Edison EVO - Unpacking, Mounting, First Ride, Erfahrungen

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Hammer Bike :bier:
Im Downhill Riesen Unterschied zu meinem alten All Mountain. Brettert einfach überall drüber und vor allem die Steifigkeit ist bemerkenswert. Fühlt sich viel stabiler und sicherer an.
Bergauf im Uphillmodus dachte ich mir am Anfang eigentlich fühlt man kaum Unterschied. Dann war jedoch bei der üblichen kritischen Stelle doch ein bisschen früher Schluss, was wohl an 1x11 lag. (war bisher old school mit 3x10 unterwegs) Und nach der Tour mit 800hm war ich auch deutlich mehr im Arsch als sonst. 2 Kilo mehr merkt man dann halt doch.. Aber die Mühe lohnt sich :daumen:
 

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Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Sattelstütze. Die hängt immer wieder wenn der Sattel ganz unten ist. Sprich sie fährt nicht sofort aus, wenn ich den Hebel betätige. Erst wenn ich mit dem Hinterteil bisschen Druck ausübe und sie praktisch löse. Hat jemand das gleiche Problem? Kann man da was machen?
 
Ich hatte den Eindruck, daß das nach dem kürzen der Kabelage besser wurde. Vielleicht ist der Zug einen Tick zu lang. :ka: Oder die Dichtungen 'schleifen' sich erst ein.
 
Hat jemand das gleiche Problem? Kann man da was machen?
Ja habe das gleiche Problem. Liegt nicht an der Kabellänge ...sobald ich länger im abgesenkten modi fahre. Muss ich den Sattel zwischen die Beine klemmen und die Stütze förmlich hoch reissen. Hatte das Kabel auch schon komplett von den Rahmen Klemmen gelöst ..gleiches Problem.
 
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Sattelstütze. Die hängt immer wieder wenn der Sattel ganz unten ist. Sprich sie fährt nicht sofort aus, wenn ich den Hebel betätige. Erst wenn ich mit dem Hinterteil bisschen Druck ausübe und sie praktisch löse. Hat jemand das gleiche Problem? Kann man da was machen?
Schau mal hier.
Ja habe das gleiche Problem. Liegt nicht an der Kabellänge ...sobald ich länger im abgesenkten modi fahre. Muss ich den Sattel zwischen die Beine klemmen und die Stütze förmlich hoch reissen. Hatte das Kabel auch schon komplett von den Rahmen Klemmen gelöst ..gleiches Problem.
Ich mache es, wie Sackmann geraten hat. Hebel drücken und den Hintern auf den sattel hauen. Dann kommt sie hoch. Hilfreich ist es auch, sie nicht mit Schmackes einzufahren. Ich habe mich inzwischen an sie gewöhnt.
 
Schau mal hier.
Ich mache es, wie Sackmann geraten hat. Hebel drücken und den Hintern auf den sattel hauen. Dann kommt sie hoch. Hilfreich ist es auch, sie nicht mit Schmackes einzufahren. Ich habe mich inzwischen an sie gewöhnt.
Ich werde mir angewöhnen, 1mm vor Anschlag zu stoppen "ironie" das funktioniert im Fahradkeller aber nicht auf dem Trail. ...so quasi Coitus interruptus vor der Abfahrt.
 
Vielleicht zu fest geklemmt? Das ist eigentlich bekannt bei allen Stützen. Die Vecnum ist da nochmal empfindlicher.
Mit Montagepaste braucht es eigentlich nicht viel mehr als 3-4 Nm damit die Stütze sauber klemmt.
Nächster Tip: Klemmung der Klemme nach Vorne. Ist bei dem 3/4-Pfünder Schnellspanner optisch nicht so prickelnd. Aber die Meisten geschraubten sollten auch so rum ordentlich aussehen. Bei mir hab ich nen Schraubwürger verbsut.
 
Was soll das denn bringen?

Gleichmässigere Klemmung. Das größte Moment haste an der Schraube, die flexibelste Stelle am Schlitz, somit ungleichmässigere Klemmung.
Die Vecnum, da sehr dünn und leicht, ist da SEHR empfindlich. Weswegen die auch ne eigene Klemme konstruiert haben, mit 2 Verschraubungen, selten hässlich das Teil.
Die gleichmässigere Klemmung sorgt dann dafür, dass du die Klemmkraft weiter reduzieren kannst. Ne etwas flexibelere dünnere Klemme ist hier auch hilfreich als so nen massives Teil, da auch dadurch die Kräfte verteil werden.
Ich hatte vor der Vecnum ne normale LEV und jetzt die Integra und ich kann dir definitiv sagen, dass man die zu fest klemmen kann. Mit den beschriebenen Effekten.
Ihr müsst mal weg von der Angst Schrauben zu locker anzuziehen, hin zu der Angst Schrauben zu fest anzuziehen. :aetsch:
 
Gleichmässigere Klemmung. Das größte Moment haste an der Schraube, die flexibelste Stelle am Schlitz, somit ungleichmässigere Klemmung.
Da sind wir aber ganz schön weit im Bereich der gefühlten Physik.
Aber für nen Freitagabend schon ne ganz ordentliche Unterhaltung, Hut ab.
Ich geh aber trotzdem gleich in die Heia.
 
Gleichmässigere Klemmung. Das größte Moment haste an der Schraube, die flexibelste Stelle am Schlitz, somit ungleichmässigere Klemmung.
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Genau so isses, das sagt schon der gesunde Menschenverstand.
Vorrausgesetzt man kann 1+1 zusammnezählen. Doch das ist nicht
allen gegeben, wie man leider immer wieder sehen kann
 
Ich meine die Klemmung von der Sattelstütze, die das Sattelgestell klemmt.

Äh ja - schriebst du ja auch ordentlich. Kleine Freudsche Fehlleistung - da es ja die ganze Zeit um die Stützenklemmung ging. :D
Aber auch bei der Sattelklemmung bin ich von Anknallen weg. Mach ich ohne Drehmoment mit Gefühl, hier ist bei der LEV hilfreich die Schrauben immer abwechselnd anzuziehen. Wenn wegen Sattelneigung am Schluss eine Schraube mehr angezogen werden muss, dann lieber danach Beide nochmal lösen und gleichmässig abwechseln festziehen.
 
Was bringende die NM-Angaben an der Sattelklemme? Oder anders gefragt: welchen Sinn hat denn die Sattelklemme? Richtig: die Stütze an Ort und Stelle zu halten.
Somit ist der Punkt des Anziehens doch schon gegeben. Nämlich da, wo sich die Stütze gerade eben nicht mehr bewegt.
Ich ziehe meine Klemme so fest an, dass sich, wie oben schon erwähnt, die Stütze beim aufsitzen und pedalieren nicht langsam rein fährt, aber auch seitlich nicht mehr verdreht.
Wenn da jetzt 3-4NM drauf steht und bei den NM die Stütze immer noch Bewegung zulässt, was macht ihr denn dann? NM erreicht und gut ist?
Oder wenn die Stütze sich bei 2 NM nicht mehr bewegt und fest ist, zieht ihr dann auf 3 oder 4 NM weiter an?
Beides wäre doch ziemlich blöde, oder?
Aber da wären wir wieder bei 1+1 zusammen zählen können …


Sascha
 
Was bringende die NM-Angaben an der Sattelklemme? Oder anders gefragt: welchen Sinn hat denn die Sattelklemme? Richtig: die Stütze an Ort und Stelle zu halten.
Somit ist der Punkt des Anziehens doch schon gegeben. Nämlich da, wo sich die Stütze gerade eben nicht mehr bewegt.
Ich ziehe meine Klemme so fest an, dass sich, wie oben schon erwähnt, die Stütze beim aufsitzen und pedalieren nicht langsam rein fährt, aber auch seitlich nicht mehr verdreht.
Wenn da jetzt 3-4NM drauf steht und bei den NM die Stütze immer noch Bewegung zulässt, was macht ihr denn dann? NM erreicht und gut ist?
Oder wenn die Stütze sich bei 2 NM nicht mehr bewegt und fest ist, zieht ihr dann auf 3 oder 4 NM weiter an?
Beides wäre doch ziemlich blöde, oder?
Aber da wären wir wieder bei 1+1 zusammen zählen können …


Sascha

Haste ja vollkommen Recht - sollen ja erstmal nur als Anhaltspunkt dienen. Leider gehen die meisten immer noch hin und interpretieren die Drehmomentangaben auf Bauteilen als Vorgabe und nicht als Max Angabe.
Hängt ja auch vom Gewicht ab. Mit meinen 90kg habe ich selbst bei meinem Carbonrenner mit Montagepaste und Carbonstütze - soll heißen optimale Reibbedingungen - mit 2 Nm keine Chance. Nur bei dem arbeite ich bei der Stütze überhaupt noch mit Drehmoment, da auch Carbonklemme. :D Sonst nach Gefühl.
Bei dem Schraubwürger wollte ich nochmal wissen, wie viel bei dem die 4 Nm (max) sind. SO fest hätte ich den Hand niemals guten Gewissens angezogen.
 
Wenn ich mir in der aktuellen BIKE die Gewichte der Enduro/Freeride Bikes (nicht Carbon) anschaue, liegen wir mit unseren EVOs aber wirklich nicht schlecht. :daumen:
Da kommt nen 601, natürlich mit leichtem Syntace LRS, auf 14,4 kg. Sonst vergleichbare Ausstattung. ABER OHNE verstellbare Sattelstütze. Und natürlich keine Doppelbrücke. Ok - haben die 27.5er EVOs natürlich auch nicht.
Dann nimmt nehm ich jetzt nochmal die LEV dazu, dann ist mein BBE leichter. 8-)

Und der Preis - Dank Liteville Rahmen, Syntace LRS und Fox Gabel - preiswerte 6800€. :anbet:

Soll nix gegen das 601 sein. Ich mag das Ding und war eine der Alternativen, bevor ich auf das EVO gestossen bin.
 
Ja, das verstehen nur manche Leute nicht. Deswegen geben wir kein Gewicht an. Wir hatten letztes Jahr einen "Kunden" MIT zwei Capras zu Besuch. Einmal das Topmodell und einmal das rot/schwarze (keinen Ahnung, welches das war). Das war jedenfalls standardmäßig aufgebaut, nur meine ich andere Reifen (Rubber Queen) und Tubeless. Das Teil wog knapp 14,5 kg, oder drüber, wenn ich mich recht entsinne. Der Rahmen ist aus Carbon wohlgemerkt.
Ein EVO NBS, wiegt in Auslieferungszustand 13,7kg in Größe L ohne Pedale - und natürlich mit Schläuchen und nicht tubeless.
Aber es ist müßig, sich darüber aufzuregen. Ein Kumpel hat sich vor 3 Wochen ein Giant Trance SX gekauft. 140mm, 1x11, angegeben mit 13,2 kg, tatsächlich wiegt es 13,75 und kostet UVP 3200€ und hat durchgehend minderwertigere (oder Eigenmarken-) Komponenten.
Die Gewichtsangaben von vielen (nicht allen) Herstellern sind oft ein Witz.
Siege hier :
http://vitusbikes.com/products/sommet-pro/
"weighed without tubes" - so ein bullshit!
Und hier wird das Bike als Preissensation gelobt:
http://enduro-mtb.com/testbericht-das-vitus-sommet-pro-mit-155mm-im-test/
Da frage ich mich schon...
Habe ich auch in den Kommentaren zum Test in Frage gestellt. Ehrlich gesagt, finde ich diese Bewertung eine Frechheit.
Mir fallen auf Anhieb allein 4-5 deutsche Bikes mit bessere Austattung bei gleichem Preis ein.
Und der Rahmen... Ich würde mich sogar aus dem Fenster lehnen, und behaupten, dass es keine Eigenkonstruktion ist. Das weiß ich aber nicht bestimmt. Fände ich aber auch nicht schlimm, aber für diesen Preis ist dieses Bikes nicht unbedingt ein Schnäppchen - und ganz sicher nicht "konkurrenzlos"
Solch eine Bewertung und Hervorhebung ist sehr unprofessionell für meine Begriffe...
Über Bewertungen von Fahreigenschaften lässt sich immer streiten. Über harte Fakten, wie Preis und Ausstattung nicht...
Und da ist "konkurrenzlos" einfach mehr als nur übertrieben.
 
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