Katzenfutterdose, dicke Alufolie, 750 mL Ti-Topf oder 400 mL Ti-Topf, Feuerzeug/Zündholz.
Die Töpfe passen gut auf den Dosenkocher und aufgrund seiner Bauweise (grob à la Skurka:
http://andrewskurka.com/2011/how-to-make-a-fancy-feast-alcohol-stove/) können die Töpfe direkt auf den Kocher gestellt werden, solange die Temperatur nicht um 0 °C liegt.
Wenn's unter 0 °C ist, kann ich Heringe in Löcher in der Alufolie schieben, damit der Topf Abstand zum Kocher hat und diesen nicht ausgehen lässt durch Energieentzug.
Für die reguläre Tour (3 Saison):
Kocher: 6 g
Windschutz: 12 g
Ti-Topf: 82 g (für 750 mL) 52 g (für 400 mL)
Deckel: 2 g (Alufolie)
Spiritusflasche: 8 g (150 mL) 12 g (333 mL)
Löffel: 12 g
Feuerzeug: 10 g
Total 102 - 136.
Den Windschutz braucht's nicht immer und leichtere Plastiklöffel sind manchmal auch dabei. Dann sind's um 85 g.
Ich mag die Katzenfutterdose lieber als die Deodose, weil sie breiter ist.
Der Verbrauch draussen ist bei ca. 25 mL/L hoch. Und da sehe ich auch die Grenze der Alkoholkocher. Wenn man auf lange Zeit kein Alkohol-Nachschub erhält, ist ein effizienter und leichter Gaskocher unterm Strich (Brennstoff und -Behälter miteinberechnet) leichter, sofern man nicht auf Holz als Brennmaterial zurückgreifen kann. Im Winter hat Alkohol auch ganz klar seine Grenzen. Machbar ist's bis zu bestimmten Minusgraden, aber der Aufwand ist unverhältnismässig gross.
Wofür ein pot cosy nötig ist, ist mir nicht ganz klar. Um das Essen im Topf ziehen zu lassen und so Brennstoff zu sparen?
Ich benutze in der kalten Jahreszeit auf mehrwöchigen Touren manchmal ein cosy für die Tütengerichte (um eben Brennstoff zu sparen), aber das DIY cosy benutze ich dann auch gleich als Matte für die Füsse.