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- 8. November 2011
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Da ich mich mit der Idee, Isargebirge im November mit Übernachtung und kurzen Tagen, nicht so richtig begeistern habe können, wurde an dem Wochenende etwas anderes geplant.
Der Blick auf die Wettervorhersage hatte mich dabei sehr verblüfft. Fast 100% Sonnenstunden am Wochenende im November kurz vor dem Blätterfall? Das ist selten und könnte dieses Jahr die erste und letzte Gelegenheit zu einer sehr schönen Herbsttour sein, die Bunter kaum sein kann.
Es war fast schon zu schön um wahr zu sein, sonst hat man solches Wetter erst kurz nach dem Blätterfall oder im Frühherbst mit weniger intensivem Farbspiel. Doch stand das mit dem Isargebirge schon fest und ich wollte vermeiden, mit meinem Enthusiasmus zur fast schon einmalig schönen Herbstour, von Matthias seinem Jahresziel abzulenken.
So entschied ich mich diesen Tag den Gelegenheitsbikern meiner Kontaktliste schmackhaft zu machen. Nachdem ich einfach mal alle dazu angeschrieben haben, hat sich Thomas hoch erfreut über meine Persönliche Einladung direkt dafür entschieden mitzukommen.
Relativ kurzfristig hab ich dies dann doch noch mit nüchterner Beschreibung veröffentlicht und so waren wir unerwartet zu fünft am Treffpunkt Schillerplatz.
André hatte auf der kurzen Anfahrt zum Treffpunkt schon seinen ersten Platten und meinte provokativ seinen für heute weg zu haben. Lassen wir uns einfach mal überraschen
Nachdem in der Runde Michas Abmeldung verkündet wurde, hieß es wir waren vollständig und es ging los mit unserer bunten Herbstrunde.
Schon der Weg über das Blaue Wunder verriet uns was noch folgen sollte, überall erstrahlte die verschiedenen Gelbtöne unserer Laubwälder, ein wahrlich Goldener Herbst.
Es hingen nur noch über vereinzelte Dörfern ein paar Wolken vom Vortag
Die Runde wurde als gemütlich angekündigt und die Zeit haben wir uns auch genommen. Am Anfang hat sich Thomas noch vom André zu einem straffen Uphilltempo anstecken lassen, doch das hat sich schnell gegeben und wir waren alle im genießer Modus.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber mit einem 29 Zoll Carbon Hardtail kann man warscheinlich nicht langsam fahren
Doch wer solche Bergsprints hinlegt bekommt auch seine Schiebebilder, ein Skandal, erst alle stehen lassen und dann selber der letzte sein
Die tiefblauen Himmels waren es zu verdanken das wir von wunderschönen Farbkontrasten begeistert wurden, alles schien wie gemalt und wir genossen jeden Augenblick.
Wir waren einfach nur davon angetan, mir gelang es zwar nicht das intensive Farbenspiel mit der Kamera so aufzunehmen wie wir es wargenommen haben, doch bekommt man bei manchen Aufnahmen das Gefühl davon welche Lichtstimmung uns den ganzen Tag begleitet hat.
Natürlich gab es auf unserer gemütlichen Tour auch die gewohnte Portion Flow
Und schon passierte es, André hatte einen platten, den zweite schon. Wie zur vorhergehenden Tour hat es sich mal wieder gerächt den Teufel an die Wand zu malen. Dank verbrauchten Ersatzschlauches gönnte er uns durch akribischer Schlauchreperatur eine halbe Stunde Pause. Im Anschluss verlief es wieder Pannenfrei.
Nachdem wir den Namensgeber der Tour überquerten
verlor der Himmel langsam schon seine tiefblaue Pracht
Doch die tiefstehende Sonne schien uns immer noch ins Gesicht
Und so haben wir auf den letzten Metern noch etwas Strecke gemacht um die letzten Sonnenstrahlen zu nutzen
Als Finale gab es dann noch die verwinkelten Wege an der künstlichen Ruine
Kurz vor 16Uhr verabschiedeten wir uns hoch zufrieden von unserer spontanen Herbstrunde.
noch mehr Bilder gibt es hier http://fotos.mtb-news.de/s/71940?limit=60
Jetzt wisst ihr alle was ihr verpasst habt, denn wenn ich heute aus dem Fenster blicke, dann muss ich leider sagen das die Bäume bereits zu viele Blätter verloren haben um solch Farbenpracht 2014 erneut zu erleben.
Der Blick auf die Wettervorhersage hatte mich dabei sehr verblüfft. Fast 100% Sonnenstunden am Wochenende im November kurz vor dem Blätterfall? Das ist selten und könnte dieses Jahr die erste und letzte Gelegenheit zu einer sehr schönen Herbsttour sein, die Bunter kaum sein kann.
Es war fast schon zu schön um wahr zu sein, sonst hat man solches Wetter erst kurz nach dem Blätterfall oder im Frühherbst mit weniger intensivem Farbspiel. Doch stand das mit dem Isargebirge schon fest und ich wollte vermeiden, mit meinem Enthusiasmus zur fast schon einmalig schönen Herbstour, von Matthias seinem Jahresziel abzulenken.
So entschied ich mich diesen Tag den Gelegenheitsbikern meiner Kontaktliste schmackhaft zu machen. Nachdem ich einfach mal alle dazu angeschrieben haben, hat sich Thomas hoch erfreut über meine Persönliche Einladung direkt dafür entschieden mitzukommen.
Relativ kurzfristig hab ich dies dann doch noch mit nüchterner Beschreibung veröffentlicht und so waren wir unerwartet zu fünft am Treffpunkt Schillerplatz.
André hatte auf der kurzen Anfahrt zum Treffpunkt schon seinen ersten Platten und meinte provokativ seinen für heute weg zu haben. Lassen wir uns einfach mal überraschen
Nachdem in der Runde Michas Abmeldung verkündet wurde, hieß es wir waren vollständig und es ging los mit unserer bunten Herbstrunde.
Schon der Weg über das Blaue Wunder verriet uns was noch folgen sollte, überall erstrahlte die verschiedenen Gelbtöne unserer Laubwälder, ein wahrlich Goldener Herbst.
Es hingen nur noch über vereinzelte Dörfern ein paar Wolken vom Vortag
Die Runde wurde als gemütlich angekündigt und die Zeit haben wir uns auch genommen. Am Anfang hat sich Thomas noch vom André zu einem straffen Uphilltempo anstecken lassen, doch das hat sich schnell gegeben und wir waren alle im genießer Modus.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber mit einem 29 Zoll Carbon Hardtail kann man warscheinlich nicht langsam fahren
Doch wer solche Bergsprints hinlegt bekommt auch seine Schiebebilder, ein Skandal, erst alle stehen lassen und dann selber der letzte sein
Die tiefblauen Himmels waren es zu verdanken das wir von wunderschönen Farbkontrasten begeistert wurden, alles schien wie gemalt und wir genossen jeden Augenblick.
Wir waren einfach nur davon angetan, mir gelang es zwar nicht das intensive Farbenspiel mit der Kamera so aufzunehmen wie wir es wargenommen haben, doch bekommt man bei manchen Aufnahmen das Gefühl davon welche Lichtstimmung uns den ganzen Tag begleitet hat.
Natürlich gab es auf unserer gemütlichen Tour auch die gewohnte Portion Flow
Und schon passierte es, André hatte einen platten, den zweite schon. Wie zur vorhergehenden Tour hat es sich mal wieder gerächt den Teufel an die Wand zu malen. Dank verbrauchten Ersatzschlauches gönnte er uns durch akribischer Schlauchreperatur eine halbe Stunde Pause. Im Anschluss verlief es wieder Pannenfrei.
Nachdem wir den Namensgeber der Tour überquerten
verlor der Himmel langsam schon seine tiefblaue Pracht
Doch die tiefstehende Sonne schien uns immer noch ins Gesicht
Und so haben wir auf den letzten Metern noch etwas Strecke gemacht um die letzten Sonnenstrahlen zu nutzen
Als Finale gab es dann noch die verwinkelten Wege an der künstlichen Ruine
Kurz vor 16Uhr verabschiedeten wir uns hoch zufrieden von unserer spontanen Herbstrunde.
noch mehr Bilder gibt es hier http://fotos.mtb-news.de/s/71940?limit=60
Jetzt wisst ihr alle was ihr verpasst habt, denn wenn ich heute aus dem Fenster blicke, dann muss ich leider sagen das die Bäume bereits zu viele Blätter verloren haben um solch Farbenpracht 2014 erneut zu erleben.
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