Das On One Fatty

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Re: Das On One Fatty
Das Tape dient nicht der Erhöhung des Felgenbetts, sondern der Gewichtsersparnis. Für ein höheres Felgenbett braucht man nicht-offenporige Schaummatten, zB für Fensterdichtungen, die dann nochmal mit Tape überklebt werden. Ich habe aber den Eindruck, dass das hier kaum jemand macht. Das kommt eher aus den USA
 
Das mit der Unterfütterung mit Schaummatten hatte ich mal versucht bei den On-One Felgen. Würde ich nicht empfehlen. Führte dazu, dass der Reifen nicht mehr nach innen aus der Felge rutschte, dafür aber nach außen. Oder sich überhaupt nicht mehr ins Felgenhorn setzen ließ.
 
Ich habe auch den 120er Dillinger auf der OnOne Felge und damit keine Probleme, muss aber auch zugeben, dass ich mit vermutlich 0,8/0,9 bar unterwegs bin. Ich bin aber mit 90 - 92 kg fahrfertig schwerer, als Du, Tim.
 
Bei mir bleiben die Floater bisher immer oben aber ich fahr ja auch nicht wild.
Ich denke bei der Mehrheit bleiben sie oben, bei einer Minderheit fallen sie beim
Fahren öfters aus dem Sitz.
Das ist wirklich unbefriedigend, wird aber bei der Felgenform aber immer so bleiben.

Wenn man jetzt Lust auf Fatbikefahren bekommen hat, der Fattyrahmen ist eine gute
Grundlage, muss man vielleicht in der sauren Apfel beissen und sich "richtige"
Laufräder, oder mindestens Felgen, besorgen.
Ist nur blöd dass sie noch das 135/170er Achsformat haben und man das in Zukunft
nicht einfach so aufspacern kann.
(Die Salsa "CC" Carbonschleudern bleiben wohl bei 135/170, und Rohloff würde bei
170 auch passen)

D.H. wenn man wirklich Blut geleckt hat ist es vielleicht besser, neben den Felgen,
auch noch das gesamte Fatbike upzugraden.
 
Bei mir bleiben die Floater bisher immer oben aber ich fahr ja auch nicht wild.
Ich denke bei der Mehrheit bleiben sie oben, bei einer Minderheit fallen sie beim
Fahren öfters aus dem Sitz.
Das ist wirklich unbefriedigend, wird aber bei der Felgenform aber immer so bleiben.

Wenn man jetzt Lust auf Fatbikefahren bekommen hat, der Fattyrahmen ist eine gute
Grundlage, muss man vielleicht in der sauren Apfel beissen und sich "richtige"
Laufräder, oder mindestens Felgen, besorgen.
Ist nur blöd dass sie noch das 135/170er Achsformat haben und man das in Zukunft
nicht einfach so aufspacern kann.
(Die Salsa "CC" Carbonschleudern bleiben wohl bei 135/170, und Rohloff würde bei
170 auch passen)

D.H. wenn man wirklich Blut geleckt hat ist es vielleicht besser, neben den Felgen,
auch noch das gesamte Fatbike upzugraden.
Das hört sich viel mehr nach einem Plan, als nach einer Empfehlung an
 
Wenn man jetzt Lust auf Fatbikefahren bekommen hat, der Fattyrahmen ist eine gute
Grundlage, muss man vielleicht in der sauren Apfel beissen und sich "richtige"
Laufräder, oder mindestens Felgen, besorgen.
Ist nur blöd dass sie noch das 135/170er Achsformat haben und man das in Zukunft
nicht einfach so aufspacern kann.
(Die Salsa "CC" Carbonschleudern bleiben wohl bei 135/170, und Rohloff würde bei
170 auch passen)

D.H. wenn man wirklich Blut geleckt hat ist es vielleicht besser, neben den Felgen,
auch noch das gesamte Fatbike upzugraden.
die 170mm hinten sind für mich der einzige leicht fade Beigeschmack.
Nicht weil das nichts taugt, sondern weil leider zu erwarten ist, dass dies eine Sackgasse ist und bei zukünftigen Entwicklungen 190mm/197mm zu einem festen Standard werden. Dann muss man beim Rahmenwechsel leider auch eine neue HR Nabe bzw. neues HR kaufen
Die ganzen Berichte über die Felgen, Reifen und die restliche Ausstattung hatten mich letztendlich bewogen nur den Rahmen zu bestellen und diesen ganz nach meinen Vorstellungen zu bestücken.

Die Basis beim Fatty ist gut, die Geo passt für viele Einsatzzwecke. Upgrades bei der Ausstattung machen daher auf alle Fälle Sinn
Von daher sehe ich nicht unbedingt einen Grund für gleich das gesamte Fatty upzugraden.

auch wenn mein Gesichtsausdruck was anderes sagt.... ich bin super zufrieden mit meinem (Custom) Fatty


selbst sündhaftteure Plaste F@ts mit nuklear Plastefelgen können einem nicht wegfahren ;) :D
 
Ja so meinte ich das.
Das Fatty hat eine tolle Geometrie. Wenn man das weiter fahren will lohnt es sich auch sicher
mal in richtig gute, leichte Laufräder zu investieren. Man wird sie in der Regel aber nicht mehr
ohne Umbau an zukünftigen, üblichen Fatbikes fahren können.

Es sieht sogar so aus als ob, falls man irgendwann lieber Kohle will, alle Komponenten weiterhin
am zukünftigen On One Carbonrahmen passen könnten, bzw beim Umstieg auf's Salsa, wie es
der TT vorgemacht hat.


Viele haben das On One Fatty aufgrund des Preises mal zum ausprobieren gekauft, ob ein Fatbike
überhaupt für einen taugt. Vielen hat es so getaugt dass sie im Nachhinein gerne gleich hochwertiger
eingestiegen wären (ich z.B.). Dann wird es vielleicht irgendwann zum Zweit-, Stadt- oder Winterfatty
und das muss man nicht noch gross aufrüsten, sondern fährt es wie es ist, mit all seinen guten und
paar schlechteren Seiten.

Die erschwingliche Carbongabel, Schlauchtausch, ein paar Komponenten upgraden und irgendwann mal
JJ Reifen, konnte ich mir natürlich trotzdem nicht verkneifen.
Ist eine individuelle Entscheidung.



Nur die On One Felgen sind einfach wahnsinnig ärgerlich.
Hätte sich da beim Entwurf der Strangpresspritzdüse jemand nur ein paar Gedanken gemacht, wären
Millionen von Fattyfahren nicht verärgert und würden glücklich und tubeless durch die Gegend fahren.
 
Interessante Thesen! Hatte auch gedacht das Fatty ist ein guter günstiger Anfang. Wenn ich jetzt Aber die teuren Reifen und einen neuen LRS dazu rechne, ist es eben doch nicht mehr so billig. Da fehlt zum günstigsten Canyon nicht mehr viel und das passt out of the box. dazu halt deutlich leichter bei mind. gleich guter Geo.
 
Interessante Thesen! Hatte auch gedacht das Fatty ist ein guter günstiger Anfang. Wenn ich jetzt Aber die teuren Reifen und einen neuen LRS dazu rechne, ist es eben doch nicht mehr so billig. Da fehlt zum günstigsten Canyon nicht mehr viel und das passt out of the box. dazu halt deutlich leichter bei mind. gleich guter Geo.

Naja. Das ist jetzt Theorie. Ob es wirklich was taugt, zeigt sich doch erst, wenn die ersten da sind....
 
Stimmt. Aber die Geo vom Canyon liest sich nicht schlecht. Die Teile sind bombig und das Gewicht auch. Selbst wenn man da ein halbes Kilo drauf rechnet weil es irgendwie schön gerechnet wurde. Aber ok, ist ja trotzdem noch nicht verfügbar.

Mir macht das Fatty ja auch Spaß, keine Frage. Die Reifen und die Felgen trüben ihn aber schon etwas.
 
Ja, wohl auch wegen des Kurses ist das Fatty heute gar nicht mehr so erschwinglich.
und gegenüber Felt und Co auch gar nicht mehr so preiswert an sich.

Mich hat damals, so weit ich mich erinnere, das Rolling Bundle nur um die 600 €
gekostet. Der Rest kam aus der Restekiste.
Diese Teile hab ich dann kurz oder lang doch etwas verbessert und insgesamt
2 kg eingespart. So ist das Rad mit 14,5 kg wirklich ok. Wenn dann die JJ's
kommen fällt zusätzlich noch etwas Gewicht und Rollwiderstand.

Es ist nach wie vor unter den Fatbikes ganz gut dabei.
Aber diese anderen Dinger da, in Carbon oder Stahl, sind halt auch einfach
unglaublich verlockend :)

Jeder vernünftige Mensch würde sowieso sagen das ein einziges Rad vollkommen
ausreichend wäre.
 
Jeder vernünftige Mensch würde sowieso sagen das ein einziges Rad vollkommen
ausreichend wäre.
Vernunft ist eine Frage des Standpunkts....
also ich versuche meiner Frau immer zu erklären, dass es vernünftig ist in mehrere Bikes zu investieren :D

@LockeTirol das größte Problem mit dem Dude (und anderen angekündigten) ist... es ist nicht sofort lieferbar !
Ob es tatsächlich so gut ist wie alle erwarten wird sich auch erst nach einer Weile zeigen. So gibt es z.B. zu dem DT LRS oder den Schwalbe Reifen noch gar keine Erfahrung. Ich hätte es trotzdem gekauft, wollte aber nicht bis min Mitte des Jahres warten.
Preislich ist ein Customaufbau oder das nachträgliche aufrüsten immer teurer als ein "fertiges" Bike von der Stange, noch dazu wenn das dann auch noch von einem Versender mit bekannt gutem Preis/Leistungsverhältnis ist.
Dafür sehe ich mein Bike nicht an jeder Ecke ;)
 
So gibt es z.B. zu dem DT LRS oder den Schwalbe Reifen noch gar keine Erfahrung.

Man kann ja schon etwas im voraus anhand der Daten beurteilen.

Es ist nicht so wahrscheinlich das der DT LRS nach 500 km die Grätsche macht.
Naben und Speichen sind bekannt und bewährt, die Felge fährt in ähnlicher Bauart
bereits munter herum, Tublesssitzgräben sind vorhanden ...

Dude Daten und Geo sind bekannt und dem Fatty ziemlich nahe, bisherige Canyon
Räder fallen auch nicht laufend durch Ausfälle auf.

Und über die Schwalbe gab es auch schon genügend Berichte.
Rollwiderstand, Gewicht und Preis im Vergleich richtig gut, kein Selfsteering.
Wegen der kleinen, wenigen Stollen unbrauchbar im lockeren Schnee oder
Matsch. Auf trockenem, erodierenden Granit in SoCal anscheinend auch rutschig.
Bei unseren eher feuchteren Bedingungen wie Waldboden, Wurzeln, nicht zu
tiefer Kies, usw. komplett ok.
Und wie von normalen Schwalbereifen gewohnt, würde ich mal von exorbitantem
Verschleiss, im Vergleich zu Contis, ausgehen.
 
Felge: Kein Plan, warum die so schlecht sein soll. Ok, tubeless hab ich nix mit am Hut. Und mit hüskerdü hi u vanhelga vorn tun die Räder selbst mit 0,5bar top. --und ich baller die Karre schon derbst über stock u stein u drop und Sprung. --hinten fahr ich im trail aus diverser mir wichtiger Gründe aber lieber um 0,7.
 
Weiß auch nicht was ich dabei verkehrt mache. Der Reifen eiert wie die Sau. Anfangs war alles gut und nach der Treppenfahrt hatte er einen Höhenschlag. Das macht die Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten sehr unruhig...
 
Weiß auch nicht was ich dabei verkehrt mache. Der Reifen eiert wie die Sau. Anfangs war alles gut und nach der Treppenfahrt hatte er einen Höhenschlag. Das macht die Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten sehr unruhig...

Prinzipiell musst Du die Reifen nach der Montage erst mal mit etwas Überdruck aufpumpen
damit der Reifenwulst auf den Felgensitz hoch kommt. Erst dann läuft er rund.
Ansonsten steckt eine Seite noch unten im Felgengraben und es gibt einen unangenehmen
Höhenschlag. Checke mal diese Linie auf dem Reifen, nahe der Felge.

Bei der On One Kombination müssen das einmalig, bis zu 2 Bar sein.
(Bei 0,2 Bar fällt der Floater wieder von alleine aus dem Sitz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern endlich mal wieder gefahren, bei bestem Wetter aber ganz schön matschig.

Nun hatte nach einer Weile fahren, auf ein mal, immer wieder kurz auftretend "Schaltsalat" !

D.h. plötzlich fängt es an zu rattern als ob das Schaltwerk genau zwischen zwei Ritzeln justiert
wäre. Dachte ich wäre vielleicht irgendwo dagegen gedotzt, sah aber alles gut aus, nix verbogen.
Hab dann nachgestellt bis es ok war, aber es kam noch ein paar mal wieder vor, dass ich wieder
zurückjustieren musste.
- Der Schaltzug ist in durchgehende Hülle, geht auch nicht schwer.
- Das Schaltauge ist zumindest fest und das Schaltwerk auch nicht lose.
(Kenne ich vom AMS, da kann man das Schaltauge bauartbedingt leicht verdrehen wenn man
andotzt, ausserdem löst sich die Schaltwerkschraube manchmal)
- Kette hat so weit ich sehen konnte keine steifen Glieder und ist geölt.
- Hinterradschnellspanner sollte auch fest sitzen, sonst würde die Bremse schleifen.

Höchstens dass ich die Kette etwas kurz fahre, wie bei 3-fach Gross/Gross, obwohl ich einfach habe.
Der Schaltwerkskäfig steht dann sehr weit nach vorne und zerrt gegen den Kettenschräglauf.

Meine mich zu erinnern dass ich am Fatty schon häufiger ein temporäres Fehlschalten bemerkt hätte.
Hat jemand eine Idee was es sonst noch sein könnte ?
 
Schaltröllchen drehen frei?
Ich hatte schon öfter (durch Dreck oder defekte Lager) festsitzende Schaltröllchen was dann im Extremfall dazu führt, dass die Kette irgendwo zwischen Röllchen und Schaltwerkskäfig rumrutscht statt auf dem Röllchen verzahnt zu laufen. Das führt auch zu Rattern und "Springen" der Kette.
 
Danke.

Stimmt, ich hab ja ein X9 Schaltwerk. Die waren tatsächlich einmal komplett blockiert.
So wie es beim Rückwärtsdrehen aussieht hilft meine Vollfettpackung bisher noch.
Sie drehen sich unauffällig.

Ich hab neulich ein altes Rad wiederaufgebaut, da hab ich die Schaltung nicht eingestellt
bekommen. Bis ich das Schaltauge wirklich exakt in Achserichtung gebogen hatte.
Davor passte die Einstellung entweder nur in den unteren oder nur in den oberen Gängen.
Das muss ich noch checken - allerdings wäre dieses Problem dauerhaft und würde nicht
nur ab und zu auftreten.
Das Schaltauge sitzt aber an sich hier fest und ist stabil.
 
Irgendwie reicht meine Vorstellungskraft nicht dafür aus, dass dieser massive Alublock namens On-One Schaltauge sich tatsächlich verbiegen könnte. Zumindest nicht ohne einen massiven Impact, der zuvor schon das Schaltwerk in Stücke reißt.

Vielleicht einfach zu viel Matsch. Der Antrieb verdreckt und nichts läuft mehr sauber, irgendwann bröselt ein wenig von dem Dreck von alleine wieder raus und es geht wieder, dann kommt das nächste Matschloch, usw...
Einmal alles sauber machen, und zum Test mal ein paar km matschfrei auf Asphalt fahren. Vielleicht funktioniert es dann ja wie von Zauberhand schon wieder normal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
:)

Das andere Schaltauge war auch nicht verbogen, und auch nicht dafür vorgesehen geradegebogen zu werden.
Das war von Anfang an aus der Achse. Das muss ich beim Fatty auch mal checken.
Auf dem Antrieb ist gar nicht so viel Matsch. Ums sauber machen werd ich trotzdem nicht drum rum kommen.

Muss ich wohl mal Alles auseinander nehmen, reinigen und checken. Ggf. durch Shimano ersetzen.
Auch mal den Verschleiss checken, obwohl meine Tretleistung bis jetzt noch nirgends einen erzeugt hatte.
 
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