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Evtl. fahre ich mal zur www.lauf-bar.de und schaue mir dort Schuhe an
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Beide oberen Übungen habe ich in meiner TrainingspdfEinen hab ich noch und dann ist eh' Frühling
Ziel der Übung ist eine Kombination von Kraft- und Rumpfstabi-Training in einer neuen Verbindung.
Basis ist die Großmutter aller Kraftübungen: die klassische Kniebeuge.
Ich gehe davon aus, daß jeder ein paar Kniebeugen verlustfrei schafft. Wichtig ist hier die akurate Ausführung: Füße hüftbreit auseinander, gerader Rücken, Druck aus den Fersen.
Meistens wird dann ein bißchen geschummelt und der Oberkörper lehnt sich nach vorn und die Zehenspitzen drücken mit. Das wollen wir heute mal anders machen.
Dazu brauchen wir ein Gewicht, so 2-10kg, das kann auch ein mehr oder weniger gefülltes Flaschen-Tragl o.ä. sein. (Für große MenschInnen kann es auch größer sein) Es kommt nicht direkt aufs Gewicht an, sondern nur, daß es ein ordentliches Gegengewicht zum Oberkörper gibt.
Das Gewicht wird in Brusthöhe direkt vor den Körper gehalten und dann gehts in die Kniebeuge.
Beim langsamen Aufrichten unbedingt darauf achten:
: gerader Rücken
: Druck aus den Fersen
: der gesamte Körper lehnt gegen das Gewicht nach hinten, bis kurz vorm Nach-hinten-Kippen
: Kniebeuge muß initial nicht besonders tief sein, aber langsam sein
Das ist dann eine Front-Kniebeuge (front squat), also mit Last vor dem Körper, statt hinten auf den Schultern.
Nach ein paar Übungen kann man merken, daß nicht die Oberschenkel das schwache Glied in der Kette sind, sondern der untere Rücken und vor allem die Muskeln zum Aufrichten der Brustwirbelsäule. Auch die Hüftmuskulatur ist beteiligt. Das braucht man auf dem Rad, um immer eine stabile Position auf den Trails zu behalten, die Kraft der Beine aufs Rad zu bringen und nicht nach ein paar Stunden wie ein nasser Hund auf dem Oberrohr zu liegen.
Ich würde vorsichtig anfangen: wenig Gewicht, wenig Wiederholungen und das kontinuierlich Steigern bis zu 6x12 Wdh mit mehr Gewicht.
Das Ganze geht im erweiterten Modus auch einbeinig oder als bulgarische Kniebeuge.
Hier ist dann noch die Koordination und die Stabilisation aus den Füßen und Unterschenkeln mit gefordert.
Und damit sind wir schon am eigentlichen Ziel des ganzen Vorgeplänkels: Pistols
Die Königin aller Kniebeugen schafft man nur, wenn alle Muskeln angesprochen werden können und koordiniert mitziehen. Und wenn man die oben genannten Vorübungen fleißig geübt hat. (Ehe Fragen aufkommen: ich kann noch keine Pistols
Viel Spaß!