Knie schmerzt beim biken, tausend Diagnosen

nimmst du auch so etwas wie ibuprofen oder diclo gegen die schwellung/entzündung?

du musst "einfach" mal den druck rausnehmen, damit kommst du nämlich nicht schneller voran in knieangelegenheiten.
ich bin leidgeprüft was das angeht und auf die angaben meiner ärzte/operateure gebe ich gar nichts mehr. die geben meiner meinung nach irgendwelche angaben aus dem lehrbuch an - bei mir haben alle reha-phasen wesentlich (!) länger gedauert.

gute besserung!
 
Ja habe 1 Woche ibu 600 genommen danach nichts mehr.
Druck habe raus genommen, habe es mehr oder weniger akzeptiert und bin froh schon bisschen ohne Krücken gehen zu können.
Beginne jetzt mit bisschen koordinationstraining und warte nun einfach mal wie es sich entwickelt.
Bin auch schon immer ein Kandidat wo es auch immer länger dauert als angegeben und bin mittlerweile ruhiger geworden da sich nun langsam Besserung zeigt.
Und es werden zu Weihnachten erst 4 Wochen, somit kann ich mit dem jetzigen Stand mehr als zufrieden sein.
 
ohne krücken würde ich an deiner stelle erst laufen, wenn dein gang MIT krücken flüssig ist.
sonst gewöhnst du dir das humpeln an.

wenn so eine große schwellung im knie ist, würde ich noch mal ibu nehmen. 2x600 pro tag plus magenschutz wäre meine empfehlung.

und immer schön hochlegen und kühlen (aber kein eisbein draus machen).

alles gute!
 
Hallo K3RMIT,
ich bin in einer ähnlichen Situation wie du vor zwei Monaten. Knieschmerzen die ziemlich sicher von der Plica kommen. Seit Ende 2010 kommt der Schmerz alle paar Monate mal wieder. 2011 wurde geröntgt ohne besonderen Befund. Danach bekam ich 10mal Physio und die Probleme verschwanden wieder. 2012 kamen sie wieder beim Berglauftraining. Seit ca. 3 Monaten habe ich wieder Probleme nach kurzem Radfahren und auch beim Joggen. Vor zwei Wochen war ich im MRT jedoch ohne eindeutigem Befund. Etwas viel Flüssigkeit aber kein Knorpelschaden, Bänder alle ok. Darüber dass die Schmerzen von der Plica kommen sind sich Ärzte und Physio eigentlich einig. Der Auslöser ist jedoch nicht klar, es könnte eine Fußfehlstellung sein. Daran arbeiten wir jetzt aber das ist eine langwierige Sache ohne Garantie auf Erfolg. Eine Spritze ins Knie bekam ich auch schon. Danach waren alle Schmerzen weg und ich konnte wieder Radfahren und Laufen aber nach zwei Wochen kam alles zurück.
Im täglichen Leben habe ich keine Probleme, zumindest noch nicht.
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber nach einer OP 3 Wochen nichts machen zu können als in den nächsten Jahren immer wieder von Knieschmerzen geplagt zu werden. Doch deine Erfahrungen hier lassen mich geduldig werden ;-)
Geschwollen war das Knie noch nie, auch nicht bei starken Schmerzen wo ich nach ner Tour noch heimfahren musste. Betroffen ist das linke Knie am rechten Rand der Kniescheibe.
In den nächsten Wochen versuche ich es mal mit Schwimmen.

Wünsch dir gute Besserung!
 
Ja probiere mal schwimmen,mir hat es nichts geholfen, im Gegenteil.
Auslöser kann wohl vieles sein, bei mir war es wohl der Sturz aufs Knie denn danach ging es los und wurde nie wieder richtig gut.
Ich hab auch alles probiert 2 Jahre lang.
Jetzt am heutigen Tag denke ich mir das ich die op nie hätte machen lassen sollen, tauschte ein eigentlich gesundes Knie gegen was undefinierbares.
Und 3 Wochen nichts machen ist ein Trugschluss, ich hab mich auf Monate eingestellt.
Ratschlag meinerseits, höre lieber auf mit joggen und bergläufen und akzeptiere es und lasse die op nicht machen.

Mein Zeitplan mittlerweile, 2 Monate bis zum normalen gehen, 3-4 Monate für Treppen normal gehen, ebenso wie Radfahren ohne Widerstand, Krafttraining Oberkörper hoffentlich in paar Wochen, funktional Fitness mit burpees und Krafttraining mit beinpresse vielleicht in 1 Jahr.
Ob ich die volle Beugung wieder schaffe bin ich mir nicht sicher, bei mein Finger klappte es nicht mehr, nach 3 Jahren fehlen da paar Grad ;)

@nikka
Ja Ibu muss ich eh leider wieder nehmen weil das Knie brutal anschwillt und heiß ist.
Und Krücken muss ich leider auch wieder nehmen da gehen wieder gar nicht geht somit bleibt eh nur hochlegen und kühlen.
 
Aus meiner Erfahrung würde ich bei Knieproblemen von Schwimmübungen absehen, zumindest vom normalen Brustschwimmen. War auch schon einige Male beim Knie-Doc, weil ich mir mein linkes Knie mal vor ca. 6 Jahren durch eine dussselige Bewegung versaut habe. Habe das Knie aber eigentlich ganz gut im Griff. Das Problem beim Brustschwimmen ist, dass das Knie zu stark in sich drehen muss. Das mögen wohl selbst 100%ig gesunde Knie nicht wirklich.


Übrigens.... Ich habe mir mal deine älteren Beiträge durchgelesen und will nochmal einen kleinen Hinweis zum Thema Borrelien geben:
Wenn ein "großes Blutbild" gemacht wird, kann allenfalls eine akute Infektion, die erst vor wenigen Tagen, vielleicht ein paar Wochen übertragen worden ist, nachgewiesen werden. Wenn sich die Biester erst mal eingenistet haben, lässt sich eine Borreliose nicht mehr mit einem großen Blutbild nachweisen. Ich weiß, dass Ärzte gerne sagen, dass das klappt, Fakt ist aber, dass sich nur sehr wenige Ärzte wirklich damit auskennen, die meisten das aber nicht zugeben. Zu deren Entschuldigung muss man aber auch eingestehen, dass das wirklich eine (noch zu wenig erforschte) Wissenschaft für sich ist.
Das Problem bei Borrelien ist, dass die Krankheitsverläufe nicht klar definiert sind, sondern unterschiedlich ausufern können: von Knochen, Gelenken und Herz, über Augen und Nervensystem kann alles betroffen sein, wobei Gelenke wohl tatsächlich Schwerpunkte zu bilden scheinen. Früher ging man davon aus, dass man eine Infektion bei einem zuvor erfolgten Zeckenstich anhand einer kreisförmigen Rötung deutlich bejahen oder bei einer ausbleibenden Rötung verneinen kann. Heute geht man davon aus, dass geschätzt nur bei 40% der Infektionen ein solcher "Ring" entsteht. Entsprechend hoch ist die Dunkelziffer der infizierten Personen, zumal die Diagnose mit fortschreitender Zeit nach dem Stich immer schwerer wird.

Aus familiärem Umfeld weiß ich, dass die Untersuchung einer Blutprobe auf eine bestehende Borreliose in speziellen Laboren gemacht wird, relativ teuer ist, und 8 - 10 Tage dauert. Wenn ein Doc mit einem "Schnelltest" oder dergleichen ankommt, kann man sich das Geld sparen!

Inzwischen wird angeraten, bei einem erfolgten Zeckenstich die Dinger untersuchen zu lassen. Das wird in der Regel durch den behandelnden Arzt veranlasst, der die Teile einschickt. Hier trennen sich dann die Ärzte: Die einen lachen und sagen, das sein Blödsinn. Dann sollte man freundlich lächeln, erkennen, dass er keine Ahnung hat, und sich einen anderen Arzt suchen.
Für andere ist diese Vorgehensweise selbstverständilich. Ein Arzt in meinem Umfeld hat in der Familie auch einen Fall von Borreliose. Der hat sich aus eigenem Interesse Fachwissen angeeignet und geht entsprechend damit um.

Generell muss ich davon warnen, die kleinen Scheißdinger zu unterschätzen!!! Die sind dazu geeignet, in einem 20-Jahres Zeitfenster eine erwachsene Person zu einem Pflegefall zu machen! Ich kenne Fälle, in den die Knie betroffen waren, aber auch Fälle von Gedächtnisverlust und Sehstörungen. In letzterem Fall dauerte es keine 6 Monate. Und das Problem ist, dass sich die Mistdinger irgendwann verkapseln und dann quasi nicht mehr aus dem Körper zu bekommen sind. Da hilft dann auch nicht mehr, 4 Wochen lang täglich an einen Tropf mit Rocephin gehängt zu werden! Dann lassen sie sich nur noch für eine gewisse Zeit zurückdrängen.....




Aber das nur noch mal für den Hinterkopf, denn bei dir scheint es ja wirklich andere Ursachen gehabt zu haben. ;)
 
Ja also Knieproblem an sich ist ja gelöst, nach paar Jahren probieren mit konservativer Therapie und ausloten jeglicher Möglichkeit ist es ja zu 99 % das plicasyndrom gewesen.
Brustschwimmen war eh nie meins, war immer kraulend unterwegs, auch extra ein Kurs gemacht.
Das mit Borreliose ist zwar ein netter Ansatz und danke für die Mühe aber jetzt geht's nur noch dass das Knie nach der op abheilt und dann beschwerdefrei bleibt.
Zum Glück sind jetzt Feiertage so das ich noch 2 weitere Wochen habe wo ich mich ausruhen kann.
 
Aus meiner Erfahrung würde ich bei Knieproblemen von Schwimmübungen absehen, zumindest vom normalen Brustschwimmen. War auch schon einige Male beim Knie-Doc, weil ich mir mein linkes Knie mal vor ca. 6 Jahren durch eine dussselige Bewegung versaut habe. Habe das Knie aber eigentlich ganz gut im Griff. Das Problem beim Brustschwimmen ist, dass das Knie zu stark in sich drehen muss. Das mögen wohl selbst 100%ig gesunde Knie nicht wirklich.


Übrigens.... Ich habe mir mal deine älteren Beiträge durchgelesen und will nochmal einen kleinen Hinweis zum Thema Borrelien geben:
Wenn ein "großes Blutbild" gemacht wird, kann allenfalls eine akute Infektion, die erst vor wenigen Tagen, vielleicht ein paar Wochen übertragen worden ist, nachgewiesen werden. Wenn sich die Biester erst mal eingenistet haben, lässt sich eine Borreliose nicht mehr mit einem großen Blutbild nachweisen. Ich weiß, dass Ärzte gerne sagen, dass das klappt, Fakt ist aber, dass sich nur sehr wenige Ärzte wirklich damit auskennen, die meisten das aber nicht zugeben. Zu deren Entschuldigung muss man aber auch eingestehen, dass das wirklich eine (noch zu wenig erforschte) Wissenschaft für sich ist.
Das Problem bei Borrelien ist, dass die Krankheitsverläufe nicht klar definiert sind, sondern unterschiedlich ausufern können: von Knochen, Gelenken und Herz, über Augen und Nervensystem kann alles betroffen sein, wobei Gelenke wohl tatsächlich Schwerpunkte zu bilden scheinen. Früher ging man davon aus, dass man eine Infektion bei einem zuvor erfolgten Zeckenstich anhand einer kreisförmigen Rötung deutlich bejahen oder bei einer ausbleibenden Rötung verneinen kann. Heute geht man davon aus, dass geschätzt nur bei 40% der Infektionen ein solcher "Ring" entsteht. Entsprechend hoch ist die Dunkelziffer der infizierten Personen, zumal die Diagnose mit fortschreitender Zeit nach dem Stich immer schwerer wird.

Aus familiärem Umfeld weiß ich, dass die Untersuchung einer Blutprobe auf eine bestehende Borreliose in speziellen Laboren gemacht wird, relativ teuer ist, und 8 - 10 Tage dauert. Wenn ein Doc mit einem "Schnelltest" oder dergleichen ankommt, kann man sich das Geld sparen!

Inzwischen wird angeraten, bei einem erfolgten Zeckenstich die Dinger untersuchen zu lassen. Das wird in der Regel durch den behandelnden Arzt veranlasst, der die Teile einschickt. Hier trennen sich dann die Ärzte: Die einen lachen und sagen, das sein Blödsinn. Dann sollte man freundlich lächeln, erkennen, dass er keine Ahnung hat, und sich einen anderen Arzt suchen.
Für andere ist diese Vorgehensweise selbstverständilich. Ein Arzt in meinem Umfeld hat in der Familie auch einen Fall von Borreliose. Der hat sich aus eigenem Interesse Fachwissen angeeignet und geht entsprechend damit um.

Generell muss ich davon warnen, die kleinen Scheißdinger zu unterschätzen!!! Die sind dazu geeignet, in einem 20-Jahres Zeitfenster eine erwachsene Person zu einem Pflegefall zu machen! Ich kenne Fälle, in den die Knie betroffen waren, aber auch Fälle von Gedächtnisverlust und Sehstörungen. In letzterem Fall dauerte es keine 6 Monate. Und das Problem ist, dass sich die Mistdinger irgendwann verkapseln und dann quasi nicht mehr aus dem Körper zu bekommen sind. Da hilft dann auch nicht mehr, 4 Wochen lang täglich an einen Tropf mit Rocephin gehängt zu werden! Dann lassen sie sich nur noch für eine gewisse Zeit zurückdrängen.....




Aber das nur noch mal für den Hinterkopf, denn bei dir scheint es ja wirklich andere Ursachen gehabt zu haben. ;)


Hallo,

ja, eine Borreliose hatte ich letztes Jahr. Wurde allerdings rechtzeitig erkannt und mit AB behandelt. Blutbilder vorher/Nachher waren eindeutig. Soweit ich weiß wird beim großen Blutbild gar nicht auf Borrelien untersucht, das muss immer extra angegeben werden.
Da mein Knieproblem jetzt seit knapp 4 Jahren immer das gleiche ist schließe ich den Zeckenstich von letztem Jahr als Ursache aus.

Beim Schwimmen kraule ich fast immer, höchstens 2,3 Bahnen einschwimmen mit Brustschwimmen. So bin ich eh viel schneller und ich finde es strengt auch mehr an ;-) Man kann sich dabei genauso verausgaben wie auf dem Rad...
Das einzige was mich nervt ist die Chlorumgebung und volle Schwimmbäder. Da macht das Biken draußen im Wald doch mehr Spaß.
 
Erzähl doch mal deine Symptome, vielleicht deckt sich das ja.
Leider scheint das plicasyndrom, wenn es dann wirklich endgültig die Ursache ist wirklich nur durch eine op zu lösen zu sein.
Schwimmen ist eigtl. ein toller Sport aber die rentnerbojen und knallvollen Bäder mit Testosteron versprühenden im Schleudergang ähnelnden Schwimmern machen es irgendwie madig.
 
Symptome sind Schmerzen am linken Knie, Innenseite, neben/oben von der Kniescheibe. Tritt auf beim Radfahren nach einiger Zeit, bei jeder Umdrehung tut es dann einmal weh bei einem gewissen Kniewinkel. Erst leicht dann immer stärker werdend, würde es als stechend beschreiben. Soweit dass es irgendwann keinen Spaß mehr macht weiter zu fahren. Je nach Vorreizung kommt es bereits nach 15km oder erst nach 30km. Relativ unabhängig von der Stärke der Belastung, teilweise finde ich es angenehmer mit geringer Trittfrequenz zu fahren da der Schmerz dann nicht so oft kommt.
Beim Laufen bin ich manchmal beschwerdefrei, aber manchmal fängt es auch so ab 5km an, gleicher Schmerz an der gleichen Stelle.
Wie gesagt, direkt an der Kniescheibe, weit weg von Meniskus, Kreuzband etc. Einreiben mit Voltaren forte bringt kurzzeitig Linderung.
In den letzten vier Jahren ist es so ca. einmal pro Jahr aufgetreten und dauerte immer so 6-8 Wochen bis es wieder wegging durch Schonen, Dehnen, Pausieren. Als Alternative funktioniert Kraulen und Crosstrainer (wohl wegen der geringeren Kniebeugung) ganz gut.
Ich konnte letztes Jahr 10 Tage Trainingslager und zwei Wochen Radurlaub mit dem Rennrad ohne Probleme absolvieren. Es fing dieses Jahr gegen Ende der Saison bei einer hügeligen 150km Tour mit dem Rennrad an. Erst leicht, jedoch kam in der Folgezeit noch ein MTB Marathon und 1-2 Läufe die ich absolviert habe bei denen ich mich nicht unbedingt schonen konnte :ka:
Nach einer Tour bei der die Schmerzen auftreten merke ich das Knie noch 2-3 Tage später, auch nachdem es einige Zeit unbewegt unter dem Schreibtisch stand. Ich kann mit dem Finger an die Stelle neben der Kniescheibe drücken um den Schmerz zu verstärken.
Mein Physio und mein Orthopäde sind eigentlich beide der Meinung dass es von der Plica kommt, jedoch arbeiten wir an einer konservativen Lösung.
Im MRT Befund stand was von "diskreter Plica alaris suprapatellaris lateral". Kaum Reizerguss und wohl noch kein Knorpelschaden.
 
Ja genau so sahen meine Symptome auch aus.
Auch das es nur selten auftrat, hab das wohl auch länger gehabt.
Konservative Therapie habe ich alles durch, als da wäre: laufanalyse, bike fitting, Osteopath, physio, Muskelaufbau, koordinationstraining, Diät, Ernährungsumstellung und Entgiftung, tai chi, schwimmen, Ruhe, Sport wechsel und so weiter.

Ich will dich nicht demotivieren, hoffe du bekommst es konservativ in den Griff was ich glaube da du ja schmerzfreie Phasen hast, die ich leider selbst im Alltag nicht mehr hatte.
Was mir am besten tat war abwechslungsreiches Training im Studio, beinpresse, Kniebeugen auf wackelbrett, Übungen auf dem Trampolin und viel Dehnen und Black Roll nutzen.

Viel Glück und Erfolg und Berichte
 
So mal Update
5 Wochen um.
Knie immer noch geschwollen, Beugung immer noch nur 90 Grad.
Gestern wieder Schmerzmittel und Knie warm und schmerzend und Beugung nur 45 Grad ca.
Zumindest ohne Krücken gehen funzt und kann 30 min. am Stück gehen.
Bin froh wenn ich in 8 Tagen zum doc kann.
Allerdings ist das Knie insgesamt schon schön stabil und Treppen hoch geht auch ganz passabel, bis auf obige Missstände wäre das positiv und ich denke wenn nicht so viel Flüssigkeit drin wäre und die Beweglichkeit nicht so eingeschränkt dann wäre der Gesamtstatus durchaus sehr positiv.

Zumindest hab ich jetzt eher den Status "ich kanns akzeptieren" und hab Momente wo ich fast vergesse das am Knie was ist, das finde ich wichtig und ein guter Schritt
 
Zuletzt bearbeitet:
kurz Abo setzen und dann weiterlesen wenn Zeit ist. Vom Knie kann ich auch einen erzählen. Später vielleicht wenn angebracht.
 
Knie immer noch geschwollen, Beugung immer noch nur 90 Grad.
Gestern wieder Schmerzmittel und Knie warm und schmerzend und Beugung nur 45 Grad ca.
Zumindest ohne Krücken gehen funzt und kann 30 min. am Stück gehen.
Bin froh wenn ich in 8 Tagen zum doc kann.
Allerdings ist das Knie insgesamt schon schön stabil und Treppen hoch geht auch ganz passabel, bis auf obige Missstände wäre das positiv und ich denke wenn nicht so viel Flüssigkeit drin wäre und die Beweglichkeit nicht so eingeschränkt dann wäre der Gesamtstatus durchaus sehr positiv.

Beugung 90°. Am nächsten Tag wieder deutliche Entzündungszeichen (Überwärmung, Flüssigkeit), wegen letzterer Beugung nur noch 45°...
Merkst Du was?
Mache an Tagen, wo es sich so verschlechtert mal deutlich weniger. Aber auch insgesamt, sonst tust Du dem Knie nix Gutes. Das soll nicht heißen "gar nix", klar, aber die Gratwanderung zwischen "möglichst viel" und "weniger" mehr in Richtung "weniger" verlagern. Sonst biste permanent in so 'ner Entzündungsphase, die erste Phase der Wundheilung (s.letzter Absatz der "Entzündungsphse")!
 
Ja mache ich dann sowieso und liege wieder viel und Lager Bein hoch und kühle und mache quarkwickel :)
Insgesamt weniger wird schwer, das wäre dann bettlägerig;)

Naja ich warte ab, bin gespannt wie es dann in einer Woche wird wenn ich nach 6 Wochen arbeiten muss.
Wäre schön gewesen wenn es mal bei mir so abgeheilt wäre ohne Probleme.

Was mich irritiert ist das der Ansatz des inneren Oberschenkel Muskels am Knie "schmerzt"
Es fühlt sich wie ein Schwamm an der bei Belastung zusammen gedrückt wird.
Auch bei Anspannung die beiden Muskeln Schmerzen und das die Beweglichkeit nicht besser wird und die Flüssigkeit nicht aus dem Knie raus geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiel es eben zuviel ist. Statt 30 Minuten am Stück mach' nur 20 oder 15 Minuten. Das kannst Du dann da ggf. 2-3 x / Tag machen, taste Dich da mal ran!
Wenn ich so lese, was Du da schreibst, kann ich mir das Arbeiten ab nächster Woche noch nicht vorstellen. Vor allem, wenn Du einen Job hast, in dem Du viel gehen/stehen mußt!? Oder man läßt es auf einen Versuch ankommen und bricht ab, wenn's nimmer geht. Nur dann ist dem Chef auch nix gewonnen, im Gegenteil. Aus meiner Erfahrung sind die in der Regel (mittlerweile?) so, daß sie sagen, man solle sich lieber vernünftig regenerieren, zumal die Erledigung - in dem Fall Deiner - Aufgaben nach so 'ner Zeit meist gut geregelt ist.

Zu den Schmerzen am Knie innen: Mei, es wurde halt operiert, so einfach das klingt. Flüssigkeit ist auch drin. Vielleicht eine leichte entzündliche Reaktion am Vastus medialis, den Ischios ansatznah oder Adduktoren. Aber wie dem auch sei - es ist halt so und braucht seine Zeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttttttttttt!
 
Ja ich denke auch das es bis nächste Woche nicht signifikant besser wird :(
Braucht Zeit ja, bin irgendwie immer ein schlechter Heiler und dauert immer gefühlt 4x so lange wie normal ;)
 
Update nach 8 Wochen

Seit einigen Tagen geht es in Siebenmeilenstiefeln aufwärts.
War nun schon 4-5x im Fitness und auch auf den Ergometer, ohne Widerstand gestern 25 min. gefahren, zieht zwar noch aber man merkt das tagtäglich die Beweglichkeit sich verbessert.

Treppen hoch geht sehr gut aber runter noch sehr beschwerlich, Abrollbewegung da schmerzt das Knie an der operierten Stelle noch sehr stark, ich hoffe das auch das bald vorbei ist.
Ich trainiere langsam auch wieder die Muskulatur, Beinbeuger mit Wahnsinnigen 5 Kg und Beinpresse mit 40-50 Kg.
Dazu Steps auf den halben Gummiball und ausbalancieren, leichte Kniebeugen auf wackligen untergrund.

Werde so weiter machen und hoffen das es nun in den nächsten Wochen immer besser wird.
Langes stehen und gehen mag das Knie noch nicht, da brauch ich dann gerne mal kurze Pausen und es ist nach wie vor geschwollen und bisschen Wasser drin aber das stört mich jetzt nicht mehr da eh Winter und ich endlich mal gute Fortschritte erkenne und wenigstens schon bisschen wieder trainieren kann :)
 
Hallo K3rmit,

freut mich zu hören dass es besser wird. Jetzt nur nicht übertreiben.
Ich war vor 14 Tagen das letzte mal Radfahren. Dafür laufe ich jetzt viel und habe mir einen Halbmarathon als Ziel gesetzt. Mit der richtigen Lauftechnik (kleine Schritte, langsame Steigerung und Dehnen) klappte das bisher gut mit 3-4 mal pro Woche laufen. Habe keine Beschwerden mehr im Moment. Am Sonntag ist wieder eine Radtour geplant.
Letztes Jahr um diese Zeit war ich zweimal pro Woche im Spinning und am Wochenende lange Touren gefahren.
Gruß
 
Ja bisschen skeptisch oder Unsicher bin ich trotzdem noch weil die operierte Stelle so heftig schmerzt, das bereitet mir noch Sorgen und die Schmerzen allgemein auf der Kniescheibe ;)
Da war's davor besser *gg*
Aber wird schon werden, ist ja immer noch alles geschwollen und heilt ja wohl immer noch ab, wenn ich merk das die Einstichstellen auch noch schmerzen und geschwollen sind dann darf die operierte Stelle auch schmerze wo rum geschnibbelt wurde.
Hoffe das bis mitte Februar die Beweglichkeit zu 95% da ist und es ganz ok ist und im Sommer hoffe ich das wieder alles gut ist im Sinne das ich alles machen kann und nächstes Jahr um die Zeit will ich es vergessen haben ;D
 
Blöde Geschichte.
Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren auch am Knie operieren lassen. Leichtfertig, wie ich mittlerweile denke. Da sagte der Arzt vor der OP auf meine Nachfrage, dass ich ungefähr drei Wochen Probleme haben werde. Entfernt wurde ein Schleimbeutel und an der Pattellsehne rumgeschnipselt. Ein halbes Jahr später konnte ich noch nicht schmerzfrei laufen, wenn es etwas rutschig war. Komplett beschwerdefrei bin ich immer noch nicht, aber es ist so weit, dass ich wieder alles machen kann, was mir wichtig ist.
Von daher ist dein Ansatz, es wirklich ruhig angehen zu lassen mit dem Ziel, es im nächsten Jahr um die Zeit vergessen zu haben, sehr gut.
Das wird schon werden! Gute Besserung weiterhin :daumen:
 
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