MTB oder Rennrad?

Schutzbleche hab ich an keinen meiner Bikes je montiert. Nicht mal am Arbeitwegfahrrad was ich jeden Tag bewegen. Wenn es da regnet zich ich Regenklamotten an.
Bro-Tip: Der "Ass-Saver" wird sogar in UCI Rennen gedultet! Wiegt nichts, lässt sich schnell de-montieren und ist für den Alltag in der Tasche "just in case" verstaubar.
 
Was bringt es wenn der Hintern nicht von Spritzwasser getroffen wird der Rest vom Körper aber glitschnaß ist? Kann ja jeder montieren was er will ich brauch es nicht.
 
Das die langsamer trocknen ist schon klar doch versteh ich das immer noch nicht. Das Polster wird ja auch von vorne richtig nass wie der Rest der Hose auch.
 
(auch wenn das eigentliche Thema in Stich gelassen wird).
Das hochspritzende Wasser vom Hinterreifen saut mich da mehr ein. Bei Sättel mit "Öffnung" bleibt auch nichts verschont und ich mag nasse Hintern überhaupt nicht.
Et volá, das Thema ist jetzt im Arsch angelangt.
 
Rennrad oder MTB ist doch Schubladendenken. Die Reifen machen 90% des Einsatzbereichs aus.

Ich habe die Grätsche zwischen Aspahlt und Gelände im Sommer mit Continental Raceking 2,2" verblüffend gut hinbekommen. Der Reifen rollt auf Asphalt faszinierend leicht und leise. Ich habe auf einer ersten Testrunde gleich auf Anhieb dieselbe Durchschnittsgeschwindigkeit fahren können wie mit dem inzwischen verkauften Rennrad. Sicherlich dürfte ein Rennrad geringfügig schneller sein, aber wie reden hier ja nicht von Radrennen, sondern Freizeittouren.

Im Gelände dagegen hat der Raceking eine angenehme Dämpfung und bei Trockenheit eine sehr brauchbare Traktion. Auch als ich nach einem Gewitter mal unfreiwilligerweise ein paar Trails bei Nässe fahren musste, ging das mit etwas angepasster Fahrweise befriedigend.

Ach so: eine Federung ist bei einem solchen Einsatzbereich unnötig bis störend.

Ich finde solche breiten "Leichtroller" mittlerweile sogar im Alltag gut. Die Strassen werden auch nicht besser und bei Abkürzungen über Bordsteinkanten, durch Baustellen oder unbefestigte Grünzüge geht das doch bedeutend lässiger als mit nem CXer mit 35er oder 40er Reifchen. Und die Gleise der Stadtbahn haben damit auch ihre Schrecken verloren.
 
Rennrad oder MTB ist doch Schubladendenken. Die Reifen machen 90% des Einsatzbereichs aus.
Nicht ganz:D
Der zweite Aspekt ist der Lenker. Ich will gar nicht auf die Überhöhung raus, die kann an allen 3 Kandidaten in der selben Region liegen, aber mit einer breiten Flatbar hat man mehr Hebel bei hackigem Untergrund, dafür ist ein schulterbreiter Drops, den man im Allgemeinen längs der Fahrtrichtung greift um Welten ergonomischer. Vor allem wenn man lang fährt. Und jetzt komm mir keiner mit Hörnchen auf 60cm Abstand:aetsch:
Auch wenn tombrider es wohl nie verstehen wird, was das ganze soll;)

Sollte ich mir doch noch einen Monstercrosser zulegen, könnte das Hardtail zur gefährdeten Art in meinem Keller werden.
Man sieht, ich bin kein Mountainbikefanatiker, aber mein Streckenprofil ähnelt auch sehr dem des TE.
 
Nicht ganz:D
Der zweite Aspekt ist der Lenker. Ich will gar nicht auf die Überhöhung raus, die kann an allen 3 Kandidaten in der selben Region liegen, aber mit einer breiten Flatbar hat man mehr Hebel bei hackigem Untergrund, dafür ist ein schulterbreiter Drops, den man im Allgemeinen längs der Fahrtrichtung greift um Welten ergonomischer. Vor allem wenn man lang fährt.

Ich kenne die Argumente. Bin selbst 25 Jahre Rennrad und Cyclocrosser gefahren. Ein Rennlenker ist angeblich ergonomischer, weil man zwischen mehreren Griffpositionen wechseln kann. Das dumme ist nur, dass oft nur eine davon gut passt - nämlich Hände auf den Bremshebeln. Oberlenker ist blöd, weil man nicht bremsen kann und Unterlenker ist zu tief/zu lang - zumindest für die längere Benutzung. Man hat also letztendlich auch nur eine gute Griffposition. Bin im Herbst mal eine meiner alten 100 km Runden mit Flatbar gefahren und hatte keine Probleme. Was mir aufgefallen ist, dass ich durch den breiten Lenker irgendwie das Gefühl habe, freier/besser atmen zu können.
 
ob rennrad oder mtb ist derzeit das selbe. eigentlich sollte man mal einen danke-thread einrichten für all die netten bauern, forst wirte etc.

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die uns jedes jahr dieses vergnügen bereiten
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Ist auch so ein bissl die Frage, ob der 10jährige Bruder mit 18kg nicht ein bissl zu leicht ist?

Ansonsten ist RR oder MTB eine Entscheidung, die du wohl selbst treffen musst. Fährst du lieber auf der Straße, ist ein RR wohl schlauer, bleibst aber im Sand damit stecken. Möchtest du im Sand weiterfahren, und ist dir die langsamere Geschwindigkeit auf der Straße egal, nimmst du ein MTB oder CC.

(Und jeder, der meint, er sei mit nem MTB jawohl genauso schnell wie jedes RR, fahre damit 300 km am Stück und poste das dann nochmal)
 
ob rennrad oder mtb ist derzeit das selbe. eigentlich sollte man mal einen danke-thread einrichten für all die netten bauern, forst wirte etc.
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Ist der Weg für Fahrräder freigegeben? Weil wenn der nur für forst- bzw. landwirtschaftliche Fahrzeuge ist, haben Radler hier nichts verloren :)
 
Vielleicht sollte man dabei auch nicht vergessen, dass der Großteil der Feldwege von den Landwirten (oder den sog. Realgemeinden) angelegt und unterhalten werden. Radfahrer werden hier zwar in der Regel geduldet, aber man sollte sich dann nicht darüber aufregen, wenn die Wege gemäß ihrer eigentlichen Bestimmung (Landwirtschaft) genutzt werden. Und wem das nicht passt, der sollte einfach auf der öffentlichen Straße oder ausgeschilderten Radwegen bleiben.
 
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