Reifenkombination für Alpen-Cross 2015

die tatsache, dass es um den AX 2015 geht, ist nicht unterschätzen. die bedingungen aus 2014 kann man da kaum als vergleich heranziehen [...] zwingend aufeinander abgestimmt werden. pauschaler übertrag aus 2014 könnt ne bauchlandung werden! :eek:

Ich bin mir nicht sicher, ob dein Einwand zielführend ist. Klar ändert sich nicht viel in einem Jahr, aber die Diskussionen die ich gesehen habe ,waren schon ein paar mehr Jahre alt und da sich technologisch schon was ändern kann, habe ich nach aktuellen Meinungen gefragt. Wenn ich die 2014er Diskussion übersehen habe, kannst Du mir gern einen Link schicken.
 
Trailking am Racefully o_O

ich kam mir schon :dope: und :wut: vor als beim Erbeskopf Schlammmarathon die Freaks mit ihren Raceking und ähnlichen Profilen an mir vorbei gedüst sind und ich mir mit meinen MKII vorkam als würde ich nen Parkplatz suchen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob dein Einwand zielführend ist. Klar ändert sich nicht viel in einem Jahr, aber die Diskussionen die ich gesehen habe ,waren schon ein paar mehr Jahre alt und da sich technologisch schon was ändern kann, habe ich nach aktuellen Meinungen gefragt. Wenn ich die 2014er Diskussion übersehen habe, kannst Du mir gern einen Link schicken.
was fällt dir beim stichwort "ironie" ein ;)
 
Ach du Sch**sse, ich hab das die letzten Jahre gar nicht beachtet dass ich speziell für die Alpen bzw. AlpX andere Reifen benötige wie ich sie sonst zu Hause im Mittelgebirge fahre. Ein Glück habe ich diesen Thread gefunden.
"Maximal mittelstarke Technik" ist im übrigen sehr hilfreich :)
Mist wo ist der Ironiesmilie?
Also nicht so ernst nehmen.. ich kann dir einfach nur empfehlen die Reifen zu nehmen die du sonst auch immer fährst solange Du damit zufrieden bist. Auf Protection/EXO zu achten halte ich für sinnvoll. Ersatzschlauch und Flickzeug einpacken und fertig.

Ist schon klar. Aber wie ich schrieb, ist das flache Rheinland schon was anderes als die Alpen. Mit der mittelmäßigen Technik wollte ich nur klarstellen, dass ich nicht das allerletzte aus jedem Trail raushole bzw. rausholen muss, da dies nicht meinem Können entspricht. Hoffe, das hilft etwas. Die Hinweise zum Schluss werde ich dankend aufnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde einen 2.4er rocket ron mit 1,6 bar fahren ;) für nahezu alles, was man bei normalen AX und nicht speziellen trail cross fährt, reicht der mit sicherheit auch. dazu isser schön leicht und bei geringem druck mit viel breite bietet er auch genug grip :rolleyes:
 
was fällt dir beim stichwort "ironie" ein ;)

Dazu fallen mir zwei Dinge ein:
1. Insbesondere bei geschriebener Ironie gibt es oftmals ein Sender-Empfänger-Problem. Für den Schreiber (=Sender) gibt es gar keine andere Interpretationsmöglichkeit, als die seine. Warum versteht das bloß keiner. Der Empfänger erkennt die Ironie aber nicht immer unbedingt, insbesondere weile es keine Gesten, Tonfall, Mimiken etc gibt. Ob der Sender nicht eindeutig genug ist oder vielleicht zu smart und der Empfänger einfach nur zu blöd dafür, dir Ironie zu erkennen, wird ein ewiges Geheimnis bleiben. :D
2. Ich weiß nicht, wie ich Deinen Kommentar anders werten soll, als dass Du Dich darüber lustig machst, dass nach einem AX 2015 gefragt wird. Ich deute Deine Aussage, dass Du die regelmäßig wiederkehrende Diskussion über Reifen nicht nachvollziehen kannst. Aber wenn Weiterentwicklungen nicht diskutiert oder probiert würden, würden wir alle noch auf nem Singlespeed vor Höhlenmenschen mit dicken Knüppeln flüchten. ;) Schlage doch einfach mal einen Turnus vor in dem Neuerungen diskutiert werden solten.:)
 
Da steh ich nun ich armer Tor.....
Wahrscheinlich gilt auch für Reifen der gute alte Spruch "ein guter Wein ist der, der mir schmeckt". Also, ein guter Reifen ist der, der mir liegt. Vermutlich muss ich doch ein paar verschiedene Kombos ausprobieren....
Der Versuch einer Zusammenfassung:
1. MKII 2.4 / XKing 2.4 oder 2.2 --> keine großen Einwände
2. NoNi 2015 Evo 2.35 / RaRa 2.25 --> hier wird der XKing dem RaRa vorgezogen
3. Minion DHF MaxxPro Draht 1-Ply 2.35 / XKing 2.2 --> Unterschiedliche Meinungen bzgl. des DH vorne
4. XKing 2.4 / XKing 2.4 oder 2.2 --> keine Meinung hierzu. Fraglich ob der XKing vorne reicht
5a NoNiTrailstar 2.35 /NoNi Pacestar 2.25 --> Unterschiedliche Meinungen zum NoNi
5b NoNiGatestar 2.25 /NoNi Pacestar 2.1 --> Unterschiedliche Meinungen zum NoNi
5c NoNiPacestar 2.1 /NoNi Pacestar 2.1 --> Unterschiedliche Meinungen zum NoNi
7. Purgatory 2.3 / Ground Control 2.3 --> keine Erfahrung bislang

Beim zuletzt vorgeschlagenen Rocket Ron frage ich mich ob Grip in allen Situationen ausreicht.
Wenn noch jemand Anmerkungen hat, jederzeit gern. Ansonsten muss ich wohl mal was probieren…
 
Für alles was nicht matschig ist, wäre der Geax (seit kurzem Vittoria) Goma meine Empfehlung in 2.25 Zoll Falt/ohne TNT (Achtung: Selbster-fahrung;)). Kein Leichtreifen, aber noch relativ leicht laufend mit 50a Gummimischung (hier und da ist auch zu lesen, es soll eine Endvierziger sein) und durch den relativ runden Reifenquerschnitt sehr angenehm und geschmeidig zu carven:) Geax/Vittoria hat auch ein paar neue Reifen im Sortiment (Peyote, Barzo...) welche neben dem Saguaro als Hinterreifen gut passen könnten.
 
Trailking am Racefully o_O
[...]
Laut den älteren Meßwerten die ich gesammelt hab, hat der 2.2er TK ca. 28W, also Nobby Nic / Smart Sam Niveau. Der 2.4er hingegen rollt mit 38W schlechter als der (2.35er) Minion F.
Ein ganz krasses Beispiel ist der WildRace'r 2.25 Advanced. Der wird sogar von einigen XC-Profis hinten gefahren, aber meiner Erfahrung nach rollt der extrem schlecht. Am Vorderrad gefühlt schlechter als Minion F. Marketing-Image und Profilgestaltung können also in die Irre führen.
Wie lautet jetzt nochmal der Einwand gegen den Minion F? Daß der in der Theorie zu DH-mäßig ist? In der Praxis würde der gleiche Biker dann vermutlich sagen: "Viel zu schmal, ich fahr' doch nicht Trekking!". Bremsgrip, Selbstreinigung und Rollwiderstand sind wie gesagt eher niedrig (für Vorderrad-Verhältnisse) - alles zugunsten der Seitenführung.
Auf 19er Felgen finde ich wie gesagt 2.1er optimal. (Die heißen bei Maxxis auch mal 2.35er oder bei Conti 2.2er)
 
Ist schon klar. Aber wie ich schrieb, ist das flache Rheinland schon was anderes als die Alpen. Mit der mittelmäßigen Technik wollte ich nur klarstellen, dass ich nicht das allerletzte aus jedem Trail raushole bzw. rausholen muss, da dies nicht meinem Können entspricht. Hoffe, das hilft etwas. Die Hinweise zum Schluss werde ich dankend aufnehmen.

Die Alpen sind anders als das Rheinland, das ist richtig, sie sind nämlich höher. Aber das Streckenprofil muss sich dadurch nicht zwangsläufig ändern. Wenn ich dein Geschreibsel mal vorsichtig versuche zu intepretieren, dann vermute ich stark du kommst selten bis nie über S1 hinaus, vermutlich werdet ihr viel Asphalt/Forstwege fahren, hier und da mal nen Trail mitnehmen, wird es zu technisch wirst du sofort absteigen und laufen, da ist ganz sicher nicht der Reifen die Limitierung.

Aus meiner Erfahrung wirst Du hier kein einstimmiges Ergebnis bekommen, das endet wie so oft in einem subjektiven Brei, daher empfehle ich dir, nimm irgendwelche Contis, z.B. MKII 2.2 in Protection Variante, sowohl Vorne als auch Hinten. Damit ist auch meine Lady in Südtirol gefahren, viele meiner Kollegen die auch über durchschnittliche Technik verfügen fahren auch MKII, NobbyNic und ähnliches. Es ist mehr oder weniger egal für welchen Reifen Du dich aus der Kategorie entscheidest, die sind alle recht ähnlich, und vermutlich wirst Du kaum einen Unterschied feststellen können.
 
Ich bin 2013 mit der Kombi Fat Albert 2,4 rear am VR und Speci GC am HR über die Alpen und war sehr zufrieden. Rollt und grippt super. Beide Reifen tubeless mit 1,3 bar vorn und 1,5 bar hinten gefahren ( bei 77kg nackt ). Der FA rear ist am Vorderrad für Touren super. Er hat genügend Gripp und rollt besser als der FA front oder ein HD.

Viele Grüße
bipus
 
Conti 2.4 ist zu breit für deine Felge.

X-King ist für technisch gute Fahrer oder Racer in Ordnung; aber auf dem AlpenX ist es alleine oft psychologisch hilfreich, zu wissen, dass man einen Reifen mit Reserven hat... Von daher würde ich keinen Racer aufziehen, wenn ihr nicht nur auf Forstwegen bleibt.

Würde daher vorne Trailking 2.2, hinten MK 2.2 probieren.

Schwalbe mag ich nicht, Minion /Ardent kenne ich nicht in 2.3er Größe.

Von wo aus dem Rheinland kommst du denn?

Würde dir neben Reifen vor allem auch einen Fahrtechnikkurs ans Herz legen. Hat bei uns den Leuten vor dem Bikeurlaub ordentlich Sicherheit gebracht.

Grüße
 
VR; Specialized Purgatory 2.3
HR; Specialized Ground Control 2.3 (in der GRID-Ausführung, verstärkte Seitenwand)

Warum? vernüftiges Grip-Preis-Gewichts-Verhältnis. Außerdem problemlos tubelesstauglich
 
VR; Specialized Purgatory 2.3
HR; Specialized Ground Control 2.3 (in der GRID-Ausführung, verstärkte Seitenwand)

Warum? vernüftiges Grip-Preis-Gewichts-Verhältnis. Außerdem problemlos tubelesstauglich

Auch eine super Kombi. Kann ich auch bedenkenlos empfehlen. Fahre den Purg am AM ( HR ) - läuft etwas zäh
( 36W ) - Gripp super, auch bei Nässe. Sehr einfache tubeless Montage !! In 2,3 auf einer 21mm Felge ca. 58mm
breit.
 
Conti 2.4 ist zu breit für deine Felge.

X-King ist für technisch gute Fahrer oder Racer in Ordnung; aber auf dem AlpenX ist es alleine oft psychologisch hilfreich, zu wissen, dass man einen Reifen mit Reserven hat... Von daher würde ich keinen Racer aufziehen, wenn ihr nicht nur auf Forstwegen bleibt.

Würde daher vorne Trailking 2.2, hinten MK 2.2 probieren.

Schwalbe mag ich nicht, Minion /Ardent kenne ich nicht in 2.3er Größe.

Von wo aus dem Rheinland kommst du denn?

Würde dir neben Reifen vor allem auch einen Fahrtechnikkurs ans Herz legen. Hat bei uns den Leuten vor dem Bikeurlaub ordentlich Sicherheit gebracht.

Grüße

Hab die Kombi vorne TK 2,2 hinten MK 2,2 letztes Jahr um die Mieminger Kette getreten. Läuft also gut genug um größere Touren zu fahren.
Ich fahre die Kombi am Racefully, weil ich es Bergab gern ein wenig schneller angehe.

Den Spezi Ground Control 2,1 fahre ich seit ca. 200 km Hardtail und der macht soweit auch einen sehr guten Eindruck.

Fahrtechnik und ein Reifen auf dem man sich wohl fühlt und der spaß ist vorprogrammiert ;)
 
[..]vermute ich stark du kommst selten bis nie über S1 hinaus, vermutlich werdet ihr viel Asphalt/Forstwege fahren, hier und da mal nen Trail mitnehmen, wird es zu technisch wirst du sofort absteigen und laufen, da ist ganz sicher nicht der Reifen die Limitierung. [..]
Es ist mehr oder weniger egal für welchen Reifen Du dich aus der Kategorie entscheidest, die sind alle recht ähnlich, und vermutlich wirst Du kaum einen Unterschied feststellen können.

Würde ich so unterschreiben. Bei einer Mehrtagestour in den Alpen willst Du nicht ungeübt die heftigsten Abfahrten nehmen, ganz egal welche Reifen Du drauf hast. Man kann alles schieben und Du wirst dabei nicht alleine sein.

Hab die Kombi vorne TK 2,2 hinten MK 2,2 letztes Jahr um die Mieminger Kette getreten. Läuft also gut genug um größere Touren zu fahren.

Falls es Dir bei der Entscheidung hilft, die Kombi fahre ich auch - ebenfalls auf schmaler Felge (17mm):

Vorne: TK 2,2 UST, schlauchlos, max 1.5bar
Hinten: MK II 2,2 Protection, schlauchlos

Vorne ordentlich Grip (im Trockenen), hinten einigermaßen leichtlaufend. Ich fahre gerne bergab, ansonsten hätte ich etwas noch leichteres genommen. Damit war ich 2x beim Alpencross und die Kombi fahre ich auch zu Hause im Wald und auf der Straße.
Die Reifen haben mich bisher nicht im Stich gelassen, ob ich auf einer Tour einen Unterschied zu leichteren oder zu gröberen Reifen bemerkt hätte weiß ich nicht. Es liegt am Ende immer am Fahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so. Dann ist der Reifen nicht empfehlenswert, weil er zu schlecht rollt und weil er zu gut rollt.
Wenn man keine Rennen fahren und keine fahrtechnisch anspruchsvollen Sachen machen will, braucht man keinen Mörder-Bremsgrip. Im Gegenteil, Seitenführung ist wichtiger, aber geht bei der Stollengestaltung auf Kosten des Bremsgrips.
Der einzige hier relevante Nachteil ist, daß der Minion F mehr Matsch nach oben schleudert als ein Reifen, dessen Profil in alle Richtungen (statt nur zur Seite) offen ist. So ein Reifen wäre dann aber wieder auf harten Untergründen schlechter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so. Dann ist der Reifen nicht empfehlenswert, weil er zu schlecht rollt und weil er zu gut rollt.
Wenn man keine Rennen fahren und keine fahrtechnisch anspruchsvollen Sachen machen will, braucht man keinen Mörder-Bremsgrip. Im Gegenteil, Seitenführung ist wichtiger, aber geht bei der Stollengestaltung auf Kosten des Bremsgrips.
Der einzige hier relevante Nachteil ist, daß der Minion F mehr Matsch nach oben schleudert als ein Reifen, dessen Profil in alle Richtungen (statt nur zur Seite) offen ist. So ein Reifen wäre dann aber wieder auf harten Untergründen schlechter...
Wie betrunken muss man denn sein um sowas zu schreiben?
 
VR; Specialized Purgatory 2.3
HR; Specialized Ground Control 2.3 (in der GRID-Ausführung, verstärkte Seitenwand)

Warum? vernüftiges Grip-Preis-Gewichts-Verhältnis. Außerdem problemlos tubelesstauglich
Kann ich bestätigen. Bin die kombi letztes jahr beim alpencross gefahren ( allerdings in der control ausführung) alles problemlos und tubeless. Läuft leicht und hat viel grip.
 
Diese unendliche Reifen - Diskussionen ist im Hobby-Bereich so oder so sinnlos. Nehmt die Reifen die ihr sonst auch drauf habt, wenn man mit denen zufrieden ist. Ich fahre mit ca. 95kg mit Rucksack seit 2008 nur mit dem Schwalbe RR 2.1 und hatte bei meinen mehrfachen AX noch nie ein Problem bzw. einen Platten oder Ähnliches gehabt.

Entscheidend ist der passende Reifendruck.

Wenn ich mit dem Auto in den Urlaub fahre, ziehe ich keine anderen Reifen auf.
 
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Hat der TE eigentlich schon mal geschrieben welche Reifen er z. Zt. fährt ?

Wär doch als Ausgangsbasis der Diskussion nicht schlecht, oder ?

... Im Original war die Kombo FA 2.4 und NoNi 2.4 drauf.

Die sind immer noch drauf, aber mit dem (alten) NoNi war ich nicht immer zufrieden (Pannen, subjektiv gefühlter Rollwiderstand). Da FA ausläuft, habe ich die gesamte Kombi in Frage gestellt.

...
Von wo aus dem Rheinland kommst du denn?

Würde dir neben Reifen vor allem auch einen Fahrtechnikkurs ans Herz legen. Hat bei uns den Leuten vor dem Bikeurlaub ordentlich Sicherheit gebracht.

Grüße
Neuss (Düsseldorf). Habe in der Vergangenheit schon 2 Trainings gemacht, bin aber in der Tat am überlegen, noch einen Refresher zu machen. Guter Hinweis ist es auf jeden Fall.
 
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