Der Schwarzwald ist ein Mountainbikeparadies, weil...

..., weil bei der vierten Etappe der Vaude Trans-Schwarzwald die Streckenbeschilderung geklaut wurde, um an anderer Stelle im Scharzwald neue Singletrails auszuweisen...! ;-) ;-) ;-)
 
... man sich ohne Gefahr und Betrachtung der eigenen Kondition für Langstreckenrennen anmelden kann - dank der um die Gesundheit aller Teilnehmer bedachten Einheimischen werden sowieso nur die ersten 10 km gewertet.
 
... weil man auf den asphaltierten MTB-Strecken trotz Regen das Bike nicht dreckig macht und so das Putzen spart.
(aktuell Gernsbach - Teufelsmühle).

Edit sagt: Die beim Putzen gesparte Zeit braucht man, um der Frau zu erklären, dass man wirklich biken war.:D
 
Musste mich aufgrund einiger unerwünschten weil konstruierten Diskussionen im Wald in letzter Zeit nun auch hier anmelden, um mir etwas Luft zu machen.


Der Schwarzwald ist ein Mountainbikeparadies, weil...

...man ausschliesslich hier einen Zollstock zum Radeln braucht. (=technischer Aspekt)

...man hier nicht bremsen muss, da es uns schlichtweg nicht zugetraut wird, vorausschauend zu fahren. (=kräfteschonender Aspekt)

...hier laut Landespolitik die Haftungsfrage ungeklärt ist und man somit bei einem selbstverschuldeten Unfall evtl. noch Kohle vom Waldbesitzer einklagen kann. Somit wäre dann sogar der nächste Mountainbike-Urlaub im Schwarzwald bereits vorfinanziert. (=finanzieller Aspekt)

...man hier die Gattung Hilfssheriff so zahlreich im Wald beobachten kann, wie sonst in keinem anderen deutschen Wald. (=Naturerlebnis-Aspekt)
 
... das mit der lady war/ist bekannt; macht die 'idee' nicht besser, im gegenteil. ich stoße mich nicht an der schlüpfrigkeit, sondern am stumpfdumpfen und kalkuliert provokanten ansatz, der darüber hinaus unsäglich langweilig weil komplett inhaltsleer ist. auch sehe ich – wenn überhaupt – nur einen zwanghaft konstruierten zusammenhang. sowas kippt völlig zurecht schnell in anti-werbung. im gegensatz zur landläufigen hobby-kommunikations-meinung 'hauptsache aufmerksamkeit, egal mit welchen mitteln' kann man mit müll sein image durchaus ramponieren (grüße auch an ihre lehranstalt; würde mich nicht wundern wenn es eine private wäre. welche/r ernstzunehmende prof/ine nickt sowas ab?!).

und wenn der »Tourismus-Verband 'Ferienland Schwarzwald'« printanzeigen in einem auflagenstarken medium schaltet besitzt das durchaus einen offiziellen charakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Schwarzwald tut sich was:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...349028.46105.193326687455649/743069372481375/

Bitte auf Facebook liken und teilen, damit der Schwarzwaldverein (SWV) möglichst viel positive Resonanz auf diese gedankliche Öffnung gegenüber den Mountainbikern erhält!

Für die nicht Facebookler hier der Beitrag als Text und darin auch der Link zur SWV-Vereinszeitschrift "Der Schwarzwald" (Heft 2/2015)
"Über ein Umdenken nachdenken"

So titelt der Schwarzwaldverein in seiner aktuellen Ausgabe der Vereinszeitschrift "Der Schwarzwald" (Heft 2/2015) und überrascht uns nicht nur mit einem Mountainbike auf dem Titel, sondern auch mit mehreren äußerst interessanten Artikeln zum Thema.

Wie möchte der Verein in Zukunft mit den Mountainbikern umgehen? Wie kann die Jugendarbeit mit dem Mountainbike attraktiver werden? Wer übernimmt die Wegpflege? Muss der Staat alles bis ins Detail regeln oder geht es besser gemeinsam?

Mehrere mutige Artikel machen Hoffung, dass der Schwarzwaldverein sich dem Thema Mountainbike positiv annähert. So soll zum Beispiel ein vereinsinterner Arbeitskreis eingerichtet werden.

Ist das der Durchbruch für ein offizielles Miteinander der Wanderer und Biker? Leider noch nicht. Auch im Schwarzwaldverein gibt es Befürworter und Gegner der neuen Haltung zum Thema Mountainbike. Diese muss sich erst etablieren.

Wir werden in den nächsten Tagen die einzelnen Artikel noch genauer besprechen, aber schaut doch schon mal selbst ins Heft hinein. Ladet Euch das PDF herunter (s. Link), kommt ins Staunen und sendet eine E-Mail mit Eurer Meinung zum Heft an: [email protected]

Denn jeder Einzelne von uns kann dem Schwarzwaldverein jetzt die Hand reichen und in der Positionsfindung positiv bestärken. Eure Zeilen werden vielleicht nicht die Welt verändern, aber vielleicht ein kleines bisschen die Welt der Mountainbiker und Wanderer im Schwarzwald.

Hier der Link zum Download von "Der Schwarzwald" Heft 2/2015:
http://www.schwarzwaldverein.de/cms_upload/files/pdf/zeitschrift/2015_02.pdf
 
...weil es trotz einer ganzen Menge traditioneller (und leider oft intoleranter) Nutzer in Spültuch-Designer-Hemden und roten Seppel-Kniestrümpfen Gott sei Dank Lichtblicke gibt, MTB-Freiburg sei Dank !!!
 
Der Schwarzwald ist noch kein Bike-Paradies...

...obwohl man dort scheinbar langsam aufwacht:

"Gemeinsam Natur erleben" ist eine gemeinsamen Initiative von Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Landesforstverwaltung, Schwarzwaldverein, den Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, dem Badischen Radsportverband, ADFC und DIMB.

Mehr Infos finden sich hier:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/783526601768985

Und hier: www.gemeinsam-natur-erleben.de

Das ist noch nicht das Ende der 2-Meter-Regel, aber vielleicht das Anfang vom Ende, denn wenn sich alle Verbände schon mal einig sind, dass man auch "gemeinsam" klar kommen kann und sollte, stellt sich früher oder später die Frage, warum das dann nicht auch auf schmalen Wegen ganz offiziell und legal möglich sein sollte.

Der Schwarzwald könnte also ein Bike-Paradies werden, wenn man jetzt so konsequent ist, auch noch die 2-Meter-Regel abzuschaffen.
 
Zurück
Oben Unten