uncle jimbo 2015?

nimm das Jimbi, das funktioniert wenigstens mit dem Monarch und man braucht nicht in überteuerte Fox-Dämpfer oder noch überteuertere BOS-Dämpfer oder schwere Coil-Dämpfer zu investieren :D
 
yt thread in diesem forum hier.
taugen mir beide ziemlich die 2.
eh recht ähnlich in bezug auf federelemente und gewicht und so.
auch preislich fast gleich...
 
Eigentlich nahezu alles.
Mit dem Rad werden Bikeparkstrecken (eher Flowtrails und Freeride, schwere Downhills fahr ich nicht), Alpentrails mit und ohne Lift , Tagestouren und wahrscheinlich wird auch ein Alpencross mit dem Enduro gefahren.
 
Hmm, das machts nicht leichter :D
Also laut den Testberichten von der MTB-News Redaktion taugt das Capra eher als verspieltes Parkbike, das Jimbo generiert die bessere Traktion auf ruppigen Strecken. Vielleicht hilft dir das ja weiter...
 
Zur not bau für 200,- einen Kage RC ins Capra. Ist zwar etwas schwerer, aber dafür dürfte der Hinterbau dann absolut übertrieben abgehen :D
Das war ja eigentlich mein Plan fürs Jimbo, aber für nen Umbau auf Coil scheint der Hinterbau nciht progressiv genug zu sein
 
Sure. Bin zwar auch kein Fachmann aber ich versuchs mal.
Also wenn der Hinterbau einfedert wird ja der Dämpfer von dem Rockerarm/Umlenkhebel komprimiert. Da ist es aber nicht so, dass das Verhältnis von Kraft und Dämpferweg linear verläuft, sondern bei den meisten Hinterbauten ist es so, dass die Kraft, die benötigt wird um den Dämpfer zu komprimieren exponentiell ansteigt, je weiter man sich dem Ende des Federwegs nähert.
Dadurch wird verhindert, dass der Dämpfer durchschlägt, wenn man z.B. unsauber landet oder besonders tief droppt.
Luftdämpfer sind von sich aus schon etwas progressiv, was damit zusammenhängt, dass der benötigte Kraftaufwand mit zunehmender Komprimierung ebenfalls exponentiell ansteigt. Bei Stahl/Titanium-gefederten Dämpfern ist das nicht so.
Deswegen macht es Sinn Hinterbauten, die ohnehin schon sehr progressiv sind mit linearen (also Coil-)Dämpfern zu kombinieren und andersherum Hinterbauten, die weniger progressiv oder sogar degressiv sind mit Luftdämpfern...

Wenn man jetzt z.B. das Capra dahernimmt sieht die Sache folgendermaßen aus. Der Hinterbau ist sehr progressiv und der Dämpfer (RockShox) ist progressiv. Dadurch kann man den kompletten Federweg kaum nutzen. Baut man jedoch einen weniger progressiven Fox, BOS, oder gar Stahlfeder-Dämpfer ein hat man ein sehr gutes Fahrwerk, das dank der Progression nicht durchschlägt, aber trotzdem (fast) ganz genutzt wird.

Bei meinem Rose Granite Chief von 2012 mit Monarch-Dämpfer war es so, dass der Hinterbau nicht Progressiv genug war, deswegen schlägt der recht oft durch. Man kann fehlende Progression auch mit mehr High-Speed-Druckstufe ausgleichen, aber besonders toll ist das nicht und leider bietet mein Dämpfer da nicht die nötigen Einstellungen.

Hui ^^ ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Wenn es aber nicht verständlich genug war, sag ruhig bescheid, dann denke ich noch mal über eine bessere Erklärung nach ;)
 
Sure. Bin zwar auch kein Fachmann aber ich versuchs mal.[...]
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Hui ^^ ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Wenn es aber nicht verständlich genug war, sag ruhig bescheid, dann denke ich noch mal über eine bessere Erklärung nach ;)

Wenn das stimmt was du schreibst hab ich es begriffen. Aber dann habe ich noch die frage was die Ritzel hinten damit zu tun haben :crash:
auf Seite 10 war es glaub ich da hat jemand etwas gepostet mit den Ritzeln und % angaben das hab ich absolut nicht begriffen was das bedeuten soll vor allem in Verbindung mit der progresssion.

Oder Volumen-Spacer, welche teilweise Wunder bewirken.

Was ist denn nun ein Volumen-Spacer :D ich steig langsam nicht mehr durch. :lol:
 
Jow, je kleiner die Luftkamme des Dämpfers oder der Gabel, desto Progressiver wirds.
Volumenspacer passt entweder keiner oder noch einer rein, hab ich vergessen :D Falls noch einer rein passt werde ich noch einen reinbauen, das war ohnehin der Plan vor der nächsten Saison.

@frank70 https://www.bike-components.de/de/Rock-Shox/Kage-RC-Daempfer-Auslaufmodell-p29783/

@Sambaweb habs jetzt nicht gelesen, aber ich vermute, dass die Übersetzungsbandbreite der Schaltung (1x11 und 2x10 im vergleich) das Objekt der Debatte war. Die wird nämlich in % angegeben.
 
äääh hmm, also das hat was mit Mathe zu tun, da bin ich auch ne 0 drin :D
Naja du fährst ja schneller, wenn du hinten aufs kleine Ritzel schaltest.
Sagen wir, die Kette läuft vorne auf einem Kettenblatt mit 20 Zähnen und hinten auf einem Ritzel mit 20 Zähnen, dann müsstest du eine 100% Übersetzung haben.
Wenn du dann hinten auf ein Ritzel mit 10 Zähnen schaltest, dürftest du bei 200% sein, weil sich das Hinterrad für jede Kurbeldrehung 2 mal dreht.
Schaltest du jetzt vorne noch zusätzlich auf ein Blatt mit 30 Zähnen, hast du 300%

Kann sein,d ass ich mich bei den genauen Zahlen irre, aber vom Prinzip müsste es das sein.

Grundsätzlich will man immer eher eine möglichst große Gangspreizung haben, weil man dann für jede Geschwindigkeit einen Gang hat...
 
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