Alpinestars al-Mega Projekt

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Re: Alpinestars al-Mega Projekt
Auch habe ich die Kettenblätter von der Speed-Tec Earthquake abmontiert:


Da der Vorbau silber ist, denke ich eine silberne Aheadkappe sieht besser aus. Da fiel mir ein das ich noch eine silberne Aheadkappe in der Vitrine liegt. Habe erstmal gedacht das die Kappe 1 1/4" ist. Ist aber 1 1/8" :
 
Das Speed-Tec Zeug ist so schön :love: ... und so sträflich unterbewertet

Muss bald auch schauen welche Kettenblätter ich montiere. Ursprünglich hatte ich schwarze KB mit rot eloxierten Kettenblattschrauben im Sinn. Aber polierte Specialities-TA kommen mir in letzter Zeit auch im Sinn. Aber ich werde mich erstmal um das "Cockpit" kümmern........

Leichtbau steht zwar nicht an erster Stelle, aber mich hat es trotzdem interressiert:
Alpinestar Al-Mega Rahmen : ca. 2150 Gramm
STM USD : 1491 Gramm
RB-Design Tractor HR-Nabe : 329 Gramm
RB-Design Reactor VR-Nabe : 122 Gramm
Speedtec Earthquake Kurbel : 454 Gramm
Paul Powerglide Schaltwerk : 180 Gramm
Shimano XT Umwerfer : ??
RB-Design Bremshebel : 168 Gramm
Magura-Nehmer + Adapter : ??
Tre G Lenkerhörnchen : 112 Gramm
Extralite UL Vorbau : 120 Gramm

Nur zur Orientierung.;)

Mal schauen was sich an polierten/silbernen Alu- oder Titanlenkern finden lässt.........
 
Was muss man für so eine Speed tec investieren wenn ich fragen darf??
Die Speed-Tec Kurbeln gibt es nur noch von Sammlern und bei E-Bay. Ich schätze ohne KB etwa 100-120€......

Der Vorbau ist aber kein Ultrastem, sondern der ältere, "schwere" "the Stem", gut an den schweissnähten zu erkennen. Die Ultrastems sind einteilig aus der Fräse gefallen.
Schön ist er trotzdem und passt auch besser, als ein Ultrastem, finde ich.

Edit hat noch den Link in's Extralite Archiv ausgegraben: http://www.extralite.com/vintage/compo_thestem_anglo.htm

Ok, das es das alte Modell ist, wusste ich. Ich habe mich nur in der Bezeichnung geirrt. Habe gedacht, das das neuere Modell "UL2" heißt.
Und du hast Recht, ich will möglichst Parts aus den 90`ern montieren. Das neue Extralite Design passt da nicht so gut.;)
 
Heute ist der King Devolution Steuersatz angekommen:


So ein dickes Teil habe ich noch nicht gesehen. Der King sieht ungewohnt aus in 1 1/4".

Werde mich nun um die Montage des Gabelschaftes kümmern und ich muss den Steuersatz noch vorbereiten für die Montage.
 
Den Schmodder im Gelaserten kann man ganz gut mit Putzstein angehen.

Danke für den Tip!
Ich muss sowieso den Steuersatz vorbereiten. Syncrossie aus dem Classicforum hat mir den Rat gegeben, die Passflächen des Steuersatz soweit runterzuschleifen, das wenig Spannung am Steuerrohr entsteht. Der Steuersatz wird dann eingeklebt.


(c) syncrossies

Wird ein bißchen dauern.......
 
Danke für den Tip!
Das Zeug holt den Gnatz ganz gut aus den Poren und poliert nebenbei noch ein wenig die Oberflächen. :daumen:

Syncrossie aus dem Classicforum hat mir den Rat gegeben, die Passflächen des Steuersatz soweit runterzuschleifen, das wenig Spannung am Steuerrohr entsteht. Der Steuersatz wird dann eingeklebt.
Sind die Alpinestars im Steuerrohrbereich rissgefährdet?
 
Nicht nur die Alpinestars. Bei den ersten Alubikes sollte man etwas Vorsicht dort walten lassen.
Ich hab bei meinen neuen Rahmen grundsätzlich die Lagersitze nachgefräst, um die Maßhaltigkeit des Steuerrohres sicherzustellen. Bei den Steuersätzen, muss ich gestehen, bin ich in dieser Hinsicht nie tätig geworden. Vielleicht sollte ich das mal überdenken...
gruebel.gif
 
Ich hab bei meinen neuen Rahmen grundsätzlich die Lagersitze nachgefräst, um die Maßhaltigkeit des Steuerrohres sicherzustellen. Bei den Steuersätzen, muss ich gestehen, bin ich in dieser Hinsicht nie tätig geworden. Vielleicht sollte ich das mal überdenken...
gruebel.gif
Hier geht es auch nicht um die Maßhaltigkeit des Rahmens, sondern nur darum, dass die Lagersitze der alten Alurahmen, bei maßlich richtig ausgeführten Presssitzen, zur Rissbildung neigen. Um die im Presssitz auftretenden Spannungen zu reduzieren, wird der einzupressende, zylindrische Teil der Steuersatzschalen etwas abgeschliffen und die Lagerschalen weniger eingepresst, sondern eingeklebt. Ersatzweise könnte man auch den Lagersitz im Steuerrohr etwas aufreiben. Wenn das passende Werkzeug zur Hand ist, würde ich das Aufreiben sogar vorziehen.
Beim oben abgebildeten Funk-Rahmen vom Franky kann man das Steuerrohr gar nicht aufreiben (wg. Absatz im Steuerrohr!), da müsste man zirkular Fräsen. Es sei denn, man hat einen genau passenden Fräser mit Übermaß in der gut sortierten Fräserschublade. :D
 
Ersatzweise könnte man auch den Lagersitz im Steuerrohr etwas aufreiben. Wenn das passende Werkzeug zur Hand ist, würde ich das Aufreiben sogar vorziehen.
Beim oben abgebildeten Funk-Rahmen vom Franky kann man das Steuerrohr gar nicht aufreiben (wg. Absatz im Steuerrohr!), da müsste man zirkular Fräsen. Es sei denn, man hat einen genau passenden Fräser mit Übermaß in der gut sortierten Fräserschublade. :D

Sollte man irgendwann den Steuersatz wechseln, könnte man beim Aufreiben des Steuerrohrs unter Umständen mehr Probleme haben wenn der neue Steuersatz eine andere Presspassungstoleranz hat.

Von der Durchführung wäre aber deine Methode schneller und leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
sollte man den Steuersatz irgendwann wechseln, könnte man evtl. mit einem eingeklebten Steuersatz auch Probleme haben die Klebeverbindung zu lösen ohne dünnwandige Steuerrohre zu beschädigen...;)
da wäre ich sehr vorsichtig bei der wahl des Klebers ...
Ein aufreiben sollte eigentlich in jedem guten Bikeshop möglich sein .
und zu den Passungstoleranzen... die sind eigentlich genormt , da gibt es normalerweise keine großen Unterschiede ...
 
Hier geht es auch nicht um die Maßhaltigkeit des Rahmens, sondern nur darum, dass die Lagersitze der alten Alurahmen, bei maßlich richtig ausgeführten Presssitzen, zur Rissbildung neigen. Um die im Presssitz auftretenden Spannungen zu reduzieren, wird der einzupressende, zylindrische Teil der Steuersatzschalen etwas abgeschliffen und die Lagerschalen weniger eingepresst, sondern eingeklebt.
Ich hab mir ein wenig Gedanken wegen des Abschleifens der Lagerschalen gemacht und muss gestehen, dass ich etwas skeptisch bin - wenn es mit der Hand gemacht wird. Wenn die obere und untere Lagerschale händisch mit Schleifpapier bearbeitet werden, ist es zumindest theoretisch möglich, beide Schalen unrund abzuschleifen und damit zwei Ellipsen zu produzieren, die im montierten Zustand aufgrund des Umstandes, dass obere und untere Lagerschale zwar plan auf den Lagersitzen des Rahmens aufliegen, jedoch zueinander leicht außermittig versetzt sind, dafür sorgen, dass sowohl der an der Gabel angebrachte untere Lagerkonus als auch die obere Lagerschale nicht plan auf den Lagern aufliegen, der Vorbau, geführt durch das Gabelschaftrohr mit der Unterkante ebenfalls nicht plan auf das obere Lager wirken kann und sich der Steuersatz im Fahrbetrieb deswegen wieder losrüttelt. Richtig, oder sitze ich einem Denkfehler auf?
gruebel.gif
 
Sehe ich ganz genauso wie Du! Drum würde ich das Aufreiben auch vorziehen, da dabei alles in Flucht bleibt.
Bei einem Steuerrohr wie es z.B. das Funk hat, geht aber aus oben genannten Gründen nur das Abschleifen der Steuersatzschalen.
Einzige Möglichkeit um einen Versatz zu vermeiden, ist die Steuersatzschalen so weit abzuschleifen, dass sie mit Spiel in den Rahmen gehen. Die Schalen dann mit spaltfüllendem Kleber einkleben und die Gabel mit Steuersatz zusammenbauen. Durch den Zusammenbau könnten sich die Steuersatzschalen im noch feuchten Kleberbett wieder in Flucht bringen.
Ich denke aber, wir sollten hier keine Raketenwissenschaft draus machen. Ich würde es auch so wie der Seven-Eleven machen.
 
sollte man den Steuersatz irgendwann wechseln, könnte man evtl. mit einem eingeklebten Steuersatz auch Probleme haben die Klebeverbindung zu lösen ohne dünnwandige Steuerrohre zu beschädigen...;)
da wäre ich sehr vorsichtig bei der wahl des Klebers ...
Ein aufreiben sollte eigentlich in jedem guten Bikeshop möglich sein .
und zu den Passungstoleranzen... die sind eigentlich genormt , da gibt es normalerweise keine großen Unterschiede ...

Ich habe schon mit Frank Kontakt aufgenommen. Er meint ganz normales rotes Loctite reicht. "Endfest" sollte man nicht nehmen.
Ich bin sehr sicher, das nicht jeder Steuersatz haargenau die gleichen Toleranzen aufgrund von Fertigungstoleranzen hat.

Ich hab mir ein wenig Gedanken wegen des Abschleifens der Lagerschalen gemacht und muss gestehen, dass ich etwas skeptisch bin - wenn es mit der Hand gemacht wird. Wenn die obere und untere Lagerschale händisch mit Schleifpapier bearbeitet werden, ist es zumindest theoretisch möglich, beide Schalen unrund abzuschleifen und damit zwei Ellipsen zu produzieren, die im montierten Zustand aufgrund des Umstandes, dass obere und untere Lagerschale zwar plan auf den Lagersitzen des Rahmens aufliegen, jedoch zueinander leicht außermittig versetzt sind, dafür sorgen, dass sowohl der an der Gabel angebrachte untere Lagerkonus als auch die obere Lagerschale nicht plan auf den Lagern aufliegen, der Vorbau, geführt durch das Gabelschaftrohr mit der Unterkante ebenfalls nicht plan auf das obere Lager wirken kann und sich der Steuersatz im Fahrbetrieb deswegen wieder losrüttelt. Richtig, oder sitze ich einem Denkfehler auf?
gruebel.gif

Du sitzt im Prinzip keinen Denkfehler auf aber es geht hier nur um sehr geringes Abschleifen von eventuell ein Zehntel Millimeter. Der Frank hat es ja auch hinbekommen. Andererseits gefällt mir auch die Lösung mit der Reibahle. Ist schneller erledigt und sicher sauberer.

Bin plötzlich verunsichert.:confused::ka:


Danke für den Tip aber sollte schon ein gerader Lenker sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr sicher, das nicht jeder Steuersatz haargenau die gleichen Toleranzen aufgrund von Fertigungstoleranzen hat.

deswegen heißt es ja auch Toleranz ;)
und diese sind vorgeschrieben ... wieviel Fertigungstoleranz zulässig ist...

wenn du unsicher bist...
eine Frage im guten Bikeshop schadet nicht ... und wenn die kein passendes Werkzeug haben , kannst du immernoch den Steuersatz anpassen
 
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