Erfahrungen/Eindrücke Rose Granite Chief 2015

Könnte man einen Monarch Plus einbauen oder geht sich das nicht aus (Einbaulänge bzw. wegen des Ausgleichsbehälters)? Wäre echt interessant, falls Monarch Plus geht, ob mit dem das Problem weg ist oder nicht, denn beim Uncle Jimbo sind ja potentere Dämpfer verbaut aber die bisherigen Testberichte meinten dort auch, dass das Rad sehr gut ist aber der Hinterbau bzw. Dämpfer die Schwachstelle sei.
Weiß nicht, wie es bis jetzt bei Rose war, aber bei anderen Firmen hast das meist auch, liegt aber unter anderem am LRS, da der z.B. oft nur 105 Kilo erlaubt.

Ne, Rose schreibt, dass Rahmen, Dämpfer, Gabel und lrs die begrenzenden teile sind.
Nicht gerade vertrauenserweckend, auch für leichtere Fahrer.
 
Naja ich weiß ja nicht wo ihr euch die letzten Jahrzehnte versteckt habt, aber die meisten Leichtbauteile sind nur für Leute mit wenig Gewicht gefertigt.
Auf die meisten leichten Sattelstützen darf ich gar nicht erst drauf.

Auch sollt klar sein je leichter die Rahmen werden umso geringer wird das max. Fahrergewicht.

Natürlich muss man auch noch aufs Einsatzgebiet gucken.

Wenn Rose nun das ganze für 120kg frei gibt ist das schon sehr gut meiner Meinung nach.

Viele Reifen sind auch nur bis 120kg zugelassen.

Versuch mal ein 28" Reifen zu bekommen der mehr als 120kg verträgt.

Ein breiten 26" kann man da mit 130-150kg finden.
 
Naja die müssten doch Grenzen machen.

Wenn du mit ein XC Rahmen DH fährst wunderts dich doch auch nicht wenn die Rahmen bricht oder?

Wenn du aber z.B. schwerer bist und dir ein DH Rahmen für XC holst wird das sehr gut funktionieren.
Da die halt für ein Gewisses Gewicht, bei max. Beanspruchung ausgelegt sind.

Wenn du sowas aber schonender nutzt kannst du auch mehr Gewicht drauf packen ;)
 
Muss man halt Abstriche machen ;)
Es wird insgesamt sehr schwer Sachen zu finden die für mehr als 120kg sind.

Kollege hat mir damals vom Freund erzählt der 150kg hatte und annehmen musste durchs Radfahren.

Der musste sich ein Rahmen schweißen lassen und hat dort die dicken 26" DH Reifen reinbekommen weil die die einzigen waren die für so ein Gewicht ausgelegt waren.

Ich beobachte die ganze Sache schon seit Jahren. Wenn man 90kg+ hat kann man fast alle Leichtbauteile vergessen.
Auch bei den Rahmen hat sich noch soooviel geändert. Sie werden zwar immer leichter sind aber für leichtere Fahrer ausgelegt.
In über 10 Jahren Entwicklung kann ich nun 0,5-1kg am Rahmengewicht einsparen falls die Herstellerangaben stimmen.

So wirklichen Fortschritt nenne ich das nicht, wenn man ein einreden will das 29" und 27,5" das Beste sein soll was sich die letzten Jahre entwickelt hat.

Insgesamt wird überall krampfhaft versucht das Rad neu zu erfinden und jedes Jahr ein neuen Standard einzufügen der meist einfach nur grottenschlecht ist.

Ich bin jedenfalls gespannt wie die neuen Rahmen sich fahren lassen und weil hier ja als Gewicht 105kg fiehlen, das wäre noch immer 15kg unter den max. Gewicht ;)
 
Versteh ich auch nicht mit "XC für DH"....aber mir geht es trotzdem sehr ähnlich wie Dir Stillpad!

Suche für die Zukunft einen Rahmen ohne Schnickschnack dh. ordentliche Zugverlegung aussen für Bremse, Schaltung und Reverb und KEIN Pressfit. Das "Ion" ist da auch mein derzeitiger Favorit...sieht einfach lecker aus, ist nur etwas schwer und teuer.

Platz 2 ist das Alutech Teibun welches auch die beiden genannten Kriterien erfüllt aber mir lediglich von der Formgebung nicht so gut gefällt. Vorteil: preiswert, Komplettbike mit für mich idealer Ausstattung und ich kanns probefahren...Alutech ist 30km von mir entfernt.
Dieses meine ich: http://alutech-cycles.com/Teibun-10-v1-Komplettbike-Gr-L
 
Muss man halt Abstriche machen ;)
Es wird insgesamt sehr schwer Sachen zu finden die für mehr als 120kg sind.

Kollege hat mir damals vom Freund erzählt der 150kg hatte und annehmen musste durchs Radfahren.

Der musste sich ein Rahmen schweißen lassen und hat dort die dicken 26" DH Reifen reinbekommen weil die die einzigen waren die für so ein Gewicht ausgelegt waren.

Ich beobachte die ganze Sache schon seit Jahren. Wenn man 90kg+ hat kann man fast alle Leichtbauteile vergessen.
Auch bei den Rahmen hat sich noch soooviel geändert. Sie werden zwar immer leichter sind aber für leichtere Fahrer ausgelegt.
In über 10 Jahren Entwicklung kann ich nun 0,5-1kg am Rahmengewicht einsparen falls die Herstellerangaben stimmen.

So wirklichen Fortschritt nenne ich das nicht, wenn man ein einreden will das 29" und 27,5" das Beste sein soll was sich die letzten Jahre entwickelt hat.

Insgesamt wird überall krampfhaft versucht das Rad neu zu erfinden und jedes Jahr ein neuen Standard einzufügen der meist einfach nur grottenschlecht ist.

Ich bin jedenfalls gespannt wie die neuen Rahmen sich fahren lassen und weil hier ja als Gewicht 105kg fiehlen, das wäre noch immer 15kg unter den max. Gewicht ;)

Leider nicht.....120 kg insgesamt...Also Fahrer plus Kleidung plus Gepäck plus bike....Auch bei den Dh Bikes.
 
p.s.: wenn "schwer", dann würde ich mir z.B. bei einem Komplettbike wie dem "Teibun" lediglich Gedanken um die Laufräder machen.

Mein tip: custommade....stabile Felgen ala Mavic 823, 36 Comp Speichen, Hope-Nabe z.B...allerdings neige ich auch immer dazu, mein Material am Komplettbike immer runterzurocken und dann gegen hochwertigeres stabiles zu ersetzen. Bin fahrfertig allerdings auch "nur" 95kg und habe die breitere Auswahl.
 
Versteh ich auch nicht mit "XC für DH"....aber mir geht es trotzdem sehr ähnlich wie Dir Stillpad!

Naja sowas kommt halt oft vor: Anfänger kauft sich sein erstes Fully und bekommt dann richtig Bock auf mehr.
Schwups kommen die ersten Drops und ruckzuck sind die Lager hin, oder man landet schlecht und die Hardware is hin. :)

Also rein von den Daten her sehe ich das Granit Chief wie ein Uncle Jimbo nur mit 1-2cm weniger Federweg.
Um ehrlich zu sein finde ich diese Abstufung der Rahmenmodelle nicht optimal.
Modell 1 kosten bei beiden das selbe, große Unterschiede kann ich da nun nicht sehen.(Gewicht, Wertigkeit Komponenten)

Da würde ich persöhnlich immer zum Modell mit mehr Federweg greifen, da dies nicht weh tut. Federweg kann man eigendlich nie genug haben:D


Das Teibun habe ich übrigens auch schon entdeckt nur bin ich mit Alutech nicht mehr so ganz zufrieden.
Damals fand ich super da es noch Made in Germany war. Heute kommen die Rahmen aus Asien und kosten das selbe wie früher die Deutschen.
Ich kann mich da nicht so wirklich anfreunden mit den Preisen. Gerade wenn man nur ein Rahmen will.
Rose Rahmen kommen auch aus Asien aber da gefällt mir der Preis besser und die 10 Jahre Garantie sind echt ein fetter Pluspunkt
 
Also rein von den Daten her sehe ich das Granit Chief wie ein Uncle Jimbo nur mit 1-2cm weniger Federweg.
Um ehrlich zu sein finde ich diese Abstufung der Rahmenmodelle nicht optimal.
Modell 1 kosten bei beiden das selbe, große Unterschiede kann ich da nun nicht sehen.(Gewicht, Wertigkeit Komponenten)

Da würde ich persöhnlich immer zum Modell mit mehr Federweg greifen, da dies nicht weh tut. Federweg kann man eigendlich nie genug haben:D
Sehe ich ähnlich, vor allem, wie seht ihr die Preispolitik? Mir kommt das Uncle Jimbo besser ausgestatt als das Granite Chief vor (für den selben Preis), da man dort die RCT3 Pike, Monarch im Plus, bessere Bremsen,...hat, oder hab ich etwas übersehen?

Sind die Rahmen eigentlich von der Belastbarkeit ident, auf den Fotos sieht das Rohr beim Uncle Jimbo und beim Granite Chief gleich breit aus, ob die Wandstärke verschieden ist kann man ja leider nicht sehen ;)

Bin noch unschlüssig, ob ich mir das Granite Chief oder das Uncle Jimbo kaufe. Einziger Nachteil beim Uncle Jimbo ist das leicht höhere Gewicht und der Wegfall der Flaschenhalterung, zumindest was mir bis jetzt auffiel.

Wie macht ihr das mit der Rahmengröße? Ich bin mit 184 eigentlich ein Fall für L, und laut Rose Webseite wird das L AB einer Größe von 183 cm empfohlen (wäre also am untersten Ende). Im Testbericht steht aber, dass man ab 185 bereits XL nehmen sollte, wenn man eher Touren fährt :( Vergleicht man den Rahmen mit anderen Herstellern, ist der Rahmen bei Rose wirklich sehr kompakt gebaut. Das Santa Cruz Bronson, das ja sehr ähnlich aussieht und ähnliche Proportionen hat, ist nicht so kompakt gebaut und da liegt man mit dem Rose L Rahmen beim Santa Cruz Bronson zwischen M und L.
 
...

Das Teibun habe ich übrigens auch schon entdeckt nur bin ich mit Alutech nicht mehr so ganz zufrieden.
Damals fand ich super da es noch Made in Germany war. Heute kommen die Rahmen aus Asien und kosten das selbe wie früher die Deutschen.
Ich kann mich da nicht so wirklich anfreunden mit den Preisen. Gerade wenn man nur ein Rahmen will.
Rose Rahmen kommen auch aus Asien aber da gefällt mir der Preis besser und die 10 Jahre Garantie sind echt ein fetter Pluspunkt

Da ist was dran....ich seh da auch nur den Vorteil, dass ich einen direkteren Ansprechpartner "vor Ort" habe. Wenn ich ein Komplettbike möchte, dann bin ich tatsächlich beim Teibun ca. 500€ teurer aber da weiss ich, dass man auch noch was am Preis machen kann. Garantie ist ein Argument...5Jahre vs. 10Jahre obwohl ich noch nix von einem gebrochenen Fanes oder Teibun hier gelesen habe.

Vorteil Teibun wäre für mich aber die Zugführung und die Option auf "bessere" Dämpferbuchsen. Optik ist auch eher meins aber das ist eher subjektiv.

@mtintel...das Jimbo wiegt offiz. 14,2 kg statt 13,0 beim Chieff. Finde ich schon recht heftig...ich bin übrigens 1,84m und fahre ein Canyon AM in M mit 600er Or-Länge. Tendentiell würde ich immer den kleineren Rahmen wählen.
 
@mtintel...das Jimbo wiegt offiz. 14,2 kg statt 13,0 beim Chieff. Finde ich schon recht heftig...ich bin übrigens 1,84m und fahre ein Canyon AM in M mit 600er Or-Länge. Tendentiell würde ich immer den kleineren Rahmen wählen.
Viel Gewicht steckt im LRS, der hat 2,1 Kilo, einer für Touren sollte um die 400 Gramm weniger haben. Die Kurbel hat einen Bashguard, braucht man den nicht (da man sich das Jimbo eher für Touren aufbaut wie das Granite Chief), spart man hier auch einige hundert Gramm und sollte dann unter 13,5 landen. Tendiere im Moment auch von der Größe eher zum L, auch wenn mich der Testberich jetzt sehr verunsichert hat :( Und Testen kann ich das Rad nicht, komme aus dem Osten Österreichs :( Daher auch mein Problem Jimbo vs Chief, könnte ich beide testen fiele mir die Entscheidung dann vermutlich leichter
 
Ich steh haargenau vor dem gleichen Problem. Jimbo vs. Chief. Fürn Park hab ich noch nen Freerider also würde ich da das Enduro eher selten und wenn auch leichten Strecken bewegen. Wenn ich den Chief zusammenstelle wie ich möchte bin ich ruck zuck 200 euro über dem Preis des gleich ausgestatteten jimbos. (soweit ich es richtig gemacht habe ;) ).
Für mich bisher der Nachteil des Jimbos:
-schwere Laufräder(allerdings sollten sich die gut verkaufen lassen)
-kein Flaschenhalten(verschmerzbar)
-insgesamt höheres Gewicht

Beim Chief wären primär der Preis und ggf die Stabilität das Problem. Ich suche halt ein spritziges Rad mit dem man es Bergrunter krachen lassen kann, auch gern den ein oder anderen Drop fährt, was aber noch voll tourentauglich ist.
Im Moment tendiere ich daher eher zum Jimbo und das dann etwas downgraden. Sprich leichtere Laufräder und Reifen.

Wie seht ihr das ganze
 
... obwohl ich noch nix von einem gebrochenen Fanes oder Teibun hier gelesen habe.

Vorteil Teibun wäre für mich aber die Zugführung und die Option auf "bessere" Dämpferbuchsen. Optik ist auch eher meins aber das ist eher subjektiv.

@mtintel...das Jimbo wiegt offiz. 14,2 kg statt 13,0 beim Chieff. Finde ich schon recht heftig...ich bin übrigens 1,84m und fahre ein Canyon AM in M mit 600er Or-Länge. Tendentiell würde ich immer den kleineren Rahmen wählen.
Also wegen gebrochenen Rahmen musste nur in den Alutech Bereich gucken.
Beim Fanes am Hinterbau bricht die Kettenstrebe sehr gerne.
Soll aber nun in Griff sein. Hat aber bis Version 3 oder 4 gebraucht.

Liest sich für mich als ob man da zahlender Beta Tester ist. Ich mag ja den Jürgen echt gerne, aber ich will bei sowas teuren kein Tester sein zu den Preis.

Die besseren Dämpferbuchsen kannste dir ganz einfach bei Huber nachkaufen. Ist echt ein super Typ.
Habe dort auch schon welche gekauft gehabt, musste sie dann aber zurück geben weil der Dämpfer nicht ok war und ich ein anderen bekommen hatte. Jedenfalls würde ich die Dinger wiederkaufen.

Der mit den Gewicht liegt sehr stark an den verbauten Teilen.

Wenn man sich Granite 1 und Jimbo 1 anguckt sind die unterschiede 200gr.
Schon die Remote Sattelstützen machen eine Menge Gewicht aus.

Ansonsten gibs von Rose noch so ein tollen Service wo man sich ein Rad zum testen nach Hause bestellen kann für ein Wochenende.

So kann man sein bevorzugtes Modell doch noch Probefahren.

Wenns nicht passt kostet es zwar ca. 120€ aber wenn es passt wird der Betrag bei der Bestellung des späteren Rades verrechnet.

So käme man dann auf 0€ für das Testen ;)
 
wenn wir hier schon vom Thema abschweifen, dann werfe ich noch das 'neue' Votec VM ein (siehe Foto). Zugverlegung erfolgt auch außen, hat im Testbericht von Bike am besten abgeschlossen, preislich im gleichen Bereich...


Weiß jemand ob man im Biketown von Rose in München die Bikes auch Probefahren kann?
 

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Weiß jemand ob man im Biketown von Rose in München die Bikes auch Probefahren kann?
Im Showroom steht ein Granite Chief und ein Uncle Jimbo, jeweils in Größe M. Gegen Hinterlegung meines Ausweises konnte ich das Rad Probefahren. Ist zwar "nur" um das OEZ rum, aber die vielen Tiefgaragen geben einiges her zum testen. Aktuelle Liste der Ausstellungsräder in München http://media1.roseversand.de/cms/ausstellungsraeder_12_2014.vwbcwqijon.pdf

Habe mir im November ein GC 2 bestellt. Meine bestellte Ausstattung ist identisch mit der von der in der Bike 02/2015 getesteten Version. Allerdings habe ich die Orginal-Bremse gelassen, da Rose hier zu viel Aufpreis will. Die neue XT-Bremse liegt schon zuhause und wenn das Rad kommt wird es umgebaut und die Originalbremse verkauft. Das spart etwas. Laut Rose-Versand ist das Bike auch seit Freitag-Nachmittag in München, aber da ruft mich keiner an, dass ich das Rad abholen kann.

Sobald ich es in Hände halte, mache ich mal ein paar Bilder. Speziell der interne Kabelausgang unten dürfte wohl einige interessieren.
 
Im Showroom steht ein Granite Chief und ein Uncle Jimbo, jeweils in Größe M. Gegen Hinterlegung meines Ausweises konnte ich das Rad Probefahren. Ist zwar "nur" um das OEZ rum, aber die vielen Tiefgaragen geben einiges her zum testen. Aktuelle Liste der Ausstellungsräder in München http://media1.roseversand.de/cms/ausstellungsraeder_12_2014.vwbcwqijon.pdf

Habe mir im November ein GC 2 bestellt. Meine bestellte Ausstattung ist identisch mit der von der in der Bike 02/2015 getesteten Version. Allerdings habe ich die Orginal-Bremse gelassen, da Rose hier zu viel Aufpreis will. Die neue XT-Bremse liegt schon zuhause und wenn das Rad kommt wird es umgebaut und die Originalbremse verkauft. Das spart etwas. Laut Rose-Versand ist das Bike auch seit Freitag-Nachmittag in München, aber da ruft mich keiner an, dass ich das Rad abholen kann.

Sobald ich es in Hände halte, mache ich mal ein paar Bilder. Speziell der interne Kabelausgang unten dürfte wohl einige interessieren.

ich nehme an, du hast beide getestet.
warum hast du dich für das Granite Chief entschieden?
 
Das war für mich auch ein langer Entscheidungskampf, GC vs. UJ. Letztendlich habe ich mich für das GC entschieden, da meine Fahrkünste weder das Eine noch das Andere an die möglichen Grenzen bringen kann . Ich will nicht DH ballern oder an Enduro-Rennen teilnehmen, mir reicht zügiges Bergab. Ab und zu ein Drop oder ein bisschen "Hüpfen", mehr braucht es nicht. Wichtig ist mir eine bessere Bergauf-bzw. Tour-Performance und die sehe ich mehr beim GC. Auch das Mehrgewicht des UJ war mit entscheidend. Bei der Probefahrt in Größe M (ich bin 1,86 Groß) fühlte sich mein "Bauch" auch auf dem GC wohler als auf dem UJ.

Ich persönlich glaube das ein großer Hype um Federweg, Enduro, usw. gemacht wird. Ausschlaggebend ist jedoch das eigene Können. Was ich mit dem Rad später anstellen will und vor allem auch kann ist für mich wichtig. Hier die richtige Selbsteinschätzung für einen selbst zu finde ist manchmal schwierig.
 
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Das war für mich auch ein langer Entscheidungskampf, GC vs. UJ. Letztendlich habe ich mich für das GC entschieden, da meine Fahrkünste weder das Eine noch das Andere an die möglichen Grenzen bringen kann . Ich will nicht DH ballern oder an Enduro-Rennen teilnehmen, mir reicht zügiges Bergab. Ab und zu ein Drop oder ein bisschen "Hüpfen", mehr braucht es nicht. Wichtig ist mir eine bessere Bergauf-bzw. Tour-Performance und die sehe ich mehr beim GC. Auch das Mehrgewicht des UJ war mit entscheidend. Bei der Probefahrt in Größe M (ich bin 1,86 Groß) fühlte sich mein "Bauch" auch auf dem GC wohler als auf dem UJ.

Ich persönlich glaube das ein großer Hype um Federweg, Enduro, usw. gemacht wird. Ausschlaggebend ist jedoch das eigene Können. Was ich mit dem Rad später anstellen will und vor allem auch kann ist für mich wichtig. Hier die richtige Selbsteinschätzung für einen selbst zu finde ist manchmal schwierig.

Danke für deine Antwort.

Gleich noch eine Fragen ;-)

Wie hat sich das GC beim "reintreten" angeführt? (Antriebsneutral od. Wippen)
 
Wie hat sich das GC beim "reintreten" angeführt? (Antriebsneutral od. Wippen)
Ich bin weder Testfahrer noch habe ich die Bikeerfahrung um hier ein gültges Urteil abgeben zu können. Für mich war das Wippen kaum spürbar, also eher antriebsneutral. Aber das ist die Meinung eins Bike-Laien, bitte nicht überbewerten. Einfach selber probieren. Das Personal im Bike-Shop nimmt sich Zeit und berät gut. War zumindest im November so.
 
Viel Gewicht steckt im LRS, der hat 2,1 Kilo, einer für Touren sollte um die 400 Gramm weniger haben. Die Kurbel hat einen Bashguard, braucht man den nicht (da man sich das Jimbo eher für Touren aufbaut wie das Granite Chief), spart man hier auch einige hundert Gramm und sollte dann unter 13,5 landen. Tendiere im Moment auch von der Größe eher zum L, auch wenn mich der Testberich jetzt sehr verunsichert hat :( Und Testen kann ich das Rad nicht, komme aus dem Osten Österreichs :( Daher auch mein Problem Jimbo vs Chief, könnte ich beide testen fiele mir die Entscheidung dann vermutlich leichter

Kurz mal mein Eindruck: UJ in M fand ich vom Oberrohr etwas zu kurz, deswegen wirds bei mir mit 1,84m Größe L. XL ist schon rein von den Daten her viel zu groß und mir persönlich zu unwendig.
Mein UJ wird nicht Tourenmäßig aufgebaut, aber komme rechnerisch auf 13 - 13,2kg mit Pedale und hat von den Teilen "Enduro/Bikepark-Freigabe". Das Ganze ist natürlich preislich auch nichtmehr ganz so günstig.

Beim Chief wären primär der Preis und ggf die Stabilität das Problem....

Ich denke um die Stabilität brauchst du dir keine Sorgen beim GC machen. UJ und GC sind beide Tourentauglich, nur ich denke das GC ist tourentauglicher und einfach spritziger bergauf.

Sobald ich es in Hände halte, mache ich mal ein paar Bilder. Speziell der interne Kabelausgang unten dürfte wohl einige interessieren.

Ich bin schonmal so frei ;)
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Kurz mal mein Eindruck: UJ in M fand ich vom Oberrohr etwas zu kurz, deswegen wirds bei mir mit 1,84m Größe L. XL ist schon rein von den Daten her viel zu groß und mir persönlich zu unwendig.
Mein UJ wird nicht Tourenmäßig aufgebaut, aber komme rechnerisch auf 13 - 13,2kg mit Pedale und hat von den Teilen "Enduro/Bikepark-Freigabe". Das Ganze ist natürlich preislich auch nichtmehr ganz so günstig.



Ich denke um die Stabilität brauchst du dir keine Sorgen beim GC machen. UJ und GC sind beide Tourentauglich, nur ich denke das GC ist tourentauglicher und einfach spritziger bergauf.
Ich bin schonmal so frei ;)

also für mich sieht das nicht so aus als ist da ein Durchgang von dem Schlitz zum Tretlager. Kann man dass erkennen?
 
Schwer zu erkennen ob das Tretlager gegenüber diesem Scheunentor abgeschottet ist.

@DirtJumper III
Kannste mal die Kurbel ab- und das Tretlager ausbauen und dann uns berichten............. ne Spass, Danke für das Bild.

@rose Mitarbeiter
Sofern hier einer mitliest, könnte der uns diese technische Frage sicher aus erster Hand beantworten.

PS:
Heute wieder nix von meinem GC gehört. Wahrscheinlich scharen sich die Münchner Mitarbeiter um das Rad und haben ganz vor Begeisterung für das Rad vergessen mich an zu rufen :) Naja, morgen vielleicht.
 
Also ich fände es spontan besser wenn das nicht abgedichtet ist. Dann kann die Feuchtigkeit bzw das Wasser den Rahmen Problemlos verlassen. Bislang hatte ich die Erfahrung dass ein Abdichten meiner Bikes kaum etwas bringt Feuchtigkeit kommt eh immer irgendwo rein, wichtig wäre mir, dass es schnell rauskommt.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Rad kein PressFit hat?
 
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