Nach einem Vergleichstest "Enduro gegen Fatbike" im speziellen SantaCruz Nomad vs. Salsa Bucksaw wünsche ich mir das Liteville das 301 als Fatty rausbringt.
Kurz zum nachlesen warum:
Fahr aktuell ein 301 MK11 Enduro und ein SantaCruzNomad Carbon und hatte auch richtig Spaß mit den Rädern und war der Meinung "mehr geht aktuell nicht".
Diese Meinung änderte sich aber schlagartig nach der (Vergleichs)Fahrt mit dem Salsa Bucksaw Fat-Fully.
War mit meinem besten Kumpel auf unseren Hometrails unterwegs, ich mit dem Nomad (12kg)und er mit dem Salsa (13,5kg), nach jeder Auf-und Abfahrt nochmal zurück, Räder tauschen und das gleiche von vorn um zu sehen wo das Fatbike Vor-oder Nachteile hat und zu verstehen warum z.B. die Amis so stark auf Fatbikes abfahren.
Konditionell sind wir beide vergleichbar gut oder schlecht unterwegs, bergauf ist er mir aber mit dem Fatty trotz 1,5kg Mehrgewicht immer deutlich davongezogen, nach dem Rädertausch war es genau andersrum, das konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Also auf einem leicht abschüssigen Forstweg einfach nur rollen lassen und mit dem Fatty nahm er mir auf ca. 500m locker 100m ab, mehrmals haben wir den Versuch wiederholt, aber immer mit dem gleichen Ergebnis, auch beim direkten Rädertausch fällt sofort auf, das sich das Fatbike deutlich leichter treten lässt und man dem "normalen" Mountainbike-Fahrer schon wieder davonzieht.
Dann bergab, im schnellen wurzelübersäten Teil der Abfahrt liegt das Fatty deutlich sicherer als mein normales Enduro, beim Fatbike heißt es einfach nur Lenker festhalten, den Rest machen die 4.0er Reifen und der Federweg. Mit dem Enduro war man ungefähr genauso schnell, jedoch fühlt man sich auf dem Fatty deutlich sicherer und irgendwie unzerstörbarer, mit mehr Reserven.
Im technischen steilen Gelände ist das Fatbike eine Sinneserweiterung. Man hat deutlich mehr Grip als mit dem Enduro (MagicMary)und Stellen die für mich seit Jahren nicht fahrbar waren gingen mit dem Salsa plötzlich und man hat selbst an den (bisher unfahrbaren Stellen) das Gefühl es würde noch mehr gehen und das Limit ist noch nicht erreicht.
Als Fazit mussten wir beide zu unserer eigenen Überraschung feststellen daß das Fatbike dem normalen Enduro in jeder Situation überlegen war und wir den Sinn der Schmalbereiften Bikes nicht mehr nachvollziehen konnten(außer evtl. harte Bikeparkeinsätze mit viel Springerei).
So und jetzt eben der Wunsch an Syntace-Liteville nach geilen, leichten 80mm Laufrädern und einem 120mm 301 Fatty mit allen Schmankerln die man bei Liteville eben schätzen gelernt hat.
Für das "beste Bike der Welt" führt nach dem Test kein Weg an fetten Felgen und Reifen vorbei.
Kurz zum nachlesen warum:
Fahr aktuell ein 301 MK11 Enduro und ein SantaCruzNomad Carbon und hatte auch richtig Spaß mit den Rädern und war der Meinung "mehr geht aktuell nicht".
Diese Meinung änderte sich aber schlagartig nach der (Vergleichs)Fahrt mit dem Salsa Bucksaw Fat-Fully.
War mit meinem besten Kumpel auf unseren Hometrails unterwegs, ich mit dem Nomad (12kg)und er mit dem Salsa (13,5kg), nach jeder Auf-und Abfahrt nochmal zurück, Räder tauschen und das gleiche von vorn um zu sehen wo das Fatbike Vor-oder Nachteile hat und zu verstehen warum z.B. die Amis so stark auf Fatbikes abfahren.
Konditionell sind wir beide vergleichbar gut oder schlecht unterwegs, bergauf ist er mir aber mit dem Fatty trotz 1,5kg Mehrgewicht immer deutlich davongezogen, nach dem Rädertausch war es genau andersrum, das konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Also auf einem leicht abschüssigen Forstweg einfach nur rollen lassen und mit dem Fatty nahm er mir auf ca. 500m locker 100m ab, mehrmals haben wir den Versuch wiederholt, aber immer mit dem gleichen Ergebnis, auch beim direkten Rädertausch fällt sofort auf, das sich das Fatbike deutlich leichter treten lässt und man dem "normalen" Mountainbike-Fahrer schon wieder davonzieht.
Dann bergab, im schnellen wurzelübersäten Teil der Abfahrt liegt das Fatty deutlich sicherer als mein normales Enduro, beim Fatbike heißt es einfach nur Lenker festhalten, den Rest machen die 4.0er Reifen und der Federweg. Mit dem Enduro war man ungefähr genauso schnell, jedoch fühlt man sich auf dem Fatty deutlich sicherer und irgendwie unzerstörbarer, mit mehr Reserven.
Im technischen steilen Gelände ist das Fatbike eine Sinneserweiterung. Man hat deutlich mehr Grip als mit dem Enduro (MagicMary)und Stellen die für mich seit Jahren nicht fahrbar waren gingen mit dem Salsa plötzlich und man hat selbst an den (bisher unfahrbaren Stellen) das Gefühl es würde noch mehr gehen und das Limit ist noch nicht erreicht.
Als Fazit mussten wir beide zu unserer eigenen Überraschung feststellen daß das Fatbike dem normalen Enduro in jeder Situation überlegen war und wir den Sinn der Schmalbereiften Bikes nicht mehr nachvollziehen konnten(außer evtl. harte Bikeparkeinsätze mit viel Springerei).
So und jetzt eben der Wunsch an Syntace-Liteville nach geilen, leichten 80mm Laufrädern und einem 120mm 301 Fatty mit allen Schmankerln die man bei Liteville eben schätzen gelernt hat.
Für das "beste Bike der Welt" führt nach dem Test kein Weg an fetten Felgen und Reifen vorbei.
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