Rocky mountain new - "slayer 2011"

Mehr als an die Waage hängen kann ich es auch nicht. Nutze eine Gepäckwaage, die aber bei mehrfachen Flügen immer identisch mit den geeichten Gepäckbandwaagen am Flughafen war. Dementsprechend sollte der Wert passen.

Die Azonic Pedale sind recht leicht ... knapp 320g das Paar ... Der FatAlbert wiegt wenig ... Der LRS hat in meiner Kombination exakt 1700g, was auch recht gut ist. Mein Sattel wiegt so gut wie nichts. Fahre in 200/180 Scheibenkombination, spart auch nochmal ... Und die X01 spart wirklich einiges. Die Kassette ist nicht schwer, die Carbonkurbel "recht leicht".

Mehr Licht kann ich nicht reinbringen ;)
Nicht falsch verstehen Basti...
Vielleicht sollte ich auch ne andere Waage testen.
Ich fahre bspw. Onza Ibex DH2.4 und FR2.25 in der 120TPI Karkasse, die wiegen beide mal gar nix und haben trotzdem Grip wie Sau. Meiner Meinung nach die mit Abstand besten Reifen, wenn es etwas leichter sein soll. Aber Reifen ist Geschmacksache, ich weiß.

Kurbel: RF SixC
Bremsen X0 Trail mit Carbonhebel
Laufräder: Flow / Hope Pro
Kassette: XTR
Sattel: Flite Carbon
Stütze: RS Reverb
Vorbau: RF Atlas oder Easton Havoc (je nach Gusto)
Pedale: Shimano XT Trail
Reifen: Onza Ibex 2.4 (740g) / 2.25 (630g)

Da ist jetzt nix dabei, was schwer wie ein Stein ist, deshalb kann ich es ja nicht wirklich nachvollziehen. Ggf. der Dämpfer, das ist ein Fox DHX Air, ist aber max. 100g schwerer als ein Monarch, wenn überhaupt.

Im Vergleich zu deinen genannten Parts ist das gewichtstechnisch min. gleichwertig.

Wenn ich jetzt mal von meinem Rechenbeispiel ausgehe und mir die Pike und den Carbonlenker montiere komme ich, wie geschrieben, von mir aus bei ca. 14,3kg raus. Jetzt (gedanklich) den 1-fach-Antrieb dran = -400g = 13,9kg. Das ist immer noch viel mehr, als die oben genannten Gewichte.

Ich versteh´s nicht!

Kein Problem, Vl.. ist es wirklich die Waage. Prinzipiell könnte man auch bei meiner Waage noch 200-300 g Puffer einrechnen, aber selbst dann bin ich noch unter deinem Wert. Du fährst die Flow EX, das sind schon mal 50-60 g mehr pro Laufrad. Also insgesamt 120 g. Die Pedale werden auch gut 100-150 g schwerer sein. Der DHX ist schwerer, nochmal 100-150 g. Die x01 Geschichte 400 g. Aber jetzt sehe ich auch nichts mehr. Wären knapp 700-800 g. Dann landest du bei 13,6 evtl. auch noch etwas weniger (aber du fährst ja mit Schläuchen). Zzgl. der Ungenauigkeit der Waage bei mir ... sagen wir 13,4 kg ... wärst du ja fast da. Also denke ich, dass das schon passen kann.
 
Meins wird sich nach dem Aufbau wohl auch bei 14-15 einpendeln.. Macht ja auch keinen Spaß wenn keine Tuning Möglichkeiten da sind ;)
Bei meinem Rahmen war ein Marzocchi Roco Air dabei.
Kann der was? Die Farbe passt mir garnicht ins Konzeot aber sollte er eine gute leistung bringen wäre das verkraftbar.
Habe da iwas gehört vonwegen man muss erst hier dann dort pumpen?.. Weiß dazu jemand etwas genaueres?
Schön wäre auch wenn jmd. gleich einen Vergleich liefern könnte mit anderen Dämpfern.
 
Danke für den Tipp. Wollte mal noch ein paar Rocky-Experten befragen ... Aktuell habe ich ca. 250 psi und 3 Spacer im DBAir
Hallo basti,habe jetzt 4 spacer und 270 psi fährt sich gut.....


Zu den ganzen Gewichten:
Laut org.Bike lieferkarton 13.4Kg (stand auf den org.rocky Karton im Auslieferungszustand 2011).....glaub ich nicht!!!
Von mir wurde fast alles getauscht...
Partliste:
RS Pike DP 160
RS Debonair rt3 plus
Easton haven vorbau 70mm
Easton ea70 stütze
tune schraubwürger
Renthal Fatbar carbon
Selle Italia SLR
Syntace number nine
Tune King-Kong ZTR Flow X-Ray
Hans Dampf Tubless
formula the one
xtr 3Fach Kurbel
rest X9

laut kern waage 12,8kg.........
Fahre im Alltag ein Storck Rebel Carbon Hardtail,das Rocky ist nicht sonderlich schwerer...(gefühlt)
CU all
 
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Hallo...nichts mehr los hier ? Letzte Woche Hatta in Dubai...bauen da gerade ein neues (das erste in Dubai) Mtb Trailcenter auf...
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Servus, mal kurz ein anderes Thema...

Will meinem Slayer ein Carbonlenker gönnen und die Auswahl steht zwischen Easton Havoc Carbon oder Easton Haven Carbon (jeweils 31,8).
Ist ein Haven ausreichend stabil / haltbar für den Endurobertrieb oder wäre hier die minimal schwerere Havoc Version die bessere Variante?

Thanx.
 
Bitte nicht falsch verstehen, hab vor kurzem selbst ein Rad verkauft und musste schmerzlich feststellen, das im Moment die Preise im Keller sind. Speziell da alle Welt nach 29" oder 27,5" schreit.
 
Alles gut :)
Ich denke aber, dass der Preis ziemlich fair ist für ein Bike ohne strukturelle Schäden und mit der Ausstattung. Heute lief es noch sehr sehr gut gegen ein 27,5" Knolly Warden und ein 26" Fanes auf ner technischen Strecke im Bergischen Land.

'Vor kurzem' ist natürlich auch ein ungeschickter Zeitpunkt außerhalb der Saison – schade für dich, aber der Frühling kommt bestimmt und obendrein ist es ja auch VHB. Und bevor ich es unter Wert verkaufe, bleibt es halt als schönes Ersatz-/Bikeparkbike bei mir.
 
... aber ich würde eher max. auf 2,1k tippen...
Damit wäre er noch sehr gut bedient.
Aber das Problem ist in diesen Zeiten weniger der Preis, als die gegen Null tendierende Nachfrage.
Es gibt keinen Käufermarkt für gebrauchte Bikes, aber einen großen Verkäufermarkt.
Ist auch auf Bikesale.de zu spüren.
Ich hab ein quasi neuwertiges Altitude von 2014 zu einem (wie auch mein Münchner RM-Händler findet) attraktiven Preis in diesem Markt, auf Bikesale und im frequentierten Laden des Händler stehen. Auch der Händler hätte ein Interesse am Verkauf, denn er würde eine Provision kassieren. Fazit: kein Mensch fragt an.
Da ist dann nicht wirklich der Preis das Problem, sondern, dass es keinen Kunden gibt.
Somit ist jedes Gebrauchtbike gegenwärtig in meinen Augen erstmal unverkäuflich und sollte es doch zu einem Deal kommen, ist es der Käufer, der den Preis festlegt und sonst keiner.

"Schuld" daran kann man der Industrie mit ihren immer kürzer werdenden Produktzyklen geben, aber man muss sich auch selbst an die eigene Nase fassen, weil man das mitmacht. Würde man so ein Bike mal seine 8 Jahre durchfahren, was man getrost tun könnte, ohne das Gefühl zu haben, man säße auf nem Hobel aus der Steinzeit, dann würde man nicht so viel Kohle verbrennen...
 
Yepp ;) und soll ich dir mal was sagen? Ich bin mega zufrieden mit meinem Slayer SS von 2009, das ich gegen mein 2011er mit nem Kumpel getauscht hab... der Hinterbau ist bombe, das Rad fährt sich klasse und ich sehe einfach keinen Bedarf, momentan Geld für ein neues auszugeben... Pech für die Bikeindustrie :D
 
Isartrail, du hast völlig Recht: 26" ist leider nur noch weit unter Wert verkäuflich. Leider gehts vermutlich den meisten Leuten gleich: sie lassen sich ihr (eigentlich noch gutes) Zeug viel zu schnell madig machen. Leider funktioniert diese Gehirnwäsche viel zu gut und in 0,nix "braucht" jeder die neuen Standards "... wie konnte man auch nur jemals auf 26" fahren!?!" Wenn jetzt alle schön mit 27,5" und 29" ausgestattet sind, kommen die (+)-Größen so richtig auf den Markt und das Spielchen geht von vorne los! Neben den fetten Schlappen sehen dann die heutigen Bikes mit 2,4 oder 2,5" völlig beknackt aus.
Meiner Ansicht nach machen Optik und die "Je-neu-desto-gut"-Attitüde 90% der wirklichen Kaufgründe aus. Die echte technische Verbesserung die anderen 10%. Letztere wird imho meist nur vorgeschoben, um sich selbst (und im Zweifel der Herzallerliebsten daheim) den Kauf schön zu reden.
Ich vermeide (in jeder Sportart) konsequent sämtliche Test-Events, Probefahrten und ähnliches. Dann gefällt mir mein eigenes Zeug länger gut.
 
Ich ärgere mich heut noch, etwas zu zügig meinen Slayer 70 , für allerdings knapp 1.500 € verkauft zu haben. meins wog auch nur 13,8 kg, wie heute ein durchschnittliches Tourenbike. Der ganze Hype kann schon nerven. Da ich kein geignetes Slayer mehr fand, habe ich in xl ein Altitude Rally 160 gekauft aber noch nicht gefahren. Die etwas größeren Felgen bemerkt man kaum. Also bleibt locker und behaltet das geilste Enduro der Welt. Gutes ist nicht plötzlich schlecht und Teile gibt es auf Jahre zuhauf. Wenn mal einer ein super erhaltenes Slayer 70 /2011 hat, bitte mir Bescheid sagen. Als leichter Freerider kaum zun toppen:daumen:
 
Und die Medien (bin selber Journalist) unterstützen und befeuern dies noch, anstatt klaren Kopf zu behalten.
Wie heißt es so schön: "Wess' Brot ich ess' dess' Lied ich sing!" In dem Fall haben die Leser der Medien außerdem einfach nicht so schöne Incentives anzubieten wie die Hersteller.
Recht bezeichnend fand ich in dem Zusammenhang einen Artikel, den ich 2013 irgendwo gelesen hatte. Es ging darin um die Unterschiede zwischen 26", 27,5" und 29". Fazit war, dass man zw. 26 und 29 einen spür- und messbaren Unterschied bemerkt haben wollte. Viel wichtiger aber: zw. 26 und 27,5 sah man damals Differenzen bestenfalls im Zufallsbereich. 1 Jahr später las sich das unisono komplett ganz anders. Da war 26" einfach deutlich schlechter!
Ich will auch nicht jede Neuerung verdammen, nur weil sie eben neu ist. Aber viele dieser Segnungen, mit denen wir so reich beschenkt werden, haben recht häufig nur einen recht eindeutigen Zweck und immer öfter versucht man nicht mal mehr, diesen zu kaschieren (mit den div. Naben- und Tretlagerstandards lassen sich inzwischen Bücher füllen). Zudem schießt mir da der Begriff "Bananenprodukt" in den Kopf: reift beim Kunden. Da wirds dann richtig dreist. Dann zahl' ich dann auch noch dafür, dass ich die Produkttests durchführe!
Die Karte, die in vielen Freizeitbereichen allzu gerne gespielt wird, ist, dass einem jedes Jahr aufs neue vorgespielt wird, dass heuer, genau heuer DER Durchbruch geschafft wurde, den man haben muss. Das einzig objektive Instrument in vielen Tests ist bestenfalls die Waage, der Rest sind mehr oder minder subjektive Eindrücke, die zum besten gegeben werden. Ist in der Bikebranche nicht anders wie bei Ski, Snowboards, Surfbrettern, Golfschlägern...
 
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