Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Das steht außer Frage.
Wobei ich nicht denke, dass der MP davon überhaupt etwas mitbekommen wird.
Die werden rausgefiltert werden und ich bezweifel, dass er sich anschließend alle Fragen anschaut.
Dennoch, vielleicht werden wir ja überrascht und wenn nicht haben wir es wenigstens trotzdem versucht.
Also fleißig Fragen stellen ;)
Selbst wenn man die Fragen rausfiltert, wird man ihm nachher sagen, dass wieder 1/4 der Fragen zum Thema 2m-Regel waren. Das wäre ein deutliches Signal!
 
Selbst wenn man die Fragen rausfiltert, wird man ihm nachher sagen, dass wieder 1/4 der Fragen zum Thema 2m-Regel waren. Das wäre ein deutliches Signal!

Das ist halt die Frage.
1/4? Bist aber optimistisch ;)
Wobei, vielleicht könnte da ja was angezettelt werden über die DIMB/OpenTrails, dass die wirklich damit "bombardiert" werden?

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Na, dann wirklich, vielen Dank an den Kläger!
So wie sich der Artikel liest, handelte es sich um ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Da wurden die Ermittlungen wohl von amtswegen aufgenommen.

Selbst wenn der gestürzte Radfahrer den Förster oder das Land Thüringen auf Schadenersatz verklagt hätte, hätte er dies zu Recht getan und unsere Unterstützung verdient gehabt.
... auch mal das Gehirn zu benutzen ...
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen waren vernünftig - der Förster nicht. Nun ist es das Gesetz auch nicht mehr.
 
So wie sich der Artikel liest, handelte es sich um ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Da wurden die Ermittlungen wohl von amtswegen aufgenommen.
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Gut, das Polizei und Staatsanwaltschaft daneben gestanden sind und den Sturz mitbekommen haben -oder wie ist die Sache in's Rollen gekommen? ;)

Aber so eine Kandidatin hatten wir auch schon dabei: rutscht in der Kurve weg und die erste Frage war nach meiner Haftpflichtversicherung.

Unsereins steht (vermutlich laut fluchend) auf, zerrt das Radl aus'm Unterholz, klopft sich den Dreck aus der Hose und fährt weiter. ;)
 
Na, dann wirklich, vielen Dank an den Kläger!
Aus meiner Sicht isses eigentlich relativ egal, was letztendlich der Auslöser für die Änderung war. Diejenigen, die uns MTB nicht im Wald haben wollen, brauchen dazu keinen Anlass. Die würden die Waldgesetze so oder so gegen uns ändern.

Was mich echt beunruhigt ist eher, dass das (offensichtlich?) komplett an uns vorbeigegangen ist. Will jetzt dabei auch keinen Schwarzen Peter verteilen. Aber ich hätte z.B. gerade von der DIMB schon erwartet, dass die sowas monitoren und rechtzeitig Alarm schlagen. Gegen eine Änderung lässt sich immer leichter Vorgehen als gegen ein verabschiedetes Gesetz (s. Hessen vs. BW).

Kann das morgen wieder passieren und wir haben im nächsten Bundesland ein "Trailverbot"?

Saublöd ist das ja auch v.a. im Hinblick auf die Argumentation gegen die 2m Regel in BW. Dass nämlich BW das einzige Land ist mit Verbot kann man somit nun komplett in die Tonne treten.
 
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Was mich echt beunruhigt ist eher, dass das (offensichtlich?) komplett an uns vorbeigegangen ist. Will jetzt dabei auch keinen Schwarzen Peter verteilen. Aber ich hätte z.B. gerade von der DIMB schon erwartet, dass die sowas monitoren und rechtzeitig Alarm schlagen. Gegen eine Änderung lässt sich immer leichter Vorgehen als gegen ein verabschiedetes Gesetz (s. Hessen vs. BW).
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Die Änderung des Waldgesetzes erfolgte in einer Nacht- und Nebelaktion ohne Vorlaufzeit. Mit heißer Nadel gestrickt, das kann man schon daran sehen, dass ursprünglich vergessen wurde, ein Befahren von nicht befestigten Wegen mit Bußgeld zu belegen. Wir waren wirklich chancenlos, da im Vorfeld was zu machen.
Der Hintergrund der Änderung ist tatsächlich so wie von @Sun on Tour dargestellt, das wurde in bereits geführten Gesprächen mit dem zuständigen Referenten ganz klar so gesagt.

Das Monitoring bevorstehender Gesetzesänderungen übernimmt das Kuratorium "Sport und Natur", in dem wir Mitglied sind und das klappt nach meinem Eindruck auch ganz gut.
 
Es ist ja wohl ein Unterschied, ob man aus eigenem Unvermögen oder Fehleinschätzung den Abgang macht - wer da klagt, gehört in den nächsten Flieger in die USA, dort ist er mit der Einstellung richtig.
Wenn allerdings schlecht erkennbare Hindernisse quer über Wege gespannt sind, sieht das meiner Ansicht ganz anders aus.
Wäre etwas Flatterband darüber soviel verlangt gewesen, oder ein Bäumchen quer davor, was man ja sonst so gewöhnt ist.
Sind dann quergespannte Drähte auch OK, weil man damit ja rechnen könnte auf Waldwegen oder -pfaden?
 
Sind dann quergespannte Drähte auch OK, weil man damit ja rechnen könnte auf Waldwegen oder -pfaden?

Mit Drähten (in Form von Weiterdächten) und Absperrketten haben sich deutsche Gerichte (z. B. LG Konstanz im Jahr 2001, OLG Köln im Jahr 2008 oder OLG Frankfurt im Jahr 2009) schon mehrfach beschäftigt und denjenigen, die diese gespannt haben auch deutlich gesagt, dass solche Hindernisse, sofern sie denn überhaupt zulässig sind, auch erkennbar gemacht werden müssen (z. B. durch Warnschilder, Markierungsband, etc.). In der DIMB Trailnews 2009 ist das auf Seite 12 am Beispiel der Entscheidung des LG Konstanz näher erklärt (http://www.dimb.de/images/stories/pdf/anlagen/dtn_2009_rz_lr_endfassung_m.pdf).

Und gerade der in der Trailnews besprochene Fall des LG Koblenz zeigt sehr schön, dass man für ein solches Hindernis selbst dann haftet, wenn auf dem so abgesperrten Weg überhaupt nicht mit dem Rad gefahren werden darf.
 
Schön, daß Gerichte auch mal vom gesunden Menschenverstand nachvollziehbare Urteile fällen können :)
Ich habe das vorhin bewußt provokativ formuliert...
 
Das ist halt die Frage.
1/4? Bist aber optimistisch ;)
Wobei, vielleicht könnte da ja was angezettelt werden über die DIMB/OpenTrails, dass die wirklich damit "bombardiert" werden?

Vielen Dank für den Hinweis auf die Sprechstunde - auf solche Hinweise ist die Arbeit von Open Trails angewiesen! :daumen: :)

Das Thema kommt morgen auf Open Trails und mit der dort auch nach dem Scheitern der Petition nach wie vor sehr hohen Reichweite werden wir schon einen gewissen Eindruck beim Ministerpräsidenten (oder zumindest seinem Büro) hinterlassen.

Und das ist wichtig, damit keiner denkt, das Thema sein vom Tisch. ;)
 
Vielen Dank für den Hinweis auf die Sprechstunde - auf solche Hinweise ist die Arbeit von Open Trails angewiesen! :daumen: :)

Das Thema kommt morgen auf Open Trails und mit der dort auch nach dem Scheitern der Petition nach wie vor sehr hohen Reichweite werden wir schon einen gewissen Eindruck beim Ministerpräsidenten (oder zumindest seinem Büro) hinterlassen.

Und das ist wichtig, damit keiner denkt, das Thema sein vom Tisch. ;)

Sehr gerne doch und super, dass ihr das bringt!
Dass ihr einige erreichen werdet ist gewiss und wenn da auch nur ein Teil von kurz so ein Frage abschickt wird da ganz schön was zusammen kommen.
Am besten direkt zum Formular verlinken und ggf. eine vorformulierte Frage mit anfügen (falls das Sinn macht, das könnt ihr besser beurteilen).
Nun geh ich bei dem 1/4 locker mit und erhöhe auf 1/3 :D

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Am bestens ist es immer, wenn Ihr nicht vorformuliert fragt, denn Ihr seid selbst Betroffene, Bürger und Wähler und wenn Ihr in Ba-Wü lebt ist Herr Kretschmann Euer Ministerpräsident, der in diesem Amt auch für Euch zu wirken hat.
 
Am bestens ist es immer, wenn Ihr nicht vorformuliert fragt, denn Ihr seid selbst Betroffene, Bürger und Wähler und wenn Ihr in Ba-Wü lebt ist Herr Kretschmann Euer Ministerpräsident, der in diesem Amt auch für Euch zu wirken hat.

Vom Prinzip her hast du natürlich recht, keine Frage.
Aber einige werden sich dann denken "uff, gerade keine Zeit/Lust/whatever, lasse ich es halt, werden schon andere machen".
Wenn es was für copy&paste gibt werden mehr mit machen, es geht ja auch um Masse.
Wer die Zeit und Muße hat formuliert natürlich selbst.

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Dabei wollte ich doch nur was ganz einfaches übers Wandersvolk in Bawü wissen...:streit:

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

Durch die 2m Regel wird alleine in unserem Bundesland einzelnen Holzklötzen von Wanderern ein Instrument an die Hand gegeben welches zur
Folge hat das verschiedenste bösartige teils tödliche Fallen für MTB.er aufgespannt wurden. Das gibt es weltweit so nicht ein zweites Mal.
Im Übrigen sei anzumerken das diese einzelnen schwäbischen Wandersleut in anderen Bundesländern dadurch negativ auffallen das Sie anfangen Biker zurechtzuweisen obwohl dort eine solche unsinnige Regelung gar nicht besteht...Grotesk woran man die Schwaben erkennen kann, am Bruddeln und Meckern...

Daher müssten Sie sich endlich eingestehen dass es bei Bikern wie auch bei Wanderern immer ein schwarzes Schaf geben wird aber die 2m Regel daran nichts ändert.

Meine Frage:
Warum muss nur hier in Baden Württemberg diese unsinnige Vollsperrung für Biker bestehen bleiben? (Die Schweiz, Bayern und Frankreich zeigen ebenfalls was möglich ist und Hessen, Rheinland-Pfalz erst recht...
 
Dabei wollte ich doch nur was ganz einfaches übers Wandersvolk in Bawü wissen...:streit:

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

Durch die 2m Regel wird alleine in unserem Bundesland einzelnen Holzklötzen von Wanderern ein Instrument an die Hand gegeben welches zur
Folge hat das verschiedenste bösartige teils tödliche Fallen für MTB.er aufgespannt wurden. Das gibt es weltweit so nicht ein zweites Mal.
Im Übrigen sei anzumerken das diese einzelnen schwäbischen Wandersleut in anderen Bundesländern dadurch negativ auffallen das Sie anfangen Biker zurechtzuweisen obwohl dort eine solche unsinnige Regelung gar nicht besteht...Grotesk woran man die Schwaben erkennen kann, am Bruddeln und Meckern...

Daher müssten Sie sich endlich eingestehen dass es bei Bikern wie auch bei Wanderern immer ein schwarzes Schaf geben wird aber die 2m Regel daran nichts ändert.

Meine Frage:
Warum muss nur hier in Baden Württemberg diese unsinnige Vollsperrung für Biker bestehen bleiben? (Die Schweiz, Bayern und Frankreich zeigen ebenfalls was möglich ist und Hessen, Rheinland-Pfalz erst recht...


Vielleicht mal die Holzklötze und andere Polemik rausnehmen....
 
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