Hat jemand schon mal XT Kurbel (785/2-fach) mit 22 - 38 gefahren?

wie gesagt, mir gehts um ein Canyon Spectral mit 2x10 XT Antrieb und 24/38 und hinten 11/36 und der Idee vorn ein 22iger Blatt zu montieren

oder sollte man dann lieber hinten auf ein 40iger TRex von Hope gehen?
 
Wie schon mal erwähnt war ich mit 2fach noch mehr am schalten weil ich das Kettenblatt genau dazwischen gebraucht hätte welches nicht da war.
Ein 48er oder gar 50er KB das ist an einem MTB aber wirklich etwas unüblich.
 
Sobald der Lottogewinn dann endlich mal eintrudelt, kommt natürlich eine Rohloff mit zwei Kettenblättern her. 32-44 Zähne. Das ergibt dann Bodenfreiheit, wenig Federungseinflüsse, 722% Übersetzungsbandbreite und IMMER den richtigen Gang zur Verfügung: 25-26,5-28-30-32-34-36,5-39-41,5-47-53,5 km/h. Wie genau hängt natürlich von Ritzel und Reifenumfang ab. Jedenfalls hat man bei niedrigen Geschwindigkeiten bei jedem Km/h einen Gang, bei höheren Geschwindigkeiten ca. alle 2 km/h einen Gang.
 
wie gesagt, mir gehts um ein Canyon Spectral mit 2x10 XT Antrieb und 24/38 und hinten 11/36 und der Idee vorn ein 22iger Blatt zu montieren

oder sollte man dann lieber hinten auf ein 40iger TRex von Hope gehen?

Ich find ein 38er Kettenblatt am 29er schon ziemlich häftig, insbesondere an einem Bike wie dem Spectral das in der Regel ja wohl nicht auf Waldautobahnen sondern auf Trails bewegt wird... Insofern würde ich zu 22/36 oder 20/34 greifen. Eine noch breitere Abstufung find ich relativ unkomfortabel, die Schaltqualität leidet und das Gegenschalten ist nervig.

Mit den riesen Ritzeln für 10-fach hab ich zwar selbst keine Erfahrung, aber mich würden vermutlich die großen Gangsprünge im mittleren Bereich stören, denn irgend ein Ritzel muss man ja für das 40er opfern... Einen vergleichbar ungleichmäßigen Sprung hatte ich bei der Alfine 11 zwischen dem 1. und 2. Das fand ich jedoch nicht so tragisch, im mittleren Bereich wäre es sicher unangenehmer...
 
ich hab nicht 29 sondern 27,5";)

Nutze das Beike als Alrounder, also auch mal für ne Tour usw., bzw fahre ich immer ne tour bis zum Trail.

Wäre also Käse, ich könnte nichtmehr mit etwas speed umher fahren, wobei ich im größten Gang auch nicht auf der ebene unterwegs bin, nur mal Bergab
 
Ach stimmt, das Canyon gibts ja in beiden Größen...

Der Unterschied zwischen 36 und 38 ist nicht so groß wie zwischen 24 und 22... Probier doch erstmal nur das 22er aus (kostet ja nur ein paar Euro) und wenn die Schaltqualität nicht paßt, dann kannst du ja immernoch ein 36er testen...

Ich persönlich fahre 22/36 am 26er und komme damit gut klar. Wäre das Kettenblatt größer, könnte ich in der Ebene zwar länger mittreten aber dafür würde ich auch häufiger den Umwerfer nutzen. Mit 36/36 komme ich an vielen Anstiegen noch gut klar und das kleine Ritzel kommt nur selten bzw. sehr bewußt zum Einsatz. Entsprechend nutze ich den Umwerfer nur selten und muss nicht ständig "rumrühren". Für mich ist das Setup so perfekt, weil ich dank 2-fach tatsächlich weniger Schalten muss als mit 3-fach!
 
Ich fahre bei meinem 29er vorne 22/33 und werde wohl nach dem Winter wieder die gleiche Kombi kaufen (hinten 11-36). Hat sich für meine Touren sehr bewährt...mit dem 22er schaffe ich bei uns fast alle Anstiege bzw. spare ich mir viel Kraft und das 33er reicht für mich für die schnellen Gänge zum Mittreten. 38er wäre mir vorne zu groß.
 
ich mache heute nochmal eine Tour, wenn ich dabei im 38ter vorn die hintersten kleinen 3 Gänge nicht trete im geraden, dann brauche ich das vorn auch nicht und kann auf 36 gehen. Hatte das aber letztesmal schon bemerkt dass ich die nicht nutze oder brauche.

Mit meinem 26" Hardtail und 3x9 und schmalen 2.1er Reifen bin ich in der Ebene immer mit vorn dem 44iger Ritzel gefahren und hinten dem 16/14. So war ich am besten Unterwegs. Oder auch mal mit 32/11

Nun am neuen Bike mit 2x10 und 27,5" mit riesigen 2,4rer Reifen empfinde ich bei gleichem Radgewicht von rund 13kg die 38 vorn irgendwie zu groß, jedoch ist das 24rer mit 11 hinten zu leicht zu treten und man kommt nicht vorwärts(und de Kette läuft zu schief) aber 24/36 ist wieder zu schwer für einige anstiege.
 
übrigens geht auch 20/36 vo - 42/12 hi (v 36er hi zart aufs 42 hochschalten)
...& NEIN, man fällt mit 20-42 NICHT um
 
Hallo Frankin,

ich fahr die gleiche Kombi auf meinen Sram-Kurbel.
Das was die Kollegen hier als unharmonisch und zu hohen Gang-Sprung, etc. beschreiben muss man meiner Ansicht nach relativieren.
Man muss mal die Punkte auf der Hausrunde analysieren in denen man vom großen auf das kleine Blatt schaltet. Das geschieht ja nicht
auf gerader Strecke, sondern an längeren Steigungen, bei denen man mit dem 38er nicht klar kommt.
Ich komm auf jeden Fall gut klar damit und finde 38/22 bei den MTB Marathons im Gebirge einen super Kompromiss zwischen Geschwindigkeit in der Ebene und Kletterfähigkeit im Gelände.
 
das 38er hinten ist dann aber schon f d flotttten fahrer, ich würd ein 35er auch nehmen (scheinz keins mit schalthilfen zu geben) , fahre relativ viel ebenen radweg (trail-zubringer), da bin ich hinten selten (rückenwind) auf dem kleinsten trotz nur 36 vorne
 
Wer kann der kann

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Habe ich das jetzt richtig gelesen, dass der Umbau einer 2014er SLX 2fach Kurbel von 38/24 auf 36/22 eigentlich gar kein Problem ist und mit den genannten Kettenblättern (22er XT und 36er SLX) auch fast nichts kostet ? Würde meine Probleme bei langen Anstiegen mit meinem 29er HT doch etwas mildern…

@scratch_a - was ist denn das für eine Kurbel, an der Du 33/22 fährst ?
 
ich kann hier auch nur die die 22/36er Fraktion unterstützen. Für ein 29ger HT was viel bergauf bewegt wird, ist das eine sehr ordentliche Übersetzung. Wenn man sein MTB im Wald bei Matsch und kernigem Gelände bewegt, kommt man eh kaum auf Geschwindigkeiten jenseits der 30km/h. Wenns bergab geht, bin ich auch nicht so der Freund von Waldautobahnen, wo man auf nem 4xer Blatt mit 50+km/h mitdemmelt. Das gleiche gilt für lange Graden. Wenn ich das will, nehme ich das Rennrad. Aber die Konfiguration hängt eben vorallem von der Beschaffenheit der Tour ab. Für meine Zwecke hat sich eben 22/36 mit 11-36er Kassette bewährt. Man kann das ja alles für sich austesten (in meinem Fall hab ich einfach meine 3Fach Kurbel mit 22/36 und Bash bestückt). Ich möchte auf keinen Fall mehr auf das 22er Blatt verzichten.
 
Ich hatte erst 22-36 mit 11-34 und fahre jetzt 24-38 mit 11-36 10 fach. Musste das 22er Blatt aufgeben weil es mit dem Rune nicht ging (Kette schleift am Hinterbau).
24-36 fand ich oben zu wenig.
22-38 kann man schon schalten, der Umwerfer schafft das auch.
 
Ich finde auch, dass sich die gleiche Übersetzung über ein 38er angenehmer tritt, als bei einem 36. Vielleicht auch nur Einbildung.
Das 36er find ich an nem Marathon-Bike auch zu klein. Da fehlt dann oben was.
 
Hallo Zusammen,
ich hänge mich hier mal mit dran,
Meine Frage wäre, ohne über Sinn oder Unsinn diskutieren zu wollen, folgende
Ich möchte wissen, ob mir jemand von euch die Race Face Turbine Kettenblätter 36/22 für den Anbau an eine Shimano XT FC-M785 Kurbel empfehlen kann.
Mein Fahrrad ist ein Bergamont Threesome 9.4 SL 650b, ich habe die Kurbel und den Umwerfer auf zweifach gewechselt, möchte nun aber von
Kettenblatt 38/24 auf 36/22 umbauen, Gelände ist mir persönlich wichtiger als mit 30+ Km/h in der Ebene zu peitschen.
Lochkreise sollten ja mit 64/104 passen. Steighilfen sind bei diesen auch vorhanden.
Frage ist halt nur, gibt es gravierende Nachteile, fährt jemand diese Kombi aus RF Kettenblatt und XT-Kurbel/Umwerfer?
Vielen Dank für die Hilfe und Tips vorab und freundliche Grüße Mathias
 
Hi Mathias,

ich hab die RaceFace Turbine Kettenblätter auf einem Cube Stereo, allerdings auf einer RaceFace Kurbel.
Die Blätter lassen sich sehr gut schalten, allerdings habe ich da einen X.0 Umwerfer. Sollte aber keine großen Unterschiede machen.
 
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