Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Das wäre ja, wie wenn ich auf der Landstraße vom entgegenkommenden Verkehr erwarte, daß er runterbremst, weil ich ihm mit dem Rad entgegenkomme.
Je nach Strassenbreite und Geschwindigkeitsdifferenz ist das das zutreffende Verhalten nach §3 StVO:D
Im Wald gilt mittelbar Tempo 30, denn das sind Wirtschaftswege zu Erschließungszwecken.
Und überhaupt Leute: Bergauf werden die wenigsten von uns Geschwindigkeiten fahren die ein Abbremsen erfordern, Bergab ist der Energieaufwand um nach dem Abbremsen wieder zu beschleunigen nahe Null, also worum gehts hier? Bremsbeläge sparen? Strava- Vorgaben unterbieten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht fassen, dass wir uns hier ernsthaft über mehrere Beiträge hinweg über das Wort "danke" unterhalten - ob und wann man das sagt und wann nicht, ob und wann man ein bisschen abbremst usw. Das macht doch eh jeder so, wie es ihm in der jeweiligen Situation angebracht erscheint. Das muss und kann man nicht im Detail sezieren und es sollte auch keine Vorschrift sein. Mir ging es doch nur darum, dass einmal mehr Danke sagen und Abbremsen nicht schadet, nichts kostet, aber viel bringt. Aber manch einem hier scheint es durchaus was zu kosten, seinen Stolz oder was auch immer. Da wird was von Almosen gefaselt etc. Das ist doch alles Einstellungssache, ob man das jetzt als unterwürfige Geste empfindet oder nicht. Und die Einstellung unter manchen Bikern, erinnert mich fatal an die Einstellung jener Spaziergänger, die keinen Platz machen, weil sie im Recht sind, weil der Biker da ja eh nicht fahren darf, weil sie keinen Platz machen müssen.

Und es stimmt. Wir müssen auch nicht Danke sagen oder abbremsen.
Aber es würde das Leben für alle so viel angenehmer machen.
Nicht weil man muss, sondern weil man kann.
 
Stuttgart verzögert Downhill-Strecke erneut

Seit 2001 versuchen Biker in Stuttgart ihren Sport zu legalisieren und engagieren sich für eine legale Downhill-Strecke. Sie wurden von der Stadtverwaltung zunächst ignoriert und dann immer wieder hingehalten.

2011 wurde die Möglichkeit einer Umsetzung erstmals konkreter, Gelder für den Bau der Strecke wurden bewilligt. Nach diversen Auflagen, Gutachten und Ausgleichsmaßnahmen sah es im letzten Jahr schließlich nach einem Baubeginn im Sommer aus, dann fehlte doch noch ein Gutachten, als das vorlag, fehlte ein weiteres Gutachten und plötzlich war dann Herbst und der Baubeginn wurde aufgrund der nassen Bodenverhältnisse auf dieses Frühjahr verschoben. Jetzt - vier Tage vor dem geplanten Baubeginn - hat man drei seltene Spechtarten in der Nähe der geplanten Strecke entdeckt und begründet damit eine weitere Verzögerung des Baubeginns bis zum Spätsommer.

Mehrere Fragen drängen sich auf:
- warum entdeckt man die Spechtarten trotz aller vorherigen Gutachten erst jetzt?
- warum wurde der Bau der Strecke nicht im Winter begonnen, also in der Jahreszeit, in der die Spechte nicht brüten?
- warum kommuniziert man diese für die Biker so enttäuschende Nachricht so wenig einfühlsam und nur per Pressemitteilung?
- warum arbeiten Sport- und Umweltamt nicht besser zusammen, gerade auch was die Kommunikation angeht?

Diese absolut sorglose, unabgestimmte und ignorante Kommunikation ist ein Armutszeugnis für die Stuttgarter Stadtverwaltung. Es wird nicht mal versucht, die Wogen zu glätten und den Dialog zu führen. Hier haben sich jugendliche Biker über Jahre hinweg für die Legalisierung engagiert, sind in Gremien gegangen, haben ihr Anliegen vorgetragen und den Dialog mit den Ämtern gesucht und erfahren jetzt aus der Presse, dass sie erneut hingehalten werden. Damit trifft man junge Menschen, die sich trotz aller Mühen für den legalen und offiziellen Weg entschieden und gerade auch in den eigenen Reihen für Geduld und Vertrauen in den Amtsweg geworben haben. Gerade diese engagierten Biker verlieren jetzt in ihren eigenen Reihen Rückhalt und Glaubwürdigkeit.

Der von der Stadt Stuttgart über mehr als 10 Jahre gezeigte Umgang mit dem Anliegen der Biker ist das falsche Signal, denn es zeigt: 1) politisches Engagement lohnt sich nicht 2) lieber jahrelang illegal fahren, als Zeit mit der Legalisierung zu verschwenden.

Die Spechte können und wollen wir nicht wegdiskutieren, sie haben ein Recht auf Schutz. Nicht weiter geschützt werden sollte das Vorgehen der Stuttgarter Verwaltung, die mit ihrer Verzögerungs-Taktik drei Biker-Generation verschlissen und frustriert hat.

Wer kontrolliert diese Ämter?
Wer hält sie zur Zusammenarbeit im Sinne der Bürgerinteressen an?
Wie immer fordern wir euch auf Kommentare auf den Seiten der Zeitungen zu hinterlassen.

Artikel in den Stuttgarter Nachrichten:
http://www.stuttgarter-nachrichten....ort.af5d1a2c-c147-45ed-b721-125874339b71.html

Artikel in der Stuttgarter Zeitung:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...ene.7ecf4207-bc14-43f4-8b39-68f71a62c74a.html

Die Pressemitteilung
https://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/562913?
 
Der Kommentar unterm Artikel der Stuttgarter Nachrichten ist übel:

Chris Frank @ Stuttgarter Nachrichten schrieb:
Vielleicht sollten man sich irgend wann einmal darauf einigen, das nicht alles, was irgend welche (um es bayerisch-freundlich zu sagen) "Spinnerten" als Sportart erfinden, auch also solche gesellschaftlich unterstützt werden muss. Es gibt keinen rechtsanspruch darauf, jeden Gedankenfurz der Marketingabteilungen von Sport- und Freizeitunternehmen auch ausleben zu dürfen. Schon gar nicht in einem besonders geschützten Gemeinschaftsgebiet wie dem (öffentlichen) Wald. Sonst erfinde ich die neue Sportart "Mountainbiker auf dem Waldweg vom Fahrrad schubsen" und verlange natürlich dafür auch eine entsprechende öffentliche Unterstützung...
 
Hey, mal ne frage an die Rechtsabteilung.
Habe mich am Freitag tierisch über eine massive Sperrung eines Weges aufgeregt, die meiner Meinung nach nicht beachtlich/rechtens ist. Der Weg ist deutlich über 2m, aber selbst Wanderer hätten keine Chance diese Sperre zu überwinden.
Da liegt meiner Meinung nach ein klarer Verstoß gegen
§ 37 Abs. 3 NatSchG BW Betreten der freien Landschaft vor!

(3) Jedermann darf auf Privat- und Wirtschaftswegen sowie auf Pfaden in der freien Landschaft wandern und auf hierfür geeigneten Wegen mit Fahrrädern (ohne Motorkraft) und Krankenfahrstühlen (auch mit Motorkraft) fahren.

Ich würde das gerne zur Anzeige bringen, aber wo?
Landratsamt, Polizei, Rathaus.
Wäre für Tipps dankbar.

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Hey, mal ne frage an die Rechtsabteilung.
Habe mich am Freitag tierisch über eine massive Sperrung eines Weges aufgeregt, die meiner Meinung nach nicht beachtlich/rechtens ist. Der Weg ist deutlich über 2m, aber selbst Wanderer hätten keine Chance diese Sperre zu überwinden.
Da liegt meiner Meinung nach ein klarer Verstoß gegen
§ 37 Abs. 3 NatSchG BW Betreten der freien Landschaft vor!

(3) Jedermann darf auf Privat- und Wirtschaftswegen sowie auf Pfaden in der freien Landschaft wandern und auf hierfür geeigneten Wegen mit Fahrrädern (ohne Motorkraft) und Krankenfahrstühlen (auch mit Motorkraft) fahren.

Ich würde das gerne zur Anzeige bringen, aber wo?
Landratsamt, Polizei, Rathaus.
Wäre für Tipps dankbar.

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Du meinst § 37 Abs. 3 Waldgesetz?
Für das Waldgesetz ist die Forstbehörde zuständig. D.h. erstmal das Forstamt bzw. die übergeordnete Dienststelle anfragen. Am besten schriftlich mit Fristsetzung.
Für Sperrungen nach dem NatSchG. ist die untere Naturschutzbehörde zuständig.

Sollte beides keinen Erfolg bringen, dann kannst du dich an die nächst höhere Dienststelle wenden, bzw. Tourismus und Gemeindeverwaltung mit ins Boot holen.
Die Polizei sehe ich nicht als den richtigen Ansprechpartner an.

ciao heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst § 37 Abs. 3 Waldgesetz?

Ich meine das
Gesetz zum Schutz der Natur, zur Pflege der Landschaft und über die Erholungsvorsorge in der freien Landschaft (Naturschutzgesetz - NatSchG)
In der Fassung der Bekanntmachung vom 29. März 1995, GBl. S. 385,
zuletzt geändert am 20.11.2001 GBl. S. 607

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...H577-wKbX5INzbg&bvm=bv.88528373,d.d2s&cad=rja



Gibt es ein Bild von der Sperrung?

Leider nicht, ich habe mich so geärgert, dass ich nicht daran dachte, und hatte mühe den 2m hohen Zaun, einschließlich Stacheldraht zu überwinden. Im Sommer wird das ganze dann laut einem Schild noch unter Strom (Viehzaun) gesetzt. Die Sperrung befindet sich ca. 200m nach dem Baum, danach kommt ein normaler Forstweg ca.150m dann Teer.
100_4068m8q9e.jpg


wegsperrungfqs7i.jpg


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Ich meine das
Gesetz zum Schutz der Natur, zur Pflege der Landschaft und über die Erholungsvorsorge in der freien Landschaft (Naturschutzgesetz - NatSchG)
In der Fassung der Bekanntmachung vom 29. März 1995, GBl. S. 385,
zuletzt geändert am 20.11.2001 GBl. S. 607
Dann musst du bei der Naturschutzbehörde anfragen ob die Sperre nach "§ 41 Genehmigung und Beseitigung von Sperren" genehmigt wurde und aus welchen Gründen. Und ob nach "§ 42 Durchgänge" angeordnet wurden bzw, wenn nicht, ob diese nicht einzurichten wären. So wie es aussieht handelt es sich ja um einen kartierten Weg. Bei einer Weide wären Durchgänge zumutbar und durchaus üblich.

Mögliche Gründe stehen in §39-40.

Da die Sperre am Waldrand ist, könnte auch der Forstbehörde zuständig sein, aber das wird man dir dann schon sagen. Im Waldgesetz sind die Regelungen im Prinzip analog.
 
Open Trails zum zweifelhaften Erfolg für den Naturschutz durch die erneute Verschiebung der Downhill-Strecke:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...6687455649/723761987745447/?type=1&permPage=1

Für die Nicht-Facebookler:
Ein Pyrrhussieg für den Naturschutz

Es geht noch mal um die Downhill-Strecke in Stuttgart-Degerloch und die erneute Verschiebung des Baubeginns - wohlgemerkt vier Jahre nachdem sie von der Stadt beschlossen und die Gelder genehmigt wurden (siehe Open Trails Beitrag vom 21.3.).

Warum wurde die Strecke genehmigt?
Weil man die illegalen Bau- und Fahr-Aktivitäten der Downhill-Biker* soweit wie möglich auf eine attraktive, legale Strecke kanalisieren wollte. Und zwar unter anderem zum Schutz der Natur!

Wenn man diese Strecke jetzt immer wieder mit Naturschutz-Argumenten verhindert, fahren und bauen die Biker weiter illegal über das ganze Stadtgebiet verstreut, denn der Bedarf ist da und das Vertrauen auf ein legales Angebot durch die Stadt erschüttert.

Dem Specht gebührt Schutz, keine Frage, aber die Stadt sollte die Sache ganzheitlich und nachhaltig betrachten. Oft benutzte Schlagworte, aber in diesem Kontext sehr passend:
Wie groß ist die Beeinträchtigung durch den Bau an dieser Stelle im Vergleich zu dem Signal einer weiteren Verschiebung?
Kann man nicht am unteren Ende der Strecke jetzt schon mit dem Bau beginnen?
Wenn man dann beobachtet, ob die Spechte wirklich brüten, kann man abhängig davon den Bau des oberen Teils der Strecke direkt oder im Sommer fortsetzen.

Was komplett fehlt, sind konstruktive Vorschläge für das weitere Vorgehen seitens der Stadt.

Eine pauschale Verschiebung ist das falsche Signal!

P.S.: Ein Pyrrhussieg ist laut Wikipedia ein zu teuer erkaufter Erfolg. Der vermeintliche Sieger geht aus dem Konflikt geschwächt hervor und kann auf dem Sieg nicht aufbauen. König Pyrrhos soll gesagt haben: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhussieg

Für die Facebookler: bitte dennoch auf Facebook teilen und liken, damit das Thema möglichst viele Biker und Nicht-Biker erreicht.
 
Bruthöhlen in den Bäumen werde man zwar erst Mitte Mai lokalisieren können, weil die Spechte sich dann erst bei der Futterbeschaffung für den Nachwuchs zeigen werden, erläuterte das Umweltamt. Doch wahrscheinlich gebe es Bruthöhlen auch in einem Radius von 80 Metern um die Strecke. Zu nah für die lärmempfindlichen Tiere. Daher kassierte das Umweltamt die artenschutzrechtliche Befreiung, mit der die Arbeiten am 27. Oktober 2014 genehmigt worden waren, wieder ein. Sportamtsleiter Kuhnigk bleibt ruhig. „Fakten muss man anerkennen. Und wir sind ja keine Vogeltöter“, sagt er.

http://www.stuttgarter-nachrichten....aus.55c57445-d9f5-4dc0-a09c-fae921ab7d9a.html

Ich habe bei der SportRegion mal einen Kommentar hinterlassen.
https://www.facebook.com/sporttalk/posts/1638828529669415
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich leider nur ein weiteres Beispiel, wie Naturschutz politisch missbraucht wird.
Und da wo man ihn wirklich bräuchte, schert sich keiner drum.

Es gibt einfach zu viele, die die Strecke einfach nicht wollen. Da ist halt jedes Mittel recht.
Ich bin mittlerweile absolut überzeugt davon, dass die Strecke nie kommt. Nach dem Specht wird halt dann ein anderes fadenscheiniges Argument ausm findigen Politikerhut gezaubert. Praktisch isses obendrein - jeder zuckt nur mit den Schultern und ist fein raus --> Gesetz ist halt Gesetz, da kann man nix machen :ka:
Und wer dann noch motzt, wird als Ignorant und Umweltzerstörer an den Pranger gestellt
 
Heute auf Open Trails die Frage was für Euch MTB ist:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/724699347651711

#‎wasistmtb‬
"Was ist MTB?", fragt die World of Mountain Biking aktuell in einer Hashtag-Kampagne. Mountainbiken ist Freiheit, sagen die einen. Mountainbiken ist ein Lebensstil, sagen andere. Mountainbiken ist doch nur "Lifestyle" sagen Kritiker.

Für uns ist Mountainbiken die Möglichkeit, von der Haustür aus eine Tour zu fahren. Eine kurze Runde nach Feierabend, eine lange am Wochenende. Und zwar auf allen Wegen, egal welcher Breite. Mal eine Abzweigung nehmen, die wir noch nicht kannten. Oder einfach mal wieder die alte Hausrunde fahren, die zu jeder Jahreszeit etwas anders aussieht.

Was ist Mountainbiken für Euch?

Postet Bilder, Texte oder auch Videos - gerne mit dem Hashtag #wasistmtb - hier als Kommentar. Wir sind gespannt auf Eure Antworten!
 
SWR Fernsehbericht zur immer wieder verschobenen DH-Strecke in Stuttgart:
http://swrmediathek.de/player.htm?show=e1e33ee0-d4ab-11e4-86ba-0026b975f2e6

Open Trails Beitrag dazu:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/725635240891455

Veranstaltung zum Flagge zeigen morgen 14h in Stuttgart:
https://www.facebook.com/events/1582159288693817/


Der Naturschutz legt sich selbst ein Ei...

…und "Sportstadt Stuttgart" ist wohl eher Wunschdenken als Realität. So lautet zumindest die These in dem hier verlinkten SWR Bericht.

Die Jungs von der Downhill-AG Stuttgart haben das Anliegen der Biker bestens vertreten und die SWR Landesschau Baden-Württemberg hat einen sehr fairen Bericht daraus gemacht.

Der Specht hat ohne Frage ein Recht auf Schutz, aber genauso haben auch die Biker in Stuttgart nach Jahren der Bemühungen um eine legale Strecke das Recht auf einen fairen Umgang seitens der Verwaltung. Die kann aber auch nach einer Woche noch keine Perspektiven aufzeigen und verwehrt dem SWR ein Statement. Peinlich!

Bitte daher morgen zahlreich zum Ortstermin erscheinen, damit die Verwaltung aufwacht:https://www.facebook.com/events/1582159288693817/
 
Div. Parteien positionieren sich für die Biker in Stuttgart:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/725655957556050

Junge Union positioniert sich für die Biker in Stuttgart

In diesem Bericht der Stuttgarter Zeitung positioniert sich die Junge Union Degerloch/Möhringen eindeutig für die Interessen der Mountainbiker und fordert von der Stadt verbindliche Zusagen. Zuvor war kürzlich nach jahrelangen Bemühungen wiederholt der Baubeginn der legalen Downhill-Strecke in Stuttgart-Degerloch verschoben worden.

Aber auch von den anderen Parteien gibt es Unterstützung:
mit Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Stuttgarter Rathaus, Stadtrat Ralph Schertlen von Die Stadtisten, der Grünen Bezirksrätin Christine Lehman sowie den Piraten gibt es Unterstützung auf breiter Front.

Ebenfalls unterstützt wird das Projekt von denen, die sich normalerweise vor allem für das Fahrrad als Verkehrsmittel stark machen: Radfahren in Stuttgart und Critical Mass Stuttgart.

Uns allen ist gemein, dass wir uns für eine fahrradfreundliche Politik und ein gleichberechtigtes Wegerechte engagieren - in der Stadt und im Wald.

Diese breite Front wird auch heute um 14h bei der Streckenbegehung vertreten sein und Flagge für die Biker zeigen:
https://www.facebook.com/events/1582159288693817/

Und bevor jetzt einer sagt, die springen jetzt eh nur auf das Thema auf, weil es vielleicht wahltechnisch interessant wird
-> nein, alle entsprechenden Protagonisten aus den verschiedenen Parteien sind schon länger an dem Thema dran, persönlich involviert etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir grade in den Sinn kam:
Ist die genehmigte Strecke eigentlich das, was vor rund 10 Jahren als Bauplan eingereicht wurde? Also auch das, was Biker vor 10 Jahren gerne im DH fuhren?
Da hat sich doch einiges getan in Bezug auf DH-Strecken…nicht, dass die Stuttgarter Biker ihre Wunschstrecke nochmal genehmigen lassen müssen, weil sie anstatt der Monstergaps doch lieber n paar schöne Steilstufen haben wollen...
 
Stuttgarter Zeitungen berichten fair über Protest der Downhiller
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...6687455649/727257887395857/?type=1&permPage=1

Für die nicht Facebookler hier der Text samt Links zu den Zeitungsartikeln:
Stuttgarter Zeitungen berichten über Protest der Downhiller

Beide Stuttgarter Tageszeitungen haben heute über die Begehung der geplanten und immer wieder verzögerten Downhill-Strecke zw. Stuttgart-Degerloch und Stuttgart-Heslach und den dabei zum Ausdruck gebrachten Protest berichtet.

Auffallend: beide Artikel sind fair, verzichten und reißerische Elemente und stellen die Argumente der Biker dar.

Wir sind gespannt, ob und wie sich die Stuttgarter Verwaltung zu den Forderungen der Biker nach besserer Kommunikation, konkreten Perspektiven und konstruktiven Vorschlägen äußert.

Link zum Artikel in der Stuttgarter Zeitung:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...cht.6d71a7dd-3202-4ac0-8afc-53f14d1be72b.html

Link zum Artikel in den Stuttgarter Nachrichten:
http://www.stuttgarter-nachrichten....uck.afc3b50b-bd8a-4175-8225-3042613a9f8c.html

An alle Facebookler: bitte dennoch auch bei Facebook liken, teilen, kommentieren, damit dieses positive Zeichen möglichst viele Biker und Nicht-Biker erreicht.
 
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