Trail Ringelsberghütte / St. Johann

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hallo biker, wir waren am sonntag unterwegs auf dem schönen trail von der ringelsberghütte nach st. johann. anscheinend können sich hier einige nicht benehmen bzw. halten sich nicht an die "dimb" regeln:

DIMB-TRAILRULES



Die DIMB-TrailRules als pdf gibt es hier zum Download!

In fast allen Bundesländern gibt es per Gesetz oder Verordnung Einschränkungen und Verbote für MountainbikerInnen. Leider wird dabei vorwiegend auf die vermeintliche Eignung von Wegen Bezug genommen, statt auf das vernünftige Verhalten der Einzelnen abzuzielen. Nicht zuletzt waren Fehltritte von ein paar wenigen BikerInnen der Grund für pauschale Verbote.
Die Beachtung der DIMB-TrailRules führt zu umwelt- und sozialverträglichem Mountainbiking und hilft, weitere pauschale Einschränkungen unserer Sportart zu vermeiden.

1. FAHRE NUR AUF WEGEN!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!

2. HINTERLASSE KEINE SPUREN!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.



an mehreren stellen wurde der trail abgekürzt und mal einfach quer durch das gelände gezackert. das muss und soll nicht sein. der weg ist gerade an diesen stellen relativ schmal und durch das abkürzen wird die kante beschädigt. dies führt dazu, das bei den nächsten stärkeren regenfällen, diese stelle extrem stark abgeschwemmt werden und dadurch der weg geschädigt wird. auch ist das querfeld einfahren an der natur zu sehen, was jedem anderen waldbesucher auffällt. so schädigen wir unseren ruf selbst und müssen uns nicht wundern, das wir nicht immer gerade freundlich empfangen werden.

an einer stelle die direkt am breiten fahrweg liegt, ist der hang schon massiv geschädit, weil der gelbe lockere sand schon rausgebremst wurde und der regen hier besonders gut eine angriffsfäche hat.



deshalb der aufruf, lasst es sein mit den abkürzungen, bleibt auf dem weg, der ist auch schön zu fahren. wenn euch der technische anspruch nicht genügt, geht in den park, da könnt ihr euch austoben.
 
Kommt aber net nur vom Biken!und genau an diesen Stellen hab ich schon des öfteren ausgebessert!Kannst ja mal den Klappspaten mitnehmen und selber was machen wenns dir zu schwer wird!teilweise kommt das aber vom Regen an der Stelle direkt am Weg!
Es wollen halt viele Biker nur fahren und nix bauen bzw ma normale Wege ausbessern!
No Dig, No Ride!net böse gemeint...
Cheers Schweigi
 
Der gute Herr Bike Runner hat absolut recht. :daumen: Ich habe mir das gleiche an genau diesem Trail auch schon öfters gedacht (Abkürzungen im geschlängelten Teil oben (zu dumm zum Kurven fahren?!?), abgekürzte Kurven und "Alternativlinien" im mittleren Teil). Einige der Leute, die diesen Trail gerne bis an und über die Grenzen ausfahren sind unter der Flagge deines ehemaligen Mitarbeiters unterwegs, wie ich aus sicherer Quelle weiß. Ein getroffener Hund hat ja auch schon gebellt...! :lol: Zu behaupten, dass das "nicht nur" vom Biken kommt ist so ein grenzdebiler Schwachsinn, dass mir sofort die Galle hoch kommt. :wut: Auf normalen, offiziellen Wegen hat ein Biker normal nix zu bauen - ganz einfach, weil er 1. so zu fahren hat, dass wegen seiner Fahrweise nix ausgebessert werden muss und 2. weil "Optimierungen für Biker" auf solchen Wegen nix verloren haben. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, so habe ich z. B. auch schon Löcher aufgefüllt, wo das Wasser ohne vorherige Einwirkung den Weg ausgeschwemmt hat.

Der Trail von der Triefelsblick Hütte zur Walddusche hat auch ein paar Stellen, wo der Weg von hirnlosen Bikern schon massiv und nachhaltig geschädigt wurde. Dort habe ich vor einiger Zeit (ein paar Monate) mal einen "Anlieger" zerstört, der MITTEN auf einen Weg gepflanzt war :spinner: Da war aber auch auf mehrfache Weise offensichtlich, dass völlige Weichflöten am Werk waren. Die Linie passte nicht, man wäre mit dem Kopf an einen Baum geknallt, wenn man sich dort wirklich in die Schräglage begeben hätte, und das "Bauwerk" (Steine, loser Sand, Äste) war nach einem Mal rein fahren schon völlig hinüber.

Der Pfälzerwald bietet genug Möglichkeiten, ein Enduro oder FR Bike ordentlich auszufahren - auch ohne nachhaltige Schäden zu hinterlassen! Wer das nicht kapiert, sollte bitte nur im Park fahren und den Wald den Leuten mit Hirn überlassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem stimme ich zu und habe mir erlaubt deinen Text leicht zu ändern,
Achtung: Vorletzter Absatz stammt von mir

Zu behaupten, dass das "nicht nur" vom Biken kommt ist so ein grenzdebiler Schwachsinn, dass mir sofort die Galle hoch kommt.

Auf normalen, offiziellen Wegen hat ein Biker normal nix zu bauen - ganz einfach, weil er

1. so zu fahren hat, dass wegen seiner Fahrweise nix ausgebessert werden muss und
2. weil "Optimierungen für Biker" auf solchen Wegen nix verloren haben.

dass völlige Weichflöten am Werk waren...

Auch hier am Haardtrand sind solche Weichflöten zu beobachten. Da werden Rücksichtslos die Trails kaputtgeschreddert und abgekürzt.
I.D.R junge Buben, denen die Sackhaare spriesen und von Vati & Mutti einen Downhiller gesponsert bekommen haben.


Der Pfälzerwald bietet genug Möglichkeiten, ein Enduro oder FR Bike ordentlich auszufahren - auch ohne nachhaltige Schäden zu hinterlassen! Wer das nicht kapiert, sollte bitte nur im Park fahren und den Wald den Leuten mit Hirn überlassen...
 
... I.D.R junge Buben, denen die Sackhaare spriesen und von Vati & Mutti einen Downhiller gesponsert bekommen haben. ...

Versuchen wir die positiven Aspekte zu betrachten :rolleyes:: immerhin bewegen sich die "jungen Buben" im Wald mit dem richtigen Sport; wichtig ist dann auch nur die richtige Erziehung !


und dann:
...

er ist wieder da ;) - welcome back !!! :lol:
 
es ging mir hier nicht darum, irgendwelche personen "namentlich" in irgendeiner art und weise an den pranger zu stellen, sonder darum, das man in zukunft rücksicht auf die natur nimmt. denn nur dann, sind wir auch als biker "gern" gesehen.
 
Hiermit bekenne ich mich als Abkürzer der besagten Stelle. Allerdings kann man die obere Abkürzung nehmen, ohne da eine Schneise runter zu bremsen. Ich lasse mich nämlich über den großen Stein auf der rechten Seite runterrollen. Im Gegenteil, damit schone ich die ausgesparte Spitzkehre, die ohnehin auch für Wanderer nicht einfach zu begehen ist.
Die untere Abkürzung vorm Fahrweg spar ich mir allerdings auch.

jm2c
 
Es fehlen Zitate.....mann hab ich dich vermisst.
Brauchst du Zitate? Kriegst du! :D
Schön zu lesen, dass man "irgendwie" gefehlt hat ;) Hallöchen auch an @radler-01 :winken:


es ging mir hier nicht darum, irgendwelche personen "namentlich" in irgendeiner art und weise an den pranger zu stellen, sonder darum, das man in zukunft rücksicht auf die natur nimmt.
Das wollte ich auch nicht bezwecken, war ja nur ne Randbemerkung und nebenbei bewusst sehr anonym gehalten - zumindest für die, die nicht wissen, von wem die Rede ist. Ich dachte mir, falls ihr noch Kontakt habt, kannst du ihm ja mal sagen, dass er die Buben mal dazu anhalten kann, auf öffentlichen Wegen Contenance zu wahren...

@3 Steps Ahead & @madmike85:
Ich denke, das "Z", das ihr Buben meint, ist nicht unbedingt das, worauf @bike-runner raus wollte...! Ich denke, er meinte eher das untere Stück auf den Fahrweg runter, das richtig massiv ausgehöhlt und mittlerweile auch stark ausgewaschen ist. Da kann man mittlerweile vermutlich von Kubikmetern reden! Das "Z" ist ja noch verhältnismäßig "harmlos" und jeweils vielleicht 1 Meter lang. Da ist auch der eigentliche Weg von der Abkürzung nicht wirklich geschädigt. Das sieht auch schon ewig so aus... ich fahre da schon seit vielen Jahren runter und kann mich nicht erinnern, dass das früher mal anders aussah. Vor meiner Zeit vielleicht?! :ka: Und ja, ich bin da auch schon den direkten Weg runter. Mein Ego kommt aber auch gut damit zureckt, wenn ich da mal kurz den Fuß runter nehme ;) BTW: Man mag es kaum glauben, aber man kann an der Stelle auch die beiden Kehren am Stück durchfahren...! Ich habe es selbst noch nicht geschafft (die zweite wird an einer Stelle tricky, die man leicht unterschätzt, nämlich erst nach der Wurzel), aber irgendwann mach ich mich nochmal dran :D
 
@3 Steps Ahead & @madmike85:
Ich denke, das "Z", das ihr Buben meint, ist nicht unbedingt das, worauf @bike-runner raus wollte...! Ich denke, er meinte eher das untere Stück auf den Fahrweg runter, das richtig massiv ausgehöhlt und mittlerweile auch stark ausgewaschen ist. Da kann man mittlerweile vermutlich von Kubikmetern reden! Das "Z" ist ja noch verhältnismäßig "harmlos" und jeweils vielleicht 1 Meter lang. Da ist auch der eigentliche Weg von der Abkürzung nicht wirklich geschädigt. Das sieht auch schon ewig so aus... ich fahre da schon seit vielen Jahren runter und kann mich nicht erinnern, dass das früher mal anders aussah. Vor meiner Zeit vielleicht?! :ka: Und ja, ich bin da auch schon den direkten Weg runter.[/QUOTE]

Ihr Buben?? Ich fühle mich geschmeichelt
biggrin.gif


Abgesehen davon habe ich vor kurzem auch gezeigt bekommen das es auch komplett zu fahren ist, was natürlich auch ein Ansporn ist die ver*****e links Kurve mal wieder zu versuchen.
Die Abkürzung auf dem oberen Teil leuchtet mir auch nicht ein und regt mich regelmäßig auf
spinner.gif
 
Ihr Buben?? Ich fühle mich geschmeichelt
biggrin.gif
Ich habe das Wort nur aufgegriffen, weil @stonelebs12 es weiter oben benutzt hat ;) Und ihr seid ja immerhin beide jünger als ich, passt also :D

Abgesehen davon habe ich vor kurzem auch gezeigt bekommen das es auch komplett zu fahren ist, was natürlich auch ein Ansporn ist die ver*****e links Kurve mal wieder zu versuchen.
Die Abkürzung auf dem oberen Teil leuchtet mir auch nicht ein und regt mich regelmäßig auf
spinner.gif
Für so Sachen, wo man leicht mal stumpf vom Rad purzelt, würde ich dann mal wieder Arm + Bein Schützer einpacken. Fahre normal immer nur mit den Knieschützern. Können ja mal ne extra Tour mit Fahrtechnik-Einlagen machen :)
Das im oberen Teil ist ziemlich sicher von Leuten, die nicht akzeptieren können, dass man dort an manchen Stellen einfach langsam machen MUSS. Ich denke, ich kenne da so ein paar Pappenheimer... Leute, die "Vernunft" im Duden nachschlagen müssen, falls sie das überhaupt hin bekommen würden :rolleyes:
 
Versuchen wir die positiven Aspekte zu betrachten :rolleyes:: immerhin bewegen sich die "jungen Buben" im Wald mit dem richtigen Sport; wichtig ist dann auch nur die richtige Erziehung !
und dann:
...
er ist wieder da ;) - welcome back !!! :lol:


der Ansatz finde ich durchaus possitiv.
Aber diese Bübchen die ich da sehe, schieben ihre 200mm+ MTB, mit errötetem Kopf einen kleinen Berg hinauf, um anschließend rücksichtslos wieder runter zu shreddern.

Mit richtigem Sport hat dies m.M nichts zu tun und bitte, bitte lass das Thema Erziehung hier aussen vor! Danke
 
O.K!Hab mir das alles mal soweit reingezogen!Also ich z.B fahre immer das Z wie ihr es nennt weil es einfach viel mehr Spass macht und ansprchsvoller ist!Hab allerding auch schon mal die erste Rechtskurve ausbessern muessen, da die sehr ausgefahren war!Das kam allerdings nicht von sinnlosem rumgeschredder oder extra bremsen!!!...das ergibt sich mit den Jahren einfach so.Aber schon bedingt durchs MTB-fahren!Ich fahre schon seit 14-15 Jahren auf diesm Trail und ja es hat sich vieles verändert und ich habe schon viel ausgebessert, Bäume weggesgt usw.!...wenn ihr wollt geb ich euch die Fahrtechikeinlage in er besagten Lnkskurve ;) ..mach ich gerne
Gruss...
 
Darauf hätte ich auch Bock! Das Z ist in der Tat ein bisschen knifflig. Aber auch auf dem oberen Abschnitt währe eine Fahrtechnikeinlage zum Kurvenfahren ne coole Sache.
 
Anderer Berg, gleiches Problem:
Förlenberg
Bin heute mal zu Fuß den Trail über den Slevogtfelsen hoch. Unglaublich wie es die geniale Förlenbergabfahrt in den letzten Jahren zerschreddert hat. Eigentlich sind alle Kurven bei denen es möglich ist inzwischen mit ner Diretissima ausgestattet.
Das Problem ist dass durch die neuen Abkürzer die ursprünglichen Wege nicht mehr wahrgenommen werden und zerfallen. Das letzte Stück zum Parkplatz ist nur noch ein breites Rumpelfeld, die originale Linie (die vor 3-4 Jahren noch die einzige war!), eigentlich eine schöne lange Schleife, ist fast nicht mehr zu erkennen. Zu den fetten Bremsrillen im unteren Teil muss man eigenlich nix mehr sagen.
Mit solchen Beispielen werden nur Vorurteile bestätigt, Radfahrer machen rücksichtslos Wege kaputt. Als Fußgänger machts keinen Spaß mehr dort rumzulaufen.
Wie soll aber an so einer viel befahrenen Strecke verhindert werden, dass irgendwelche Leute einfach dort langschreddern wo sie wollen?
Nur an die Vernunft appelieren ?

Oder die Abkürzungen zulegen, dass die richtigen Linien wieder genutzt werden?
Das würde aber nichts am Fahrverhalten ändern und regt mich selbst viel zu oft auf.

Man könnte ein Schild an den Parkplatz stellen, das wär schön Deutsch. Die Trailrules hier und da mal zu den Infotafeln an den Parkplätzen hängen würde aber sicher nicht schaden.
 
hrlenberg! :D ;)

Vielleicht helfen Barrikaden, NATO-Draht und Tretminen!? ;) Nä, da kannste schlicht und ergreifend: nix machen; gegen rücksichtslosen Egoismus und Dummheit ist halt immer noch kein Kraut gewachsen... Was da einzelne MTB'er im Wald treiben, ist aber für mich im Ergebnis: auch nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft; dieser Typus ist in allen relevanten Gruppen zahlreich vertreten. Grade bei den "Vollgepanzerten" kommt noch hinzu, dass das anonymisierende "Feature" gerne zusätzlich enthemmt. Auch aus Sicht des gemeinen Waldbesuchers...

Man braucht z. B. nur an einen x-beliebigen Straßenrand schauen und sich den Müll ansehen; um dieser Mentalität auf die Schliche zu kommen. Es gilt doch die Maxime, wonach ungehemmter Eigennutz angeblich dem Gemeinwohl diene, also braucht man sich nicht wundern, wenn die Generation "work hard, play hard" beim Abreagieren den Wald zerschreddert...

Kehren abkürzen ist aber übrigens nicht von dem MTB'ern erfunden worden. Als Kind hab ich z. B. beim wandern auch immer sehr gerne den direkten Weg genommen. ;)
 
Anderer Berg, gleiches Problem:
Förlenberg
Das letzte Stück zum Parkplatz ist nur noch ein breites Rumpelfeld, die originale Linie (die vor 3-4 Jahren noch die einzige war!), eigentlich eine schöne lange Schleife, ist fast nicht mehr zu erkennen. Zu den fetten Bremsrillen im unteren Teil muss man eigenlich nix mehr sagen.

Daher fahre ich mittlerweile eingentlich gar nicht mehr am Förlenberg. Das letzte Teil der Abfahrt kann man aber auch schön umfahren, 20m weiter rechts geht ein schönen Pfad ab
 
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