Tourenreifen für MTB gesucht

Vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Wenn man das hier alles so liest, scheinen die 250km doch keine wirkliche Mammutsaufgabe zu sein/werden :lol::lol::lol: und man schafft die Kilometer scheinbar auch noch recht zügig. Zwar werden wir wohl kaum an die 6h ran kommen, aber wenn wir sie in gemütlichen 12h hinbekommen sind wir ja schon mehr als happy.
Aber wenn ich hier mal so zwischen den Zeilen lese, fahrt ihr die Kilometer fast ohne eine Pause ab/durch. Hat das eine Bewandnis oder liegt es einfach am "Dauerfahrmodus" und an der einstellenden "Leck mich am Ar... Einstellung"?
 
In kurzen Pausen bleiben die Muskeln noch warm und der Kreislauf sackt nicht ab. Ist die Pause länger, zwiebeln die Beine beim Losfahren und man braucht erstmal wieder seine Zeit, um auf Touren zu kommen. So richtig erholsam wird eine Pause für mich, wenn sie sehr lang ist. Alles zwischen kurz und sehr lang ist für mich nicht sinnvoll.
 
Ich habe mir auf Radtouren angewoehnt, morgens frueh loszufahren, abends auch lang zu fahren, und eine laengere Pause, wenn, dann am fruehen Nachmittag zu machen, weil es dann im Sommer u. U. auch mal sehr heiss sein kann.

Heute bin ich z. B. von Wohnung A nach Wohnung B gefahren.
Unterwegs nur die noetigsten Pausen, letztlich wollte ich in Wohnung B duschen, essen, usw., dort ist alles vorhanden, also kein Anlass irgendwo laenger zu verweilen.
Start war morgens sehr frueh, muss so ca. 3:30 gewesen sein. Ich war gestern schon frueh am Abend saumuede, also ins Bett, und folgerichtig bin ich dann in der Nacht irgendwann aufgewacht.

Das haengt also von einigen aeusseren Randbedingungen ab.
Grundsaetzlich, Pausen kurz halten und laengere Pausen nur fuer 'groessere' Regeneration, also meist dann auch mit zumindest mal kurz hinlegen. Edit: Hat @tombrider ja schon fast genauso gesagt :lol: Sehe ich gerade.

Mein 'Gepaeck-Rekord' mit ca. 330km lief so, dass ich um 4:00 losgefahren bin, durch bis ca. 14:00, dann im Schatten doesen bis ca. 17:00 - war ein sehr heisser Tag - und dann weiter noch fast die ganze Nacht.
Um 5:00 hab ich mich dann nochmal auf eine Bank gelegt und vll zwei Stunden geschlafen, dann gings weiter mit der naechsten, nur noch halben Etappe.
Diese endete aber am Bahnhof mit anschliessender Bahn-Heimreise zu Wohnung A, also von daher war auch hier eine Randbedingung gesetzt.

So konnte ich alles in allem die Fahrt bis nach Hause schaffen, ohne ein zweites Mal in die Mittagshitze zu kommen.

Wenn ich vom Wetterbericht her weiss, dass es (hypothetisches Beispiel) morgens bis 9:00 / 10:00 regnen soll, und auch am Tag max. 18°, dann wuerde ich moeglicherweise erstmal im Cafe abhaengen oder beim Baecker, und dann nach dem Regen 'durchziehen'. Dann werden es auf einer Etappe mitten in der Tour halt vll keine 200km an dem Tag.
Und wenn es die letzte Etappe nach Hause waere, dann wuerden es vll am Ende doch 250km, aber halt mit Ankunft irgendwann in den fruehen Morgenstunden des Folgetages. Ist ja dann egal! Duschen, ins Bett, erst mal auspennen. Naja, vor dem Pennen noch ein-zwei Biere, nach dem Radfahren ist man immer erstmal wach, egal wie lang es war :lol:

Wie gesagt: Alles haengt von den Randbedingungen ab ;)
Dogmen gibt es, zumindest bei mir, keine.
 
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