Absichtliche Fallen für Biker

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Man muss dazu sagen, dass die Kette wohl nicht als Falle gedacht war, sondern als Absperrung eines Privatgeländes.
Dass da eine selten dämliche Person am Werke war, steht natürlich ausser Frage...
 
Unser Thema hier, jetzt auch "bekannt aus Funk und Fernsehen":


http://www.ardmediathek.de/tv/Ferns...ste/Video?documentId=27730990&bcastId=1933898

Zorn - Vom Lieben und Sterben (Video tgl. ab 20 Uhr)
16.04.2015 | 88:51 Min. | Verfügbar bis 23.04.2015 | Quelle: Das Erste

Ein junger Mountainbiker rast in ein gespanntes Drahtseil und stirbt. Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Claudius Zorn und seinen Kollegen Schröder zu einer Clique Jugendlicher. Der Fall scheint bald geklärt, doch dann ist ein weiterer Junge aus der Clique tot. Claudius Zorn ist genervt - ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt.
 
Effektvolle Todesarten sind für Krimis immer sehr interessant. Da dürfen wir dann wahrscheinlich jetzt doppelt so gut aufpassen. Da werden wieder genug Honks auf dumme Ideen gebracht.
 
Yepp..., da stimme ich @hulster zu! Der Nachahmungseffekt bleibt hiervon bestimmt nicht unberührt.
Im Moment wird die Lage im Wald und der darin lauernden Gefahren mehr durch unachtsame Waldarbeiter und den Auswirkungen der jüngsten Stürme verursacht. Beiden unterstelle ich jetzt mal keine Absicht, dass manche Trailsektoren eher einem Mikado-Fall- und Springgrubenspiel ähneln, als einem fahr- und begehbaren Pfad.
 
Effektvolle Todesarten sind für Krimis immer sehr interessant. Da dürfen wir dann wahrscheinlich jetzt doppelt so gut aufpassen. Da werden wieder genug Honks auf dumme Ideen gebracht.
..ich sehe das anders, im genannten Beispiel war endlich mal ein Mountainbiker ein Opfer, ganz ohne negativen Nebenaspekt. Ansonsten sind Mounatinbiker im TV eher negativ dargestellt. Insofern ein großer Schritt in die richtige Richtung!
 
Negativ dargestellt war eine Szene vorher, als er dem Kommissar fast ins Auto fuhr... Zu grosse Schritte gehen jetzt auch nicht
 
..ich sehe das anders, im genannten Beispiel war endlich mal ein Mountainbiker ein Opfer, ganz ohne negativen Nebenaspekt. Ansonsten sind Mounatinbiker im TV eher negativ dargestellt. Insofern ein großer Schritt in die richtige Richtung!

Das ist natürlich ein Aspekt und da stimme ich dir zu. Trotzdem befürchte ich wird Nachahmungseffekt eher auftreten, als ein Unterschied in der Wahrnehmung.
 
Moin Jungs Ich Wollte das hier angefangene Thema nochmal auffrischen da jetzt wieder die Zeit der Leute beginnt die den MTB und DH Fahrern Fallen stellen.

Wie auf dem unten angehängten Bild zu sehen Auf dem Weg hinter einer uneinsichtigen Kurve liegt da plötzlich ein Fetter Ast zwischen 2 Bäumen verkeilt,

Ich bin 1 Stunde zuvor da längs gefahren und da lag noch nichts und Kinder können den da nicht so rein gelegt haben.

Das Grooße Problem meiner Ansicht nach ist es das mit der Zeit auch eine gewisse Angst mit fährt,
es könnte ja wieder so ein grooßer Ast auf Kopfhöhe wo liegen oder wie schon in den anderen Beiträgern erwähnt könnte ja auch wo eine durchsichtige gespannte schnur hängen.


Am besten ist es wenn man die Strecken wo man fährt erst einmal vorher besichtigt damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.


Ihr könnt ja nochmal eure Meinung dazu schreiben wenn ihr wollt.


mfg Patrick
 

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Am besten ist es wenn man die Strecken wo man fährt erst einmal vorher besichtigt damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Das scheint bei dir ja leider auch nicht viel gebracht zu haben ;)

Ich bin 1 Stunde zuvor da längs gefahren und da lag noch nichts und Kinder können den da nicht so rein gelegt haben.

Überraschend breiter Weg für so eine Aktion, finde ich.
Wie dem auch sei, schön ist's nicht.
 
Erscheint mir mehr als ein Versuch Autos fernzuhalten.
 
Der Weg ist doch noch nicht mal in ganzer Breite blockiert, auf dem Foto passt ein Biker locker dran vorbei. Bei der Wegbreite zudem gut einsehbar, zumindest auf den Fotografierenden zukommend. In die andere Richtung fotografiert wäre dann halt noch interessant gewesen.
 
Also wenn du durch eine schlecht einsehbare Kurve so durchheizt, dass dieser Ast für dich zum Problem wird, dann kann ich den Urheber verstehen.
 
...auch eine dumme Falle ist eine Falle.

Dummheit schützt bei versuchter Körperverletzung nicht vor Strafe!
 
Niemand sollte auf öffentlichen Wegen durch schlecht einsehbare Kurven heizen, denn da könnten nicht nur Äste im Weg sein.

Richtig. Und wie gesagt, da ist nur der halbe Weg versperrt. Ist vielleicht mit getönter Brille schlecht zu sehen, aber wer hat die im Wald schon auf? Fände ich ehrlich gesagt zwar lästig, aber nicht wirklich gefährlich...
 
Also wenn du durch eine schlecht einsehbare Kurve so durchheizt, dass dieser Ast für dich zum Problem wird, dann kann ich den Urheber verstehen.
Ein Ast, ein Baum, irgendwas, was mir die Natur vor die Räder legt, ist nicht mein Problem.
Ich hab Angst vor dem Menschen, der andere aufhalten wird und vor dem, was er sich dabei ausdenkt, wenn ein Baum nicht wirkt.
 
Ein Ast, ein Baum, irgendwas, was mir die Natur vor die Räder legt, ist nicht mein Problem.
Ich hab Angst vor dem Menschen, der andere aufhalten wird und vor dem, was er sich dabei ausdenkt, wenn ein Baum nicht wirkt.

... und "heizen" ist eine sehr subjektive Definition.
Mein Vater findet, dass Geschwindigkeiten von 30 km/h auf einem schnurgeraden Holzabfuhrweg der 3m Klasse unverantwortliche schnell sind.
Er hat keinerlei Gefühl und Erfahrung für die Bremsleistung. Woher auch als eingefleischter Wanderer?
 
Der grundsätzliche Fehler ist schon mal hier eine "Falle für Biker" zu sehen aufgrund dieses Bildes.
Woher ihr oder der Originalposter diese Information hat ist mir recht schleierhaft (im Gegensatz zu z.B. Nagelbrettern und Drähten wo man wohl eine relativ eindeutige Absicht erkennen kann). Ich erkenne an, dass es eine "Falle" sein _könnte_, aber öffentlich zu behaupten es wäre eine dahin ist es schon noch ein weiter Weg...

Zweiter Denkfehler dem wohl schon der erste zugrunde liegt, derjenige, der diesen Baum da hingelegt hat könnte ja als nächstes Drähte spannen. Sorry, aber das ist mir zu angstbesetzt und unbegründet...
 
Der grundsätzliche Fehler ist schon mal hier eine "Falle für Biker" zu sehen aufgrund dieses Bildes.
Woher ihr oder der Originalposter diese Information hat ist mir recht schleierhaft (im Gegensatz zu z.B. Nagelbrettern und Drähten wo man wohl eine relativ eindeutige Absicht erkennen kann). Ich erkenne an, dass es eine "Falle" sein _könnte_, aber öffentlich zu behaupten es wäre eine dahin ist es schon noch ein weiter Weg...

Zweiter Denkfehler dem wohl schon der erste zugrunde liegt, derjenige, der diesen Baum da hingelegt hat könnte ja als nächstes Drähte spannen. Sorry, aber das ist mir zu angstbesetzt und unbegründet...

Wenn jemand eine Durchfahrt versperren will, dann wurde zu diesem Zwecke die Schranke erfunden.
Obwohl diese in vielen Fällen rot-weiss lackiert ist, steht dennoch 50m vorher ein Warnschild.
Dabei hat sich der Gesetzgeber was gedacht.

Wenn sich der Stamm gegen Autofahrer beim Abkürzen richtet, dann soll der Grundbesitzer die Behörden auffordern, das Durchfahrtsverbot zu überwachen.

Ich fahre oft mit meinen Kindern durch den Wald.
Es mag dir zu Angstbesetzt sein, aber ich verstehe da weder die "Täter" noch die, die die Anfänge herunterspielen.
Ich verurteile Diskrimminierung und Selbstjustiz auch schon in seinen Anfängen und nicht erst, wenn der Körper links und der Kopf rechts im Graben liegen.
 
Ja, das Problem ist ja hier nur, dass Du noch nicht mal die Absicht kennst mit der der Stamm gelegt wurde, gegen wen geht also die Diskriminierung :)
Du kennst auch nicht die Eigentumsverhältnisse oder die Art des Weges noch sonst irgendetwas. Also vermutest Du, und sorry, Du vermutest halt was Dir am nächsten liegt. Und wenn Du von "die Anfänge" redest vermutest Du einfach weiter. Nichts davon ist belegt und argumentativ zerlegt dich jeder Hobbyphilosoph...
 
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