Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!

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Re: Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!
Der Wetterbericht für Samstag ist nicht so prall, bin am überlegen ob ich den Kamerarucksack einpacke und vorbeischaue.
Sieht aber leider so aus, als ob die besten Plätze für akkreditierte Fotografen sind, der Rest muss sich mit der übrigen Kundschaft drum kloppen, da hab ich eher weniger Bock drauf.

Auch wenn ich gerne mal sehen würde was mit längeren Brennweiten und offener Blende möglich wäre und wie gut man den Hintergrund in Unschärfe absaufen lassen kann.
 
Sag mal Bescheid wenn du hingehst, vielleicht komme ich mit :)

Sieht schon so aus, als dass ich/wir dort gegen 14:00 Uhr erscheinen werden.
Ich weiß halt nur noch nicht, aus welcher Richtung ich das Event ansteuern werde.
Hast du meine Mobilfunknummer? Ich bin nämlich gerade Rechnerlos und eventuell heute abend nicht in der Lage, zu antworten...
Ich schick dir die mal via PM
:)
 
Schätzchen, wer sind eigentlich die Leute, die in den Müggelz, trotz vorhandener DH Strecke, in jede Abfahrt noch einen blöden Kicker scharren, dazu am besten noch den ganzen Boden vom Hang abharken und die Hangbefestigung wegreißen müssen um Baumaterial zu haben? Wo ist da noch die Motovation für das Zugeständnis einer legalen Strecke (200m Luftlinie entfernt...), wenn irgendwelchen Asis das immer noch nicht genug ist? Denkt mal drüber nach. Frohe Weihnachten.

Ich mache mal weiter...

Schätzchen, ich weiß, dass dieses Thema schon des Öfteren in Bezug auf verschiedenste Berliner Waldgebiete angesprochen wurde - auch von mir. Trotzdem kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie einige wenige die Privilegien, und so muss man es mit Blick auf Baden-Württemberg, Österreich oder den Kanton Basel tatsächlich bezeichnen, die wir hier in B/BB haben (nämlich Wege jeder Breite mit dem Rad befahren zu dürfen), aufs Spiel setzen, nur um selbst ein bisschen mehr Spaß zu haben. Heute kamen mir zwei schiebende Mountainbiker entgegen, nachdem ich, den Postfenn kreuzend, im Wald Richtung Havel gefahren bin und meinten zu mir, es gebe Bauarbeiten oder so ähnlich, ich solle also vorsichtig fahren. Kurz darauf entdeckte ich dann auch ein paar Leute mit Schaufeln, die etliche Anlieger und kleine Kicker in den schmalen Pfad gebuddelt hatten. Großzügig wie sie waren, meinten sie auch, sie hätten mir eine Ausweichstrecke gebaut - den "Chickenway" neben dem Kicker, der eigentlich nur der ursprüngliche Weg war. Es ist ja nicht so, dass gerade dieser Weg in letzter Zeit schon massiv kaputtgebremst wurde. Des Weiteren wurden bei den Fällarbeiten am Anfang des letzten Jahres just in diesem Stück Wald auch sämtliche "Abfälle" (Äste, Gestrüpp) auf dem Weg abgeladen, vermutlich um ihn unbenutzbar zu machen. Außerdem sprießen Zäune im Grunewald ja seit letztem Jahr förmlich aus dem Boden, sodass man immer mehr ausgeschlossen wird.
Das o. g. Gebiet ist übrigens in folgendem höchst professionell bearbeiteten Bild rot eingekreist:

ahzlwb6f.jpg


Ich weiß ja, dass viele das nicht raffen und über Leute wie mich, denen das missfällt, nur lächeln oder Stuss denken, aber seien wir mal ehrlich: der Ruf des Mountainbikers ist doch wohl alles andere als gut. Dazu muss man sich nur mal anschauen, wie viele Sröckchen- oder Steinchenleger im Wald unterwegs sind oder wie der ein odere andere Fußgänger reagiert.
Ist es das wirklich wert? Als würde die Buddelei am Teufelsberg und das damit einhergehende Zerstören halbwegs ursprünglicher Trails nicht reichen. Da war ich heute wirklich pappsatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich überlege gerade, ob ich da irgendwelche Kicker die Woche gesehen habe. Aber die Kurven wurden in jedem Fall "komfortabler". Ich sehe auch das Problem, dass es schlecht ist, wenn sich die Situation mehr zuspitzt. So musste ich gestern gefühlt 2 Tonnen Holz von meinem gewählten Trail am Havelberg räumen um da runter zu kommen.
Was ich aber nicht so ganz verstehe, ist das Problem von ein paar kleinen Erdhaufen (nicht das ich dafür verantwortlich bin) und ner Fahrspur in nem stark wirtschaftlich genutzten Wald. Jedes forstwirtschaftliche Fahrzeug richtet da weit mehr Schaden an, was man gerade zur Zeit gut sehen kann...

Ich glaube das Problem sind vielmehr die Umgangsformen beim direkten Kontakt mit gehenden Mitmenschen. Viele haben schlicht Angst und fühlen sich bedroht, wenn irgendwelche Radler plötzlich schnell und knappen ihnen vorbei fahren. Vor ein paar Wochen ist mir ne grössere Gruppe (ca 10) Fahrer am Hauptweg auf den Havelberg (sie bergab) entgegen gekommen. Wäre ich nicht in der Botanik weiter gefahren, wären mir mindestens 2 reingefahren. So macht man sich keine Freunde (nicht mal bei anderen Bikern), zumal das ja jetzt wirklich kein technisch anspruchsvoller Trail mit wenig Platz ist.
 
Hmm, ich überlege gerade, ob ich da irgendwelche Kicker die Woche gesehen habe. Aber die Kurven wurden in jedem Fall "komfortabler". Ich sehe auch das Problem, dass es schlecht ist, wenn sich die Situation mehr zuspitzt. So musste ich gestern gefühlt 2 Tonnen Holz von meinem gewählten Trail am Havelberg räumen um da runter zu kommen.
Was ich aber nicht so ganz verstehe, ist das Problem von ein paar kleinen Erdhaufen (nicht das ich dafür verantwortlich bin) und ner Fahrspur in nem stark wirtschaftlich genutzten Wald. Jedes forstwirtschaftliche Fahrzeug richtet da weit mehr Schaden an, was man gerade zur Zeit gut sehen kann...

Also der "Trail", den ich meine, endet (oder beginnt) genau an der Kreuzung Postfenn/Havelchaussee. Da sind definitiv Kicker und Anliegen - oder sie wurden mittlerweile abgerissen.
Dass die Verwüstungen, die durch die Holzernte bei weichem Boden angerichtet werden, deutlich schlimmer sind, steht außer Frage (ich habe einige Wege im Grunewald am letzten Sonntag kaum wiedererkannt; im Tegeler Forst sieht es ähnlich aus), aber das interessiert doch den Förster oder sonstige Zuständige nicht. Das ist ja das Hauptproblem.
 
Jepp, wir reden von der selben Strecke, da bin ich langgefahren, Anlieger waren da hat jetzt schon was von ner Autobahn ;), die Kicker vielleicht eh umfahren, oder sie waren sehr klein. Egal. Ich kann mir halt schwer vorstellen, dass das für irgendjemanden wirklich ein Problem ist. Fussgänger hab ich in dem Eck noch nie gesehen (zumindest ab da wos bergab geht), Wildschweine suchen sich einfach ein ruhigeres Plätzchen und sind ja eh an Radfahrer gewöhnt, Botanik kommt soviel jetzt auch nicht zu schaden, höchstens im Auslauf, (wobei man ja eigentlich locker erst auf dem Bürgersteig bremsen kann) bleibt ja eine art Trampelpfad.

Insofern ist mir das mit den Ästen im Weg auch schleierhaft. Sollte da irgendwas sein (selten Vögel brüten oder was weiss ich) würde ein Aushang oder Schild sicher mehr bewirken.

Meine Vermutung sind ehrlich gesagt die Jäger, die Angst haben, dass das Wild nicht mehr an ihren Hochständen vorbei läuft. Da hab ich jetzt aber nicht soooviel Mitgefühl.
 
@sprotte na dann weiß ich ja was ich beim nächsten N8Ride von dir als Showeinlage zu erwarten habe, wenn es so einfach ist! ^^

... :eek: ... und ich dachte ich hab's so formuliert, dass ich auch richtig verstanden werde. ;) Na ja, bis zum nächsten N8ride an dem ich mal wieder teilnehmen werde/kann ist ja noch nen bischen Zeit zum Üben. :) ;)

Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße, sprotte. :winken:
 
Schätzele... *räusper*

Ick wollt dir fragen ob du mir vielleicht mal die Chance uff ne kleene Runde mit nem Crosser einräumen könntest. Ick würde gern mal probieren, wie sich das von einem Rennrad unterscheidet.
Da ich 180 cm groß bin (wenn ich mich auchmal aufrichte) wäre eine angepasste Rahmengröße hilfreich.
Auch wenn das hier ein MTB-Forum ist, so weiß ich doch, dass der eine oder andere solch ein Gefährt sein Eigen nennt.
Achja, und bitte im Bereich Berlin und Umgebung ;)

Dank dir schonmal...
 
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