ICB2.0 - Zugführung

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Zumindest für die Bremsleitung wäre eine "Außen"-Option für mich absolut Pflicht, bei dem Rest finde ichs wurscht, wenn durchgehende Außenhüllen verlegt sind. Aber das Thema hatten wir doch glaube ich gefühlt auch schon in 4 Threads?
 
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hab das Ding grad noch leichter gemacht... jetzt sind wir bei gerade mal 7,5gr Gewichtsnachteil gegenüber der weniger schönen Variante. Musste extra noch mal die Klemmung anpassen:
Das will o.g. mir so gar nicht gefallen, da sind soviel neue Linien und Flächen drin, das macht den Anblick unruhig ( da fand ich die Ausgangsversion ehrlichgesagt noch besser) mir gefällt diese unten am Besten, da bleiben die Hauptlinien erhalten:

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EDIT: was mir gerade noch auffällt zu den Löchern für den Kabelbinder für die Schaltzugverlegung, ich stelle mir das ziemlich fummelig vor den da quasi mit den Fingern "im" Yoke hinter dem Tretlagergehäuse, durchzuschleifen. Wäre eine kleine Clipaufnahme evtl. doch nicht so verkehrt.
 
Wie soll eigentlich der Zug der Sattelstütze verlegt werden? Innenverlegung scheitert wohl am Hinterbaulager. Außen verlegt mit der Schlaufe finde ich persönlich leider sehr hässlich. Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit die Innenverlegung zu realisieren?
 
Das beste und einfachste ist innen verlegen und kurzer Austritt zwischen Sattelrohr und Unterrohr. Da kann man auch leicht Nachschieben und so weiter. Einfach, praktisch und wenig störend.
 
Zumindest für die Bremsleitung wäre eine "Außen"-Option für mich absolut Pflicht, bei dem Rest finde ichs wurscht, wenn durchgehende Außenhüllen verlegt sind. Aber das Thema hatten wir doch glaube ich gefühlt auch schon in 4 Threads?

Und ich bin immer noch für Innverlegung und keine durchgehenden Außenhüllen. Außenhüllen im Rahmen sind absolut sinnlos und bieten keinen Vorteil.
 
Wie soll eigentlich der Zug der Sattelstütze verlegt werden? Innenverlegung scheitert wohl am Hinterbaulager. Außen verlegt mit der Schlaufe finde ich persönlich leider sehr hässlich. Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit die Innenverlegung zu realisieren?

Naja, die Achse hat 17 mm Durchmesser, die Bohrung 42 mm - man kann also durchaus mit der Leitung da vorbei. Die Frage ist nur, ob das praktikabel ist. Müssen wir mal mit Stefan diskutieren, wie groß die Löcher zum Sitzrohr und zum Unterrohr sein können.

Aber: Will man das, den Hinterbau demontieren um die Leitung verlegen zu können? Da ist die Variante mit kurzem Austritt halt - wenn man mal was dran macht - doch einfacher.
 
Zugverlegung im Rohr hat nur einen Vorteil: die Optik.

Dagegen hat die Zugverlegung außen nur einen Nachteil: die Optik.

Da es mehr Gesichtspunkte als die Optik gibt frage ich mich, warum die Frage überhaupt gestellt wird.
 
Naja, die Achse hat 17 mm Durchmesser, die Bohrung 42 mm - man kann also durchaus mit der Leitung da vorbei. Die Frage ist nur, ob das praktikabel ist. Müssen wir mal mit Stefan diskutieren, wie groß die Löcher zum Sitzrohr und zum Unterrohr sein können.

Aber: Will man das, den Hinterbau demontieren um die Leitung verlegen zu können? Da ist die Variante mit kurzem Austritt halt - wenn man mal was dran macht - doch einfacher.

Klar, so eine Lösung mit kurzem Austritt ist mir persönlich lieber als eine große Schlaufe zwischen Sattel und Oberrohr. Das stört die Optik des Rades doch gewaltig.

@slowbeat: Das die Technik vor der Optik stehen sollte ist klar, aber perfekt ist es nur dann wenn beides stimmt.
 
Und ich bin immer noch für Innverlegung und keine durchgehenden Außenhüllen. Außenhüllen im Rahmen sind absolut sinnlos und bieten keinen Vorteil.
Das war letzter Stand der allgemeinen Diskussion (als sie vor einigen Wochen hier schonmal geführt wurde) :
Innenverlegt mit durchgehenden Hüllen.
Jedenfalls hat @nuts dem u.g. Post , der sich darauf bezog die Hüllen nicht zu unterbrechen , stark zugesprochen ;)
Unterbrochene Zughülle? Sowas macht noch jemand?! ;)

Vorteil sehe ich in einfacherem Wechsel des Zuges und keine Probleme mit innen liegenden Linern , die sich lösen oder beschädigt sind, zu haben.

Aber was ist denn nun mit den Kabelbinder-Löchern seitlich im Yoke, bin ich der einzige der Sorge hat da innen im Yoke , hinter dem Tretlager, den Kabelbinder mit den Wurstfingern um 180° wieder rauszuschleifen, und sich eine kleine Kabelführung zum clipsen oder zumindest um den Kabelbinder außen zu befestigen, wünscht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jap, scheint so...

Ich seh das ziemlich unkritisch:

Kabelbinderspitze vor dem einführen ein bisschwn in die gewünschte Richtung vorbiegen, ins untere rohr rein damit, von unten mim Zeigefinger nur leicht gegenhalten und schieben. Schon kommt das Ding oben raus geflutscht. 100 mal so gemacht, 100 mal geklappt!

Nie vergessen: mit Kabelbindern und Panzerband haste die Möglichkeit die ganze Welt zu reparieren!;)

Ehrlich gesagt finde ich Stefans Vorschlag zur Zugverlegung mit Adaptern zur AußenVerlegung klasse. Zumindest bei der Bremsleitung hätte ich gerne die Option, auch aussen zu verlegen.

Mal ne andere Idee:

Was ist denn, wenn man die Löcher zur Führung oben auf das Unterrohr packt?

2x2 Löcher hinter einander in 'V' Form ankommend. Also je eins rechts, eins links und das gleiche ein Stück tiefer nochmals.
Sähe sehr aufgeräumt auf, jeder kann sich überlegen, wie er was legen will und die seitliche Optik wäre aufgeräumter.

Kann man mir da folgen? Sonst zeichne ich das nochmal auf...
 
Das war letzter Stand der allgemeinen Diskussion (als sie vor einigen Wochen hier schonmal geführt wurde) :
Innenverlegt mit durchgehenden Hüllen.
Jedenfalls hat @nuts dem u.g. Post , der sich darauf bezog die Hüllen nicht zu unterbrechen , stark zugesprochen ;)


Vorteil sehe ich in einfacherem Wechsel des Zuges und keine Probleme mit innen liegenden Linern , die sich lösen oder beschädigt sind, zu haben.

Aber was ist denn nun mit den Kabelbinder-Löchern seitlich im Yoke, bin ich der einzige der Sorge hat da innen im Yoke , hinter dem Tretlager, den Kabelbinder mit den Wurstfingern um 180° wieder rauszuschleifen, und sich eine kleine Kabelführung zum clipsen oder zumindest um den Kabelbinder außen zu befestigen, wünscht?

Naja, das Yoke ist ja von unten komplett offen - ich stelle mir das eigentlich ziemlich einfach vor? Oder übersehe ich was?
 
Jap, scheint so...

Ich seh das ziemlich unkritisch:

Kabelbinderspitze vor dem einführen ein bisschwn in die gewünschte Richtung vorbiegen, ins untere rohr rein damit, von unten mim Zeigefinger nur leicht gegenhalten und schieben. Schon kommt das Ding oben raus geflutscht. 100 mal so gemacht, 100 mal geklappt!

Nie vergessen: mit Kabelbindern und Panzerband haste die Möglichkeit die ganze Welt zu reparieren!;)

Ehrlich gesagt finde ich Stefans Vorschlag zur Zugverlegung mit Adaptern zur AußenVerlegung klasse. Zumindest bei der Bremsleitung hätte ich gerne die Option, auch aussen zu verlegen.

Mal ne andere Idee:

Was ist denn, wenn man die Löcher zur Führung oben auf das Unterrohr packt?

2x2 Löcher hinter einander in 'V' Form ankommend. Also je eins rechts, eins links und das gleiche ein Stück tiefer nochmals.
Sähe sehr aufgeräumt auf, jeder kann sich überlegen, wie er was legen will und die seitliche Optik wäre aufgeräumter.

Kann man mir da folgen? Sonst zeichne ich das nochmal auf...

Einfach den Eingang mittig, oder? Dagegen spricht, dass der Abstand zum Steuerrohr größer wird. Das sorgt a) für länger ungeführte Züge und b) dafür, dass man sich nicht mehr so gut helfen kann, indem man die Gabel ausbaut. Das ist sonst recht praktisch: Gabel raus, und durchs Steuerrohr ins Unterrohr gegriffen und die Züge rausgedrückt.

Davon abgesehen wäre es sehr charmant :)
 
Nicht wirklich mittig...

Ich meinte mehr so ein Stück nach oben verschoben, aber schon noch mit Tendenz zur jeweiligen Seite und eben leichtvon der Seite kommend.

Also wenn du auf dem Rad sitzen würdest, dann stell dir ein 'V' oben auf dem unterrohr vor.

Wären also vielleicht 2cm mehr Züge, welche durch die 'v' Anordnung noch schön vom Rahmen weggehalten werden würden.

Ist immer schwer sowas schriftlich zu beschreiben...;)
 
Naja, das Yoke ist ja von unten komplett offen - ich stelle mir das eigentlich ziemlich einfach vor? Oder übersehe ich was?
Hm ja, Asche auf mein Haupt, mir war gar nicht so bewusst wie lang das Yoke wirklich ist und das Bild von schräg unten aus dem Eingangspost hatte ich auch nicht mehr auf dem Schirm. Dürfte wohl wirklich kein Prob. sein
 
Einfach den Eingang mittig, oder? Dagegen spricht, dass der Abstand zum Steuerrohr größer wird. Das sorgt a) für länger ungeführte Züge und b) dafür, dass man sich nicht mehr so gut helfen kann, indem man die Gabel ausbaut. Das ist sonst recht praktisch: Gabel raus, und durchs Steuerrohr ins Unterrohr gegriffen und die Züge rausgedrückt.

Davon abgesehen wäre es sehr charmant :)
Bitte Löcher oben seitlich. Lange ungeführte Leitungen die dann anfangen an herumzuschlagen besonders ans Steurerohr und teilweise sogar auf die Gabel sind ein graus. An immer leiser werdenden Rädern dank Kupplungen und x-horizon am Schaltwerk, fehlende Umwerfer und Führungen und passenden Kettenstrebenschützern, sind inzwischen schlapperde Leitungen mit das lauteste am Fahrrad und damit das störendste. Ich fände sogar eine seitlich Klemmung der Züge und Leitungen am Steuerrohr super, Hätte auch den Vorteil, dass man mit passendem Gegenstück am Ausgang, die Leitungen spannen, oder definiert ins Rohr gedrückt legen könnte und so klappern der Leitungen im Rahmen verhindert, genauso wie viel frei Länge zum wackeln vorne.
 
Hier mal kurz ne einfach skizze:

Links käme das Steuerrohr dran. ist also der obere ausschnitt des unterrohrs. geguckt wird von vorne und bremsseitig.

Da gibts ehrlich gesagt keine längeren Züge oder sonstige Nachteile...


Na toll... wieso kann ich kein Foto Anhängen?!
 
Und ich bin immer noch für Innverlegung und keine durchgehenden Außenhüllen. Außenhüllen im Rahmen sind absolut sinnlos und bieten keinen Vorteil.

Wenn du mit Zuganschlägen beim Eintritt in den Rahmen arbeitest, dann hast du aber auch das Problem, dass du bei nem Zugwechsel ganz schön fummeln musst um den neuen Zug wieder durch das kleine Loch aus dem Rahmen raus zu bekommen... Klar, die Klappergefahrt ist minimal, aber es sind mehr Störstellen, an denen Wasser / Dreck in den Zug eindringen kann und der Austausch des Zugs ist deutlich aufwändiger als bei durchgehenden Leitungen...

Ich möchte noch mal das Thema mit den HR Bremse links aufgreifen und meinen Standpunkt mitteilen. Bei außenverlegter Bremsleitung kann ich die Bremse problemlos von rechts nach links umlegen. Bei aufgeschraubten Leitungshaltern auf dem Unterrohr funktioniert das Perfekt! Bei innenverlegten Zügen kommt die Bremsleitung in der Regel seitlich am Unterrohr raus. Wenn ich die Bremse dann umbaue ist das ein riesen Krampf, weil die Leitung links rauskommt und dann mit einem undefinierten Radius geführt werden muss. Alternativ muss man die Leitung trennen und einen anderen Ausgang am Unterrohr wählen, wenn vorhanden. Die Arbeit ist einfach nur überflüssig. Deshalb, Bremsleitungen gehören immer nach außen!!!

Für mich persönlich sind außenliegende Züge und Bremsleitung immernoch ideal. Parallel auf dem Unterrohr verlegt mit aufgeschraubten Haltern, da kann man für jedes Setup eine optisch ansprechende Lösung finden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal kurz ne einfach skizze:

Links käme das Steuerrohr dran. ist also der obere ausschnitt des unterrohrs. geguckt wird von vorne und bremsseitig.

Da gibts ehrlich gesagt keine längeren Züge oder sonstige Nachteile...


Na toll... wieso kann ich kein Foto Anhängen?!

öhm, kann ich per Ferndiagnose nur schwer sagen. Unter dem Antwort-Fenster ist ein "Datei hochladen" Button, das ist wohl der einfachste Weg. Wenn Du dann "vollbild" klickst, erscheint das Bild groß, ansonsten immerhin als kleines Attachment unten.
 
Wenn du mit Zuganschlägen beim Eintritt in den Rahmen arbeitest, dann hast du aber auch das Problem, dass du bei nem Zugwechsel ganz schön fummeln musst um den neuen Zug wieder durch das kleine Loch aus dem Rahmen raus zu bekommen... Klar, die Klappergefahrt ist minimal, aber es sind mehr Störstellen, an denen Wasser / Dreck in den Zug eindringen kann und der Austausch des Zugs ist deutlich aufwändiger als bei durchgehenden Leitungen...

Ich möchte noch mal das Thema mit den HR Bremse links aufgreifen und meinen Standpunkt mitteilen. Bei außenverlegter Bremsleitung kann ich die Bremse problemlos von rechts nach links umlegen. Bei aufgeschraubten Leitungshaltern auf dem Unterrohr funktioniert das Perfekt! Bei innenverlegten Zügen kommt die Bremsleitung in der Regel seitlich am Unterrohr raus. Wenn ich die Bremse dann umbaue ist das ein riesen Krampf, weil die Leitung links rauskommt und dann mit einem undefinierten Radius geführt werden muss. Alternativ muss man die Leitung trennen und einen anderen Ausgang am Unterrohr wählen, wenn vorhanden. Die Arbeit ist einfach nur überflüssig. Deshalb, Bremsleitungen gehören immer nach außen!!!

Für mich persönlich sind außenliegende Züge und Bremsleitung immernoch ideal. Parallel auf dem Oberrohr verlegt mit aufgeschraubten Haltern, da kann man für jedes Setup eine optisch ansprechende Lösung finden!!!

Wie das ohne Zug durch kleines Loch fummeln geht hab ich schon auf den ersten beiden Seiten geschrieben.
Und ich will von Leitung möglichst gar nichts sehen, auch nicht von der Bremsleitung. Bremsleitung am Oberrohr ist bei Einfedern auch das denkbar ungünstigste. Die gehört in jedem Fall ins Unterrohr.

Für mich ist die einfachste Lösung: Zugführung wie an der Tofane und gut ist. Bei 2 Eingängen pro Seite oben hat nun wirklich jeder die Möglichkeit seinen Bremszug rechts oder links rein zu leiten. Und dieses Herumgetue, dass man ja den Zug nur aufwendig tauschen kann.:rolleyes: Sorry, da habe ich kein Verständnis.
Wenn ich alle 3 Jahre mal eine halbe Stunde investieren muss, weil ich irgendeine Leitung mal neu legen muss, dann finde ich das absolut ok. Dafür habe ich sonst 365 Tage im Jahr nicht die blöden Züge da offen herumliegen. Manche tun jedes mal so, wenn es um Zugverlegung geht, als müsste man vor jeder Tour erstmal neue Leitungen verlegen, ist echt bischen lächerlich (mein jetzt nicht dich @duc-mo , nicht dass es hier zum Missverständnis kommt).
 
PS: Am Ende kommt noch sowas raus wie am ICB 1. Schön ist anders. Das Zuggequetsche da auf dem Oberrohr stört mich am meisten an dem Rahmen, und am Steuerrohr schabt´s trotzdem. Das wäre so schön intern gegangen...
 
Sorry, ich habe Oberrohr statt Unterrohr geschrieben. Ich habs korrigiert.
Für mich ist es ein Graus, wenn die Bremsleitung in den Rahmen kommt. Ich kaufe eine neue Bremse und das Erste was ich mache ist die Leitung zu trennen und durch den Rahmen zu fummeln, dabei verteile ich die Bremsflüssigkeit im Rahmen. Die Leitung kann ich nicht unter Spannung halten und sie wird gegen den Rahmen schlagen und klappern. Im Hauptrahmen kann ich das noch verhindern, in dem ich irgendwas durch das Steuerrohr ins Unterrohr stopfe um die Leitung unten zu halten, aber in der Kettenstrebe klappt das nicht. Sauber entlüften kann ich die Bremse auch nicht, weil ich keine Möglichkeit habe die Leitung ab zu klopfen um verbleibende Luftblasen zu lösen. Für mich ist das die technisch schlechteste Lösung und optisch ist es für mich kein Vorteil. Letztlich sieht man bei außenverlegten Zügen ungefähr 70cm mehr von der Bremsleitung als bei innenverlegten Zügen und wenn das Bike erst mal dreckig ist, dann ist es gar kein Unterschied mehr!!!
Ideal wären für mich, wenn Umwerfer, Schaltzug, Bremse und Variostütze oben auf dem Unterrohr mit aufgeschraubten 4xFührungen verlegt werden. Auf innenverlegten Schaltzügen kann ich mich noch einlassen, aber auch das finde ich überflüssig!
 
Ich kaufe eine neue Bremse und das Erste was ich mache ist die Leitung zu trennen und durch den Rahmen zu fummeln, dabei verteile ich die Bremsflüssigkeit im Rahmen. Die Leitung kann ich nicht unter Spannung halten und sie wird gegen den Rahmen schlagen und klappern. Im Hauptrahmen kann ich das noch verhindern, in dem ich irgendwas durch das Steuerrohr ins Unterrohr stopfe um die Leitung unten zu halten, aber in der Kettenstrebe klappt das nicht.

Wenn ich eine neue Bremse kaufe muss ich die Leitung eh kürzen. Muss ich sie kürzen, muss ich sie auch entlüften. Es macht keinen unterschied, ob ich die gerade noch durch den Rahmen ziehe. Wie bereits vorgeschlagen, kann ich die Leitung auch spannen, wenn man am ein und Ausgang eine Klemmöglichkeit vorsieht. Schwierig ist das nicht. Von mir aus kann die Leitung auch auf der Kettenstreb liegen, damit kann ich noch leben. Schöner wäre trotzdem drin. Auch hier: Klemmung am ein und Ausgang, Sache erledigt. Beim Entlüften paar mal gegen den Rahmen klopfen, dann klappt auch das. Dass sich Luft in den glatten Leitungen hält, die beim durchspritzen sich nicht löst, gibt´s außerdem quasi nicht. Die Luft sitzt quasi immer im oder vorm Sattel oder Griff.

Außerdem ist Bremsen dran bauen eine einmalige Sache. Das war´s dann für die nächsten Jahre. Und?

Für mich ist das die technisch schlechteste Lösung und optisch ist es für mich kein Vorteil. Letztlich sieht man bei außenverlegten Zügen ungefähr 70cm mehr von der Bremsleitung als bei innenverlegten Zügen und wenn das Bike erst mal dreckig ist, dann ist es gar kein Unterschied mehr!!!
Ideal wären für mich, wenn Umwerfer, Schaltzug, Bremse und Variostütze oben auf dem Unterrohr mit aufgeschraubten 4xFührungen verlegt werden. Auf innenverlegten Schaltzügen kann ich mich noch einlassen, aber auch das finde ich überflüssig!

Wenn man lauter Leitungen, Hacken und Ösen am Rahmen hat, dann wird's auch schwerer mit dem sauber halten. Glattes Rohr ist schnell sauber.;)
Innenverlegt hat auch den großen Vorteil, dass die Leitungen oben sauber aus dem Rahmen kommen in einem gewissen Winkel. Am Rahmen schabt da nix. Außen verläuft sie immer direkt am Rahmen, schabt dran herum und klappert teilweise auch. Scheuerstellen am Steuerrohr gibt´s sowieso, außer man kleistert den Rahmen mit Klebern zu. Gerade bei Eloxalrahmen ja wunderschön.
Die technisch schlechteste Lösung sind mies gemachte innenverlegte Züge, das stimmt. Danach kommt dann außen verlegt. Die technisch beste Lösung ist eine gut gemachte interne Lösung. Hat eben Vorzüge gegenüber außen Verlegung. Nicht nur optische.

Die beste Position für den Eingang oben wäre für mich immer noch die hier:
Enduro-Magazin-www.enduro-mtb.com-rose-uncle-jimbo-prototype-2015-8-780x520.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine neue Bremse kann ich bei außenverlegten Leitungen kürzen, sauber entlüften und erst dann ans Bike schrauben. Wenn nach ein paar Monaten die Bremse entlüftet werden muss oder die Bremsflüssigkeit getauscht werden muss, dann schraube ich ein paar Halter ab und hab die Bremse lose. Für mich der Idealzustand.
Eine Klemmmöglichkeit der Bremsleitung funktioniert nur, wenn die Leitung zugfest ist und die Klemmung nicht verrutscht. Da es sicher mehr als nur einen Bremsleitungsdurchmesser gibt, dann wird’s noch schwieriger eine passende Klemmung zu konstruieren. Ich habe Zweifel, dass das zuverlässig vor Klappern schützt.
 
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