Kona Wo Fatbike

@Fabeymer danke dir für die erfahrung. liest sich immer besser als irgend welche werbeversprechung so erfahrungen aus erster hand.
glaube das könnte dann wohl die nächste anschaffung für vorne werden. hinten lasse ich erstmal so. kostet ja alles auch ne ordentlich stange geld.
 
Hallo,

hab ja auch schon mal ein wenig rumprobiert wegen Selfsteering. Bin nun beim Vorderrad bei ca. 0,7bar gelandet. Damit ist das eigenwillige Fahrverhalten auf festem Untergrund zwar spürbar, aber durchaus erträglich und mit ein wenig Eingewöhung schätzungsweise auch gut zu fahren. Von der Investition in einen neuen Reifen halten mich derzeit die anfallenden Kosten mal noch ab. Zumal der vorgeschlagene Bud, zumindest laut Liste noch mal deutlich dicker ausfällt. Der 4,5" Snowshoe hat auf der 80mm-Felge halt "nur" eine Breite von 100mm (Bud 113mm), auch der Durchmesser ist gut 20mm geringer als beim Bud. Mich würde da die Optik wahrscheinlich stören, wenn die Reifen doch so deutlich unterschiedlich ausfallen. Alternative wäre eben, noch einen neuen Reifen für hinten kaufen... Aber mal sehen, was die Zeit so bringt. Hoffentlich kann ich demnächst mal noch andere Reifen testen, dann überleg ich einfach mal weiter.

Bis dahin

Kai
 
hallo leute,

man war das gestern ein ekelwetter. normalerweile hätten mich keine zehn pferde aufs rad bekommen.
fürs WO aber natürlich super Bedingungen, schließlich wollte ich ja mal schauen wie der Grip bzw. Traktion denn so auf meinem Hometrail ausschaut wenn alles ordentlich durchweicht ist.
Das bisschen Wasser von oben ist dann eigentlich auch egal.

Ich lasse dann mal Bilder sprechen.

Einstieg in den Trail



Man sieht es mal wieder nicht aber das hier ist schon ordentlich steil (für mein Können)



Geheimes Holzlager entdeckt... brauche wohl noch einen Gepäckträger



Wasser marsch...



Panorama und trüber Kulisse




Unglaublich wie die Reifen packen. Das macht echt Laune.
Vorne 0,5bar / hinten 0,7bar
Keine Durschläge und Grip wie Sau ;)
Allerdings hatte sich dann irgendwann das Profil zugesetzt und es wurde eine ordentliche Rutschpartie. Das Wasser kam dann gerade gelegen.

Kann nur sagen dass mich das WO ordentlich beeindruckt.
Jetzt kommen noch größere Bremsscheiben drauf und wird Zeit dass die verliehene Drop-Sattelstütze zurückkommt
 
@Road Rider wie sind denn deine reifenerfahrungen bzgl. luftdruck beim wo?
werde jetzt mal hohen druck für die transferstücke über asphalt testen d.h. mindest 1,8bar.
das selfsteering nervt mich da richtig leider.
 
Das ist viel zu viel. Oberhalb von 1 bar passiert eh nichts mehr, außer dass du den letzten Rest Komfort vernichtest.
 
Hallo @shibby68 ,

hab bisher noch nicht wieder rumprobiert. Es standen/stehen erst mal noch ein paar Schraubeinlagen an, bevor das Rad dann wirklich in den Schlamm darf.
Daumenschalter sind endlich dran, und wenn am Wochenende der fehlende Schaltzug eingebaut ist, dann Schaltet es auch wieder:) Leider sind die Schutzbleche in der Post verlorengegangen. Eine Ersatzlieferung ist zwar unterwegs, aber auch noch nicht da...

Hatte vorher zwecks Reifendruck von einem Freund schon den Tip bekommen, daß höherer Druck nichts bringt - siehe auch den Hinweis von @BigJohn . Daher hab ich gleich mal mit unter 1 bar angefangen und bin dann letztendlich bei knapp 0,7 bar im Vorderrad gelandet. Wie ich schon schrieb, bei noch weniger Druck wird das Selfsteering doch sehr auffällig, bei mehr Druck (ausprobiert bis 0,9 bar) lässt es aber nicht mehr deutlich nach. Dafür leidet der Komfort schon ein wenig.
Was ich gerade nicht beurteilen kann, wäre der Einfluß des Fahrergewichts. Bei mir wären es knapp 70 kg. Bei höherem Gewicht vermute ich mal, daß da für gleiche Fahreigenschaften auch mehr Druck in die Reifen müsste. Aber das ist wahrscheinlich schon wieder ein Thema für den Reifenfaden, falls es da nicht eh schon ausführlich durchdiskutiert wurde.

Wünsch Dir einfach mal fröhliches Ausprobieren. Bis dann

Kai, der auch endlich mal wieder dickes Rad fahren will...
 
Und das kleine, hilflose, süße Ding möchtest du evtl. wieder abgeben?
 
Weshalb denn eigentlich? Hast es ja erst seit kurzer Zeit...was Neues, war's doch nicht das Richtige?
Odentlich nutzen tust du es ja. :daumen:
 
Self steering ist total komisch und ich habe immer recht lange Anreise zum Trail. Für Asphalt ist das gar nix, im Trail aber toll. Muss manches einfach selber erfahren
 
Teste einfach mal einen anderen Vorderreifen. Selbst, wenn's dann immer noch nix ist bekommst du den hier anschließend zu einem guten Kurs wieder unter's fette Volk. :)
 
Mit dem Selfsteering ist wohl ein wenig Geschmackssache. Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt, und mich stört es nicht mehr so sehr. Einzig schnelle Kurven auf Asphalt bergab sind echt fies.
War ja gestern auch zwangsweise längere Zeit auf Asphalt unterwegs, da ich einmal quer durch die Stadt mußte um zum angestrebten Ziel zu kommen. Was ich störender finde, ist der niedrige Reifendruck, der doch ordentlich anstrengt. Da aber erst Wald, dann Stadt und dann wieder Wald angesagt war, wollte ich die Reifen zuhause nicht erst aufpumpen.
Eine andere Variante, die ich gestern noch ausprobiert hab ist, einfach die Wegführung ein wenig zu ändern. Also statt Straße da, wo es geht, parallele Wege in Feld, Wald und Wiese zu nehmen. Dauert zwar länger, aber Geschwindigkeit zählt mit dem Rad eh nicht.
Und falls das alles nicht hilft, dann mach, wie die Vorschreiber schreiben und probier einen anderen Vorderreifen. Wäre schade, wenn Du das Rad nur deshalb wieder verkaufst - denn wie Du schon selbst schreibst: im Trail aber toll :daumen:
Und jetzt mach mal noch ein wenig Selbstfindung, stell das Rad einfach ein paar Tage weg, und freu Dich auf die nächsten Touren8-) Funktioniert meistens ganz gut.

Nur mal ein paar Gedanken von mir dazu. Und nun Gute Nacht

Kai
 
danke euch für die guten tips und ideen.
irgendwie wiederspricht sich für nur der gedanke mit dem anderen weg suchen.
ist sicher eine nette sache, klappt aber nicht immer UND ich fahre eigentlich MTB/Fatbike damit ich alle Wege fahren kann die ich möchte ;)
 
Du konntest ja, im Gegensatz zu vielen anderen, die beim Fatbikekauf ins kalte Wasser springen mussten, mit deinem Halbfetten On One schon etwas Erfahrung die Eigenwilligkeit der dicken Reifen betreffend sammeln und hast dich dann bewusst für ein komplettes Fatbike entschieden.
Und nun erst stellst du fest, dass deine heimische Topografie lange Anfahrtswege auf Asphalt abverlangt, was einer ausgewogenen Fatbikenutzung im Wege steht? :confused:
Oder sollte es wirklich nur ein ungünstiger Vorderreifen sein, der dir den Spaß nimmt? Dann wäre es doch ein Leichtes für einen erfahrenen User wie dich, sich einen geeigneteren Kandidaten aufzuziehen. ;)

Sollte ersteres zutreffen, du aber an voluminöseren Reifen dennoch Gefallen finden, bist du wohl ein Kandidat für 29+/B+.
Wenn du mit dem Q-Faktor keine Probleme hast und die Option der dicken Reifen behalten willst, einfach einen zweiten LRS fürs Kona aufbauen, mit dem du für 90% aller Touren ausreichend gerüstet sein dürftest.
 
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