Lago di Garda...

Cool, danke!
Und irgendwie arbeiten diese Jungs auch mit unserer FeWo zusammen, ist auf jeden Fall dort mit auf dieser Seite!
Dann kann´s ja losgehen... :D
 
Nein, muss aber zumindest ausgesetzt sein, da da erst vor ein paar Wochen ein Wanderer tödlich verunglückt ist. Ob fahrbahr und lohnenswert keine Ahnung. Die Abfahrt nach der Querung runter Richtung Tenno ist eher unspannend, S1.
 
Cool, danke!
Und irgendwie arbeiten diese Jungs auch mit unserer FeWo zusammen, ist auf jeden Fall dort mit auf dieser Seite!
Dann kann´s ja losgehen... :D

Von mir bekommen die keine Empfehlung!

Wir waren letztes Jahr Ende April, in der Woche vorm Festival in Riva. Auch mit unserer Unterkunft haben die von Carpentari zusammengearbeitet.

Da wir mit Guiding generell in der Zugspitzarena sehr gute Erfahrungen gemacht haben waren wir zuversichtlich, für unsere damals unterschiedlichen Anforderungen bezüglich Schwierigkeit, ein gutes Angebot zu bekommen. Zumal die ja echt überall Werbung machen und auch beim Festival Touren anbieten.

Vor Ort dann die Enttäuschung:
Jeden Tag wurde genau eine Tour angeboten und dieses magere war dann auch unabhängig vom Bedarf für die ganze Woche vorgeplant.
Das hieß dann z.B. am Montag Familientour in Sarce Tal 650hm, am Dienstag San Giovanni 1200hm. Ob die Tour dann tatsächlich stattfindet oder wegen Regen oder sonstigen Befindlichkeiten der Guides abgesagt wird, erfährt man dann zu geplanten Abfahrtszeit vor Ort.

Mag sein, dass die in der Hochsaison im Sommer ein breiteres Programm anbieten. Sich auf ein Wochenprogramm, das parallel unterschiedliche Schwierigkeiten abdeckt zu verlassen wäre in meinen Augen aber blauäugig.
 
OT Soweit es in dem Thread noch ein OT geben sollte...

Für alle, die des Italienischen nicht mächtig sind.

Der Begriff Crucco im Plural Crucchi leitet sich tatsächlich aus der Zeit des 1. Weltkrieges ab. Genau genommen aus dem Kroatischen "Kruh" = Brot, danach verlangten nämlich die ausgehungerten k.u.k. Kriegsgefangenen kroatischer Nationalität. Der Begriff wurde dann im 2. Weltkrieg generell auf Deutsche Soldaten umgemünzt.
 
... Da wir mit Guiding generell in der Zugspitzarena sehr gute Erfahrungen gemacht haben waren wir zuversichtlich...
Eeeh, ja, damit kann/darf man es tatsächlich nicht vergleichen.
Deine Erfahrung in der Zugspitzarena basiert wohl auf die jahrelange Erfahrung der lokalen Bikeschule, der dort herrschenden Professionalität, der Marketingpower von Bike Holidays und dem gelebten Servicegedanken. All das zusammen dürfte europaweit nur schwer zu toppen sein. (nein, ich bekomme keine Provision, bin aber diesbezüglich schon etwas rumgekommen auf dem alten Kontinent).
Am Gardasee bist du (auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat) immer noch in Italien - mit allen Konsequenzen bezüglich Service-Orientierheit (zero), Kundenfreundlichkeit (quasi zero), etc.
Man sollte also weder bei Carpentari noch bei Gardaonbike das erwarten, was man diesbezüglich aus dem deutschsprachigen Raum kennt.
 
Am Gardasee bist du (auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat) immer noch in Italien - mit allen Konsequenzen bezüglich Service-Orientierheit (zero), Kundenfreundlichkeit (quasi zero), etc.
Man sollte also weder bei Carpentari noch bei Gardaonbike das erwarten, was man diesbezüglich aus dem deutschsprachigen Raum kennt.

Erneuter OT-Alarm: Mag für den Lago stimmen, allerdings hält sich dieses Klischee z.B. in den einschlägigen Ligurischen Örtchen nicht mehr.
Sowohl das Team von Stefano im Evolve Shop in Borgo als auch Ride on Noli sind an Kundenorietierung kaum zu übertreffen. Da hat sich im Laufe der Jahre schon einiges getan.
 
Am Gardasee braucht man doch maximal einen Bus, der einen rauf fährt, die Streckenführung ist eigentlich selbsterklärend:
http://endurama.de/touren_gardasee.html

gardasee_panorama.jpg


Diese Woche sind dort fast 20 Grad mehr als hier vorhergesagt, ein Traum :love:
 
Aber so ganz legal sind die vor dir gezeigten Wege nicht alle, oder? (siehe Brione-Karte)

Auf dem Brione ist nur ein Weg mit Verbots-Schildern gekennzeichnet, nämlich der alte Downhill-Pfad am Berghang entlang in Richtung Südwesten.
Der ist aber nicht auf der Brione-Karte beschrieben und sollte auch definitiv nicht befahren werden!
Ansonsten gilt halt für alle Singletrails die übliche Regel, d.h. im Grunde sind sie alle mehr oder weniger illegal.
Von den auf meiner Seite beschriebenen Trails sind mir aber regelmäßige Polizei-Kontrollen nur auf dem letzten Stück von der Tremalzo-Tour, runter nach Pregasina auf dem 422er, bekannt.
 
Nochmals zum Brione...

Am Brione sind zum Zentenar des 1. Weltkrieges die Werke Garda und die Mittelbatterie restauriert und für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht worden (vom Schutt befreit, elektrisch beleuchtet, etc.).
Dieses von der Provinz Trient finanzierte Projekt wird auch die sog. Nordbatterie mit den Munitionsdepots am nördlichen Rand des Brione einschließen. Hier stehen die Arbeiten noch aus.
Fakt ist, der Nordgrat ist praktisch stellenweise soweit eingezäunt worden, dass er gerade lenkerbreite hat. Aus Sicherheitsgründen eingezäunt wurden ebenfalls die ehemaligen Werksdächer von Werk Garda und von der Mittelbatterie ein Aufenthalt ist da also nicht mehr erwünscht und auch nicht mehr so ohne weiteres möglich. Da sich zum 24. Mai der Kriegseintriit Italiens zum hundertsten Mal jährt, werden auf dem Brione heuer einige Sonderveranstaltungen stattfinden, dabei finden auch Führungen im nördlichen Bereich des Brione statt. Wer sich trotzdem davor nicht abschrecken lassen will, die Forestale hat explizite Anweisungen erhalten, insbesondere den Brione im Auge zu behalten, da der Großteil des Brione zudem noch als Biotop deklariert ist, wird es wesentlich teurer, wenn man sich hier erwischen lässt (meiner Info nach um die 200 Euro).
Eine Übersicht über die Veranstaltungen gibt es u.a. hier:
http://www.trentinograndeguerra.it/news_detail.jsp?ID_NEWS=612&areaNews=106&GTemplate=default.jsp
 
Auf dem Brione ist nur ein Weg mit Verbots-Schildern gekennzeichnet, nämlich der alte Downhill-Pfad am Berghang entlang in Richtung Südwesten.[...]

Am Brione hat es mehr Verbotsschilder pro Fläche als ich in Baden-Württemberg je gesehen habe - und das sind jetz auch nicht so wenige... Quasi an jedem Abzweig von der Teerstraße außer dort wo es nach San Alesandro runter geht. Das ist selbst als Fussgänger deprimierend.
 
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