Baden-Württemberg: Zwei-Meter-Regel nun auch in der Stadt

Im letzten Jahr sorgte die Bekräftigung der „Zwei-Meter-Regel“ in Deutschlands Südwesten für heftiges Kontra von Seiten der Mountainbiker. Für Baden-Württemberg stellt sie jedoch einen solchen Erfolg dar, dass die Regel künftig auch für urbane Radfahrer gilt.


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Schön, dass BW hier einen ersten Schritt in die richtige Richtung geht. Die zusätzlichen Hektar an Waldgebiet werden der Umwelt sicherlich sehr gut tun.

Eine Frage wurde allerdings nicht beantwortet, ob man dort nun zum Lenken eines Fahrrads auch einen entsprechenden Führerschein benötigt, oder ob ein normaler Führerschein Klasse B ausreichend ist?!
 
In Zukunft wird es den sogenannten "Trailschein" gebe. Nur wer diesen vorlegen kann darf auf Wegen, auch Radwegen, unter 2m fahren.
Der Schein muss alle 2 Jahre erneuert werden und kostet 99€ jährlich.
 
Finde ich vernünftig, wenn ich an manche Gassen in Tübingen denke. Wenn einem da so die Downhiller entgegen kommen wirds eng!
 
LOL - Klasse Artikel

Was mich allerdings wirklich nachdenklich macht ist:
.... Während sich im Straßenverkehr die Zahl tödlicher Unfälle mit Radfahrerbeteiligung weiterhin auf einem hohen Niveau bewege, gebe es keine Berichte von schweren Unfällen im Wald. Somit habe die Zwei-Meter-Regel den ....

Mit ähnlicher Logik wird leider viel zu oft Politik gemacht.

Grüße aus Heidelberg - Michael
 
Vielleicht kann man sich ja auch in der Mitte treffen...1,5m wäre doch schön...das wäre dann wie mit dem 26" und 29" Laufrädern, aus beidem das Beste = 27,5"... gerade heute am 1. April ist der Lantag BW doch bestimmt verhandlungsbereit :)
 
Es ist zwar der 1. April... und trotzdem finde ich, das eben mit zweierlei Maß gemessen wird. Nehmen wir mal an diese Regel gilt für alle Verkehrsteilnehmer, dann gilt für Autos die 5-6 Meter Regel und LKW dürften dann sowieso nur mehr auf vierspurigen Autobahnen fahren. Es ist eben ein klassischer Fall von Diskriminierung. Anstatt gerade heraus zu sagen: WIR WOLLEN EUCH BIKER NICHT! müssen andere Umschreibungen gefunden werden. Früher waren im Wald alles nur Wege, konnten von Reitern, Wanderen und sonstigen Nutzern verwendet werden, jetzt heißen sie auf einmal Wanderwege... Wie gesagt 1. April
 
"Während sich im Straßenverkehr die Zahl tödlicher Unfälle mit Radfahrerbeteiligung weiterhin auf einem hohen Niveau bewege, gebe es keine Berichte von schweren Unfällen im Wald"

bestechende Logik...ohh mann
 
In Zukunft wird es den sogenannten "Trailschein" gebe. Nur wer diesen vorlegen kann darf auf Wegen, auch Radwegen, unter 2m fahren.
Der Schein muss alle 2 Jahre erneuert werden und kostet 99€ jährlich.

Du meinst nicht zufällig so etwas?

Über das weitverzweigte Aus- und Fortbildungssystem des organisierten Radsports sollen Multiplikatoren zu Bike-Rangern ausgebildet werden, um vor Ort eine legitimierte Existenz und Trainingsausübung in Absprache mit den Interessengruppen zu erreichen.“

http://www.wrsv.de/verband/news/377-nachhaltigkeitspreis-fuer-die-arge-radsport-baden-wuerttemberg
 
wenn man das neben dem offensichtlichen Aprilscherz betachet, dann sollten in BW alle klassischen Fahrradwege gesperrt werden, da sie schmaler als 2 m sind und die Radfahrer müssten dann zwangsläufig auf die Straße ausweichen. Die meisten, die ich kenne würden das sogar begrüßen.
Oder die Radwege dürfen weiter genutzt werden und die 2 Meter Regel fällt von heute auf morgen weg.
 
Der hier ist auch gut:

http://m.pinkbike.com/u/ns-bikes/bl...-radical-new-geometry-for-mountain-bikes.html

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was rauchen den bitte die politiker in baden württenberg das man so einen schwachsinn macht. als ob es nichts besseres zu debattieren gibt. wollen die das alle nun mit dem auto fahren oder was?
 
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