das is ne ziehmliche milchmädchenrechnung. das ist ja lediglich die herstellung des rahmens (deswegen sin die kopien auch immer so billig) aber die hersteller an sich haben auch wahnsinnige entwicklungskosten die innerhalb eines jahres umgelegt werden müssen, patentgebühren, evtl. lizenzgebühren, kosten mit einrechnen für garantiefälle, versicherungen (in manchen ländern kannste den hersteller verklagen wenn dir was passiert, das kann in die 2 stellige mio. summe gehn) usw. usf. dann kauft kona den rahmen, lässt ihn komplettieren, verschifft ihn zum kontinentalhändler, von dort zum grosshändler und der verteilt auf einzelhändler. d.h. geht der rahmen durch 5 hände und jede will daran verdienen.
was mich halt wundert ist was der einzelhändler daran noch verdient, der macht ja den grössten schnitt. in der schule habe ich mal gelernt das die gewinnspanne zwischen einkauf und verkauf die 20% summe nicht überschreiten darf, aber daran habe ich noch nie geglaubt.
die letzten beiden schritte, also gross und einzelhändler, fallen ja bei versenderbikes weg (normalerweise) weg, darum sind die so günstig sagt man immer.