Macbook Pro - Billigere (und bessere?) alternative für Videoschnitt gesucht!

In welchem Jahrzehnt lebst du?

In dem Jahrzehnt in dem jeder normale PC User nen Windows Rechner kauft.

Wer Mac kauft ist zumindest ein Nutzer mit erweitertem Grundwissen, in den meisten Fällen aber entweder Nerd oder jemand der Mac kauft weil er damit arbeitet.

Zumindest kenne ich keinen der nen Rechner für etwas Office und Internet Zuhause mit nem Apfel drauf gekauft hat weil er denkt das er da mit dem angebissenen Apfel besser dran ist.
Bei Smartphones ist es anders, beim IPod auch. Die werden auch von normalen Usern gekauft ;-)
Wenn man die MarktAnteile von MacOS sieht dann weiß man ja was Sache ist.


Übrigens:

Nerd [nɜːd] (engl. für Fachidiot, Computerfreak, Sonderling, Streber / Geek, Außenseiter) ist ein gesellschaftliches Stereotyp, das besonders für in Computer, Science-Fiction oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Menschen steht. Manchmal wird auch ein überdurchschnittlicher Intelligenzquotient (IQ) als begleitende Eigenschaft genannt. Am häufigsten sind Computerenthusiasten gemeint. Während der Begriff ursprünglich negativ, insbesondere im Sinne von sozialer Isolation, besetzt war, hat er sich in Internetcommunitys und unter Computerspielern und -freaks zu einer selbstironischen Eigenbezeichnung gewandelt.[1]

Ob jemand ein Nerd ist, hängt in erster Linie von der Einschätzung des Umfelds ab. Zwei Wertungsvarianten lassen sich feststellen:

Außenstehende meinen Nerd tendenziell abwertend.
Betroffene verwenden Gleichgesinnten und sich selbst gegenüber den Begriff umgekehrt als Auszeichnung.
 
@Pizza...ohh doch, mit meinem Mac bin ich zuhause definitiv besser dran, was (Open-)Office und Internet angeht. Im Gegensatz zum Win-Rechner ist hier die Systempflege wesentlich einfacher. Ich arbeite damit auch nicht...ist zu 90% meine fun-machine für Musik und Fotografie.

Im job arbeite ich mit allen aktuellen Betriebssysteme aus der Windoof-Welt...hat auch seine Vorzüge..gerade in grösseren Netzwerken:.... aber.... das Herumwursteln ist da eher pragmatisch langweilig weniger motiviert und ein weniger intuitives Herangehen als bei OS X.

Grüsse von einem Nerd.

p.s.: zurück zur eigentlichen Frage: "Videoschnitt am Mac" ist ideal und genial einfach mit Imovie! Statt MacBookPro würde ich hier die Arbeit aber eher auf einem externen Monitor benutzen oder gleich in einen 27er Imac investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo damit zählst du wohl zu den Ausnahmen oder bist einer der Nerds die ich meinte ;)
Aber ich denke dein Wissen über PC und Co übersteigt auch das von den meisten um ein vielfaches. Ich hab noch keinen gesehen der keinen blassen Schimmer hat und sich dann für Zuhause nen Mac gekauft hat.
 
In dem Jahrzehnt in dem jeder normale PC User nen Windows Rechner kauft.

Wer Mac kauft ist zumindest ein Nutzer mit erweitertem Grundwissen, in den meisten Fällen aber entweder Nerd oder jemand der Mac kauft weil er damit arbeitet.

Zumindest kenne ich keinen der nen Rechner für etwas Office und Internet Zuhause mit nem Apfel drauf gekauft hat weil er denkt das er da mit dem angebissenen Apfel besser dran ist.
Bei Smartphones ist es anders, beim IPod auch. Die werden auch von normalen Usern gekauft ;-)
Wenn man die MarktAnteile von MacOS sieht dann weiß man ja was Sache ist.

[...]


Das deckt sich mit den Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis irgendwie gar nicht. Wer keine Lust hat sich tiefer mit dem Thema zu befassen stellt sich da ein Macbook hin, wer arbeiten möchte, hat ein Thinkpad. Ist mir auch im Studium schon aufgefallen. Beispiel Statistikvorlesung in BWL: die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer hatte Macbooks. Normale Informatikvorlesung: es waren nur sehr wenige Macbooks zu sehen.

Ansonsten nehme ich nicht an, dass meine Kenntnisse über die Jahre schlechter geworden sind, dennoch bin ich von Apple zu Windows gewechelt (Windows 7 bzw. 2008r2, mit der GUI von 8(.1) und 2012 komme ich auch nicht besonders gut klar) und bin mehr als zufrieden.
 
Es kommt auch immer drauf an, welcher Anwendungsbereich abgedeckt werden soll. In den "kreativen" Branchen setzt man doch hauptsächlich auf Apple, in anderen wiederum auf die Arbeitstiere von Lenovo, Dell und Co.
Um auf den Ausgangspost zurückzukommen: wenn man sich so ein Thinkpad, Latitude oder vergleichbares Businessnotebook aussucht und entsprechend der Anforderungen an Videoschnitt anpasst (hier wohl hauptsächlich CPU und Display, Ram und HDD kann man günstig nachrüsten), wird man im Vergleich zu Apple auch nicht so viel Geld sparen. Es sei denn, man nimmt jetzt ein Macbook Pro Retina 15" in Vollausstattung als Referenz.
Ist aber auch ganz egal, wenn du was Zuverlässiges willst, sollte es schon in den Businessbereich gehen. i7 und ein gutes Display gibts sicherlich auch ne Ecke günstiger, aber bei vielen Consumergeräten gibts bei anspruchsvollen Anwendungen sicher schnell Hitzeprobleme, weil die eher für Multimediaanwendungen gedacht sind. Die Thinkpads wären einen Blick wert, gerade die T- und W-Serie könnte in Frage kommen. Da eh bald die neue Generation kommt, kann man da sicherlich noch das ein oder andere Schnäppchen machen. Und schöner geworden sind sie auch, was den eingefleischten Thinkpad-Fans bitter aufstößt, aber für Privatanwender ist das sicherlich zu "verschmerzen."
 
GraBin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung Rise...."Business" und Apple muss sich nicht gegenseitig ausschliessen. Ein Apple ist letztendlich nichts anderes als ein vorkonfigurierter PC/Laptop mit anderem Betriebssystem und kann ebenso sehr zuverlässig sein. Bin Appleuser von Anfang an und habe nebenbei noch mit Windows 95 "geschafft".....zu dieser Zeit war ein PC alles andere als ein "Produktivsystem"..mit meinen "Macs" hatte ich nie Probleme, wo mir bei meinem PC schon mal das Netzteil abgeraucht ist.

Die Zuverlässigkeit bei Macs hat sich bis heute eigentlich gehalten, wenn es um das Arbeiten mit speziellen Applikationen geht (Videoschnitt, DJsoftware, Mixing, Graphicsoftware generell). PCs mit Windows 7/8.1 sind zuverlässig, müssen es aber nicht sein. Ein Thinkpad ist da eine Ausnahme...seh ich genauso.
 
Also ich nutze meinen Mac auch nur for Home-Office. :)
Und taugt mir besser als WIN, ist einfach innovativer und zudem pflegeleichter.
Es nerven auch keine ständigen Updates und kein Antivirus Programm. :)

Jedem das Seine. ;)
 
GraBin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung Rise...."Business" und Apple muss sich nicht gegenseitig ausschliessen. Ein Apple ist letztendlich nichts anderes als ein vorkonfigurierter PC/Laptop mit anderem Betriebssystem und kann ebenso sehr zuverlässig sein. Bin Appleuser von Anfang an und habe nebenbei noch mit Windows 95 "geschafft".....zu dieser Zeit war ein PC alles andere als ein "Produktivsystem"..mit meinen "Macs" hatte ich nie Probleme, wo mir bei meinem PC schon mal das Netzteil abgeraucht ist.

Die Zuverlässigkeit bei Macs hat sich bis heute eigentlich gehalten, wenn es um das Arbeiten mit speziellen Applikationen geht (Videoschnitt, DJsoftware, Mixing, Graphicsoftware generell). PCs mit Windows 7/8.1 sind zuverlässig, müssen es aber nicht sein. Ein Thinkpad ist da eine Ausnahme...seh ich genauso.

Ich sag auch nicht, dass es sich ausschließt. Das Macbook Pro ist ein gutes Notebook und sicherlich auch sehr vielseitig einsetzbar. Zumal gerade die Thinkpads im neuen Design einiges an Kritik einstecken müssen und auch die Qualitätskontrolle hat stark abgenommen, zumindest waren die letzten Reihen Thinkpads offenbar von einigen Verarbeitungsfehlern (ratternde Lüfter, verzogene Gehäuse, flackernde Displays, sich ablösende Displayverkleidungen) betroffen, was bei Geräten >1000€ natürlich nicht passieren sollte. Kennt man so z.B. von Apple nicht.
 
Wo wir gerade dabei sind...die Thinkpads mit den MacBook Pros zu vergleichen ist interessant.. ....nehmen wir da mal das x1 carbon thinkpad von Lenovo (gleicher Preis)..ein sagenhaftes Gerät..noch leichter als das eh schon leichte MacBook, hat optional touchscreen (nice to have aber wer brauchts?). Der MacBook hat das für mich bessere Keyboard (selbst getestet aber auch Geschmackssache).

Zur Performance der "Standard"-Versionen...der Mac ist schneller was die Eckdaten angeht (i5 1,6ghz > i5 2,4ghz).
Display: X1 hat eine geringere Auflösung in der Standard-Version (1600x900)..der Mac hat Retina mit 2560x1600...(das geht auch für das X1 aber immer mit Aufpreis)
Akku: Apple: 20 Stunden, Thinkpad: 10 Stunden. (Vorteil Lenovo: bessere Ladetechnik)

Für mich ist der Gewinner ganz klar AppleMacBookPro (nicht nur wegen OS X) aber es gibt auch viele Argumente pro Thinkpad: Gewicht, Ladetechnik und vor allem auch die Möglichkeit, den Thinkpad "abzuschliessen", wenn man ihn auf den Schreibtisch packt (Kensington). Was mir garnicht bei den Thinkpads gefällt ist die ganze Plastikhaptik und das Trackpad...sorry...das fühlt sich billig an und lässt sich schlechter bedienen als beim MacBook.

Und da wären wir auch schon beim Kernproblem vieler PC-laptops...es fühlt sich nicht ergonomisch genug an und sieht einfach nicht wertig genug aus...leider keine Handschmeichler....Sony ist da manchmal eine Ausnahme.

Für Applikationen aus der PC-Welt reicht im Prinzip ein MacBookPro mit bootcamp + Windows 7. Demnächst auf meinem Schreibtisch, bis der Imac weg ist. Damit kann ich beide Welten verbinden...office und privat...
 
Genau diese Punkte kritisieren auch langjährige Thinkpad-User. Diese "ready to work"-Ergonomie ist durch die Designänderungen etwas verloren gegangen. Obwohl ich zugeben muss, dass es auch höchste Zeit wurde, dass man die Geräte mal aus der Urzeitoptik holt und sie optisch ertäglicher macht. Das sehen diejenigen, die gefühlt seit Generationen mit dem Thinkpad arbeiten, sicherlich anders, aber das kann ich aus ihrer Sicht zumindest auch nachvollziehen.
Sollte mein streikendes HP nach einer Neuinstallation von Win7 nicht wieder besser laufen, wird es wohl mit Blick aufs Budget auch ein Thinkpad werden, sonst wäre Macbook Pro erste Wahl.
 
Verkaufen wir lieber unsere Apple Aktien, die sind momentan auf Höchstkurs.
Danach lehnen wir uns entspannt zurück und beobachten die Diskussion was besser ist,
Mac oder Windows,
Aluminiumgehäuse gegen billigen Spritzgusskunststoff :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..
Sollte mein streikendes HP nach einer Neuinstallation von Win7 nicht wieder besser laufen, wird es wohl mit Blick aufs Budget auch ein Thinkpad werden, sonst wäre Macbook Pro erste Wahl.

Die Suche nach einer Alternative hängt natürlich immer von den eigenen Bedürfnissen ab.;-).
Apropos Budget...ich hab meinen Imac damals mit 0% finanziert...ist bei Apple ganz normal möglich.
 
In dem Jahrzehnt in dem jeder normale PC User nen Windows Rechner kauft.

Das liegt aber wohl zu 99% daran, dass der normale PC User auch nur Windows kennt. Und was was der Bauer nicht kennt, ...

Dazu kommt ja auch noch dass 80% aller Homeconsumer locker mit der Performance eines Tablets für den Heimgebrauch auskommen würden, wenn ich da jetzt mal meine Freundin, die meisten Arbeitskollegen und meine Eltern als Referenz nehme. Für Office und Internet und Videos guggn brauch ich heutzutage keinen Rechner mehr.


Und dann kommt noch die Geiz ist Geil Mentalität dazu. Ein MAC kostet erstmal einfach Geld. Und für den 0815 DAU ist halt nicht ersichtlich, warum ich für einen Laptop, der nur was besser aussieht, mehr als das doppelte ausgeben soll, weil die den Performanceunterschied eh weder brauchen noch bemerken.


Im UpperClas - Bereich bezahlt man dann halt für die gleiche Leistung das gleiche Geld. Dann muss jeder für sich entscheiden, was ihm das bessere Paket schnürt.

Ich für meinen Teil habe mich entschieden und habe seit einem Jahr noch nie so wenig ärger mit einem Rechner gehabt, seit dem ich mein MacBook habe.
 
Ich stand vor etwa einem Jahr auch vor der Entscheidung für ein neues Notebook. Zusätzlich sollte es meinen Desktop ersetzen. Zur Auswahl stand ein Macbook Air oder ein Latitude von Dell. Von der Verarbeitung her waren beide Kandidaten über jeden Zweifel erhaben. Es war meine erste Berührung mit Mac OS. Ich lasse das Betriebssystem mal außen vor. Ich konnte es nicht wirklich testen und will mir kein Urteil erlauben.

Das Macbook war 13" und das Latitude 12". Ich wollte was Kleines, weil es mich auch in den Bikepark begleiten sollte um Videos zwischenspeichern zu können, etc.

Um es vorweg zu nehmen... Es ist das Dell Ultrabook geworden. Und zwar hatte das folgende Gründe.

1. Das Latitude war leichter. Nicht viel, aber etwas schon.
2. Ich kann den Akku wechseln und habe eine 3-jährige Akkugarantie dazu buchen können.
3. Wenn der Akku ausgebaut ist, kann ich mit dem lösen von 2 Schrauben ans komplette Innenleben des Ultrabooks.
4. Ich hab günstig den Arbeitsspeicher erweitern können.
5. Um mehr Festplattenspeicher zu haben musste ich die verbaute SSD Platte nicht tauschen, sondern konnte eine 2te zusätzlich einbauen! Finde ich persönlich sehr geil, wenn man bedenkt das es eben ein kleines Ultrabook ist.
6. Ich habe 3 USB, 1 Displayport, 1 hdmi und einen RJ-45 Anschluss.
7. Ich konnte es mit Windows 7 Pro bestellen und musste kein Win 8.1 nehmen.
8. Und der eigentliche Ko Punkt für das Macbook. Ich habe einen Dockingport!

Es gibt natürlich auch Punkte in denen das Macbook besser war als Dell. Zum einen war das Display deutlich besser und es war sogar etwas günstiger. Wenn auch nur etwa 100 Euro...

Es waren beides gute Geräte, aber das Macbook war für meine persönlichen Ansprüche schlicht nicht zu gebrauchen. Wenn der TE ein Notebook sucht mit dem man gut nen Desktop ersetzen kann, ist bei Dell richtig. Das Latitude ist mein erster Dell und ich werde definitiv dabei bleiben. Nach einem Jahr freue ich mich immer noch über viele Kleinigkeiten wo ich mir bei früheren Notebooks gedacht habe "Wäre schön wenn das Ding das könnte"... Das Latitude kann es ^^ z.b. die Steuerung des Ladezyklus und die Dockingstation ist eh der Hammer!
 
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Es gibt natürlich auch Punkte in denen das Macbook besser war als Dell. Zum einen war das Display deutlich besser und es war sogar etwas günstiger...

Wenn der TE ein Notebook sucht mit dem man gut nen Desktop ersetzen kann, ist bei Dell richtig

Ich weiss nicht, auf welchen Latitude Du dich beziehst aber das ist ein Widerspruch in sich...12 Zoll mit maximal 1920 x 1280 Auflösung kann niemals einen Desktop ersetzen....13,3 beim Apple mit 2560 x 1600 Pixeln schon eher...

zu 1: für einen mobilen Einsatz mag das stimmen..
zu 2+3: kostet 199€ inkl. Akku wenn man es bei Apple machen lässt...ist nicht allzuviel finde ich...
zu 4: Ram nachrüsten ist ein ko-Kriterium...aber wozu? Die 160€ Unterschied für 8gb vs. 16gb sind doch okay und reichen allemale...eher würde ich ein Augenmerk auf die SSD legen.
zu 5: 256GB Flash reichen doch völlig aus...identisch wie beim Latitude in der Normalausstattung
zu 6: zwei Thunderbolt 2 Anschlüsse, zwei USB 3 Anschlüsse und einen HDMI Anschluss....ich würde sagen, das reicht ;-)
zu 7: Du bekommst Mac OS X + bootcamp..optional mit Win7 oder 8.1...hier ist der Mac wesentlich variabler. Windows 7 ist das beste Win OS seit langem aber es macht einfach weniger Spass als OS X 10.10/Mavericks ...ich arbeite täglich mit beiden Betriebssystemen.
zu 8: Da irrst Du...das Mac Book Pro hat einen Dockingport = Thunderbolt mit dem MagSafeAnschluss!!!!
http://www.apple.com/de/displays/

Für mich stellt sich die Situation anders da...der Dell ist ein nettes variables Gerät für unterwegs und das MacBookPro ist ein Desktop-Ersatz wo nicht zwingend ein externer Monitor nötig ist. Dass der Latitude eine ähnliche Akku-Laufzeit wie das MacBookPro hat, mag ich aber nirgendwo lesen können. Steuerbare Ladezyklen beim Latitude? Was soll das bringen?
Ich hab im job übrigens auch ein Dell Latitude...ein sehr zuverlässiges Gerät unter den PC-Laptops...relativ betrachtet. Touch and Feel hebt sich aber nicht sonderlich ab von z.B. einem Acer, wie ich ihn ersatzweise zuhause habe.

Grundsätzlich...ich würde niemals so ein Gerät in der 1000€ Klasse ohne jedweden Charme zuhause auf den Schreibtisch stellen aber da sind wohl auch die Geschmäcker verschieden. ;-)
 
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Also ich finde das mein Latitude durchaus Charme hat :) Und nen Desktop ersetzt er natürlich dann, wenn er bei mir auf dem Schreibtisch in seiner Dockingstation steht. Da ist dann Mouse, Tastatur, 23" Monitor, DVD-Brenner und ne 3TB Festplatte dran... Und 13,3" ist für mich kein Desktopersatz, egal wie hoch die Auflösung ist ;)

P.S. Einen Punkt den ich beim Macbook wirklich unschlagbar fand, war der magnetische Anschluss des Netzteils. Den fand ich richtig klasse, genauso wie die Kabelorganisation des Netzteils selber. da hat sich wirklich mal jemand Gedanken gemacht.
 
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Momentmal Mirko.... Du hast ja auch nichts von einem externen Monitor oder Deiner Peripherie geschrieben, sondern dass Dein Latitude standalone ein besserer Desktop-Ersatz mit 12" sei ;-) im Gegensatz zum 13,3 MacBookPro.....

Den würde ich natürlich auch mit einem externen Display aufmotzen und dann sieht die Sache schon gleich ganz anders aus.

Ich hab den Latitude jetzt jeden Tag 8 Stunden vor mir stehen und er macht wirklich nichts falsch, Plastik, schwarz, unauffällig...funktioniert zuverlässig...langweilig. Ein MacBookPro ist dagegen eine Spassgeschichte..elegant im Handling. Macht sich optisch besser.

Technologisch gesehen ist ausserdem die Migration eines alten Imacs auf das Macbook ein Traum und kein Vergleich zum "Windows Easy Transfer"....überhaupt der Vergleich mit Windows 7 vs. 10.10 hinkt weil beide so unterschiedlich sind (intuitiv vs. kryptisch). Von 8.1 schreibe ich lieber nix...das wirkt immer noch sehr unaufgeräumt.

Gerade Backups mit 10.10 und timemachine sind ein Traum im Vergleich zu Win7...technologisch ist es halt noch in etwa bei 10.6.8...es reicht aber macht keinen Spass oder ist "easy to use" wie OS X. Das ist aufgeräumter, strukturierter und lässt sich sofort ohne Eingewöhnungszeit bedienen...so meine Erfahrung und Meinung.

Aber nochmal zum Thema...Videobearbeitung. Da eignet sich ein PC wie ein Mac. Professionell geht es am PC mit Avid, hobbymässig ist Final Cut Pro oder Adobe Premiere am Mac eine sehr gute Lösung, Adobe Premiere läuft aber auch auf dem PC.

Entscheiden muss halt Brieftasche und Geschmack.
 
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Ok, ich dachte das wäre klar. Hatte mich dann wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Desktopersatz heißt für mich komplette externe Peripherie. Ansonsten sind mir persönlich Ultrabooks, oder in der Größe vergleichbare Maschinen, zu klein um wirklich daran zu arbeiten. Das kann natürlich der eine oder andere anders sehen...

Zum OS X kann und will ich mich nicht äußern, da ich es nicht wirklich kenne. Allerdings kann man ja auf beiden Maschinen das jeweils andere System laufen lassen. Ob das Sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn man mir nen Mac hinstellt auf dem Win 7 Pro und das OS X drauf läuft, dann würde ich so gut wie immer das Windows nutzen. Das kenne ich... So würden sicher viele PC User handeln und ich würde mir deswegen keinen Mac kaufen. Optik ist Geschmackssache. Haptik fand ich toll, aber nicht besser als beim Latitude sondern anders. Ich nutze übrigens ein Latitude E7240 mit i5, 4GB RAM und 128GB SSD, Win 7 Pro und dem "schlechtesten" Display. Sprich kein Touchscreen und kein Full HD. Gekostet hat er etwa 1100 Euro und wurde von mir mit zusätzlichen 4GB RAM und einer zusätzlichen 128GB SSD Platte erweitert. Hätte ich mit der Ausstattung zwar auch bei Dell bekommen, wäre aber teurer gewesen...

Meiner Meinung nach einer der größten Fehler den Apple gemacht hat, war, die Architektur zu ändern und auf PC Komponenten zurück zu greifen...
 
Ok, ich dachte das wäre klar. Hatte mich dann wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Desktopersatz heißt für mich komplette externe Peripherie. Ansonsten sind mir persönlich Ultrabooks, oder in der Größe vergleichbare Maschinen, zu klein um wirklich daran zu arbeiten. Das kann natürlich der eine oder andere anders sehen...

Zum OS X kann und will ich mich nicht äußern, da ich es nicht wirklich kenne. Allerdings kann man ja auf beiden Maschinen das jeweils andere System laufen lassen. Ob das Sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn man mir nen Mac hinstellt auf dem Win 7 Pro und das OS X drauf läuft, dann würde ich so gut wie immer das Windows nutzen. Das kenne ich... So würden sicher viele PC User handeln und ich würde mir deswegen keinen Mac kaufen. Optik ist Geschmackssache. Haptik fand ich toll, aber nicht besser als beim Latitude sondern anders. Ich nutze übrigens ein Latitude E7240 mit i5, 4GB RAM und 128GB SSD, Win 7 Pro und dem "schlechtesten" Display. Sprich kein Touchscreen und kein Full HD. Gekostet hat er etwa 1100 Euro und wurde von mir mit zusätzlichen 4GB RAM und einer zusätzlichen 128GB SSD Platte erweitert. Hätte ich mit der Ausstattung zwar auch bei Dell bekommen, wäre aber teurer gewesen...

Meiner Meinung nach einer der größten Fehler den Apple gemacht hat, war, die Architektur zu ändern und auf PC Komponenten zurück zu greifen...

Okayokay mit der Peripherie aber ich möchte noch einmal ein paar Unklarheiten beseitigen.

Apple benutzt nur z.T. PC Komponenten + indiv. Eigenentwicklungen wie das board oder das Display oder Chassis....das machen die schon seit Ewigkeiten so und das ist auch kein Nachteil. Was meinst Du mit "Architektur" geändert als Fehler?

Vorteil Apple: die Komponenten sind aufeinander abgestimmt und die Konfigurationen sind ausgiebig getestet worden im Gegensatz zu den "willkürlichen Konstellationen" bei Windows-Rechnern (Ausnahme Dell/Lenovo). Mein Kollege brachte irgendwann im Oktober seinen Samsung-Schleppie in die Firma mit Windows 8.1....der hatte soviele Macken, dass er gleich wieder zurück ging. Eine Woche später dasselbe Spiel mit einem Acer bei einem anderen Kollegen. Ein downgrade von Windows 8.1 auf 7 ist nicht möglich, weil es oft keine Treiber gibt. Das ist das grosse Problem bei PC-Konfigurationen...man muss erstmal unendlich lang "schrauben", bis alles funktioniert. Bei einem Apple Imac/MacBook Pro >10.6.8 ist alles ein Selbstgänger.

Ansonsten schreibst Du, dass Du nur Win7 kennst, aber Dich nicht mit OS X auseinandergesetzt hast. Viele user benutzen aus meiner Erfahrung jahrelang einen PC und schwenken irgendwann aus Frust auf OS X um und sind happy....da kenn ich relativ viele. Man muss halt nur mal über den Tellerrand schauen. Ich bin im Übrigen kein Windows-Hater oder Apple Fanboy. Dein Latidtude E7240 für 1100€ kann aus meiner Sicht nur wirklich nichts besser, als ein MacBookPro der aktuellen Serie.

128GB SSD und 4gb ist arg wenig für Videoschnitt im Vergleich zu einem Macbook Pro mit 256GB SSC und 8GB. Vorteil Macbook: der leistungsstärkere Prozessor inkl. wesentlich besserer Auflösung/Display..der Intel Grafikchip (5100 vs 4400) verfügt hier auch über mehr Puffer.

Ich will Dir Deinen Dell nicht schlecht reden..ist bestimmt ein feines Geräte aber gerade was die Eckdaten/hardware angeht, ist das MacBookPro in Sachen Grafik einfach das leistungsfähigere Gerät. PC-Laptops sind in grösseren Firmennetzwerken sicherlich die besseren Rechner....ich liebe den Explorer und dass ich durchs Netzwerk browsen kann. Es gibt unheimlich viel und gute Business-Software für Win$...

p.s.: Du hast geschrieben "kann man ja auf beiden Maschinen das jeweils andere System laufen lassen". Das kannst Du nur auch nur auf dem Mac auch wenn man es nicht wirklich mehr braucht, wenn man Mac OS benutzt. ;-)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den ganzen hitzigen Diskussionen um WIN oder Mac fällt mir folgendes ein:

WIN7 Nutzer können auf WIN 10 Updatenund auch wieder zurück (wozu das wohl nötig sein muss?)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wird Zeit für einen Mac :D

War bei einem Budget von max. 700€ nicht unbedingt eine Option. Hatte schon nach refurbished Modellen geguckt und die sind alle schon 3-5 Jahre alt. Da das Neuaufsetzen von Win7 aber auch keinen Erfolg beim HP brachte, hab ich mir heute einen Thinkpad T440p gekauft. Gutes Gerät, von den anfänglichen Mängeln aus Testberichten ist nichts mehr übrig, dazu ist es im Normalbetrieb wirklich nahezu lautlos. Wundert mich im direkten Vergleich aber, dass das HP für damals 500€ in puncto Verarbeitung und Tastatur mithalten kann, das Touchpad fand ich da sogar wirklich angenehmer.
 
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