Ich bin gerade mal wieder sowas von überzeugt vom Konzept Onlineshop und/oder Direktvertrieb:
Gerade in zwei Fahrradläden habe ich probiert eine 10-fach Kette für mein Rage zu kaufen. Im einen Laden wollten sie für eine
Sram PC 1071 ganze 49,90 EUR haben! Okay, immerhin nur 1 Euro über empfohlenem VK. Als ich höflichst meinte dass ich mit dem Preis nicht gerechnet hätte und dann meine Kette lieber nochmal putze, wurde ich nichtmals verabschiedet. AUf mein freundliches "Schönen Feierabend und Frohe Ostern" kam nichts.
Ich dachte im nächsten Laden werde ich fündig. Pustekuchen. Ich war platt, als mir im "Rad und Tat" Karlsruhe für eine
Shimano HG95 (XT) der lächerliche Preis von 39,95 EUR genannt wurde! Das Ist 5 Euro mehr als der empfohlene VK.
Welche bestell ich mir denn jetzt online? Die
Sram für 29 Euro, oder die
Shimano für 19 Euro?
SOrry, Einzelhandel in allen Ehren, aber diese Mondpreise für eine lächerliche Fahrradkette gehen echt ne Spur zu weit. Mit der Arroganz ist das Sterben des Einzelhandels vorprogrammiert. Ich hätte im Laden bestimmt nen Zehner mehr gezahlt als online - aber teils
100% mehr? Never!!
Das topt einen anderen Laden welcher meinte, ich solle meine kaputte
Pike zu Propain schicken und damit leben dass ich beim Direktvertrieb nur einen schlechten Service bekomme.
Gabel eingeschickt (zu Propain).
Einen Tag später habe ich meinen defekten SQ-Lab Sattelzu genau diesem Laden gebracht. Ich hatte ihn gekauft. Während ich die
Pike von Propain nach 5 Werktagen repariert zurück hatte, hat der andere Laden erst nach 4 Wochen den
Sattel eingeschickt! Aber dann arrogant über den Direktvertrieb herziehen....
