Liteville 301 MK11

Mein MK11 fahre ich ebenfalls 2 Jahre und habe ca. 80000Tm absolviert. Bei einem Einsatzgewicht von guten 100kg ist die Belastung nicht ohne. Die Lager sind noch tip top.
 
Die Lager sind noch tip top.
sicher ?
ich habe am MK8 auch erst auf der mehrmaligen Suche nach einem nicht auffindbarem und leider nur gelegendlichem Knacken bemerkt, dass das ein oder andere Lager nicht mehr wirklich sauber lief. Dazu muss man aber den Hinterbau bzw. die Wippe ausbauen damit man dann die Lager direkt mit den Fingern drehen kann. Richtig kaputt waren die nicht, liefen aber schon deutlich rau und/oder hakelig. Getauscht habe ich (bzw. LV) sie trotzdem, in der Hoffnung fündig geworden zu sein..... was aber jeweils nicht der Fall war :aufreg:
Subjektiv bildete ich mir aber ein, dass hinterher das Ansprechverhalten wieder auf dem Niveau vom Anfang lag. Wobei ich mit den "defekten" Lagern das nicht wirklich bemerkt hatte, erst hinterher kam ein "Aah, doch besser" Gefühl.

Btw. das Knacken kam letztendlich von der X12 Achse bzw. vom X12 Insert, was in der Kombination von Dreck, fehlendem Fett, leicht falschem Anzugswert, etc. dann in bestimmten Situationen zum knacken neigt.
 
Mein MK11 fahre ich ebenfalls 2 Jahre und habe ca. 80000Tm absolviert. Bei einem Einsatzgewicht von guten 100kg ist die Belastung nicht ohne. Die Lager sind noch tip top.

Löse mal die Sitzstreben von den Kettenstreben sodass du die Kettenstreben im eingebauten Zustand frei auf und ab bewegen kannst.
Bin auf dein Ergebnis sehr gespannt. ;)
Besonders auf das linke Hauptlager in der Kettenstrebe...


Btw. das Knacken kam letztendlich von der X12 Achse bzw. vom X12 Insert, was in der Kombination von Dreck, fehlendem Fett, leicht falschem Anzugswert, etc. dann in bestimmten Situationen zum knacken neigt.

Stimmt, die X12 war bei mir auch schon häufiger Grund von Knack-, Knarr und Raunzgeräuschen.
Einmal gelöst und neu angezogen, dann war wieder Ruhe.
 
Das habe ich noch nicht gemacht. Aber wenn es einen erheblichen Unterschied zwischen linkem und rechtem Hauptlager gibt, dann interessiert mich der Befund ( Wasser, Verschmutzung, ...?)
 
Meine horstlink lager waren jetzt fällig ,nach vier jahren vollkommen i.o ,total verrostet im innerem ,alle anderen wippe oberrohr einwandfrei.,2,38 euro haben die dünnringlager pro stück gekostet ,damit kann ich leben.
 
Hier: dünnringlager,68012rs,aussen 21x12innen,x5mm breite ,jeweils 2stück pro seite horstlink.rausbekommen ging recht einfach mit einem kupferdorn auf grösse des lager zum rausschlagen und diverse knarrennüsse.oberrohr und wippenlager waren einwandfrei ,keine verschleiss erscheinungen hinterbau samtweich beim bewegen.die lager oben sind eh nicht so schmutz ausgesetzt wie horstlinklager.bei mir waren die an derantriebsseite vollkommen hinnüber,bedeutlich mehr als auf bremscheibenseite.setzt die lager im sitz mit ein wenig loctite ein ,hatte liteville beim zusammenbau auch gemacht ,waren noch rückstände im lagersitzt.ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem mk8 nach mehr als vier jahren fahrzeit.da hab ich schon andere baustellen bei rädern gehabt.ride on
 
Ps: nur horstlinklager,da die anderen alle top waren.nochmal zum locktite vermute das liteville da mit absicht etwas drauf macht um evt. Knarzgeräuschen vor zubeugen tippe ich mal.
 
Hallo Leute,
möchte mir demnächst ein neues MTB zulegen und na ja, so ein Liteville wäre evtl auch was für mich. Wollte mal wegen der Rahmengröße fragen udn ob es das MK11 auch vorne und hinten mit 27,5 gibt.
Ich bin 178cm groß und habe eine Schrittlänge von 86cm.

Danke und Gruß
Werner
 
Hi Werner..
Bei 178/86cm liegst Du mMn. bei Rahmengröße L , manch einer fährt vielleicht auch M bei deiner Größe. Wenn das Einsatzgebiet hauptsächlich "normale" Touren sind, würde ich eher den größeren Rahmen wählen - dafür dann einen entsprechend kurzen Vorbau.
Bezüglich der Laufradgrößen bist du beim 301 flexibel. Beim M und L Rahmen (gleiche Kettenstrebenlänge) passt hinten 27,5" , allerdings nur mit bestimmten Reifen die nicht allzu voluminös sind. Viele Infos dazu findest Du hier:
http://www.mtb-news.de/forum/t/650b-kompatibilitaet-und-erfahrungen.602916/

Wenn Du die Möglichkeit hast ein 301 vorher probe zu fahren, mach das auf jeden Fall!
Sollte es keinen Liteville-Händler in Deiner Nähe geben, lässt dich bestimmt ein Biker aus Deiner Umgebung mal ne Runde drehen.
Aber Obacht, ab MK10 hat sich die Rahmengeo entscheidend geändert. Eine Probefahrt auf einem MK1-9 fällt also anders aus als bei einem MK10/11
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tommi,
danke für deine Info. Habe jetzt mal einen Händler in meiner nähe angeschrieben, weiß aber nicht ob er ein Komplettbike da hat. Werde es demnächst erfahren. probefahrt ist auf jeden fall geplant, wenn man so viel inverstiert, dann sollte man das Bike auch vorher mal gefahren sein nicht dass es einem dann nicht passt.
Ich lasse mich mal überraschen.

Gruß
Werner
 
Hallo Leute,
möchte mir demnächst ein neues MTB zulegen und na ja, so ein Liteville wäre evtl auch was für mich. Wollte mal wegen der Rahmengröße fragen udn ob es das MK11 auch vorne und hinten mit 27,5 gibt.
Ich bin 178cm groß und habe eine Schrittlänge von 86cm.

Danke und Gruß
Werner
Hi, bin 179/86er SL. Größe L passt super. M wäre zu kompakt. Als 650B Bike macht das 301er wenig Sinn. Schaue dir lieber mal ein Ion 16 650B in Größe M oder ein Transition Patrol in Größe M an.
 
Hi, bin 179/86er SL. Größe L passt super. M wäre zu kompakt. Als 650B Bike macht das 301er wenig Sinn. Schaue dir lieber mal ein Ion 16 650B in Größe M oder ein Transition Patrol in Größe M an.

Kannst du mir das mal etwas näher erklären, warum das 301er in 27,5 keinen sinn macht, oder ist es so wie es Angeboten wird topp?
Nicolai hatte ich schon mal das Helius AC bei mir zum Test, ich hatte mir von dem Bike viel mehr versprochen und es hat mir vorallem Berg hoch und auf der Geraden nicht zugesagt. Bergab war es allerdings ein super Bike und ich hatte mich sehr sicher darauf gefühlt.
bei den Transitions habe ich mich auch schon umgesehen, da muss ich erst einmal schauen, wo man dann eine Testfahrt damit machen kann.
Momentan habe ich das Scott Genius 710, Rocky Mountain Altitude 799 (2014er) und das Lapierre Zesty in die engere Wahl genommen.
Zur Info, ich suche ein Bike mit sehr guten Klettereigenschaften und das mir das nötige Sicherheitsgefühl bei den Abfahrten gibt. der Vortrieb des Bikes sollte selbstverständlcih auch ganz gut sein, dass ich auch bei Touren mit meinen Bekannten und deren 29er ( flotte Fahrweise ) immer noch hinterher komme. Ich hatte vorher ein Cannondale Scalpel 29 Carbon und da hatte ich bei den steileren abfahrten immer solch ein Überschlagsgefühl. Das hat mir einfach nicht gefallen und fühlte mich dann unsicher. Das neue Bike sollte dieses Gefühl nicht haben.
 
Naja, es kommt halt drauf an wie @chaka biker sich das 301 aufbauen möchte. Geht es eher in Richtung 12/13kg spritziges Trail-/AM-bike oder soll es ein reinrassiges 160mm Enduro werden? Dazu muss erstmal der Einsatzbereich und die Geländebeschaffenheit bestimmt werden.
Nicolai als auch Transition sind nicht gerade für besonders leichte Rahmen bekannt. Als "One for all-Bike" sind die beiden von xTr3Me genannten Kandidaten schon ordentliche Klopper, mit natürlich sehr guten Berg-ab-Qualitäten.
Man muss halt beim Bikekauf seine persönlichen Prioritäten in den Vordergrund stellen und nicht das kaufen, was gerade Hipp oder im Forum angesagt ist...auch wenn`s schwer fällt ;)
Bei dem heutigen, fast unüberschaubaren Angebot an verschiedensten Rahmen und Laufradgrößen hat man wirklich die Qual der Wahl. Nicht jedes Bike kann man vor Ort Probefahren, was die Entscheidung insgesamt nicht einfacher macht. Ein einschränkender Faktor ist leider immer noch die Lieferfähigkeit mancher Hersteller...teilweise sollen ja schon 2015er Modelle bereits ausverkauft sein:confused:.

Meine persönliche Meinung:
Wer sich heute ein neues LV301 kauft, bekommt sicher nicht mehr das "beste Fully" am Markt, den langjährigen unangefochtenen Testsieger, das Überbike der Scenejungs im BBS. Viele andere haben nachgezogen (preislich übr. auch) und gerade die "neuen" Kategorien Enduro und Trail vielleicht etwas besser/spezieller bedient....jedenfalls diejenigen Biker, die ein Rad suchen was haargenau in ihre Lücke passt.
Was man aber immer noch beim 301 bekommt, ist einen sehr hochwertigen, sauber verarbeiteten, extrem variablen Allrounder der die verschiedensten Aufbauvarianten zulässt. Die Steifigkeitswerte sind immer noch überdurchschnittlich und wesentlich leichter geht es wahrscheinlich nur mit Carbon - wenn man so etwas möchte!
Daher würde ich - und wahrscheinlich auch viele andere hier - das 301 immer noch uneingeschränkt empfehlen, wenn man über mehrere Jahre hinaus ein solides Rad zum MOUNTAINBIKEN in allen seinen Facetten sucht!
Sicher, die Geometrie passt nicht jedem - aber vielen:)

Hier noch für Werner ein Bild mit 650b/650b im MK10/L:
 
Kannst du mir das mal etwas näher erklären, warum das 301er in 27,5 keinen sinn macht, oder ist es so wie es Angeboten wird topp?
Nicolai hatte ich schon mal das Helius AC bei mir zum Test, ich hatte mir von dem Bike viel mehr versprochen und es hat mir vorallem Berg hoch und auf der Geraden nicht zugesagt. Bergab war es allerdings ein super Bike und ich hatte mich sehr sicher darauf gefühlt.
bei den Transitions habe ich mich auch schon umgesehen, da muss ich erst einmal schauen, wo man dann eine Testfahrt damit machen kann.
Momentan habe ich das Scott Genius 710, Rocky Mountain Altitude 799 (2014er) und das Lapierre Zesty in die engere Wahl genommen.
Zur Info, ich suche ein Bike mit sehr guten Klettereigenschaften und das mir das nötige Sicherheitsgefühl bei den Abfahrten gibt. der Vortrieb des Bikes sollte selbstverständlcih auch ganz gut sein, dass ich auch bei Touren mit meinen Bekannten und deren 29er ( flotte Fahrweise ) immer noch hinterher komme. Ich hatte vorher ein Cannondale Scalpel 29 Carbon und da hatte ich bei den steileren abfahrten immer solch ein Überschlagsgefühl. Das hat mir einfach nicht gefallen und fühlte mich dann unsicher. Das neue Bike sollte dieses Gefühl nicht haben.

Da haben sich unsere Antworten gerade überschnitten.
Dem Liteville 301 wird von vielen bereits von Haus aus (26") ein etwas zu hohes Tretlager attestiert, was bei 27,5 im Hinterbau natürlich nochmal ein wenig steigt. Für einige ist das unfahrbar, ich z.B. finde es gut nicht an jeder Stufe oder querliegenden Baumstamm aufzusetzen. Je nach Auswahl der Reifen dürften es irgendwo zw. 35-36cm sein. Ist natürlich sicher auch von der Einstellung des Fahrwerks und den Skills des Fahrers abhängig.
Für dich wäre also nur die 140mm Variante vom 301 interessant. Dazu eine 150mm Gabel mit insgesamt eher leichten Komponenten und Laufrädern damit du mit deinen Jungs mithalten kannst. Der flachere Lenkwinkel gegenüber einem 29er gefällt mir im eher ruppigen Gelände persönlich auch besser. Was die Klettereigenschaften betrifft, solltest du mit dem 301 eigentlich keine Probleme bekommen.
Im übrigen bin ich der Meinung: Generell ist immer der Fahrer der limitierende Faktor! :)
 
Kannst du mir das mal etwas näher erklären, warum das 301er in 27,5 keinen sinn macht, oder ist es so wie es Angeboten wird topp?
Nicolai hatte ich schon mal das Helius AC bei mir zum Test, ich hatte mir von dem Bike viel mehr versprochen und es hat mir vorallem Berg hoch und auf der Geraden nicht zugesagt. Bergab war es allerdings ein super Bike und ich hatte mich sehr sicher darauf gefühlt.
bei den Transitions habe ich mich auch schon umgesehen, da muss ich erst einmal schauen, wo man dann eine Testfahrt damit machen kann.
Momentan habe ich das Scott Genius 710, Rocky Mountain Altitude 799 (2014er) und das Lapierre Zesty in die engere Wahl genommen.
Zur Info, ich suche ein Bike mit sehr guten Klettereigenschaften und das mir das nötige Sicherheitsgefühl bei den Abfahrten gibt. der Vortrieb des Bikes sollte selbstverständlcih auch ganz gut sein, dass ich auch bei Touren mit meinen Bekannten und deren 29er ( flotte Fahrweise ) immer noch hinterher komme. Ich hatte vorher ein Cannondale Scalpel 29 Carbon und da hatte ich bei den steileren abfahrten immer solch ein Überschlagsgefühl. Das hat mir einfach nicht gefallen und fühlte mich dann unsicher. Das neue Bike sollte dieses Gefühl nicht haben.
Als jahrerlanger 301 pilot kann ich es eigentlich immer weiter empfehlen,hat mich nie im stich gelassen.aber wie schon gesagt natürlich gibts auch jede menge andere gute bikes.kam jetzt mal in den genuss ,vom kumpel das santa cruz bronson carbon zufahren ,ein hammer in 160/150 mm federweg leicht und sehr spritzig top.nur der preis ist halt abartig 3400 euro der rahmen,mit aufbau sind wir bei guten 7000 euro ,da hört der spass auf.viel spass bei der suche ride on.
 
Geht es eher in Richtung 12/13kg spritziges Trail-/AM-bike oder soll es ein reinrassiges 160mm Enduro werden?
Da muss ich noch ergänzen, dass man auch unter 13kg ein reinrassiges (race)enduro aufbauen kann. (natürlich spielt die Frage der Definition, Abgrenzung zu anderen Kategorien eine Rolle)
Ich komme mit 650b vorne und hinten super zurecht, ist aber auch XL, da gehen auch 2,4er ardent oder 2,35 HD Super rein. Gehe vielleicht aber beim nächsten lrs hinten woe der auf 26". Mag das Konzept
 
Hallo Tommi,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich möchte das Bike schon als leichtes zun spritziges Tourenbike aufbauen und es soll demnach schon so leicht wie möglcih sein. Die stabilität bzw. steifigkeit sollte allerdings nicht darunter leiden. 140mm reichen mir vollkommend aus und mehr brauche ich auf jeden fall nicht.
Ich muss dir auch zustimmen, dass der Markt mittlerweile sehr unübersichtlich ist und man wirklich kaum noch einen Durchblick hat. Denke auch, dass es neben Liteville noch viele Hersteller gibt die sehr gute Bikes bauen. Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden was er denn genau will. Ich möchte ein Bike, dass mich auf meinen Touren hier im Pfälzer Wald ügig den Berg hoch bring und sicher wieder runter. Auch möchte ich eines, dass ich nicht an jeder Pfälzerwald Hütte zigfach sehe und ich erst genau hinsehen muss welches denn nun meines ist ( Cube , Cannyon und so).
Habe mitlerweile auch Antwort von dem Händler hier in meiner nähe bekommen. Er hat auch ein Testrad und ich kann mir das für 30,-€ am Tag ausleihen um es ausführlich hier bei mir zu testen. Dies geht aber erst im neuen Jahr und ich werde das auch jeden Fall auch machen. Werde bei meinem Bikekauf nichts überstürzen. Hab eja noch ein wenig Zeit.

Und so wie es ausschaut, geht ja 27,5 doch und ich werde das mal im Auge behalten. Was haltet ihr denn von den 10Jahres Angeboten, würdet ihr euch solch ein zusammengestelltes LV kaufen oder doch lieber induviduell aufbauen? Wobei der ja dann etwas teurer wird. Die verbauten Teile und auch der LRS ist ja nicht schlecht. Nur die Revelation Gabel, da hätte ich lieber eine Pike.
 
Kannst du mir das mal etwas näher erklären, warum das 301er in 27,5 keinen sinn macht, oder ist es so wie es Angeboten wird topp?
Nicolai hatte ich schon mal das Helius AC bei mir zum Test, ich hatte mir von dem Bike viel mehr versprochen und es hat mir vorallem Berg hoch und auf der Geraden nicht zugesagt. Bergab war es allerdings ein super Bike und ich hatte mich sehr sicher darauf gefühlt.
bei den Transitions habe ich mich auch schon umgesehen, da muss ich erst einmal schauen, wo man dann eine Testfahrt damit machen kann.
Momentan habe ich das Scott Genius 710, Rocky Mountain Altitude 799 (2014er) und das Lapierre Zesty in die engere Wahl genommen.
Zur Info, ich suche ein Bike mit sehr guten Klettereigenschaften und das mir das nötige Sicherheitsgefühl bei den Abfahrten gibt. der Vortrieb des Bikes sollte selbstverständlcih auch ganz gut sein, dass ich auch bei Touren mit meinen Bekannten und deren 29er ( flotte Fahrweise ) immer noch hinterher komme. Ich hatte vorher ein Cannondale Scalpel 29 Carbon und da hatte ich bei den steileren abfahrten immer solch ein Überschlagsgefühl. Das hat mir einfach nicht gefallen und fühlte mich dann unsicher. Das neue Bike sollte dieses Gefühl nicht haben.
Moin, kann ich versuchen: Das 301er wurde auf 26" ausgelegt, wenn du 27,5" Reifen verbaust wird die Tretlagerhöhe deutlich höher. Ich bin das 301er(26") einige Zeit gefahren, jeweils mit 180er oder 170er Gabel. Die Tretlagerhöhe ist für aktuelle Verhältnisse sehr hoch und das war auch spürbar. Für enge, aufeinander folgende Kurven war das Rad relativ langsam. Vorteile hatte man dafür in technischem Gelände. Die Pedale sind sehr selten in Kontakt mit den Wurzeln/Felsen gekommen. Mit 650B wäre man dann wie gesagt noch höher und das macht imho keinen Sinn.
Vorteile entstehen durch 650b ja auch durch das Verhältnis Tretlagerhöhe zu Nabenhöhe.. wenn du in einen 26" Rahmen 650B Reifen reinsteckst ist dieser Vorteil auch nicht gegeben. Dazu kommt die Einschränkung der Reifengröße im Hinterbau.

Wenn du 301 und 650B unbedingt kombinieren willst, dann nimm vorne 650B und eine 150er, maximal 160er Gabel und hinten 26". So kannst du hinten noch gescheite Reifen fahren. Ansonsten überlege mal wie viel größer ein 650B Reifen der hinten ins 301er passt ist, gerade im Vergleich zu den großvolumigen 2,4"/2,5" Reifen.

Überschlagsgefühle kommen von kurzen Hauptrahmen, steilen Lenkwinkeln und langen Vorbauten. Im 301er hatte ich mit einer 160er VAN auch Überschlagsgefühle. Mit der Totem war das dann natürlich vorbei. Von der Klettereffizienz war das Bike immer genial. Die beiden anderen von mir genannten sind 600-700g schwerer, aber bergab deutlich potenter. Die Lenkwinkeln sind deutlich flacher. Die Hinterbauten sind von der Theorie her (Anti-Squat) genauso effizient.
 
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