Rucksack für Alpencross

G

Gelöschtes Mitglied 289491

Guest
Hallo zusammen,
Plane für Sommer eine siebentägige Transalp und will demnächst einen Rucksack dafür kaufen. Das Teil sollte möglichst leicht sein und die Last gut verteilen. Leider finde ich im Forum nur Diskussionen, die schon relativ alt sind...
Was könnt ihr an Material empfehlen?
Danke und Gruß
 
Ich bin ein absoluter Fan des Deuter Trans Alpine 30 Liter. Super Fachaufteilung mit robusten "unzerstörbare" Materialien. Ich nutze den Rucksack nun seit ca. 5 Jahren in jedem Urlaub und er sieht noch aus wie Neu.

Würde Ihn jederzeit wiederkaufen und kann Ihn bedingungslos weiterempfehlen.

Hinweis: Ich persönlich würde immer die 30 Liter der 25 Liter Variante vorziehen. Ich finde der sitzt auch mit weniger Ladung besser am Rücken, da sich das Gewicht der "Ladung" besser verteilt. Und wenn du mal viel laden musst, passt es auch noch rein. Hatte vorher einen Salewa Enduro 25 der jedoch für ausgedehnte Touren zu wenig Platz bot und bei hoher Zuladung unbequem zu tragen war. Er war leichter aber die Materialen waren bei weitem nicht auf dem hohen Niveau des Deuter.
 
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Hallo, AC mit oder ohne Gepäcktransport? Für Ersteres hat mir der Deuter "Bike One 20" dicke gereicht. Den benutze ich auch Zuhause für Tagestouren etc. und finde den klasse.
Ohne Gepäcktransport (also kein Begleitfahrzeug dabei) würde ich mir sicherlich auch den Deuter Transalpine 30 holen. Ich habe mit Deuter nur gute Erfahrungen gemacht. 30L für 7 Tage sind allerdings schon knapp, also keinesfalls kleiner, und man muss clever packen ;).
Ob Du evtl. 30+5 brauchst, musst Du ausprobieren. Ich habe mir meine Rucksäcke immer mit Rückgaberecht geholt und sie Zuhause wie im "Ernstfall" bepackt. So kann man am besten feststellen, ob das Volumen reicht.
P.S. Regenhülle ist natürlich obligatorisch...
 
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Deuter Transalpine 30!
Bei meinem Alpencross war ich top zufrieden und bins jetzt immer noch...
M.M. ist es auch egal ob 3 oder 7 Tage - Wechselwäsche ist nur unnötiges Gewicht und Platz - da is ne Tube Rei bedeutend sinnvoller...
 
Und da gibt es dann noch 50 andere Fragen...

...willste mit Flaschen oder Trinkblase fahren? Wenn Trinkblase dann Deuter Trans Alpine Pro. Meines Wissens der Einzige bei dem das Fach für die Trinkblase separat zu öffnen ist.
 
Wenn Trinkblase dann Deuter Trans Alpine Pro. Meines Wissens der Einzige bei dem das Fach für die Trinkblase separat zu öffnen ist.

Beim alten Camelbak Transalp ließ sich das Fach schon separat öffnen, beim Osprey ist das auch der Fall. Da wird die Blase einfach nur in eine Falte zwischen Rucksack und Rückenteil hineingeschoben. Beim Trinksystem sind die Ospreys mMn den anderen Trinkblasen überlegen, weil sie eine feste Rückwand haben. Dadurch blähen sie sich nach hinten nicht auf und sacken auch nicht zusammen, wenn das Wasser weniger wird. Camelbak hat das nicht, Source (Deuter) ebenfalls nicht. Dafür haben letztere durch den Roll- und Schiebeverschluss bei der Reinigung die Nase vorn.
 
Danke für die vielen hilfreichen Antworten!
Ich bin eigentlich Straßenfahrer und will die Transalp auch mit möglichst wenig Gepäck machen. Trinkblase kommt nur in Frage, wenn ich mit ganz kleinem Rucksack starte und auf eine Rahmentasche im Rahmendreieck setze. Rein von der Logik hätte ich damit einen tieferen Schwerpunkt und weniger Druck auf den Kontaktpunkten, besonders Sattel. Da bleibt das Problem, dass ich die Knie eng am Oberrohr vorbeiführe, was bei der Rahmentasche vll nicht geht. Zudem fähre ich Carbon und will mir mit der Rahmentasche auch nicht kaputt machen. Somit kommt wohl eher der Rucksack zum Einsatz, nach euren Tipps wohl am ehesten ein leichter Osprey mit 25 L Volumen.

Vielleicht gibt's ja noch Erfahrungswerte, ansonsten vielen Dank!
 
Danke für die vielen hilfreichen Antworten!
Ich bin eigentlich Straßenfahrer und will die Transalp auch mit möglichst wenig Gepäck machen. Trinkblase kommt nur in Frage, wenn ich mit ganz kleinem Rucksack starte und auf eine Rahmentasche im Rahmendreieck setze. Rein von der Logik hätte ich damit einen tieferen Schwerpunkt und weniger Druck auf den Kontaktpunkten, besonders Sattel. Da bleibt das Problem, dass ich die Knie eng am Oberrohr vorbeiführe, was bei der Rahmentasche vll nicht geht. Zudem fähre ich Carbon und will mir mit der Rahmentasche auch nicht kaputt machen. Somit kommt wohl eher der Rucksack zum Einsatz, nach euren Tipps wohl am ehesten ein leichter Osprey mit 25 L Volumen.

Vielleicht gibt's ja noch Erfahrungswerte, ansonsten vielen Dank!

Ich fahre viel mit Framebags und kann dir sagen, dass da nach einer Woche kaum schwerwiegende Kampfspuren bleiben werden. Wenn du wirklich Sorgen um den Rahmen hast, dann kannst du mit Klebeband Abhilfe schaffen und die Kontaktpunkte abtapen. Schau mal in mein Fotoalbum, da habe ich einige Bilder von bepackten Rädern drin. Kniekontakt war auch beim regulär breiten Tretlager (73mm) kein Problem, beim Fatbike mit 100mm Tretlagerbreite sowieso nicht.
Die Idee mit der Trinkflasche in der Rahmentasche ist mMn eine sehr gute, dann würde ich allerdings auf eine von Camelbak oder Platypus zurückgreifen, die solltest du von der Form und Flexibilität des Materials her am besten unterbringen können. An welche Rahmentasche hattest du denn gedacht? Die von Revelate Designs bieten auch einen Ausgang für den Trinkschlauch und sind auf dem Gebiet mit das Hochwertigste, was man sich zulegen kann. Zu beziehen gibt es sie am besten über www.fatbikes.at, Felix bezieht sie direkt aus Alaska und ohne Umweg (lies: Importeur-Zuschlag) von Cosmic, die Revelate Designs hier in D vertreiben.

Bei Osprey würde ich dir dann tatsächlich den Escapist 25 empfehlen. Alternativ könntest du die noch den Syncro 20 anschauen, der ist leichter, bietet aber dementsprechend auch weniger Features.
 
Ich fahre selber mit einem Deuter Alpin 30. Sollte ich einen neuen Rucksack kaufen wollen, dann würde ich den Osprey Escapist 32 vorziehen. Im Grunde genommen sind sich sich ziemlich ähnlich, Osprey hat jedoch einige nützliche Details, die ich bei Deuter vermisse wie Handyfach und diese genial einfach Helmhalterung innerhalb von sek.. Dieses ewige Hantieren bei der Helmbefestigung am deuter Rucksack empfinde ich sehr lästig, ausserdem fällt der Helm auch schon mal raus.
 
Ich habe den Vaude Bike Alpin 25+5 und bin damit im großen und ganzen zufrieden.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Hersteller bei dem man ein Rucksack Trägersystem einzeln kaufen oder eine Anleitung wie man ein Trägersystem selber bauen kann. Bin bisher noch nicht fündig geworden. Warum? Ich möchte eine Kraxe bauen o_O
 
... und will demnächst einen Rucksack dafür kaufen. Das Teil sollte möglichst leicht sein und die Last gut verteilen.
das gewicht ist irrelevant: der unterschied zwischen einem leichten und schweren rucksack ist gering,
aber bei einem leichten rucksack besteht immer das risiko, dass man kompromisse beim komfort eingehen muss.
sprich: man gewinnt wenig (kaum spürbar), aber man nimmt u.U. einiges in kauf.
lieber ein paar gramm mehr, aber gut gepolstert etc.

*edit* zu spät.
aber guter rucksack. evl. etwas klein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim alten Camelbak Transalp ließ sich das Fach schon separat öffnen, beim Osprey ist das auch der Fall. Da wird die Blase einfach nur in eine Falte zwischen Rucksack und Rückenteil hineingeschoben. Beim Trinksystem sind die Ospreys mMn den anderen Trinkblasen überlegen, weil sie eine feste Rückwand haben. Dadurch blähen sie sich nach hinten nicht auf und sacken auch nicht zusammen, wenn das Wasser weniger wird. Camelbak hat das nicht, Source (Deuter) ebenfalls nicht. Dafür haben letztere durch den Roll- und Schiebeverschluss bei der Reinigung die Nase vorn.

Das Trinksystem kannste in den meisten Fällen ja kombinieren wie de willst. Ich fahre z.B. nen Deuter Beutel mit Camelbak Mundstück. Ich find auch das Material bei den Deuter Sachen besser, wirkt bei Camelbak schnell gammelig.
Zu deinen Argument Rückenplatte. Finde ICH schlecht, da sich sowas üblicherweise schlecht anpasst. Die Bügel und die dicken Polster beim Trans Alpine Pro sorgen dafür, dass sich da nix von der Trinkblase durchdrückt, oder man das Gefühl hat etwas sack zusammen, wenn sie leer wird.
Die anderen Rucksäcke kenne ich nicht im Detail. Ist das Fack Trinkblase komplett seitlich zu öffne? Wenn nicht, wird es schnell bastselig.
Finde auch das Tragesystem inkl. Rückenpolster beim Deuter mit am besten. Und das finde ich wichtig. Das Gewicht eines Rucksacks ist von den Auswirkungen beim kompletten Gepäck-Selbsttransport nicht zu unterschätzen. Wenn das nicht ordentlich sitzt, mach das keine Spaß.

An den TE - für kompletten Selbsttransport sind 20l definitiv zu knapp. Selbst bei 25-30l haben die Meisten noch Klamotten aussen am Rucksack untergebracht.
 
Ich benutze den Deuter Transalp nahezu täglich (Arbeit, Einkaufen, auch Alpencross). Tragesystem super. Fachaufteilung super. Regenhülle super. ABER: Am Bogenreissverschluss des kleinen Faches ist schon bei VIER Rucksäcken der Stoff eingerissen, so dass der Zipper anfänglich hakelt und dann irgendwann gar nicht mehr geht. Ich benutze dieses Fach sehr häufig (bestimmt 10 x pro Tag). Mein Deuter Transalp Pro ist jetzt 15 Monate alt und es geht schon wieder los :wut:
Also Obacht bei sehr häufiger Nutzung. Eine gute Alternative hab ich allerdings noch nicht gefunden. Am ehesten der Ortlieb X31, aber der ist innen dunkel wie ne Höhle und die Rollverschlüsse sind auch etwas fummelig (wenn auch unkaputtbar)
 
... ABER: Am Bogenreissverschluss des kleinen Faches ist schon bei VIER Rucksäcken der Stoff eingerissen, so dass der Zipper anfänglich hakelt und dann irgendwann gar nicht mehr geht.

Den hakeligen Reißverschluss kann ich auch beim Transalpine 25 bestätigen. Ansonsten bin ich zufrieden damit. Bin bisher 2 Transalps (je 5-6 Tage, ohne Gepäcktransport) damit gefahren und würde ihn wahrscheinlich wieder kaufen.
 
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