Bionicon System, AlpX mit Evo 180mm, Umbau 26 auf 27.5" 12.95kg, Bremsscheiben, beste Bike Locations

Nach meinem Empfinden mindestens so gut wie der Hans - tendenziell vielleicht etwas besser. Bin ihn aber bisher nur auf Teer und Schnee gefahren.
Kann ein 2.75er Reifen wirklich besser rollen als ein 2.35er?? Ich glaubs net wirklich. Hatte schon viele Reifen und der Hans war vom Empfinden her der am besten Rollende. Optisch machen die fetten Dinger schon was her, da bin ich bei Euch. Aber macht es fahrtechnisch Sinn? . Da langt selbst bei grobem Einsatz normalerweise ein 2.40er locker aus. Aber jeder so wie er will und kann.:daumen:
 
Kann ein 2.75er Reifen wirklich besser rollen als ein 2.35er?? Ich glaubs net wirklich. Hatte schon viele Reifen und der Hans war vom Empfinden her der am besten Rollende. Optisch machen die fetten Dinger schon was her, da bin ich bei Euch. Aber macht es fahrtechnisch Sinn? . Da langt selbst bei grobem Einsatz normalerweise ein 2.40er locker aus. Aber jeder so wie er will und kann.:daumen:

Hätte es vorher auch nicht geglaubt, aber der laufraddurchmesser beim Wizard gleicht einem 27,5er und wenn der mal läuft, dann läuft er. Zum beschleunigen brauchts etwas mehr an Anstrengung, was bei mir aber auch an der schweren DH Felge liegt. Ob Mann das braucht - natürlich :D
 
Hab keinen seriösen Test gefunden. Gibt einige Meinungen in diversen Foren, die ich aber nur teilweise bestätigen kann. Rollwiderstand ist absolut im grünen Bereich und der mitunter beanstandete Grip geht für mich bisher absolut in Ordnung. Haltbarkeit muss sich noch zeigen.
 
Was ich schon immer wissen wollte:
Wenn ich den Dämpfer ausfahre und die Gabel auch ausfahre, habe ich dann hinten mehr Federweg?
(Klappe öffnen, B-Knopf drücken, Klappe zu)
Wer weiß hierzu was?
 
Was ich schon immer wissen wollte:
Wenn ich den Dämpfer ausfahre und die Gabel auch ausfahre, habe ich dann hinten mehr Federweg?
(Klappe öffnen, B-Knopf drücken, Klappe zu)
Wer weiß hierzu was?

Sorry, aber das ist genauso, als wenn man fragt, ob man vom Küssen schwanger wird.
Überleg noch mal. Wo findet Federweg statt?
Richtig: im Dämpfer!
Wo passiert die Geometrieanpassung?
Richtig: in dem kleine Ding, was du ausfahren oder einfahren kannst, wenn die dein kleines blaues Knöpfchen am Lenker drückst.
Fazit: Nein! Du hast nicht mehr Federweg.


Sascha
 
Also ganz so quatschig erscheint das eigentlich nicht. Wir haben doch eine Reihenschaltung von Dämpferluftvolumen und Bioniconadaptervolumen. Wieso sollte der Bioniconadapter eigentlich nicht federn?
 
Fazit: Nein! Du hast nicht mehr Federweg.
Natürlich hat er mehr Federweg, und zwar theoretisch circa 40-50mm.
Der Adapter kann natürlich auch einfedern, da er nichts anderes als eine Luftfeder ist. Der Kolbendurchmesser ist aber eben so groß, dass er sich nur mit viel Druck einfedern lässt.
Prizipiell hat ein 180er Bionicon hinten in Uphillstellung aber ca 220mm Federweg.
Beim reinen Berghochfahren wird er sich aufgrund der Hyperextension nicht bewegen, beim bergabfahren würde man aber schon mehr Federweg haben.
Der Rahmen geht dann aber wohl schneller kaputt als einem Lieb ist.
Also: Lasst das sein! Das ist keine Bitte, das ist ein Befehl! >:(
 
Aber bei einem Golden Willow habe ich keine Hyperextension. Die Belastung sollte bei mehr Federweg doch eher niedriger werden (bei gleichem Fahrtempo).
 
Natürlich hat er mehr Federweg, und zwar theoretisch circa 40-50mm.

Siehst du: Theoretisch!!
In der Downhill-Position fährt doch der B-Odo (?!?! oder wie heist das Ding?) ein. Also 180mm.
Bergauf fährt er aus. Also 220mm (!!!). Macht Sinn :D
In den Bike Bravos wird oft geschrieben: hat 120mm, fühlt sich aber nach 90mm an. Dann müsste die bike Bravo ja schreiben: hat 220mm (nur für bergauf!!!) fühlt sich aber nach 180mm an. Da dann aber erste Sahne :daumen:
Wäre doch irgendwie komisch, so etwas über Bionicon zu lesen, oder?!
Ich hätte es jedenfalls nicht kommuniziert. Musst aber du wissen :bier:


Sascha
 
Bist Du betrunken?

Natürlich hat Stefan recht.
Der theoretisch nutzbare Federweg ist mit ausgefahrenem Adapter größer als mit eingefahrenem Adapter.
Praktisch nutzbar ist dieser Federweg jedoch nicht, da
  1. die Kraft, die zur Nutzung nötig wäre durch die Kolbenfläche sehr hoch wäre
  2. durch die Überstreckung des Hinterbaus ein nicht unerheblicher Teil der Kraft am Anfang des Federweges an der Aufhängung der Wippe ankommen würde, wofür sie sicher nicht ausgelegt ist. Grad wenn das Hinterrad mal vom Boden abhebt und wieder aufkommt gibts ne ordentliche Spitze fast direkt aufs Unterrohr.
  3. der Negativfederweg zu gering wird
  4. die Kennlinie des Hecks abartig ist
 
Ich hab doch nur ne theoretische Frage beantwortet. Ich sag ja nicht, dass man das so fahren soll, weil's einfach gar nicht funktioniert.
Wer auf die Idee kommt, das wirklich zu machen (also Gabel und B-Odo ausgefahren zu fahren), der ist wirklich bescheuert.
 
Bist Du betrunken?

:heul::heul: Schön wäre es. Nee, leider nicht.
Jetzt schau dir mal deine Argumente an. Ist da irgendeins von sinnvoll, wenn du bergauf fährst? :confused: Nicht wirklich, oder?!
Aber NATÜRLICH hat Stefan recht :D

Wer auf die Idee kommt, das wirklich zu machen (also Gabel und B-Odo ausgefahren zu fahren), der ist wirklich bescheuert.

Und genau deswegen hätte ich es erst gar nicht geschrieben, da es hier drin genug Leute, die hier wirklich besoffen sind oder trotz Abi und Studium nicht mal von 12 bis Mittag denken können.


Sascha
 
Siehst du: Theoretisch!!
In der Downhill-Position fährt doch der B-Odo (?!?! oder wie heist das Ding?) ein. Also 180mm.
Bergauf fährt er aus.


Sascha

:heul::heul: Schön wäre es. Nee, leider nicht.
Jetzt schau dir mal deine Argumente an. Ist da irgendeins von sinnvoll, wenn du bergauf fährst? :confused: Nicht wirklich, oder?! .....
Und genau deswegen hätte ich es erst gar nicht geschrieben, da es hier drin genug Leute, die hier wirklich besoffen sind oder trotz Abi und Studium nicht mal von 12 bis Mittag denken können.


Sascha

Also das reizt jetzt wirklich zum Widerspruch. Ich glaube du hast nicht verstanden worum es mir ging.
Sascha, es gibt die Möglichkeit das Bioniconsytem so zu "manipulieren", dass du vorne vollen Federweg hast, und hinten der Bodo ausgefahren ist., d.h. eine Mischung von bergauf und bergab Position. Damit fährst du dann natürlich bergab. Dein Bike ist dann etwas agiler (ca.1 Grad steilerer Lenkwinkel) und trotzdem komfortabler. Das Bioniconsystem ist dann übrigens per Knopf nicht mehr zu bedienen.
In einer alten Bikebravo wurde wahrscheinlich so gemessen und ein Golden Willow mit 145mm Federweg hinten angegeben.
Ich hab das gerade bei meinem GW ausprobiert und das funktioniert so. Der Bodo federt mit und spricht sogar zuerst an. Damit hat man vorne und hinten gleich viel Federweg. Da beim GW keine Überstreckung des Hinterbaus stattfindet ist das auch nicht schädlich für den Rahmen. Könnte hier höchstens zu einer zusätzlichen Belastung für den Bodo und der Luftleitungen führen.
Beim Alva und Edison Evo dagegen, mit der Übertreckung, ist das woh eher eine schlechte Idee, da die Anlenkung der Wippe in ausgefahrener Bodoposition nicht für Downhill taugt.
Erst denken, dann beleidigen :winken::winken::winken:
 
Das stimmt so, wie DOKK es schreibt.
Trotzdem ist das nicht Sinn der Übung bei einem Bionicon. Und schon gar nicht bei einem G2 und neueren Modell.
Ich glaube, Sascha hat das schon auch verstanden, er meinte ja nur, er hätte das nicht so kommuniziert, damit keiner auf die Idee kommt, das zu machen.
Außerdem kommt das Tretlager natürlich höher. So wie bei Canyons Strive. Nur dass die den Dämpfer anstatt zu verlängern über ein zusätzliches Gelenk/Hebelage/Hydraulik anders umlenken. Somit geht bei CanyoN das Tretlager bei WENIGER Federweg HOCh, was ich nicht ganz verstehe, wenn es auch ein Trail Modus sein soll, und nicht hauptsächlich zum Klettern.
 
Was meint ihr, wäre ein Edison Evo 180mm mit dem neuen E-Antrieb von Bionicon (E-Ram) was für meine Frau?
Meine Idee wäre ihre Fahrtechnikdefizite mit viel Federweg und ihre Konditionsdefizite mit einem E-Motor auszugleichen.
Bisher fahren wir zusammen nur Fahrrad auf Strasse und Waldwegen.
Allerdings waren wir letztes Jahr am Gardasee und sind nach Pregasina hochgefahren, ich mit dem Alva und sie mit einem alten Specialized Enduro von 2004, umgebaut mit einem Bionix-E-Antrieb. Das lief ganz prima :)
Früher sind wir mit meinem Scott MTB-Tandem mit Bomber Z1 und Magura Gustav M ebenfalls in leichtem Gelände unterwegs gewesen.
Spaß im leichten Gelände hätte sie prinzipiell wohl schon, aber wie schon gesagt Defizite bei Kondition und Fahrtechnik.
Und ich könnte es mir ja auch mal ausleihen :winken::winken::winken:.

Und bitte keine Grundsatzdisskusionen über Sinn und Unsinn von E-MTBs, die kommen so oder so und man wird sich dran gewöhnen.
 
Mir scheint das mit dem Ausleihen kein zu vernachlässigende Komponente zu sein :D ;)
Spaß beiseite, ich weiß von Mountainbikerinnen, welche bei Ausfahrten mit stärkeren Männern mit einem normalen MtB verzweifelt sind und mit einem E-MtB Spaß hatten, funktioniert aber wohl eher in nicht zu schwierigem Gelände. Denn auf technischen Trails ist das E-Bike dann doch recht schwer und sperrig. Und ich nehme an, daß Deine Frau nicht vom Geländemotorrad kommt, dann wäre es natürlich kein Thema.

Ob Fahrtechnikdefizite mit Federweg auszugleichen sind, das lasse ich mal dahingestellt, spendiere ihr lieber ein Fahrtechniktrainning unter Frauen.

Und anders herum funktioniert es natürlich auch, Sabine Spitz sagte, seit es E-MtBs gibt könne sie endlich zusammen mit ihrem Mann losfahren und Beide hätten Spaß! :p
 
Also ich sehe die E-Antrieb Geschichte auch recht positiv. Nicht nur Frauen haben wieder Spaß mit ihren männlichen Kollegen mit zufahren, sondern auch Freunde mit einem nicht weg zu diskutierenden Altersunterschied können wieder gemeinsam Touren unternehmen an dem BEIDE dann Spaß haben. (so bei mir im Bekanntenkreis geschehen) E-Antrieb also ja:daumen:
Ob es jetzt der Bionicon-Antrieb sein muss, sei mal dahin gestellt. Das rührt wahrscheinlich daher, weil du ihr "unbedingt" ein Bionicon verpassen willst.
Kann ich gut verstehen. Seid meine Frau nen Bio-Bike hat, sagt sie, dass sie 2 bikes in einem hat.
Ich würde wohl den bionx Antrieb nehmen und ihr den in ein Bionicon bauen.
Schwer bedenklich sehe ich deine Gedanken bezüglich Federweg. Mehr Federweg wird sie definitiv nicht sicherer machen.
Wie Votec Tox schon sagt: nen Fahrtechnikseminar nur für Frauen; NUR für Frauen. Und dann würde ich mir mal die Statements zu dem Procore-System anschauen. Bekommt ja immer mehr gute Resonanz, was die Sinnhaftigkeit für "unerfahrene Piloten" angeht.
Und bitte nicht den Fehler machen und meinen, deine Frau braucht nen leichten Reifen; zumindest vorne nicht. Die Erfahrung habe ich schon durch. Montier ihr vorne nen Reifen mit "Mördergrip" á ma MM, der Baron und wie sie alle heißen. Das sind Sachen, die geben ihr spürbares Vertrauen. Ob sie 160 oder 180mm fährt, wird sie NIE spüren. Und es ist ihr auch egal. Es wird ihr auch nicht mehr Sicherheit geben.


Sascha (der, der das Thema schon komplett durch hat und eine zufrieden Frau daheim hat:daumen:)
 
Das kann ich bestätigen. Rohloff und Gelände beißen sich; dann noch Fully und du hast keinen Spaß.
Aber er will ja scheinbar nen Bionicon.
Zum einen weis ich jetzt nicht, ob es das E-Ram schon gibt/jemals geben wird! Zum zweiten würde ICH da eher auf Systeme gehen, die "erprobter" sind. Also würde für MICH Bionicon ausscheiden.
Das hat aber was mit meiner persönlichen Einstellung zu tun. Ich kaufe mir keine Biketeile mehr, die nicht mind. 1 Jahr auf dem Markt sind und ihre Kinderkrankheiten ausgemerzt haben. Ich spiele nicht mehr der Tester der Bikebranche.
Aber wie gesagt, alles meine Meinung.


Sascha
 
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