich will nicht die Entwicklung hemmen. Im Gegenteil. Nach unten offene Ausfallenden sind für mich aber ein klarer Rückschritt. Verschlimmbessern wird leider oft genug gemacht.
Und eine gefettete offen liegende Achse und der Ausfallendenbereich an dem man diese durchführt und der daher auch gefettet ist zieht staub enorm an. Das ist im Sommer bei staubigem Waldboden da hinten ein einziger Dreckklumpen. Das ist nicht graue Überlegung, sondern hinterher die bittere Praxis deiner schönen grauen Überlegungen. Darum geht's.

Außerdem: Was soll die Achse denn beim Reifenwechsel im Laufrad? Fällt doch eh nur raus. Und rate mal, wo du sie dann wieder hin steckst ?
 
Ich auch nicht, zumindest nicht, wenn ihr es so macht wie letztes mal. Der Grund: Syntace X-12 ist im Forum sehr beliebt. Damals gab es nur die Auswahl entweder X12 oder (wenn Schnellspanner) dann Maxle (die persönlich auch nicht sonderlich mag). Würde man ein auf X-12 basierenden Schnellspanner zur Wahl stellen, beispielsweise mit DT Spanner, sähe die Sache schon anders aus. (das ist so mein Eindruck)
Mein persönlicher Favorite für das Bike von der Achse her ist aber der:

DT-Swiss_RWS_00.jpg

Schöner kann man das aus meiner Sicht nicht lösen.


Genau bei dieser ist mir der Hebel abgebrochen, besser gesagt dem Vorbesitzer.
 
@BommelMaster :
Doch ich meine die radiale Aufbiegung des Klemmbereichs. Das ist 3mm dickes Alu. Das ist schön weich, wenn´s nicht geschlossen ist.
Nein, ich will nicht die Entwicklung hemmen. Im Gegenteil. Nach unten offene Ausfallenden sind für mich aber ein klarer Rückschritt. Verschlimmbessern wird leider oft genug gemacht.
Und eine gefettete offen liegende Achse und der Ausfallendenbereich an dem man diese durchführt und der daher auch gefettet ist zieht staub enorm an. Das ist im Sommer bei staubigem Waldboden da hinten ein einziger Dreckklumpen. Das ist nicht graue Überlegung, sondern hinterher die bittere Praxis deiner schönen grauen Überlegungen. Darum geht's.

Außerdem: Was soll die Achse denn beim Reifenwechsel im Laufrad? Fällt doch eh nur raus. Und rate mal, wo du sie dann wieder hin steckst ?


ja, x12 ist das bessere!
 
X12 ist nicht schlecht, und ja, es ist sehr beliebt - trotzdem ist es nicht der Weißheit letzer Schluss.

Es nervt mich immer noch wenn ich mein Hinterradausbaue, egal ob auf dem Trail oder daheim im Montageständer oder noch schlimmer daheim ohne Montageständer, dass ich genau 3mm Platz mit meinen finger habe, um einen Teil der Achse(den Bund links außen) zu greifen, der NICHT fettig ist. dann muss ich die Achse herausziehen, mit Fingerspitze und daumen, muss sie dann vorsichtig nach unten baumeln lassen, weil ich sie nicht in der horizontalen mit meinem 2 fingern und dem kleinen bund halten kann.

auf den boden legen mag ich sie auch nicht, weil dann wieder jeglicher Dreck und Staub vom Fett gehalten wird, bleibt also nur, sie in der Hand zu halten, oder nach demontiertem Hinterrad wieder in das Hinterrad zu stecken. Oft kann ich sie gar nicht auf den Boden legen, da das Bike im Montageständer hängt und ich sie sonst auf den Boden fallen lassen müsste, ich brauch nämlich 2 freie Hände beim Radausbau im Montageständer, eine für das Rad, eine fürs Schaltwerk, um es wegzudrücken.

Bau ich das Rad ein, muss ich die Achse bevor ich das Rad einbaue, schon halbhoch in Position legen, um sie später, bei gehaltenem Hinterrad(sonst fällt es aus dem Rahmen), griffbereit haben, da ich dann ja nur noch eine Hand frei habe und aber das Rad halten muss.

Es ist einfach kacke - ehrlich
Es gibt mittlerweile einfachere Lösungen, dass die Achse PERMANENT in der Nabe bleibt, und das ohne Kompromisse, ohne Nachteile, aber du brauchst die blöde fettige Achse nicht mehr in den Dreck legen, noch machst du dir die Finger schmutzig noch kannst du die Achse verlegen oder ähnliches.

man kann sich auch natürlich damit spielen, die Achse in eine stabile Position im linken ausfallende zu bringen. Man hat ca 0,5mm platz, um die Achse exakt im linken ausfallende zu positionieren, dass sie nicht in die Nabe steht, und trotzdem nicht herausfällt

Und WEHE du berührst dann den Rahmen ;)

Im Prinzip sind die Fakten die du aufzählst schon nicht unwahr, aber es ist jetzt schon arg dramatisiert, oder? :D
So schlimm is es nun wirklich nicht. Grobmotoriker :lol: duck und weg.
 
wo ist das problem ? einfach achse nicht fetten;). ich weiß dass jetzt die freaks schimpfen oder weinen werden aber das ist ausnahmsweise ein problem das mir noch nie als solches aufgefallen ist. Im ernst ihr findet keine stelle wo man die achse hinlegen kann ? (und nur weil kein fett auf der achse ist rostet es auch nicht wie wild). maxle find ich echt gut, ich hatte noch nie probleme damit und die dinger sind seit x jahren in verschiedensten ausführungen an meinen bikes. nach unten offene ausfallenden ist so 2000;):D -duck und weg-
 
Was bringt mir irgendeine exotische Lösung wenn ich dann keine Ersatzteile bekomme? Irendeine Alutech-Spezial-ich-muss-sie-nirgends-hinlegen-und-bin-viel-besser-als-X12-Achse, die es genau nur von Alutech für diesen Rahmen gibt - und genau die wird kaputt. Na dann viel Spaß. Dann lieber etwas das nicht 100% perfekt in der Handhabung ist, aber 1000fach erprobt und verfügbar. Ich will mit dem Rad fahren, nicht stundenlang Ersatzteile suchen.
 
Dann sollte man gleich den offenen Shimano 142 x 12 Standard verwenden. Da ist auf der Schaltungs-Seite eine Mutter die im Rahmen fixiert wird. Die Achse wird einfach als Schraube mit Schnellspanner durchgesteckt, verschraubt und dann geklemmt.
Die Achse, incl. Mutter wird z. B. auch von DT als RWS-Achse angeboten. Die die Mutter bei DT natürlich ein anderes Gewinde als die Shimano Mutter:rolleyes:.
 
Ich bin als Laie der Meinung dass das Syntace X-12 Schaltauge generell eine Fehlkonstruktion ist und würde nachdem hier X-12 schon diskutiert wird user "Bommelmaster" der offensichtlich vom Fach ist darum bitten zu meinen 2 Punkten Stellung zu nehmen:

Genial am X-12 Schaltauge:
Bei einem herkömmlichen Schaltauge verbiegt sich das Schaltauge und schlimmtenfalls reisst nicht nur das Schaltauge ab sondern gleich die Schrauben (inkl. Gewinde) mit aus dem Rahmen aus. Da das X-12 Schaltauge als stabiles Gussteil plan am Rahmen unten aufliegt reisst nur die Schraube sauber ab, der ärgerliche Zwischenzustand dass das Schaltauge nach einem Schlag noch am Rahmen dran aber verbogen ist kommt praktisch nicht mehr vor. (es sei denn die Schraube verbiegt sich nur ohne gleich abzureissen aber dass dürfte bei einer Aluschraube eher selten der Fall sein?)

Fehlkonstruktion:
Bricht die Halteschraube ohne gleich ersetzt zu werden oder ist sie nur unzureichend angezogen/gelockert verliert der gesammte Hinterbau aufgrund dieses offenen seitlichen Schlitzes im Ausfallenden doch an Stabilität?

Das man auf Teufel komm raus den Gewindeeinsatz + Schaltauge mit der gleichen Schraube fixieren muss erschliesst sich mir hier nicht - man könnte doch den Gewindeeinsatz wenn nötig mit einer 2ten kleinen Schraube fixieren, genauso wie es Cube bei den neuen Rahmen mit X12 auch macht. Für mich als Laien schaut das weitaus stabiler aus als die seitlich geschlitze Konstruktion von Syntace. Also warum zum Teufel haben die das so gemacht? Um alles mit einer Schraube fixieren zu können? Damit man die Laufradspur mit einem exzentrischen Gewindeeinsatz noch nachträglich einstellen kann?

Und könnte das einer der Gründe sein warum viele Hersteller vom originalen X-12 Schaltaugen Design wieder abgehen?

X12 alt und neu.jpg


Es wäre doch interessant ein Schaltauge zu haben welches
1) ein "digitales" Bruchverhalten zeigt (also entweder ganz ab oder dran aber nicht verbogen und dran)
2) Der Hinterbau bei Bruch und fehlender Ersatzschraube / lockerer Befestigungsschraube trotzdem die volle Stabilität behält?
 

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  • X12 alt und neu.jpg
    X12 alt und neu.jpg
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Ich fahre seit 2010 Räder mit X-12 Achse. Probleme hatte ich schon viele, aber die X-12 Achse hat einfach das gemacht was sie soll...
 
Hallo,

ja warum machen es manche so und so. Die Sache ist ja halt auch, dass eine Konstruktion nie perfekt ist. Syntace hatte damals halt die Idee, eine Simple, einfache, und variable Konstruktion zu machen.
Es war halt damals, vor warscheinlich mittlerweile rund 5-7 Jahren sicher im besten Wissen und gewissen gemacht worden - so langsam kommen die ersten Kritikpunkte auf - eigentlich ein guter Schnitt.

DAs mit der Spur und Sturz Einstellung war sicher als Verkaufsgrund gedacht, um vielen Rahmenherstellern mit ihrem Produkt "X12" das Rahmenrichten zu ersparen.
In der Praxis wurde das halt jetzt nicht angewendet. Viele wissen gar nicht dass die "0" auf dem Insert beudeutet, dass keine Spur und Sturzeinstellung vorhanden ist.

Der Grund, warum die Hersteller jetz was eigenes bauen, ist, dass sie die Lizenzgebrühren umgehen. Ich glaube pro Rahmen war das mal 1 Euro. Das summiert sich halt

Daher werden nun patente umgangen indem die in den Patenten beschriebenen Punkte nicht gestört werden.

Und natürlich unterliegt alles einer Verbesserung, auch das X12.
Die X12 Schaltaugen habe nauch probleme wegen dem Schalten gemacht, weil sich das Schaltauge verdrehen konnte.

Es wird auch eine Zeit nach X12 geben - einer wird damit halt anfangen.

Spätestens wenn ein "großer" was neues baut, werdet ihr es alle haben wollen.
Nur wenn man selber was neues machen könnte, ziehen alle ihren Schwanz ein ;) Das ist leider die negative Seite von Crowdsourcing
 
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