Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!! - Teil 2

Tja, so hat jeder was davon :D
Ich hätte anhand des Bildes auf der Rohloff-Seite nicht gedacht dass der Halter am Rad so gut aussieht. Die Verlegung an dem "schrägen" Rohr guck ich mir nochmal an, das ist auch eine Option.
@Ferkelmann: Ich dachte seitlich in der Mitte wäre dann eben die "neutrale Faser", also weder Druck noch Zug...
 
Hat noch jemand ne Idee welchen 29er-Fully-Rahmen "Rohloff-tauglich" ist?

Bisher war mir nur der Giant Trance X 29 bekannt, aber dieses Bike gibt es in 2015 nicht mehr. Also nur noch restbestände und da finde ich auch mit XL-Rahmen nichts. So wie ich das sehe haben nun alle 29er-Fullys hinten ne Steckachse.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, bin heute wiedereinmal im Schnee gefahren. Diesmal mit meinem neuen Cannondale F-Si 29 Carbon 2 und 1x11 fach 8-).
Kein Umwerfer und nur ein Hebel zum Schalten.
Und was hat das mit der Rohloff zu tun :confused:?

Insoferne, als dass in das Schaltröllchen und Schaltwerk Schnee bzw Gefrorenes hineingekommen ist und das ganze Geräusche gemacht hat :eek:. Selbiges bei meinem Freund mit einer 2x10 Schimano Schaltung. Daher, Ohr(en) anlegen: Was könnte die Ursache sein? Dann, ein wenig beim Schaltwerk herumgestochert, weiterfahren und hoffen, das dies die Ursache war.
Und von dem 3maligen Kette herunterspringen vom großen (28er) Kettenblatt bei einer Ausfahrt von vor einigen Wochen im Matsch gar nicht erst zu reden :(.

Manchmal nervt mich das Gewicht hinten bzw. das Mehrgewicht der Rohloff, doch auf der anderen Seite freue ich mich wie ein Schneekönig :frostig::wink:über diese Unkompliziertheit und Wartungsfreundlichkeit :cool:. Letzteres beschränkt sich auf die Kette pflegen nach einer Schlamm, Matsch, Gatsch, Schnee Ausfahrt; was ich bei einer Kettenschaltung aber auch machen würde.
Einzig, alle paar tausend Kilometer ein wenig Öl in die Rohloff. So stelle ich mir einen wartungsfreien Antrieb vor :love::daumen::anbet:.
 
Ich kenne sehr wenige Leute, die ihr Hinterrad bei engen Trails versetzen. Um ehrlich zu sein, nutzt/kann der große Teil der MTB-Fahrer diese Technik nicht. So lange man diese Technik nicht anwendet, kann es einem doch egal sein, ob das Bike hecklastig ist oder nicht oder ?

Seit die Rohloff an meinem Bike verbaut ist, gab es in den letzten 4 Jahren keinen einzigen Ausfall gehabt, Kettenschaltung kommt bei mir nie wieder ins Haus :)
 
Ich kenne sehr wenige Leute, die ihr Hinterrad bei engen Trails versetzen. Um ehrlich zu sein, nutzt/kann der große Teil der MTB-Fahrer diese Technik nicht. So lange man diese Technik nicht anwendet, kann es einem doch egal sein, ob das Bike hecklastig ist oder nicht oder ?

Seit die Rohloff an meinem Bike verbaut ist, gab es in den letzten 4 Jahren keinen einzigen Ausfall gehabt, Kettenschaltung kommt bei mir nie wieder ins Haus :)
Hintetradversetzen ist nicht so schwer wie man denkt und reine Übungssache. Macht eigentlich jeder, der einigermaßen fahren kann.
Das Versetzen klappt sogar mit dem Tandem in steilem Gelände, aber ohne Stoker.:)
Bei Sprüngen ohne Clickis stelle ich mir aber den Gewichtsnachteil problematischer vor.

losjeschickt middem Smardföhn
 
Ich tue mir so schwer damit, da merke ich schon das Gewicht der Nabe. Ist aber eigentlich halb so wild, in 97 % der gesamten Strecke benötige ich diese Technik nicht, den Rest macht die Rohloff mit Bravour
 
beim springen empfand ichs nicht als so störend
ist ja net so das dein hinterrad runtersackt
und wenn mann das gewicht gewöhnt is es eh kein thema
das es da störend ist kommt ehr von leuten die normal ks fahren und dann
mal ein rad mit rohloff testen

hinterbau performance da ist der hund begraben
die wird durchs gewicht auf jedenfall schlechter
ich hab mal alle 3möglichkeiten gefahren
fanes ks
fanes rohloff
fanes pinion
da merkt mer das schon massiv

aber trotzdem rohloff im fully bei mir
schad is nur das die firma rohloff keine lust auf inovation
zb 9 gänge weiter gespreizt
leichter
gearbox
hatt schade schade
 
Ja die von Rohloff sind schon konservativ. Die Geschäftsführerin Barbara Rohloff äußerst sich manchmal in Reiseradler Forum. Da wurde, soweit ich mich entsinnen kann, man kommuniziert: "Wir haben ein gutes Produkt, dass am Markt angenommen wird. Warum sollen wir dass ändern?"

Die Komplexität weiterer Varianten würde die Fertigung, denke ich, deutlich aufblasen. Aber zu welchem Vorteil? Viel leichter / günstiger würde eine 9-fach Speedhub nicht werden. Man muss sehen, Rohloff produziert im Manufaktur Stil, etwa 18.000 Naben / per annum. Da kannste nicht mal nebenbei eine Massenfertigung mit 100.000+ Stück / per annum draus machen. Die haben jetzt ca. 35 MA´s. Wo würde die Quali hingehen wenn man nun plötzlich auf ca. 250 MA aufstocken würde? Der ganze Prozess ist doch auf die aktuelle Nachfrage ausgelegt. Also auch alle Beschaffungs / Lager Prozesse. Einfach alles. Gebäudegröße etc.pp. Mehr Varianten hieße deutlich mehr Teile sind vorzuhalten. Viel mehr Umrüstungen in der Produktion wären nötig. Dass ist doch jetzt schon komplex mit 32 / 36 Loch Gehäusen (40 Loch angebl. auch), 3 Farben, Schraubachse / Schnellspanner, Interne Ansteuerung / Externe Ansteuerung, Scheibenbremse-Variante. Jetzt noch die Fat Bike Nabe. Dass mag alles gestemmt werden. Dazu der Service an inzw. 200.000 verkauften Exemplaren. Händler / Vertreter auf allen Kontinenten. Versand. Qualitätskontrolle der Naben-Bauteile welche komplett fremdgefertigt werden (KFZ-Zulieferer).

Mit Shimano Preisen bei 9 / 11 fach Alfine Naben kann man aber niemals konkurrieren. Über den Preis kommt die in Niederiglohn-Land produzierende Konkurrenz. Dann müsste man noch die Qualität von Jetzt auf deutlich mehr Stücke transferieren.

Ich würde es mir gut überlegen. Glaube die bei Rohloff machen es richtig. Andererseits geht Pinion ja diesen Weg.


just my 2 cents.
 
stimme ich nur zum teil zu
das die rohloff ein klasse produkt ist ohne frage
aber wenn mann nicht weiter entwickelt wird mann irgendwann überholt
und zb eine 9 gang mit anderen materialien könnte definitiv einiges leichter sein
 
Die Getriebelösung für Fully mit 142x12 und PM heißt Pinion.

Ca. 80% der Speedhubse gehen in den OEM Markt und werden an Reiserädern verbaut. Solange der Markt nicht einbricht, kann ich mir nicht vorstellen, dass große Innovationen veröffentlicht werden. Ich denke man hat die Zeit für neue Entwicklungen genutzt, schau mer mal wann da was kommt.
 
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Ca. 80% der Speedhubse gehen in den OEM Markt und werden an Reiserädern verbaut.

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Woher hast Du diese Zahl? :)
Rohloff haben mA keine OEM-Preise, sie wären aber auch schön doof, sich darauf einzulassen.;)

Diese Reise-oder Treckingräder machen aber gelegentlich einen recht jämmerlichen Eindruck; da wird dann die preisgünstigste Speedhub mit interner Schaltansteuerung verbaut und die Schaltzüge am Unterrohr/Kettenstrebe langgeführt, mit allen Nachteilen....
Ein mir bekannter Fahrradhändler rüstet solche Räder dann immer auf externe Schaltbox um...

Die Vorteile von Steckachsen am HT-Hinterbau sehe ich nicht, außer, daß .da mal wieder ein neuer Standart etabliert werden soll, um die Verkaufszahlen anzukurbeln...
Andererseits wäre eine Adapterlösung für Hersteller wie z.Bsp. Trickstuff oder Acros ein schönes Nischenprodukt, mit dem die sich eine goldene Nase verdienen könnten...
zumindest wenn man hier so die Wünsche nach einer Steckachslösung liest.
Warum macht es aber keiner?

Kann ja nicht so schwer sein.^^
Beim tune Momentum funktioniert es doch auch.

Gut finde ich, daß an der Speedhub immer mal wieder kleine Details verbessert wurden und das auch meistens nachrüstbar ist.
In den 14 Jahren, in denen ich nun meine Speedhub fahre, konnte ich das gut verfolgen...
Beispiele wären der nur noch einmalige Ölwechsel im Jahr, die verbesserten Simmerringe, bei der internen Schaltansteuerung der stark vereinfachte Schaltseilwechsel, die verbesserte Seilklemmung der Bajonetverschlüsse, die neuen Schaltgriffe, welche es für Rechts&Linkshänder gibt, die Möglichkeit zwischen 32 oder 36 Speichen zu wählen, um nur die wichtigsten zu nennen.
Die Fatbike-Variante nimmt auch schon konkrete Formen an...(im Gegensatz zur 1100g Superspeedhub^^:D)

Eigentlich ist es jammern auf hohem Niveau...zumindest, wenn ich Rohloff mit gewissen anderen Komponenten-Herstellern vergleiche. Eine Reparatur von über 10 Jahre "altem Zeug" ist dort mitunter gar nicht vorgesehen, da darf gleich komplett neu gekauft werden.
Das bringt ja auch mehr Umsatz...
Scheibenbrems-oder Federgabelhersteller gehen da mit gutem^^ Beispiel vorran....:(


Mich nervt konkret, dass es die Speedhub nur in diesen drei läppischen, mainstreamigen Farben schwarz, rot, silber gibt, da könnten Rohloff sich ruhig mal was einfallen lassen....vielleicht eine limitit edition...:cool:
Nicht daß ich unbedingt auf Krampf eine "Zweitnabe" in einer anderen Farbe bräuchte..., die derzeit 14 Jahre alte Rohloff macht immer noch ihre Sache besser, als das Zeugs, welches die anderen Komponentenhersteller fabrizieren und das ohne "Verfallsdatum".
Bei Shimano oder SRAM darfst quasi jedes Jahr was neues kaufen, weil das alte Zeug verschlissen ist...:(
 
Andererseits wäre eine Adapterlösung für Hersteller wie z.Bsp. Trickstuff oder Acros ein schönes Nischenprodukt, mit dem die sich eine goldene Nase verdienen könnten...
zumindest wenn man hier so die Wünsche nach einer Steckachslösung liest.
Warum macht es aber keiner?
Kann ja nicht so schwer sein.^^
Wie soll eine verkaufsfähige, gut konstruierte Lösung denn hier aussehen? Sicher ist es kein Problem, irgendwie einen Adapter mit einem längeren Schnellspanner zu kombinieren, aber wegen der zu geringen Breite der Speedhub versaut man sich damit entweder die Kettenlinie, oder die Bremse passt nicht mehr. Man bräuchte also auch noch einen passenden Bremsadapter und dann weiß man immer noch nicht, inwieweit der Hinterbau mit dem Austauschen einer 12mm Achse gegen einen 5mm Schnellspanner klarkommt.


Mich nervt konkret, dass es die Speedhub nur in diesen drei läppischen, mainstreamigen Farben schwarz, rot, silber gibt, da könnten Rohloff sich ruhig mal was einfallen lassen....vielleicht eine limitit edition...:cool:

Direkt bei Rohloff gibt es gegen Aufpreis auch andere Farben (grün, blau, orange...)
 
Andererseits wäre eine Adapterlösung für Hersteller wie z.Bsp. Trickstuff oder Acros ein schönes Nischenprodukt, mit dem die sich eine goldene Nase verdienen könnten...
zumindest wenn man hier so die Wünsche nach einer Steckachslösung liest.
Warum macht es aber keiner?
Die Problematik liegt darin, dass eine schöne Lösung inklusive Drehmomentabstützung von rahmenindividuellen Details (Achsaufnahme, Form des Hinterbaus) abhängt. D.h. ist gibt nach meiner Vorstellung leider keine Möglichkeit für einen universellen Adapter.

Wie soll eine verkaufsfähige, gut konstruierte Lösung denn hier aussehen? Sicher ist es kein Problem, irgendwie einen Adapter mit einem längeren Schnellspanner zu kombinieren, aber wegen der zu geringen Breite der Speedhub versaut man sich damit entweder die Kettenlinie, oder die Bremse passt nicht mehr. Man bräuchte also auch noch einen passenden Bremsadapter und dann weiß man immer noch nicht, inwieweit der Hinterbau mit dem Austauschen einer 12mm Achse gegen einen 5mm Schnellspanner klarkommt.
Die 12mm Achsen tragen nach meiner Erfahrung entgegen von Werbeversprechen nicht allzuviel (mehr als QR10) zur Rahmensteifigkeit bei. Diverse Bastel-Umbauten (Speedhub) mit QR10 funktionieren einwandfrei.

Aber unabhängig davon hat @Speedskater recht. Die gegenwärtig sauberste Lösung für Steckachsen heisst Pinion, und zwar die 12Gang für MTB-Anwendungen.
 
Ist schon ein paar Jahre her, aber die 80% hatte der Produktmanager von Rohloff in einem Gespräch mal erwähnt.

Ich hatte mal eine 142x12 Lösung mit IS2000 für Rohloff gebaut, funzt heute noch, die Dame die damit rumfährt, hat auch nur 50 kg. Jeder Hersteller hat eine andere 12mm Steckachslösung, nur die 142x12 sind gleich. Ich kenne 3 verschiedene Gewinde M12x1 M12x1,5 M12x1,75 die bei 12 mm Steckachsen Verwendung finden. Vielleicht hat ein Hersteller auch M12x1,25 verwendet. Wenn es "eine" Adapterlösung für X12 gäbe, hätte ich eine goldene Nase, aber leider wäre bei jedem Bike eine individuelle Lösung notwendig.
 
Für meine Zwecke ist die Abstufung von über 17% viel zu grob. Die 11% Abstufung am P1.18 sind dagegen schon wieder zu fein. Die knapp über 13% der Rohloff sind schon ideal.
Ja mag sein, ich habe zu sehr pauschalisiert. Das Ganze ist sehr von der Nutzungsart und vom Individuum abhängig. Für mich wäre die 12Gang Pinion halt optimal (gefahren ist sie noch keiner), könnte bei der Speedhub zur Not (!) auch auf jeden 2. Gang verzichten. Fahre aber nur zum Genuss langsam (aber lange und steil) hoch und wieder runter.
 
Also sind für die Speedhub beim HT die verschiebbaren "Rohloff-Ausfallenden" immer noch erste Wahl.
Auch am Fully mag ich die Speedhub, halt mit Kettenspanner. Die Einschränkung der Dynamik des Hinterbaus stört mich persönlich wenig. Aber an ohne Bastelei geeigneten (Fully-) Rahmen gibt es halt so gut wie keine mehr.
 
Ich hatte mal eine 142x12 Lösung mit IS2000 für Rohloff gebaut, funzt heute noch, die Dame die damit rumfährt, hat auch nur 50 kg.

50 kg fahrfertig!:D
Spass beiseite, ja, es funzt seit knapp 4 Jahren, 9800 km und davon viel rumpelig bergab einwandfrei. Da ist übrigens gerade ein ION 18 Rahmen im Bikemarkt in meiner Zwergengröße: http://bikemarkt.mtb-news.de/articl...ilormade-rahmen-grosze-xs-fur-kleine-personen
Meinst Du, man bzw. Du könntest....
 
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