Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort

Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort

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Da ist Muschi am Mittwoch seit einer Woche auf Sendung, und schon verabschiede ich mich von meiner eigenen Vorgabe, nur alle zwei Wochen online zu gehen. Aber die Ereignisse geben den Takt vor und haben mich dazu veranlasst, heute eine Sonderausgabe zu einem recht kontroversen Menschen und seinen Aussagen zu bringen, die momentan durch das Netz wabern. Auch die Tatsache, dass die Texte schon älteren Datums sind, machen die Unglaublichkeit der Aussagen nicht weniger schlimm.

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Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort
 
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Re: Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort
Nö, liest sich für mich nicht so, ist aber vielleicht etwas missverständlich.

Ich würde mir übrigens als Autor einer Kolumne gar nicht so viel Mühe mit Antworten geben.


Eine Kolumne setzt voraus das der Schreiber auch Kolumnist ist, also jemand mit zumindest rudimentären journalistischen Fähigkeiten. Zumindest setzt es, meiner Meinung nach, einen gewissen Stil voraus. Den ich hier aber leider im Verlauf der Sendung über weite Strecken vermisse. Eigentlich schon von Anfang an. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu verwöhnt. Oder zu alt. Oder beides. Egal.

Jedenfalls ist das was hier über die letzten 12 Seiten abgelaufen ist überwiegend kontraproduktiv und, wenn man Auszüge daraus veröffentlichen würde (so wie hier auch nur Auszüge aus den Texten von Herrn Kehle veröffentlicht wurden), Wasser auf die Mühlen der MTB Gegner.

Ich bleibe dabei das solche Themen offensichtlich nicht in die Feder einer selbsternannten, verbalentgleisten Muschi gehören, sondern von Leuten behandelt werden sollten die sich inhaltlich damit auskennen, den richtigen Ton treffen und auch sonst im Thema sind.

Beruhigend nur das es auch hier immer wieder Stimmen gab die versucht haben sich sachlich und vernünftig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Konfrontation bringt in dem Fall garnix. Nur schlechte Presse. Auch wenn viele hier das besser wissen.
 
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Was passiert, wenn ein Wanderer ein Hasspamphlet über Mountainbiker verfasst und einen Shitstorm im Mountainbikeforum auslöst? Die Mountainbiker dreschen auf sich selbst ein, mit dem Argument, dass die verärgerten Widerworte einiger Biker alles kaputt machen würden und den Zorn der Wanderer auf uns ziehen würde.
Stimmt nicht ganz: Einige dreschen (auf vorhersehbare Art und Weise) auf den Wanderer ein, andere kritisieren den Kolumnist bzw. die Redaktion, dass dieses sensible Thema hier einfach nicht gut aufgehoben ist. Das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied. NATÜRLICH müssen wir an einem Strang ziehen, aber doch nicht in Muschis Kolumne eingebettet in durch Bäche fahrende Fatbikes, spritsaugende Mojo-Shuttle-Trucks und 3600 Watt bergauf Singletrail-Elektro-Shredder !
 
die einen sind Lycratragende Schwucken
http://www.mtb-news.de/forum/t/was-sind-eigentlich-schwucken.320896/
Ziemlich beleidigend, ich für meinen Teil bin auf dem Trail korrekt gekleidet :D
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"Schwucken" fahren keine Trails sondern Asphalaffine Krummlenkerschwuckenfahrräder mit Dackelschneidern! :p
Ich habe diese Ausdrücke ohne persönliche Wertungen aus dem allgemeinen Forenwortschatz übernommen.
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siehe Link oben.
Begriff aus Berlin/Brandenburg ursprünglich
"Was sind eigentlich Schwucken"-Thread schrieb:
Schwucken sind Männer, die sich die Beine rasieren und eine Schwäche für weisse Lycra-Höschen haben...
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Ich habe diese Ausdrücke ohne persönliche Wertungen aus dem allgemeinen Forenwortschatz übernommen.
Das musstest du bereits öfters sagen. Lass' es doch einfach. Zumal viele von den 'coolen' Jungs unter ihren weiten Schlafanzügen auch heimlich Lycra tragen. Sind die auch alle gay?
Nett wäre es, hier jetzt noch das Thema: Beine rasieren - ja oder nein? einzubringen... :streit: :lol:

EDIT: Zu spät.. Oh Mann... :wut::wut::wut:
 
Hohe Klickzahlen bringen Geld in die Kasse, das ist unstrittig, auch bei mtb-news.de wird der wirtschaftliche Gedanke im Vordergrund stehen. Sieht man ja auch ganz gut an der ganzen Werbung, aus reiner Nächstenliebe macht man so was ja nicht mehr.
Wo viel Schatten, da ist auch immer Licht. Es gibt hier auch viele gute Artikel die mMn schon überwiegen.

Das ist ja auch alles OK. Aber als wichtigstes MTB-Forum Europas mit der Redaktionsseite des MTB-News-Magazins als Frontpage hat das Team hier auch eine Verantwortung und ein großes Potenzial. Und dem wird es leider momentan absolut nicht gerecht.

Ein Forum dieser Größe mit einer Redaktion zu bedienen, die durch die Bock-auf-Ballern-Mentalität spätpubertierender Erstsemester geprägt ist, deren gravitylastiger Tunnelblick oft genug nicht nur völlig unpassende Themen in den Vordergrund rückt, sondern auch passende Themen in unangemessener Weise behandelt, ist einfach nicht professionell.

Muschi ist der haarsträubende Tiefpunkt, aber symptomatisch.

Es wird Zeit, mit dem Geld, was hier sicher mit der Unzahl an Anzeigen mittlerweile verdient wird, nicht nur ein paar gut bikenden Schulfreunden ein Sprachrohr zu verschaffen, sondern einen angemessenen inhaltlichen und journalistischen Standard anzustreben, mit publizistischen Leitlinien, die dem Gewicht dieser Plattform Rechnung tragen.

Da kann eine launige Kolumne durchaus ihren Platz haben, aber nicht so eine unfassbare Fremdschämnummer, wie sie hier installiert wurde.
 
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WARUM nur wurde diese Website "Offline" gestellt.
Bei betätigen des Links kommt diese Website:

Weil der Mann schlau genug ist dem Affen nicht noch mehr Zucker zu geben.

Und man sollte ihm dankbar dafür sein das er das, was hier teilweise getextet wird, nicht noch weiter in die Welt hinausträgt.
Erstens ist das nicht unbedingt repräsentativ für "uns Biker" (das hoffe ich jedenfalls immer noch) und zweitens bestätigen viele der Kommentare nur den Eindruck den MTB Gegner eh schon haben. Sachlich geht anders.

Wenn die Redaktion schlau wäre, würden sie den Thread jetzt auch langsam einem wohlverdienten Ende zuführen und auf die DIMB / Open Trails Freds verweisen. Ach ja, einem solchen Thema würde Moderation ganz gut tun. Das hat nichts mit Zensur zu tun, sondern in dem Fall mehr mit Verantwortung.
 
Das ist ja auch alles OK. Aber als wichtigstes MTB-Forum Europas mit der Redaktionsseite des MTB-News-Magazins als Frontpage hat das Team hier auch eine Verantwortung und ein großes Potenzial. Und dem wird es leider momentan absolut nicht gerecht.

Ein Forum dieser Größe mit einer Redaktion zu bedienen, die durch die Bock-auf-Ballern-Mentalität spätpubertierender Erstsemester geprägt ist, deren gravitylastiger Tunnelblick oft genug nicht nur völlig unpassende Themen in den Vordergrund rückt, sondern auch passende Themen in unangemessener Weise behandelt, ist einfach nicht professionell.

Muschi ist der haarsträubende Tiefpunkt, aber symptomatisch.

Es wird Zeit, mit dem Geld, was hier sicher mit der Unzahl an Anzeigen mittlerweise verdient wird, nicht nur ein paar gut bikenden Schulfreunden ein Sprachrohr zu verschaffen, sondern einen angemessenen inhaltlichen und journalistischen Standard anzustreben, mit publizistischen Leitlinien, die dem Gewicht dieser Plattform Rechnung tragen.

Da kann eine launige Kolumne durchaus ihren Platz haben, aber nicht so eine unfassbare Fremdschämnummer, wie sie hier installiert wurde.

Unter den Gesichtspunkten hast du völlig recht, das sehe ich genauso. Dass sich das Forum redaktionell auf dem absteigenden Ast befindet war mir auch schon aufgefallen.
Aber es gibt auch ein paar sehr gute Artikel wie ich finde, das sollte man halt auch erwähnen.

@catalyst
Man hätte sich dieses Thema besser von vornherein in dieser Form gespart, das wäre verantwortungsvoll gewesen.
 
Ich find's Schade.
Allerdings wundert mich dein sinnfreies und überflüssiges Kommentar nicht im Ansatz, trägst ja hier richtig konstruktiv zur Diskussion bei. Kein wunder dass es nicht für mehr als nur einen Adjutanten gereicht hat...:spinner:
Danke für die billige Polemik, ich sehe und verstehe, dass da einer sein Hirn nicht anstrengen will bzw. kann, um zu verstehen das so ein Benutzertitel selbstironisch ist.
Das ich mich damit für irgendjemanden angreifbar mache, war zu vermuten. Ist mir aber egal, da ich mich nicht mit daherkrickelnden Wesserbissern oder Wisserbeissern (Achtung, absichtlicher Verschreiber!) identifiziere.
 
Habe grad mal Herrn Kretschmer gelauscht, er hat tatsächlich auch was zum Thema 2-m Regel gesagt. Aus der Erinnerung heraus einige Stichpunkte:
In keinem Bundesland sind so viele Wanderer organisiert (200.000) wie in BW - biker können Wanderer über den Haufen fahren, umgekehrt ist das schwer möglich, deswegen strikte Trennung - schmale Wege können aber auf kommunaler Ebene für biker freigegeben werden - also eine faire und sinnvolle Regelung

Der bewegt sich KEINEN Milimeter und ist konservativer als Günther Öttinger und Lothar Späth zusammen. Der entscheidende Hinweis sind die 200.000 ORGANISIERTEN Wanderer. Das ist der große Schwachpunkt der biker. Wir werden als Individualisten/Einzelkämpfer wahrgenommen. Deswegen ist eine Mitgliedschaft im Verein bzw. in der DIMB so wichtig. Wir sind in Hessen ganz knapp an einer Wegbreitenbeschränkung vorbeigeschrammt, die DIMB hat da in sehr professioneller und kluger Art und Weise Einfluss genommen, Allianzen geschmiedet und die richtigen Knöpfe gedrückt.

DA gehört das Thema hin!
 
Naja, dass die Grünen die Konservativsten sind liegt ja in der (Vorsicht Wortspiel) Natur der Sache. Denn sie wollen ja vor allem bewahren (= conservare). Wenn es nach denen ginge würden wir wieder auf das Wirtschaftsniveau der Steinzeit zurück, denn da konnten wir ja nichts zerstören. Dass zugleich die Grünenwähler mit dem dank der Antiatompolitik kohlenbestromten Prius häufiger als jeder andere zum Flieger fahren, um nach erfolgreichem Extrem-CO2-Verblasen in die Atmosphäre den letzten Regenwald zu zertramp... äh ökologisch zu erkunden, zeigt, dass sie auch die bigottesten sind. Was erwartest du da?
 
@Constantius
Die GRÜNEN in Hessen waren damals ein wichtiger Verbündeter der biker (da ging es gegen die schwarz-gelbe Landesregierung). Hat also nichts mit dem Parteibuch zu tun, sondern vielmehr mit wahltaktischen Überlegungen. Vielleicht sucht die CDU in BW ja noch ein Wahlkampfthema...
 
Ich frag mich, wo ist denn die DIMB und berät den Haufen hier wenn sie der beste Ort für das Thema ist. Sind wir denen zu peinlich?
Ansonsten ist jeder Verein der nicht der Allgemeinheit dient, auch nur eine Art Lobbywirtschaft.

losjeschickt middem Smardföhn
 
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