ICB 2.0 Nebenzimmer

zum antisquat hab ich gesagt, dass: 1. ich das anders sehe als die pole entwickler und 2. der bis zu -216% beträgt es sich also ordentlich was tut, inwieweit man das durch platform kompensieren kann, würde ich gerne probieren. gefühlt ist antisquat über 100% mist im gelände bergauf.

durchgehendes sattelrohr ist FÜR MICH deutlich unwichtiger als der flaschenhalter und nix auf das man groß stolz sein kann
 
jup, ist aber schnell passiert wenn ein bike z.b. 100 % bei einem 32er blatt hat und man dann ein 30er montiert. -wollte nur sagen alles hat seine grenzen
 
Verallgemeinern würde ich das auch nicht. Es gibt durchaus bikes bei denen auch etwas über 100% gut funktioniert, auch bergauf. Evil Uprising mit 1x11 und nicht zu kleinem Blatt beispielsweise, oder sehr gut auch das Orbea Rallon. Und die Bikes wippen tendenziell sogar noch weniger, weil das leichte "herausziehen" der stampfenden Tretbewegung entgegen wirkt. Ein gewisses Feedback beim Überfahren gibt es zwar in den Pedalen, aber ich würde keinesfalls sagen, dass das dann schlechter ist bergauf. Ist reine Geschmack-Sache. Ich mag das sogar sehr und finde man kann damit technische Auffahrten deutlich besser meistern, weil man mehr Gefühl hat, was passiert und so die Kraft dosierter auf den Boden bekommt oder sogar durch einen gewissen Druck den das herausziehen bedingt auch Traktion generiert wird. Finde so manches Bike mit deutlich unter 100% (gerade Mehrgelenker) oft etwas gefühllos und Tod bergauf.
Im Bereich von rund 85-120% arbeiten die Räder gut und es ist wirklich eher eine Philosophie-Frage was man bevorzugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
weniger wippen glaube ich da auch zu merken, aber irgendwie meine ich da so ein wenig bockiges hardtailfeeling mit weniger traktion zu spüren. mein jetziges hat so ca 120% (je nach gang) das vorherige so ca 85%. vielleicht wirklich geschmackssache. einen positiven nebeneffekt hat so viel antisquat schon, man schlägt die kurbeln trotz niedrigem tretlager selten an.
 
Hat ein hoher Antisquat Wert bei höheren Gängen überhaupt noch einen großen Effekt? Ich mein zieht man mit der größeren Übersetzung den Hinterbau dann hohem AS-Wert noch spürbar aus dem Negativfederweg?

Die Überlegung beschäftigt mich derzeit schon, da ja einige Hinterbauten bei kleinen Kettenblättern auf den kleineren Ritzeln sehr hohe AS-Werte entwickeln...
 
Gegenfrage: Will ich ein Fully fahren, dass auf nem 44er Blatt noch >100% Antisqat bringt? Wie schaukelt denn dann bitte der Hinterbau auf´m 22er oder 32er?
 
Ich habe mich jetzt eher für kleines Kettenblatt und kleines Ritzel interessiert. Also zB 26er bzw 28er Kettenblatt bei 1x11.

Also damit ich es richtig verstehe: höherer Gang bedeutet für Dich z.B. 28-42, und die Frage ist, ob man damit noch den Hinterbau aus dem Sag zieht?
 
Verallgemeinern würde ich das auch nicht. Es gibt durchaus bikes bei denen auch etwas über 100% gut funktioniert, auch bergauf. Evil Uprising mit 1x11 und nicht zu kleinem Blatt beispielsweise, oder sehr gut auch das Orbea Rallon. Und die Bikes wippen tendenziell sogar noch weniger, weil das leichte "herausziehen" der stampfenden Tretbewegung entgegen wirkt. Ein gewisses Feedback beim Überfahren gibt es zwar in den Pedalen, aber ich würde keinesfalls sagen, dass das dann schlechter ist bergauf. Ist reine Geschmack-Sache. Ich mag das sogar sehr und finde man kann damit technische Auffahrten deutlich besser meistern, weil man mehr Gefühl hat, was passiert und so die Kraft dosierter auf den Boden bekommt oder sogar durch einen gewissen Druck den das herausziehen bedingt auch Traktion generiert wird. Finde so manches Bike mit deutlich unter 100% (gerade Mehrgelenker) oft etwas gefühllos und Tod bergauf.
Im Bereich von rund 85-120% arbeiten die Räder gut und es ist wirklich eher eine Philosophie-Frage was man bevorzugt.

Finde es auch relativ angenehm, wenn sich der Hinterbau durch Kettenzug aus dem Sag zieht / Gegendruck bietet.
Solche Bikes lassen sich gut beschleunigen und generieren viel Traktion am Hinterreifen.
 
Vorne 28 hinten zB 18

Der antisquat wert ist hier ja bei vielen Hinterbauten oft bei um die 150% und ich frage inwieweit sich das negativ auswirkt.

Achso, jetzt. Ja, der Antisquat steigt dann, aber gleichzeitig sinkt ja das Drehmoment am Hinterrad und in der Regel auch an der Kurbel (ich trete bergauf (= in kleinen Gängen) die meiste Zeit kräftiger in die Pedale, als in der Ebene). Das heißt: Der Kettenzug wird in größeren Gängen weniger spürbar den Hinterbau aus dem Sag ziehen, einfach weil man nicht so sehr dran zieht. Aber bei einer sehr kräftigen Beschleunigung in einem größeren Gang spürt man das vermutlich leicht, was ich aber nicht als unangenehm empfinde.
 
Die Konstruktion ist eigentlich gerade in den letzten Zügen. Wenn wirklich nochmal was an der Geo gedreht werden soll, diskutiert und abgestimmt, warum geht man das Thema nicht parallel an ?
Genauso Oberfläche und Design.
Oder ist´s so schön, wenn die Zeit ungenutzt verstreicht und der Trail-Bike-Trend verschlafen wurde, weil der Markt irgendwann auch wieder gesättigt ist ? ;)
 
Für die >2m-Hühnen ist übrigens das Sitzrohr beim XL mit 495mm viel zu kurz.8-) Irgendwie schade, dass hier nur M- und max. L-Fahrer am Projekt arbeiten. Dadurch sind der Bedürfnisse am oberen Ende der Rahmengrößen nicht mit ausreichend Praxiserfahrung vertreten. Wie gesagt. Mit dem neuen Vorschlag wird XL zum Ladenhüter.

Das sehe ich genauso....51cm war schon verdammt kurz !
Bei meinen 100cm Schrittlänge reicht keine Reverb oder LEV ohne über die Max-Markierung raus zu gehen !
 
Ja, 51cm funktionieren ja sogar gerade noch mit 150mm Kindshock Lev und meinen 87cm Schrittfreiheit.

edit: Also "gerade noch" in der anderen Richtung, im Sinne von lässt sich gerade noch tief genug einschieben.
Er muss sie ja dann noch 12cm ausziehen.
Da ist also noch Luft, wenn man nicht gerade eine 200mm Moveloc fahren will.
 
Nochmal ein gedanke zum namen. Ich fände "rally" ziemlich gut. Heißt "zusammenkommen" auf englisch. Zudem wollen wir ein straffes schnelles bike bauen, eben wie ein Rallye auto, darüber hinaus ist trails ballern auch nichts anderes als eine rallye -coole abschnitte mit verbindungsetappen.

ich glaube auch nicht dass da rocky mountain nur weil sie eine ..."rally edition" haben da ernsthaft was dagegen haben darf.
 
@nuts ich hab gerade mein Schlaf-Shirt übergestreift, da lacht mich ein altbekannter Rahmen an und behauptet ich sei ein Bikedesigner.
Ich würde mir beim aktuellen ICB unbedingt ein Shirt wünschen, dass es käuflich zu erwerben gibt, und nur den Rahmen zeigt
(der Spruch beim letzten war mir einfach zu albern für den Alltag, was ich schade fand, weil sonst Farbe, Schnitt und natürlich der Rahmenaufdruck vom Shirt absolut hammergenial waren!!)
Bitte bitte :anbet::b-day::geschenk::geschenk::anbet:

Danke Danke ;)
 
@nuts
Ich habe den Thread ja abgeschrieben, da kein Flaschenhalter verbaut werden sollte :spinner:

In einem deiner Posts vom März, hast du jedoch nochmals versucht eine Flasche ins Dreieck zu pressen! Es waren auch 0,3 Liter Mini Fläschen im Gespräch oder eine Halterung unterhalb des Rahmendreiecks in Diskussion.

Ist die Idee noch aktuell?

Für Viele wird es unverständlich bleiben, aber ein Rucksack ist für mich einfach keine Alternative. Bei mir hängt alles in minimalistischer und designverträglicher Ausführung am Rad. Und im Zweifel reicht auch eine 0,3 L. Variante für die 1,5 Std. Feierabendrunde.

Ich bin mittlerweile so begeistert von dem Rad, dem Design, der Ausrichtung, etc... also integriert irgendwie die montagemöglichkeit eines Halters und das Rad ist bestellt :daumen:

BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE
 
stimme Affekopp voll zu. Die Möglichkeit einer Flaschenbefestigung wäre für mich sogar ein Kaufargument. Ich finde das Bike super und möchte es mir ernsthaft zulegen. Ein Flaschenhalter muss aber dran.
 
... durchgehendes sattelrohr ist FÜR MICH deutlich unwichtiger als der flaschenhalter und nix auf das man groß stolz sein kann

... Kaufargument. Ich finde das Bike super und möchte es mir ernsthaft zulegen. Ein Flaschenhalter muss aber dran.

:daumen: dito... für mich DAS Kaufargument! Auch wenn das die "abfahrtsorientierte" Fraktion nicht nachvollziehen kann.

Ich bin definitiv ein Marathon, CC, Tourenfahrer, möchte jedoch mal ein Bike mit ordentlich Federweg das auch für eine 30KM Tour taugt! ... und dafür gehört einfach eine Trinkflasche ans Bike, wenn man wie Ich allergisch auf einen Rucksack reagiert!

Also bitte nehmt euch dem Thema Flaschenhalter nochmal an. Und fangt nicht an darüber abzustimme, da werden die Tourenradler mit großer Sicherheit von der Abfahrer Fraktion übertrumpft.
 
So rein von den Dimension wird eine Flasche nur unters Unterrohr gehen, so wies bei Yeti(?) auch der Fall ist. Habe den Side Cage von Topeak und selbst da muss die Flasche noch leicht angewinkelt eingesetzt werden.
 
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