Buchveröffentlichung

Ja, da gibt es eine explizite Satzung zu in Nideggen inkl des Bikeverbotes. Ist den Nutzern der Gegend im Allgemeinen auch bekannt.

Die DIMB-Trailscoutausbildung steht im übrigen jedem DIMB-Mitglied offen, unabhängig ob anschliessend aktiv für die DIMB tätig oder nicht.

Kann das fürs Guiden nur empfehlen, wir hatten eine tolle Kurswoche.

Grüße!
 
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Wenn Herr Oliver Weinandy wirklich das Befahren offensichtlich verbotener Wege in seinem Buch anpreist, ist das allein schon schlimm genug.
Sollte er dann aber auch noch auf der Eurobike erklären,
dass manche strecken tatsächlich schwierig seien, er (meist) die umfahrung der sensiblen bereiche auf den wirtschaftswegen gewählt hat und hofft, dass dies auch so umgesetzt wird.
ist das pure Heuchelei.

Wie kann ich denn ein Buch veröffentlichen, dessen Touren verbotene Wege beeinhalten, diese beschreibe, anpreise und mit GPS-Tracks hinterlege, gleichzeitig aber davon ausgehen, dass jeder so vernüftig ist, diese Wege nicht zu fahren?!
Das ist ja Betrug am Leser, der dafür schließlich auch noch 27€ ausgegeben hat!

Ich käme mir jedenfalls ziemlich verarscht vor, wenn ich mir das Buch gekauft hatte, würde eine Tour nachfahren und stünde dann vor Fahrradfahr-Verbotsschildern!

@schraeg
Hast du schon mal Kontakt mit dem Autor aufgenommen und um eine Stellungnahme gebeten?
hier http://www.bruckmann.de/titel-5579-biken_in_der_eifel_19.html?get=ls
oder hier: http://www.weinandy.de/4.html


Mit Radfahrverbot?
Ja!
Landschaftsplan Nr. 3 (Kreuzau / Nideggen)
Und für Heimbach gilt die Nationalparkverordnung.
 
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Ist denn einer von euch schon mal eine der beiden Touren nachgefahren? Ich hab jetzt 8 Touren aus dem Buch absolviert. Leider noch nicht Heimbach oder Nideggen. Die Anfahrt ist ziemlich weit für mich. Aber ich werde mich wohl mal demnächst dazu aufraffen, um mir ein Bild davon zu machen.
Einige GPS-Tracks haben Schwächen, aber bisher war es kein Problem die Touren damit zu fahren. Ob einem die Touren nun gefallen oder nicht, ist ja eher subjektiv.

Ich habe auch Kontakt zu Oliver W., da ich ihn flüchtig kenne. Bisher war er für meine Kritik an den GPS-Tracks dankbar. Sollte es eine 2. Auflage des Buches geben, fließen die Korrekturen hoffentlich mit ein.
 
Ist denn einer von euch schon mal eine der beiden Touren nachgefahren?

Jürgen, brauche die zwei touren nicht nachfahren um die Situation vor Ort zu kennen, das ist alles auf der festplatte hier oben auf dem Hals.
Du und Ich, uns würde ich auch als "versierte" GPS Nutzer bezeichnen, wir haben schon so einiges abgerissen und wissen uns bei sowas zu helfen.

Jetzt stell dir aber mal den Mittfünziger aus Wanne-Eickel vor, der froh ist sein GPS Gerät gestartet zu haben und stolz wie bolle ist überhaupt was auf dem Display erkannt zu haben. Der dämmelt jetzt voller Freude da lang. Steht erst vor nem Weg der keiner ist, plackert sich dann mühselig da durch. Wenig später rollt es wieder, dafür wird er nun von nem Verbotsschild gestoppt. Da er sich dort nicht auskennt fährt er gezwungener Maßen nun weiter in der Hoffnung das alles glatt geht. Sonntags ! Highnoon ! 15:00 Uhr ! Wenig später trifft er auf den Mann mit großem Hut der ihm nun offeriert das er hier nicht fahren darf. Ob er nicht das Schild gesehen hat. Wenn der arme Kerl pech hat kann er zuzüglich zu den 27€ für das Buch nun auch noch paar Mark an den Staat abdrücken.

Ich will ja nich das man den armen Oli steinigt oder so, ich möchte lediglich das mal drüber nachgedacht wird was hier eigentlich fabriziert worden ist. Vielleicht habeich das ja durch meine Mail an Ihn erreicht, mal sehen !
 
Dass du die Situation dort kennst, weiß ich. Ist ja schließlich dein Wohnzimmer. :D Ich meinte da eher die anderen. Ich gebe dir aber vollkommen recht: Ein Otto-Normal-GPS-Biker verlässt sich darauf, dass er nur einer Linie auf seinem Navi nachfahren muss.
Oli bittet in seiner Beschreibung zur Tour ums Kloster, die Biker sich an die Verbotsschilder zu halten. Ob sie das tun oder nicht, sei mal dahin gestellt. So kann man sich als Autor m.M.n. aber nicht aus der Affäre ziehen. Bei der Nideggen-Tour gibt er keinen Hinweis auf die Empfindlichkeit des Gebietes. Wie denn auch, er kennt sich ja selbst nicht mit den Gegebenheiten dort aus. Bei 1, 2 Tagen Erkundung in einem Gebiet wird man kein Insider und kann nur von den Info`s eventueller Local`s schreiben.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, hätte ich auch kein Bock auf einer Tour aus einem Bike-Guide plötzlich vor einem Verbotsschild zu stehen. Mit Sicherheit wäre auch eine andere, legale Variante möglich gewesen. Der ortsfremde Biker kennt diese Variante aber nicht.
 
Oli bittet in seiner Beschreibung zur Tour ums Kloster, die Biker sich an die Verbotsschilder zu halten. Ob sie das tun oder nicht, sei mal dahin gestellt. So kann man sich als Autor m.M.n. aber nicht aus der Affäre ziehen.
Das sehe ich auch so.

Im Übrigen frage ich mich, wie der Autor sich das vorgestellt hat?
Da ist ein Biker, der was "Neues" erleben möchte.
Hat sich dieses Buch gekauft und möchte die Touren bei Heimbach fahren.
Er reist wohlmöglich 50 oder 100km an, beginnt die Tour und steht plötzlich vor einem Verbotsschild.
Da er sich auf die Tourenbeschreibung und GPS Track verlassen hat und sich nicht auskennt, bleibt ihm wenig Möglichlichkeit, den verbotenen Weg nicht zu benutzen.
Wie gesagt, als Käufer des Buches käme ich mir ziemlich verar... vor.

Oder bietet der Autor "Umfahrungsmöglichkeiten" per Track an?

Bei der Nideggen-Tour gibt er keinen Hinweis auf die Empfindlichkeit des Gebietes. Wie denn auch, er kennt sich ja selbst nicht mit den Gegebenheiten dort aus.
Unwissenheit schütz vor "Strafe" nicht.
Bevor man ein Tourenbuch veröffentlicht, gehört dazu auch eine gründliche Recherche.
Hätte der Autor dies getan und sich mit den zuständigen Behörden in Verbindung gesetzt, hätte man ihn bestimmt auf die Verordnungen des Nationalparks bei Heimbach und die des Landschaftsplans Nr. 3 für Nideggen hingewiesen.
Und schon wäre dem Autor bewusst geworden, dass wohl keine seiner Touren, auf für Fahrräder zugelassenen "Trails" verläuft. ;)

Natürlich verucht jeder Autor sein Werk möglichs gewinnbringend zu vermarkten aber in solch einem Fall, würde ich die Veröffentlichung über den Verlag stoppen lassen, das Buch überarbeiten und neu herausgeben - aber das ist natürlich mit viel Arbeit und ggf. finanziellem Verlust verbunden.

Wenn der Autor aber um seine Fehler weiß, würde ich mir wünschen, dass bei einer eventuellen Neuauflage, besser recheriert wird und die Touren abgeändert werden.
 
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Jetzt stell dir aber mal den Mittfünziger aus Wanne-Eickel vor, der froh ist sein GPS Gerät gestartet zu haben und stolz wie bolle. Wenig später rollt es wieder, dafür wird er nun von nem Verbotsschild gestoppt. Da er sich dort nicht auskennt

Also entweder Bolle aus Wanne-Eickel, schiebt jetzt die 300 Meter durchs Kloster, oder wenn er das nicht will kann er auch ohne so ein GPS-Gott (wie Du) zu sein einfach außenrum Kurbeln, bis sein Pfeilchen wieder auf dem Track ist. Dazu braucht er weder Ortskenntnisse noch eine Karte auf dem Navi.

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Hallo,

wollte mich auch mal kurz zu diesem Thema äußern ;)
Zwei Bekannte von mir haben DIESES Buch hier vor knapp 6 Jahren veröffentlich und es steht auch in meinem Regal:

http://www.amazon.de/Mountainbiken-...27896773&sr=8-3&keywords=buch+bike+tour+EIFEL

Ich konnte mich in der Tat auch mit einem der beiden persönlich auf einem der vielen Eifel-Feste unterhalten (man kennt sich ;) )
Die beiden haben mächtig Druck seitens des Nationalparks bekommen und mussten ihre Routen auch umarbeiten bzw. konnten nicht alles veröffentlichen...


Gruß an schraeg, lese und gucke viel von deinen Beiträgen hier ;)
 
Die Touren aus diesem Buch bin ich bis auf 3-4 Stück alle nachgefahren. Mir gefällt der Schreibstil der beiden Autoren schon mal viel besser. Aber vor allem bieten die beiden auf ihrer Homepage Änderungen zu ihren GPS-Tracks an. Die Qualität der GPS-Tracks und auch der Touren ist deutlich besser. Die einzelnen Touren fahren sich irgendwie harmonischer.
 
Hallo,

wollte mich auch mal kurz zu diesem Thema äußern ;)
Zwei Bekannte von mir haben DIESES Buch hier vor knapp 6 Jahren veröffentlich und es steht auch in meinem Regal:

http://www.amazon.de/Mountainbiken-Eifel-Touren-durch-Nordeifel/dp/3898997707/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1427896773&sr=8-3&keywords=buch bike tour EIFEL

Ich konnte mich in der Tat auch mit einem der beiden persönlich auf einem der vielen Eifel-Feste unterhalten (man kennt sich ;) )
Die beiden haben mächtig Druck seitens des Nationalparks bekommen und mussten ihre Routen auch umarbeiten bzw. konnten nicht alles veröffentlichen...


Gruß an schraeg, lese und gucke viel von deinen Beiträgen hier ;)

Hey Futzy :D gruß zurück :D winke winke

Also mittlerweile kursieren Tracks aus dem Buch in den gängigen GPS Portalen, nochmal Wasser auf die Mühlen
Ein User namens gille1000 hat einige Tracks aus dem Buch veröffentlicht.
Hierzum Bleistift -> Obermaubach oder MariaWald >>> ACHTUNG GESPERRTE WEGE <<< :D

War auch klar das das kommt. die Tracks aus dem Buch was Chainrider zitierte kursieren ja auch schon zu Hauf im Netz.
 
Hallo zusammen,
kurze Frage nochmal zu dem Thema "gesperrte Wege".

Gibt es eine Möglichkeit zu erkennen welche Wege gesperrt sind und welche nicht?
Klar ich kann mir die Radkarte vom Nationalpark für 10€ kaufen, aber gibt es noch eine weitere?
 
radfahren-verboten.jpg
 
Vor Ort hab ich mir das schon gedacht. Ich hoffe die Schilder sind auch überall da, wo sie sein sollten :lol:
Das Erkennen war auf die Routenplanung bezogen.

Gruß Daniel
 
Leider ist dem wohl nicht so ! Die Nationalpark Verwaltung hat ( so wurde es mir jedenfalls mal erklärt 9 im Nationalpark Hausrecht und darf daher Wege Sperren, kurzzeitig wegen forstarbeiten, und langfristig zum B. wegen "Naturschutz". Das Wegekonzept wurde ja vorher erstellt und bekannt gegeben. Die Sperrschilder findet man hauptsächlich nur vor schmäleren Pfädchen. Es gibt zwar auch jede menge breitere Wege die nicht explizid gekennzecihnet sind dort bin ich aber bisher auch nie angesprochen worden. In der neuen Karte soll man erkennen können was für Radfahrer freigegeben ist und was nicht. gibt zwar auch noch überall diese großen Informationstafeln, dort wird aber aufs Radfahren nicht besonders eingegangen, zumindest momentan noch nicht.

Was mich daran fuchst is das man schmale Wege für MTBler sperrt ohne für mich wirklich relevanten Grund. Da sind wir schon lange vor dem nationalpark hergedämmelt nu nu darf mans nich mehr :spinner: Planieren dafür aber Kilometerwiese Wege am Kermeter :spinner:
 
Ich finde es einfach schade...
Wahrscheinlich darfste aber mim Pääd überall her :), bzw es stört keinen, wenn die den Boden umgraben....
 
Dieses durchaus schöngemachte Schild hat doch überhaupt keinen wert, sprich es ist nicht beachtlich!
Wenn die da was sperren möchten, sollen sie gefälligst den Offiziellen weg über das Landradsamt gehen und diese beantragen
Dieses "Radfahren verboten" können sie sich ins Klo nageln!

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Ist aber auch keine sonderlich tolerante Einstellung. Man sollte hierbei auch nochmal zwischen nem Nationalpark/ Vereinen die aktiv Wegepflege betrieben/ oÄ. unterscheiden. Ich finds schwierig sich einerseits auf Toleranz zu berufen, anderseits aber auf den Bürokratischen Weg zu berufen...

Nurmal als allgemeine Anregung zum Nachdenken, letztendlich isses dann natürlich immer von der Situation vor Ort abhängig...

Grüße,
Jan
 
Ich finde es einfach schade...
Wahrscheinlich darfste aber mim Pääd überall her :), bzw es stört keinen, wenn die den Boden umgraben....

Ne die haben das gleiche Los wie MTBler ! Sind auch einige am kotzen, vor 2006 da kreuz und quer geritten jetzt nur noch auf ausgewiesenen Wegen. Spricht ja nix gegen Ruhezonen und so, und das man die Anzahl der Wege reduziert, aber wieso sollte ich einen Pfad den ich vor 15 Jahren schon befahren bin nun nicht mehr befahren dürfen sofern er nicht komplett entfallen ist ?
Nur eil jetzt Nationalpark drüber steht ? Sind die Leute deswegen intoleranter ? Ich sage ja, vor allem das Fussvolk ! Unglaublich wieviele Hilfsranger es dort mittlerweile hinzieht ! Da sucht der Lärmbelastete Grossstadtaffe seine Ruhe und watt is ? Kommt da so ein Sackeifler aufm bike entgegen ! Unglaublich den muss man doch zur rezonk bringen :spinner: ich rech mich schon wiedda uff, dabei wollt ich das gar nich mehr.


Ihr nässt euch ein wegen ... Schildern?!? :daumen:

is mir Latte wo da Schilder stehen, bin da vor 15 Jahren schon hergefahren und werds auch weiter ..... muss man nur wissen wann.
Was ich allerdings scheisse finde sind die randalettis die ständig die Holzschilder durch die Botanik werfen, dadurch macht man sich das Leben auch nicht leichter.
 
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