Test: Trek Powerfly+ FS 9 – besser dran mit Elektromotor?

Test: Trek Powerfly+ FS 9 – besser dran mit Elektromotor?

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Trek Powerfly+ Test: im spanischen Granada am Fuße der Sierra Nevada haben wir erste Erfahrungen mit dem neuen Trek Powerfly+ FS 9 sammeln können. Wie schlägt sich das mit 250 W zusätzlich motorisierte Pedelec (BOSCH Motor) auf dem Trail und wie lange kann man mit welchem Modus fahren, bis der Akku leer ist? Antworten auf diese und weitere Fragen gebe ich in meinem ersten Erfahrungsbericht.

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Test: Trek Powerfly+ FS 9 – besser dran mit Elektromotor?
 
Sollte ich das echt beim Blutegel als Feindbild in die Signatur geschafft haben?

Cool - der Ritterschlag im Kampf gegen die Dummheit :D
 
Gefühlt gehören allerdings auch Pedelecs für mind. 90% der User hier ganz klar nicht ins Forum.

Das Fazit: E-Bikes gleich welcher Art werden hier nicht als zugehörig akzeptiert, was niemandem verbietet, sich anderswo damit zu beschäftigen. Thomas Paatz und Kollegen können gerne in einem anderen Forum damit Interessenten wie den Blutegel und dich bedienen und mit der entsprechenden Werbung da Geld verdienen.

Gefühlt wirst du mit deinen Pauschalaussagen von 100% der User hier im Forum nicht akzeptiert.
Du darfst ich aber gerne woanders zur Meinungsinstanz aufschwingen, dass verbietet dir keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau hat ein Bosch-Pedelec. Ganz gut, wenn man einen Kinderanhänger den Berg raufziehen muss.
Ich hab das Ding auch mal gefahren.
Fazit:
- 25 km/h schaffe ich auch alleine. Besonders beim Fahren an dieser Grenze geht die Unterstützung immer an und aus, das ist lästig.
- Die Elektronik regelt das Ein- und Aussetzen des Drehmoments eigentlich ganz gut, Schalten mit der Kettenschaltung unter Last ist aber nicht gut gelöst. Normalerweise reduziere ich kurz die Trittkraft und schalte in dem Moment. Dafür ist die Elektronik aber zu träge, also rasten die Gänge relativ hart ein (Shimano XT 10-fach, kein Shadow sondern alte Bauform).
- Der doppelte Freilauf nervt (einer an der Nabe, einer am Motor selber). Ich kann nachvollziehen, dass rückwärts pedalieren den Motor durcheinander bringen würde, aber dass sich die Kette nicht einfach zurück drehen lässt (zum Beispiel zum Kette schmieren), das stört.
- Die optimale Drehzahl des Motors ist nicht meine bevorzugte Trittfrequenz (ich trete gerne um die 90, der Motor mag eher 60-65)
- Im Eco-Modus schafft man durchaus 100 km
- Mit einer Schummelschaltung, die auch jenseits der 25 km/h unterstützt, kann man als trainierter Biker schnell mit 40 km/h im Flachen unterwegs sein. Allerdings wird dann die 1x10 Schaltung zum begrenzenden Faktor, denn schneller fahren könnte man zwar leistungsmäßig, aber die Trittfrequenz gibt es nicht mehr her, und dann kommt wieder der Punkt mit dem Betriebspunkt des Antriebs zum Tragen.

Hätte ich 25 km zur Arbeit statt 11, würde ich mir das überlegen mit dem Pedelec. Aber als Trekking-Rad, nicht als MTB.
 
Gefühlt wirst du mit deinen Pauschalaussagen von 100% der User hier im Forum nicht akzeptiert.
Du darfst ich aber gerne woanders zur Meinungsinstanz aufschwingen, dass verbietet dir keiner.

Du führst dich aber selbst ad absurdum mit deinen Beiträgen hier.
Woher stammt deine irrige Annahme das gefühlt 100% der User hier deine Meinung vertritt bzw du "Recht" hast ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da steht doch "gefühlt" 100%.
Ich denke das kann dann schon hinkommen.


Für mich sieht es schon auch so aus als ob es wirklich die überwiegende Mehrheit so sieht.
Ich eigentlich auch. Aber die Frage ob so was auf MTB NEWS regelmässig gebracht wird
ist doch eigentlich längst durch.
Ich kann damit leben.
Wenn mal nicht, dann werd ich mal einen Newsbeitrag überspringen.
 
Für mich war der Artikel schon interessant. Ich habe mich nach meinen eigenen Erfahrungen nämlich auch gefragt ob man so einen 20 Kilo Brocken am Berg gut bewegen kann. Fazit: Eher nein. Gute Info!
Was ich nicht verstehe ist das Gerede von Akku und Temperatur - Ich dachte ein LiIon Akku ist RELATIV temperaturunabhängig, und dem Motor ist es doch auch egal ob es warm oder kalt ist?
 
- Die Elektronik regelt das Ein- und Aussetzen des Drehmoments eigentlich ganz gut, Schalten mit der Kettenschaltung unter Last ist aber nicht gut gelöst. Normalerweise reduziere ich kurz die Trittkraft und schalte in dem Moment. Dafür ist die Elektronik aber zu träge, also rasten die Gänge relativ hart ein (Shimano XT 10-fach, kein Shadow sondern alte Bauform).

Jetzt wo ich es gelesen habe, ist mir das Thema auch wieder in Erinnerung gekommen und es wundert mich, dass das Thema im Test nicht erwähnt wurde, oder habe ich es überlesen?!?

In dem Punkt wäre ein Nabenantrieb von Vorteil, aber der hat andere Nachteile...
 
vielleicht befolgst du einfach deinen eigenen kommentar...

Du führst dich aber selbst ad absurdum mit deinen Beiträgen hier.
Woher stammt deine irrige Annahme das gefühlt 100% der User hier deine Meinung vertritt bzw du "Recht" hast ?
Ernsthaft? Ihr habt nicht verstanden, dass ich ich Constantinus Beitrag nachgeäfft habe? Ohje... :(

Woher stammt Constantinus wilde Annahme das gefühlt 90% der User hier seine Meinung vertreten?

Meine gefühlt 100% sind durch eine Stichprobe in meinem näheren Umfeld (0,5m) ermittelt worden.
 
- 25 km/h schaffe ich auch alleine. Besonders beim Fahren an dieser Grenze geht die Unterstützung immer an und aus, das ist lästig.
In meiner alten Firma hatten wir mehrere GHOST MTB-Pedelecs mit Boschmotor (Haben geführte Radtouren angeboten) und ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Im Flachen habe ich den Motor grundsätzlich ausgeschaltet.

- Die Elektronik regelt das Ein- und Aussetzen des Drehmoments eigentlich ganz gut, Schalten mit der Kettenschaltung unter Last ist aber nicht gut gelöst. Normalerweise reduziere ich kurz die Trittkraft und schalte in dem Moment. Dafür ist die Elektronik aber zu träge, also rasten die Gänge relativ hart ein (Shimano XT 10-fach, kein Shadow sondern alte Bauform).
Ist mir persönlich nicht aufgefallen. Ich war damals mehr damit beschäftigt der Kundschaft zu erklären, wie eine Kettenschaltung funktioniert. Die wenigsten von denen hatten jemals eine indexierte Kettenschaltung gesehen ;-)

- Die optimale Drehzahl des Motors ist nicht meine bevorzugte Trittfrequenz (ich trete gerne um die 90, der Motor mag eher 60-65)
Ist halt Geschmackssache. Die Motoren sind eher auf die breite Masse ausgelegt. Hohe Trittfrequenzen findet man bei Alltagsradlern selten.

- Im Eco-Modus schafft man durchaus 100 km
Im Grunde kann man die Reichweite selbst grob ausrechnen:

400Wh-Akku / Leistung in jeweiligen Modus in W ergibt die maximale Zeit in der die Leistung abgegeben werden kann. Bei voller Unterstützung von 250W kommt man auf 1,6h und damit maximal auf 40km (Bei 25km/h). In der Realität lassen sich bei Tourenrädern um die 80-100km realisieren, je nach Fahrer und Gelände.

Was mich persönlich am dem Bosch-Antriebsstrang am meisten stört, ist das Display. Dieses ist viel zu groß und bietet kaum Funktionen.

Dazu kommt, dass man es separat aufladen muss! Nein, es wird nicht über den Antriebsstrang aufgeladen.
Das Display hat rechts eine kleine Gummiabdeckung, unter welcher eine Mini-USB-Buchse steckt. Diese dient offiziell zum Aufladen von externen Geräten (Smartphones usw.) während der Fahrt. Leider weißt Bosch nirgends (!) darauf hin, dass darüber auch das eigentliche Display geladen wird.
Als wir damals die Räder geliefert bekamen, funktionierte eines schon nicht. Die Anleitung brachte mich auch nicht weiter. Ich war schon stinksauer, weil ich dachte ich müsste jetzt ewig wegen Garantie rummachen. Ich hab dann mal aus lauter Verzweiflung ein altes USB-Ladegerät angehängt (Ausprobieren schadet nichts) und siehe da, eine halbe Stunde später lief das Display wieder!

Ich habe gerade mal spaßeshalber mit einem örtlichen Fahrradhändler telefoniert und der meinte sogar, dass Bosch bei den Schulungen für Fahrradmechaniker nicht auf diesen Umstand hinweist und es auch nirgends dokumentiert ist (Wirklich nirgends!). Sie hatten das Problem bei ihrer Kundschaft nämlich auch schon öfters und wussten zuerst auch nicht, was los ist. Bosch verschweigt also mit voller Absicht ein wichtiges Detail und wälzt deren Lösung auf die Händler und Mechaniker ab.
 
Dass das Display nicht geladen wird bei den neuen Geräten ist arm. Bei den älteren Modellen ist es nicht so. Dafür hat die alte Elektronik viel zu viele Stufen: Eco, Tour, Sport, Speed jeweils in 3 Abstufungen.
 
Bestimmt fies, wenn an der 25-Prozent-Steigung im sportlich-engagierten Wiegetritt (man will und muss ja Akkuladung sparen) plötzlich die Kronjuwelen aufs Oberrohr klatschen. Aber immerhin:

„Wer sich wegen eines plötzlich durchrutschenden Bosch-Antriebs verletzt, kann vom Hersteller des Fahrrads oder von Bosch den Ersatz der Behandlungskosten sowie die Zahlung eines angemessenen Schmerzensgelds verlangen. Aus Sicht von test.de ist das Durchrutschen des Pedals durch nicht richtig greifende Sperrklinken wegen der Konsistenz der Schmierung ein Konstruktionsfehler."
 
Die in diesem Thread am meisten pro E-Bike postenden Fahrer, der Blutegel und du, wollen nichts anderes als mit dem e-Bike ein Motorrad ersetzen und sind damit 100% außerhalb dieses Forums, denn nur Pedelecs sind gesetzlich Fahrrädern gleichgestellt, alles andere sind Motorfahrzeuge. Gefühlt gehören allerdings auch Pedelecs für mind. 90% der User hier ganz klar nicht ins Forum.

danke für die aufklärung. muss ich mir das motorrad vorher kaufen um es mit einem e-bike zu ersetzen?

ich fahr seit ca. 1993 trial mtb und in dieser zeit sind sehr sehr viele innovationen vom motorrad auf das mtb umgesetzt worden. federgabeln, scheibenbremsen, gefederte hinterbauten und das trial fahren an sich auch. da kommts her. ich kann diesen backround also nicht irgendwie ausgrenzen. warum sollte ich? es ist nichts schlimmes, es ist mitunter das wo der sport herkommt.
 
Ändert nichts daran, dass du kein Pedelec willst, sondern einen Einsatz, wo das e-Bike ein Motorrad ersetzt - ob nun ein vorhandenes oder ein alternativ/potentiell anzuschaffendes ist doch irrelevant.

Vieles kam vom Motorrad zum MTB, wenn aus vieles alles wird, wird das MTB zum Motorrad.

Verstehe nicht, warum das so schwer zu verstehen sein soll.

Ich sehe hier genau das Bestreben, das Thema Pedelecs zu missbrauchen, um stärkere Gefährte auf die Trails zu mogeln.

Das fängt mit dem "aufgemachten" Pedelec an und geht über das Egokit zum E-MX.

Auch darum bleibe ich dabei: Zweiräder mit Motor haben im Wald und im IBC nichts zu suchen.
 
Wenn ich mir heuer die Harvester spuren im Wald so anschaue,finde ich doch das Geschreibsel der Dramaqueen herrlich amüsant :p
Jaja unsere ökkofee will alle bezirzen,nur das IBC trällert ein anderes Lied.
 
Tja, wirklich Natur gibt es kaum noch, nennt sich halt heuer Forstwirtschaft. Die Harvester wieder als scheinheilige Rechtfertigung, war lang nicht mehr :rolleyes:
 
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