Ich bin ja bekennender
Maxxis Fan und alles was ich so von
Maxxis fahre, macht seinen Job gut.
Einzig der Aspen und der Beaver haben mit den bei mir wohnenden Feuersteinen zu kämpfen, aber da haben
Reifen anderer Hersteller auch schon arg versagt. Über den Winter habe ich erst die Combo
Minion DHR II MaxxPro 2,3/Beaver 2,25 gefahren, bis ein Feuersteinschnitt mich vom Beaver trennte. Danach kam hinten ein Purgatory 2.3 drauf. Alles unauffällig, alles gut.
Jetzt wollte ich mal was anderes ausprobieren. Da sich die Gelegenheit ergab, kam ich in den Besitz zweier
Michelin Wildgripper in 2.25. Denn hatte ich schon mal vor Jahren in 26 Zoll auf dem Rad. Damals war ich zufrieden, bis auf die Haltbarkeit. Er neigte zu Stollenabrissen, dafür war der aber echt breit. Ich bin ja geneigt einen Rat anzunehmen und da
@retorix ja viel mehr Sachverstand hat wie ich, muss ja mal jemand seiner Empfehlung folgen.
Jetzt sind sie drauf. Breit sind sie, runde 59mm auf einer FlowEx bei 1,6bar. Damit breiter als
Minion und Purgatory. Und hoch baut er. Was mich verleiten lässt mit dem Luftdruck zu spielen. Mehr Volumen sollte mehr Durchschlagsicherheit generieren.
Ab auf die Trails zu Test. Ich sage es ohne Übertreibung, ich bin schwer begeistert. Der kann was. Ich habe einige sehr unterschiedliche auch technische und auch sehr schnelle Segmente gefahren. Der
Reifen ist im Trockenen über jeden Zweifel erhaben. Ich bin zeitweise mit dem Luftdruck auf 1,2 bar runter, das war dann aber zuviel des guten. Immer noch durchschlagsicher neigt er dann zum aufschaukeln. Am besten kam ich bei 1,4bar zurecht. Das sind 0,2 bar weniger als bei
Minion und Purgatory.
Fazit trocken: Der Wildgripper kam alles genauso gut wie der
Minion, ist breiter und hat mehr Volumen. Das beste ist aber das er mit 750gr gute 100gr leichter ist wie der
Minion. Das ist ein Argument. Mir macht er Spaß, schönen Dank an den Tip Retorix, Naßtest folgt.
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"Hüstel", "Hüstel" 