MTB obwohl zumeist auf Straße unterwegs?

Registriert
22. Mai 2015
Reaktionspunkte
2
Hallo,

ich bin neu hier und vermute, dass ich hier direkt im falschen Unterforum bin. Falls dem so ist, dann bitte ich um Verzeihung und Verschiebung.

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrrad und musste leider feststellen, dass das Thema doch komplex zu sein scheint. Man informiert sich, man schaut so auf eBay rum und stellt fest, dass es sich verdammt häufig um MTBs dreht, weswegen ich nun auch bei euch gelandet bin.

Ich fahre zum größten Teil auf Straßen und Feldwegen und das auch recht sportlich mit möglichst hoher Geschwindigkeit (zumindest versuche ich das). Eher selten fahre ich auch mal durch den Wald, die Wiese oder einfach abseits normaler Wege, dennoch mache ich das ab und zu gerne. Nun möchte ich mir genau für diesen Zweck ein neues Fahrrad zulegen.

Zudem habe ich mir nun auch vorgenommen bis zum Sommer zu trainieren und möchte dann eine etwas längere Tour bis nach Tschechien unternehmen. Das sollten so um die 400 km sein und dasselbe natürlich dann zurück. Das Ding ist also, dass ich ein Rad benötige, welches auch das mitmacht.

Nun, da solche Touren aber eher nicht das Haupteinsatzgebiet sind, möchte ich kein Trekkingrad. Ich habe mich zudem schon soweit informiert, dass es Schnellspannverschlüsse gibt, mit denen man Gepäckträger an praktisch jedes Fahrrad befestigen kann, sodass ich das nicht als Hindernis sehe.

Was mich nun aber so sehr wundert ist, dass auf eBay zum Beispiel 90% aller Fahrräder MTBs zu sein scheinen. Wie kommt das? Es scheint gerade so, als wäre das das non plus ultra Rad für alle Fälle. Ist das denn so? Wäre das für mich auch das Richtige? Ich glaube aber eher die dicke Bereifung wäre falsch. Ich könnte ja eventuell etwas schmalere Reifen (so wie bei Trekkingrädern) auf ein MTB draufschrauben. Vorzugsweise würde ich dann noch eins ohne hintere Federung nehmen. Wäre das nicht evtl. richtig? Wäre das dann nicht eher schon ein Crossrad?

Ja, wie ihr seht, so viele Fragen. Als Neuling blickt man da doch recht schwer durch, weshalb ich um Hilfe bitte.

Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, ca. 180cm groß und wiege 80 kg.

Ich bedanke mich im Voraus für Antworten! :)
 
Erstmal ein herzliches Willkommen im Forum! :)

Es ist theoretisch ganz einfach. ;)
Ein Hardtail oder Fully ist für deine Ansprüche eher ungeeignet.
Das Zauberwort heißt also: Crossrad

Liegt genau zwischen einem Rennrad und MTB und eignet sich sowohl für Asphalt als auch für Wald- und Schotterwege und
eben normales Gelände.

Schau Dich vielleicht erstmal um, such Dir was zusammen, poste hier, und wir sehen dann weiter.

P.S. Ich nutze mein Crossrad (Stevens 6X Disc) für all das, wo ich mit meinem MTB nicht fahren würde oder unbedingt zwangsweise müsste.
Das MTB ist für den Wald um die Trails zu rocken!!! :D

Viele Grüße! :winken:
Rubik
 
Hi,

wow, was für eine schnelle Antwort. Vielen Dank!

Dann lag ich mit meiner Vermutung ja gar nicht so falsch. Aber (das interessiert mich jetzt rein theoretisch): unterscheidet sich ein Crossrad abseits der Bereifung sehr von einem MTB? Klar, kommt jetzt natürlich sehr darauf an welches Crossrad und welches MTB, aber ich meine das jetzt eher so Typenspezifisch.

Bin halt neugierig :D
 
Hi!

Der Rahmen eines Crossrads ist nicht mit dem eines MTB zu vergleichen, wenn man das Augenmerk auf die Belastung, also den Einsatzzweck legt, ist hier doch ein Unterschied vorhanden.
Zwar sehen die Rahmen oft ähnlich aus, der Unterschied liegt aber meist auch an den Komponenten.
Ein Crossrad hat z.B. die etwas schwächeren Federelemente, nicht so starke Bremsen, ist dafür aber einem Rennrad ähnlich, 28" und schmale Felgen, also schneller.
Eignet sich auch für längere Touren bei hohem Tempo, um z.B. die Kondition zu erhöhen.

Ich wäre auf meinem Crossrad schneller, würde mich mein zweites Ich auf dem MTB überholen wollen. :D
 
Okay, das klingt gut, aber für mich noch nicht so ganz einleuchtend, sorry :ka:

Angenommen ich hätte die selben Reifen / Felgen auf einem Crossrad und auf einem MTB. Wieso würden dann die stärkeren Bremsen, der stärkere Rahmen (zugegeben, bei gleichem Gewicht beider Räder) die Geschwindigkeit beeinflussen?

Ich muss immer alles verstehen, sonst lässt es mir keine Ruhe, daher bitte ich um Verzeihung :D
 
...dann wäre es kein richtiges Crossrad. :D
Es sei denn Du verbaust am MTB (von mir aus 27,5 oder 29") die schmalen Felgen und eine Bereifung für eben den besseren Rollwiderstand.

Dann sollte man aber die Frage stellen, wo da der Sinn wäre?!

Du fährst dann mit einem MTB, das eher einem Crossrad gleicht, aber einfach überdimensioniert ist, eben wegen des verstärkten Rahmens, besseren Federelementen, Bremsen ect., welche praktisch fast nie an die Grenze kommen werden, wofür eigentlich gedacht sind.
Im Vergleich praktisch wie die vielen Geländewagen in der Stadt, die nie oder nu nur mal ein Gelände gesehen haben. :spinner:

Jetzt kannst Du Dir eben überlegen, womit Du am ehesten Leben kannst. ;)
 
Zudem habe ich mir nun auch vorgenommen bis zum Sommer zu trainieren und möchte dann eine etwas längere Tour bis nach Tschechien unternehmen. Das sollten so um die 400 km sein und dasselbe natürlich dann zurück. Das Ding ist also, dass ich ein Rad benötige, welches auch das mitmacht.

Moin! Eine Tour nach Tschechien kannst Du natürlich a) durchs Gelände b) über asphaltierte Radwege/Straße oder c) über beides absolvieren. Für a) wäre ein MTB das Beste und für b) und c) ein Cross- bzw- Trekkingbike. Seit es 29er Mtb´s gibt, ist der Unterschied zum Crossbike nicht mehr ganz so groß wie früher, als es nur 26er Mtb´s gab. Das 29er Mtb hat gegenüber einem Crossrad den "Vorteil" (wenn man es denn so bezeichnen möchte), dass man da bei Bedarf breitere Reifen aufziehen kann. Diese bieten mehr Komfort (Dämpfung) auf holprigen Strecken als die schmalen Pneus eines Crossbikes und erlauben natürlich auch sichereres Fahren im Gelände. Hier kommt ein Crossbike schnell an seine Grenzen. Wesentlich schneller ist man mit einem Crossbike mMn kaum als mit einem 29er Hardtail. Übrigens gibt´s auch 29er Mtb´s mit Gepäckträgerösen. Wie gesagt, grundsätzlich steht und fällt die Entscheidung mit dem Geländeanteil, den man zu fahren beabsichtigt. Wenn Du nur asphaltierte Strecken fährst, wäre ein Mtb fehl am Platz. Gruß Fahrenheit.
 
Ob die Sitzposition passt, hängt nicht vom Untergrund ab.
MTBs sind für breite Reifen gedacht. Die sind bei gleichem Straßenrollwiderstand entweder pannenanfälliger oder müssen härter aufgepumpt werden. Bei gleichem Druck ist der breitere Reifen härter.
Wenn du unbedingt ewig lange Strecken auf Asphalt abspulen musst, kommst du mit einem dafür optimierten Bike am Ende des Tages weiter.

[...]
Ein Crossrad hat z.B. die etwas schwächeren Federelemente, nicht so starke Bremsen, ist dafür aber einem Rennrad ähnlich, 28" und schmale Felgen, also schneller.
[...]
Daß ein Crossrad noch schmalere Felgen hat als ein Serienbike, glaubst du doch wohl selbst nicht. Um welche Maulweite soll es sich denn dabei handeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Wesentlich schneller ist man mit einem Crossbike mMn kaum als mit einem 29er Hardtail. [...]
Das 29er ist sogar wesentlich schneller, wenn die Sitzposition besser passt, und am 29er Slicks und am Crossbike Stollenreifen dran sind. Gilt übrigens auch umgekehrt und auch für 26er. :ka:
 
Wenn Du nur asphaltierte Strecken fährst, wäre ein Mtb fehl am Platz.

Ja eben, aber "nur" ist so ein schwieriges Wort. Ich wohne zum Beispiel in Frankfurt und da kann und tu ich natürlich gerne auch mal zum Feldberg fahren. Dort gibts auch tolle MTB-Strecken (jetzt natürlich nichts übermäßig extremes, aber geht schon). Aber erstmal von Frankfurt da hoch sind 30 km und das ist dann eher asphaltiert - ich mein Frankfurt und kein Asphalt wär witzig.

Demzufolge müsste man also um die 60 km (hin und zurück) asphaltiert fahren um dann die MTB-Strecke zu erreichen. Klar, man könnte mit dem Auto hoch, aber das ist dann wieder nicht mehr mein Ding. Wenn ich Fahrrad fahren will, dann aber bitte auch durchgehend :D

Das eben ist das Dilemma. Deshalb halte ich ein Trekking- oder Rennrad für falsch, denn ich möchte eben nicht nur asphaltiert fahren, dennoch aber zum größten Teil schon. Wird dann also wohl eher Richtung Cross, wobei du mich mit den 29-Zoll MTBs nun wieder etwas stutzig gemacht hast.

Das 29er ist sogar wesentlich schneller, wenn die Sitzposition besser passt, und am 29er Slicks und am Crossbike Stollenreifen dran sind. Gilt übrigens auch umgekehrt und auch für 26er. :ka:

Ihr wollt mich fertig machen, stimmts? :D
 
Bei eBay kaufen ist sowieso keine gute Idee. Gerade für Anfänger sind Probefahrten wichtig. Sonst ist das Risiko groß, daß du hinterher Murks hast und es nichtmal merkst sondern dir einbildest, Radfahren muss immer so wenig Spaß machen.
Bei Mountainbike-Reifen gilt: Je weniger man universellere Bereifung braucht, desto mehr Nachteile hat man, wenn man trotzdem universellere Bereifung benutzt.
Wenn man breite Reifen nimmt, muss man auch bereit sein, mit dem Druck dementspr. weit runter zu gehen, sonst hat das Rumgehoppel mehr Nachteile als Vorteile.
Ein Kompromiss ist es z.B. hinten einen schnelleren Reifen zu nehmen. Aber mehr als 15km Anfahrt würde ich trotzdem nicht mit dem MTB machen wollen.
Der schnellste MTB-Reifen den ich kenne, ist der Speed King (II). Ist sogar schneller als fast alle Trekking-Reifen.
 
Die meisten MTBs haben nach wie vor 19 oder 17 mm Maulweite. Was ist denn bei Crossbikes so üblich? 15 mm? 13 mm?
 
Lieber Thread-Ersteller,
Du möchtest Doch nicht wirklich mit einem MTB fast nur durch die Stadt und auf Asphaltwegen rumfahren?! ;)

Dafür gibt es bessere Alternativen.
1. Du kaufst Dir ein Crossrad oder ähnlich, stattest es mit allem nötigen aus, nach StVZO.
Das solltest Du nicht vergessen, ich würde Dir jedenfalls dazu raten.
2. Jetzt oder irgendwann kaufst Du ein MTB fürs Gelände, dann packst Du das auch mal ins Auto und wärst wohin, wo auch mit der richtigen Bereifung viel mehr geht.

Unterscheide das, trenne das, mach es nicht umständlich! :)
 
eBay war ja nur ein Beispiel, weil ich da einfach mal geschaut habe, was es so gibt ;) Ich gebe dir Recht, das Probefahren wichtig ist. Hier beim Stadler in FFM kann man das auch machen.

Jetzt mal ganz unabhängig von eBay und allem. Angenommen ich kaufe mir ein Focus Raven 650B 1.0. Wie gesagt, einfach mal so angenommen, weil ich es gerade irgendwo gesehen habe.

Nun ist es ja ein Hardtail, wiegt nicht so viel und man kann die Felgen ja super flott wechseln. Was also wenn ich zwei verschiedene Reifentypen hätte. Einmal klassisch fürs MTB und einmal einen hybriden aus MTB und Rennrad (= Cross), also schmaler.

Wäre ich damit nicht super bedient, weil ich das Rad flott auf den Einsatzzweck anpassen könnte?

Lieber Thread-Ersteller,
Du möchtest Doch nicht wirklich mit einem MTB durch die Stadt und auf Asphaltwegen rumfahren?! ;)

Dafür gibt es bessere Alternativen.
1. Du kaufst Dir ein Crossrad oder ähnlich, stattest es mit allem nötigen aus, nach StVZO.
Das solltest Du nicht vergessen, ich würde Dir jedenfalls dazu raten.
2. Jetzt oder irgendwann kaufst Du ein MTB fürs Gelände, dann packst Du das auch mal ins Auto und wärst wohin, wo auch mit der richtigen Bereifung viel mehr geht.

Unterscheide das, trenne das, mach es nicht umständlich! :)

Diese Antwort kam rein, nachdem ich das obige geschrieben habe und prinzipiell bin ich ja deiner Meinung. Ihr habt mich nun nur etwas verwirrt :D Ich habe ja schon anfangs geschrieben, dass wohl ein Cross richtig zu sein scheint.
 
Ich wohne zum Beispiel in Frankfurt und da kann und tu ich natürlich gerne auch mal zum Feldberg fahren. Dort gibts auch tolle MTB-Strecken (jetzt natürlich nichts übermäßig extremes, aber geht schon). Aber erstmal von Frankfurt da hoch sind 30 km und das ist dann eher asphaltiert - ich mein Frankfurt und kein Asphalt wär witzig.

Das spricht ja dann doch ziemlich eindeutig für ein MTB. Zum Feldberg hoch musst Du ja auch nicht über Strasse fahren, sondern kannst schön durchs Gelände. Übrigens muss jeder Mountainbiker auch mal über Asphalt fahren, z.Bsp. um zu seinen trails zu gelangen.

Das 29er ist sogar wesentlich schneller, wenn die Sitzposition besser passt, und am 29er Slicks und am Crossbike Stollenreifen dran sind. Gilt übrigens auch umgekehrt und auch für 26er. :ka:

Ja, meine Güte! Natürlich spielen Sitzposition und Reifenwahl eine entscheidende Rolle. Aber ich setze mal voraus, dass die Sitzposition stimmt und gehe erst mal von den Reifen aus, die (in der Regel) am Bike dran sind. Sich ein Mtb zu kaufen, um dann Slicks draufzuziehen, halte ich nicht für einen optimalen Tipp. Aber, jeder wie er meint :bier:
 
eBay war ja nur ein Beispiel, weil ich da einfach mal geschaut habe, was es so gibt ;) Ich gebe dir Recht, das Probefahren wichtig ist. Hier beim Stadler in FFM kann man das auch machen.

Jetzt mal ganz unabhängig von eBay und allem. Angenommen ich kaufe mir ein Focus Raven 650B 1.0. Wie gesagt, einfach mal so angenommen, weil ich es gerade irgendwo gesehen habe.

Nun ist es ja ein Hardtail, wiegt nicht so viel und man kann die Felgen ja super flott wechseln. Was also wenn ich zwei verschiedene Reifentypen hätte. Einmal klassisch fürs MTB und einmal einen hybriden aus MTB und Rennrad (= Cross), also schmaler.

Wäre ich damit nicht super bedient, weil ich das Rad flott auf den Einsatzzweck anpassen könnte?



Diese Antwort kam rein, nachdem ich das obige geschrieben habe und prinzipiell bin ich ja deiner Meinung. Ihr habt mich nun nur etwas verwirrt :D Ich habe ja schon anfangs geschrieben, dass wohl ein Cross richtig zu sein scheint.

Wie ich schon sagte, verkompliziere das besser nicht.
Trenne es in eben diese zwei Bereiche, einmal den Alltag und dazu dann eben das passende Fahrrad mit allem was dazu gehört und das andere ist eben das MTB, damit dann das Hobby anders ausleben, aber dann an den richtigen Orten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verkomplizieren möchte ich es nicht. Aber ich möchte mir kein billiges Fahrrad kaufen und daher muss die Entscheidung richtig sein. Zumal Frankfurt teuer ist und ich noch in einer 30 m2 Wohnung wohne, ist das Platzmäßig für zwei Räder eher schlecht - mal ganz davon ab, dass es sehr teuer wäre. Daher muss es erstmal eins sein und die Entscheidung muss gut gewählt sein, damit ich damit erstmal alles machen kann :)

Hibike in Kronberg ist mMn die bessere Adresse was Mtb´s betrifft, und auch in Punkto Beratung!

Danke für den Tipp! wobei da immer noch die Frage ist, ob es eben ein MTB werden soll. Ein MTB ist, wie ich das nun herausgelesen habe, eher nicht so der Allrounder. Meine Idee mit den verschiedenen Reifen ist wohl auch nicht der Hit, also wäre wohl doch eher das Cross besser, oder?
 
Danke für den Tipp! wobei da immer noch die Frage ist, ob es eben ein MTB werden soll. Ein MTB ist, wie ich das nun herausgelesen habe, eher nicht so der Allrounder. Meine Idee mit den verschiedenen Reifen ist wohl auch nicht der Hit, also wäre wohl doch eher das Cross besser, oder?

Wie schon gesagt, es hängt vom Geländeanteil ab, den Du zu fahren beabsichtigst. Wenn Du zum Feldberg über die Straße hoch und wieder runter willst, ist ein Crossbike sicher die bessere Wahl. Damit kannst Du es dann aber vergessen über Trails wieder runterzufahren, weil dafür ist ein Crossrad nicht gemacht. Wenn Du Naturliebhaber bist und Gelände fahren willst, ist ein Mtb sicher die bessere Wahl. Du kannst Deine Anliegen bei Hibike übrigens auch vortragen und mal hören, was die dir raten. Wenn Du im Westend wohnst, biste mit der S-Bahn schneller in Kronberg als beim Stadler :D Ansonsten kann ich Rubik in seinen Aussagen übrigens nur Recht geben!
 
Verständlich. Du wirst eine gute Lösung finden, wenn Du dich entscheidest.. ;)

Ich würde es an Deiner Stelle so machen, wenns für den Anfang sein soll, da Du bis jetzt und weiterhin nicht so oft im groben Gelände unterwegs warst - sein wirst, die Wahl auf ein Crossrad treffen, da der Asphaltanteil einfach viel höher liegen würde.

Entscheidest Du dich doch für ein MTB, dann kannst Du immer noch die Reifen wechseln, je nach Einsatzweck und Intensität. Die Option hättest Du jedenfalls und das mit der StVZO sollte, zwecks möglichen Versicherungsärger nicht außer Acht gelassen werden.

Des weiteren würde ich Dir empfehlen, beide Varianten Probe zu fahren, dann wird die Entscheidung auch leichter fallen.

Beispiel: Wenn ich mit dem MTB von einem Berg zum anderen fahre, dann passiert auch mal, das hier und da eine Straße oder eine Kreuzung überquert wird, das versuche ich zu vermeiden, aber manchmal ist es nicht anders möglich.
Bin ich mit dem Crossrad unterwegs, mache ich mir keine Gedanken, solange ich keine Trails runterbrettere, kann ich im Prinzip fast überall fahren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]
Ja, meine Güte! Natürlich spielen Sitzposition und Reifenwahl eine entscheidende Rolle. Aber ich setze mal voraus, dass die Sitzposition stimmt und gehe erst mal von den Reifen aus, die (in der Regel) am Bike dran sind. Sich ein Mtb zu kaufen, um dann Slicks draufzuziehen, halte ich nicht für einen optimalen Tipp. Aber, jeder wie er meint :bier:
Gerade bei der Geometrie und der Reifenwahl werden oft Fehler gemacht.
Die Pauschalverurteilung von breiten Slicks halte ich auch für keine gute Idee. Reifen wie der Hookworm oder der Speed King sind natürlich weniger universell als MTB-Stollenreifen. Aber innerhalb ihres Einsatzgebiets (bei Trockenheit sogar lose Untergründe) sind diese Reifen außergewöhnlich leistungsfähig, und passen nun mal nur in MTB-Rahmen und -Gabeln. :ka:
 
Zurück
Oben Unten